DE1832496U - Schneide- oder reibemaschine zum zerkleinern von gemuese u. dgl. - Google Patents
Schneide- oder reibemaschine zum zerkleinern von gemuese u. dgl.Info
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J17/00—Household peeling, stringing, or paring implements or machines
- A47J17/14—Machines for peeling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
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Description
- "Schneide-oder Reibemaschine zum Zerkleinern von Gemüse oder dgl." Die Erfindung betrifft eine Schneide-oder Reibemasohine, wie sie vornehmlich in der Küche für die Zerkleinerung von Gemüse, wie Kartoffeln, lliöhren, Rettich und dgl., insbes. zur Rohkostbereitung, aber auch von Nüssen, Mandeln, Semmeln usw. benutzt wird, bei der eine die Sohneid-bzw. Reibeorgane tragende Arbeitsscheibe durch eine mit einer Kurbel versehene Antriebswelle gegenüber einem mit Aufgabetrichter versehenen Gehäuse verdreht wird. Bekannte Maschinen dieser Art haben den Nachteil, daß die Reste des Schneidgutes am Ende des Trichters zwischen Arbeitsscheibe und Gehäuseinnenwand unzerkleinert hindurohgedrückt werden. Dieser Nachteil wird sowohl im Haushalt wie auch in Speisegaststätten sehr unangenehm empfunden. Häufig treten dabei aber auch bleibende Verbiegungen bzw. Beschädigungen der Schneidscheibe selbst ein, weshalb man sie aus starkwandigem werkstoff und in der Hauptsache in kalottenförmiger Gestalt bilden mußte, um sie besonders widerstandsfähig zu machen. Diese Gestaltung bedingte wiederum, daß das Gehäuse in dieser Richtung wesentlich großer bemessen werden mußte, als es notwendig wäre. Außerdem sind diese Maschinen so ausgebildet, daß jede der verschiedenen
Zerkleinerungszweoken dienenden Arbeitssoheiben für sich eine fest eingesetzte Welle aufweise. Beide Maßnahmen wirken verteuernd. Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß das die Arbeitsscheibe umschließende - Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Aufgabetrichter sich über 1800 um die Antriebswelle era- ! streckt und am unteren Ende durch eine annähernd radial verlaufende rippenförmige Erhöhung der Gehäuseinnenwand begrenzt ist, die sich auch peripheral nach oben hin fortsetzt. Die Höhe der Rippe ist dabei so bemessen, daß sie sich den verwendeten Sohneidorganen fast bis zur Berührung nähert, so daß sie diese also nicht zu verletzen vermag.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Antriebswelle an ihrem freien Ende einen aus vorzugweise drei in einer Ebene liegenden radialen Armen bestehenden Stützkörper auf, dessen Enden die Arbeitsscheibe insbes. im Randbereich abstützen. Auf diese Weise wird erreicht, daß der in die Ringrinne hineinreichende Rand der Arbeitsscheibe im besonderen Maße stabilisiert wird. Diese Gestaltung bietet im übrigen die Möglichkeit, den Stützkörper zugleich als Mitnehmer für die Arbeitssoheibe zu verwenden und zwar dadurch, daß mindestens einer der Arme und dementsprechend auch die Arbeitsscheibe an den Abstützstellen mit Mitteln versehen ist, die sie in beiden Richtungen an den Stützkörper kuppeln, z. B.
mit einem ein Loch der Scheibe durchdringenden Mitnehmerst. Man kann aber auch an der Antriebs- stelle zwei im Abstand angeordnete Vorsprünge vor- sehen, zwischen die die Enden der Mitnehmerarme - Bei einer bevorzugten und besonders preiswürdigen Ausführung bestehen die arbeitsscheiben aus im wesentlichen ebenen, mit einer mittleren Durchtrittsöffnung für die Antriebswelle versehenen Stahlblechscheibe, die an ihrem Umfang einen zur
Ringnut hin abgewinkelten Ringrand aufweisen, 4e der einerseits in die Ringrinne des Gehäuses eindringt und im übrigen die Scheibe stabilisiert. Zur weiteren Stabilisierung der arbeitsscheibe scheiben abgetrennte Gut abgeleitet wird. ' Erfindungsgemäß wird diese Vorrichtungso ausge- bildet, daß man mit ihr auch streifenförmiges Schneidgut, wie Bohnen, in kleine Stücke zu zer- - Fig. l zeigt eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht bei geschnittenem Oberteil, Fig. 3 und 4 den Stützkörper mit einer Schneidscheibe in Vorder-und Seitenansicht, Fig. 5 bis 7 Ausbildungen der Mitnehmereinrichtung, Fig. 8 bis 10 einen Einsatztriohter zum Schneiden von streifenförmigem Schneidgut in Vorder-, Seiten-und Draufsicht.
- Das zur Befestigung am Tisch vorgesehene Gerät besitzt ein seitlich offenes sehr schmal gehaltenes
Gehäuse 1 von zylindrischer Form mit einem Aufgabe- a b trichter la und einer Befestigungszwinge Ib. Wie sich aus Fig. l ergibt, erstreckt sich der Aufgabe- trichter la über 1800 um die mit einer Kurbel 2 versehene Antriebswelle 3* Der Aufnahmeraum wird durch eine etwa radial"verlaufende verhältnismäßig niedrige Rippe 1d begrenzt, die sich der Antriebs- scheibe 4 weitgehend nähert, jedoch nicht so weit, daß die Schneid-oder Reiborgane 4a anstoßen. Das a Die arbeitsscheibe 4, 4, 4b wird an mehreren 5 der mit der Welle verbunden ist. Die Arbeit- sCheibe'kann jetzt aus dünnem Stahlblech herge- stellt werden und vor allen Dingen eben ausgebil- det werden, wodurch das Gehäuseiwesentlich schmäler ren Bereich stabilisiert und außerdem dafür sorgt, daß eine Beschädigung der Sohneid-oder Reiborgane ? nicht erfolgen kann. Dieser Stützkörper 5, 5a ist nun gleichzeitig als Mitnehmer ausgebildet. Dafür ainct einige Möglichkeiten gezeigt. So kann die Arbeitssoheibe 4 ein Loch 4e besitzen, durch das b a Mitnehmerstift 5b des Stützarmes 5a hindurohgreift Abstand vorgesehen sein, daß der Stützarm 54 zur Mitnahme in beiden Richtungen zwischen sie eingelegt werden kann. Hier aber wird (Fig. 2 und Fig*7) ein f solcher Vorsprung 4 an der Arbeitsscheibe 4 vorge- sehen, während der Stützarm 5a auf seiner Rückseite - Will man mit diesem Gerät streifenförmiges Sohneidgut wie Bohnen zwesohneiden, so wird ein Einsatztriohter 6 in den Aufgabetrichter la einge-
mittlere, setzt, dessen Raum durch eine mittlere Wand Ba in Rande a zwei Vorsprünge 60, die sich auf dem oberen Rande des Aufgabetrichter3 la abstützen. BieSti'tz-und LIitnahme-usbildun einerseits (Anspruch 3ff) und die Dinsatztrichter 6 anderer- seits (Anspruch 10) haben auch unabh. ngig vom An- spruch 1 selbständige Bedeutung.
Claims (1)
- Schutzansprüche : 1. Schneide- oder Reibemaschine zum Zerkleinern von Gemüse, Nüssen, Mandeln, Semmeln u. dgl., bei der eine die Schneide-oder Reibeorgane tragende Arbeitsscheibe durch eire mit einer Kurbel ver-
sehene Antriebswelle gegenüber de ei'', en Aufgabe- trichter enthaltenden Geh'Luce verdreht wird, da- durchgekennzeichnet, daß das die Arbeitsscheibe (4) umschließende Gehäuse (1) im gereiche deren Randes eine verhältnismi schmale ingrine (1) aufweist, in die der freie Rand (4b) Oer irbeits- scheibe (4) so weit hineinragt, da die chneid- gutreste bis zur endgültigen Zerkleinerung aufge- haltenwerden, 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß der Aufgabetrichter (1a) sich ber 1600 um die Antriebswelle (3) erstreckt und am unteren lilinde durch eine annähernd radiel verlau ende rippenförmierhöhun(1 d) der ehLueinrenand begrenzt ist, die sich auch peripheral nach oben hinfortsetzt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (3) an ihrem freien Ende einen aus vorzugswei e drei in einer Ebene liegenden radialen Armen (5a) bestehenden otützkorper (5) aufweist, dessen @nden die Arbeitsscheibe (4) im Randbereich abstützen.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, daC rch ßoenn- kD dringenden1.-iitnehmerstift (5 b) 5, Vorrichtung nach Anspruch 4y dadurch gekcnnzeich- nehmerarme(5) eindringen. (Fig. 6). 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch"ekernzsich- net, daß die Arbeitsscheibe (4) an jeder Antriebs- stelle einen Vorsprungs (4f) auf'.'eist und der Stützarm (5a) eine diesen Vorsprun Übergreifen- de Vertiefung (sec) aufeist. (Fi. 7). 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn- zeichnet, d-äß die Arbeitsscheiben (4) im wesentlichen ebene, mit einer nittleren Durchtrittsoffnung (4) 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rbeitsscheicen (4) in ihrem mittleren Bereich eine die Durchtrittsöffnung (4c)umgebende napfartige, nach der Kurbel (2) hin ge- li 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (5a) einen etwa dachartigen Querschnitt derart aufweisen, daß das durch die Arbeitsscheibe (4) abgetrennte Gut abgeleitet wird.10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. auch 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ihr ein Einsatztrich -ter (6) beigegeben ist, der durch mindestens eine Trennwand (6a) in zwei Räume zur Aufnahme von streifenförmigem Schneidgut, wie Bohnen, unterteilt ist und einerseits am unteren Bnde einen rückwärts-gerichteten Vorsprung (6b) zur Abstützung gegen ctije innenwand des Aufga. betrichters (1a) des Ge-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK37782U DE1832496U (de) | 1961-03-25 | 1961-03-25 | Schneide- oder reibemaschine zum zerkleinern von gemuese u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK37782U DE1832496U (de) | 1961-03-25 | 1961-03-25 | Schneide- oder reibemaschine zum zerkleinern von gemuese u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1832496U true DE1832496U (de) | 1961-06-08 |
Family
ID=32974177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK37782U Expired DE1832496U (de) | 1961-03-25 | 1961-03-25 | Schneide- oder reibemaschine zum zerkleinern von gemuese u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1832496U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2256951A1 (de) * | 1972-11-21 | 1974-05-22 | Bosch Hausgeraete Gmbh | Schnitzelgeraet fuer haushalt-kuechenmaschinen |
DE3146637A1 (de) * | 1981-11-25 | 1983-07-07 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Vielzweck-kuechenmaschine mit motorischem antrieb |
-
1961
- 1961-03-25 DE DEK37782U patent/DE1832496U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2256951A1 (de) * | 1972-11-21 | 1974-05-22 | Bosch Hausgeraete Gmbh | Schnitzelgeraet fuer haushalt-kuechenmaschinen |
DE3146637A1 (de) * | 1981-11-25 | 1983-07-07 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Vielzweck-kuechenmaschine mit motorischem antrieb |
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