DE832662C - Auf einen elektromotorischen Antriebssockel aufsetzbarer Becher mit darin befindlichen Schneidmessern - Google Patents

Auf einen elektromotorischen Antriebssockel aufsetzbarer Becher mit darin befindlichen Schneidmessern

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DE832662C
DE832662C DESCH5397A DESC005397A DE832662C DE 832662 C DE832662 C DE 832662C DE SCH5397 A DESCH5397 A DE SCH5397A DE SC005397 A DESC005397 A DE SC005397A DE 832662 C DE832662 C DE 832662C
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DE
Germany
Prior art keywords
knife
cup
cutting
drive base
cutting edges
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Expired
Application number
DESCH5397A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Schoettle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Schoettle K G
Original Assignee
Robert Schoettle K G
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Publication date
Application filed by Robert Schoettle K G filed Critical Robert Schoettle K G
Priority to DESCH5397A priority Critical patent/DE832662C/de
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Publication of DE832662C publication Critical patent/DE832662C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Auf einen elektromotorischen Antriebssockel aufsetzbarer Becher mit darin befindlichen Schneidmessern Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Misch- und Zerkleinerungsgeräte, die in der Hauptsache für den Haushalt bestimmt sind. Ein derartiges Gerät besteht aus einem elektromotorischen Antriebssockel mit seirkrecht Liegender Motorwelle und einem das zii verarbeitende Gut aufnehmenden Becher, der durch einfaches Aufsetzen mit dem Antriebssockel kuppelbar ist. Handelt es sich um ein Schneid- oder Zerkleinerungsgerät, dann sind auf der unten im Becher senkrecht gelagerten., angetriebenen und sehr schnell umlaufenden Welle Schneidmesser befestigt. Diese Schneidmesser bestanden bisher aus kleinen Scheiben. von denen sich zwei mit sichelförmigen Schneiden versehene Arme radial nach außen erstreckten. In der Regel waren drei derartige Schneid Umesser übereinander auf der sc@nl:rechten Welle hefest@iigt. Die Schnevdarnie des mittleren Messers lagen in waagerechter Ebene, während sich .die Schneidearme des unteren und des oberen Messers in ,schräger Richtung nach unten bzw. nach oben erstreckten.
  • Diese Messerausbildung ;brachte es mit sich, daB die Schneiden erst in einem gewissen Abstand von der zentralen Arbeitswelle begannen. Infolgedessen trat im inneren Bereich der Schneidmesseranordnurug keine Schneid wirkeng auf.
  • Um die Schnei-dwirkung zu verbessern und zu erhöhen, wird erfinidurugsgemäß vorgeschlagen, das oberste auf der angetriebenen senkrechten Welle hefesfigte Messer derart auszubilden, daß es min- , destens zwei sich kreuzende Schneiden besitzt. Die einzelne Schneide erstreckt sich nunmehr vom äußersten Ende des Schneedarmes nach innen bis zur INIessermitte. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des neuen Schneidmessers, das auch allein auf der ansein könnte, sind die getriebenen Wellc befestig Schneiden an einem Messer ausgebilidet, das mindestens zwei von der zentralen Befestigungsstelle ausgehende, aufgebogene und sich kreuzende Arme besitzt. Der einzelne Messerarm erstreckt sich dabei von oben gesehen nach beiden Seiten der Antriebswelle. Das bietet nach clinm weiteren Merkmal der Erfindung die Möglichkeit, den einzelnen Messerarm idoppelseitig mit Schneiden zu versehen, was eine weitere Erhöhung der Sehneidwirkung zur Folge hat.
  • Die Zerkleinerung von Gemüse und sonstiger Güter, die in zerschnittenem Zustand aneinander haften, war bei der bisherigen 1Iesseranordnung nur möglich, wenn eine Flüssigkeit zugesetzt wurde. Die Flüssigkeit verhinderte das Festsitzen der geschnittenen Teilchen an der Becherwanidung. Nur mittels der Flüssigkeit war es möglich, die Teilchen stets wieder den Schneidmessern zuzuführen.
  • Die neue, oben beschriebene Ausbildung des Schnei,dmessers, Idas @nachstehenid kurz als Kreuzmesser bezeichnet wird, gestattet nun die Zerkleinerung von Gemüse u. dgl.> wenn gemäß einett weiteren Merkmal der Erfindung in dem Becher ein zentraler Einführungstrichter für das zu schnei-@dende Gut angeordnet wird. Die Trichtermündung liegt dabei oberhalb des Kreuzmessers. Das aus der Trichtermündung austretende ungeschnittene Gut wird nunmehr sofort von dem Kreuzmesser erfaßt und derart zerkleinert, daß eine nochmalige Berühruhg mit den Messerschneiden nicht erforderlich ist, weshalb bei dieser neuen Ausbildung ohne Flüssigkeit,sizusatz gearbeitet werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei der an sich bekannte elektromotorische Antriebssockel nicht dargestellt ist. Es zeigt Fig. i einen aufsetz@baren Becher in einem senkrechten Schnitt und Fig. 2 und 3 das sog. Kreuzmesser von der Seite und von oben gesehen.
  • In dem .aufsetzbaren Fuß oder Kupplungsstück i, das .in an sich bekannter Weise ent,veder miit dem Becher 2 aus einem Stück besteht, oder, wie in der Zeichnung dargestellt, lösbar mixt dem Becher.2 verbunden sein kann, ist die senkrechte angetriebene, Welle 3 drehbar gelagert. Durch das Aufsetzen des Bechers i, 2 auf den Antriehssockel kuppelt sich die angetriebene Welle 3 mit der Motor- oder einer Getriebewelle.
  • Im gezeichneter. Beispiel sind auf der Welle 3 verschiedene Schneidmesser übereinander angeord@ net. Das :unterste 4 und das mittlere Messer 5 entsprechen der bisherigen Ausführung; es handelt sieh also um einfache Messerscheiben mit zwei radialen Armen, an denen sichelförmige Schneiden ausgebildet sind. Während die -Arme des. Messers 5 in waagerechter Ebene umlaufen, sind die Arme des -Messers .4 nach unten abgebogen. Das oberste Messer ist ,gemäß der Erfindung als Kreuzmesser ausgebildet.
    Im gezeichneten Beispiel besteht cs aus einem
    Stahlstreifen, dessen -litte 0 finit einem Loch oder
    einer Gewindebohrung j \-ersehen ist. Die Enden
    des Streifens sind in der au: der Zeichnung:,rsicht-
    lichenWeise auf und über 9o= hinaus umgebogen,
    so daß von der Seite geschen die beiden sich kreu-
    zenden Messerarme 8 gebildet sind. Jeder Messer-
    arm 8 ist an seiner in der Umlaufrichtung vorn
    liegentden Kante zu einer Schneide 9 ausgebildet,
    die vom Ende des Artries bis zur Messermitte ver-
    läuft. W'ie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Messer-
    arme 8 derart gestaltet, daß die beiden Haupt-
    schneiden 9, von oben gesehen, einander parallel
    verlaufen. Jeder -lesserarin 8 ist noch zu einer
    weiteren Schneide io ausgebildet, die der
    Schneide 9 gewissermaßen regeii.iiberliegt, aber zu
    ihr seitlich versetzt ist. Mit anderen Worten aus-
    gedrückt, die zweite Schneide io ist der Biegestelle
    des einzelnen .Messerarmes 8 zugeor,dtiet.
    Sebbstverständlich kann das neue Kreuzmesser
    auch in anderer Weise hergestellt w:rden.
    Aus Fig. i ist ein Einführungstrichter i i eirs.icht-
    lieh, der beispielsweise als Einsatz von oben in
    den Becher 2 eingesetzt oder eingehängt werden
    kann. Die Mündung 12 flus Trichters ldegt iii
    axialer Übereinstimmung mit der angetriebenen
    Welle 3 oberhalb -des Kreuzmessers ,-, B. Das unten
    aus dem Trichter i i austretend! zu schnektende
    Gut wird sofort von den beiden sich kreuzenden
    Messerschneiden 9 erfaßt und @-ollkommen zer-
    kleinert. Erwähnt sei noch, daß der Einführungs-
    trichter 1i in umgekehrter Lage gleichzeitig als
    Deckel für (teil Becher 2 lr",ntitzt werden kann.
    Die gesamte .\tiordiiutng der drei verschiedenen
    Messer .4, 5, 8 kann in bekannter Weise ohne den
    Einführungstrichter ii @-erw-@ildet w-:r(len. In `Ver-
    bindung mit dem 1,infiilii-ung>ti-icliter geniiigt es.
    auf der M'elile 3 nur das iietie hrcuzm; sser zii 1>e-
    festigen.
    Das Kreuzmesser kann mittels der Gewinde-
    bohrung 7 auf dem oberen Ende der angetriebenen
    Welle 3 befestigt werden. Elhmso ist es möglich,
    die Befestigung mittels einer auf (las obere Wellen-
    ende aufgeschraubten 'Mutter durchzuführen, wie
    aus Fiig. i ersichtlich. Das Kreuzmesser soll nicht
    auf die beschriebene zweiarmige oder zweiflügelig.
    Ausbildung beschränkt sein, denn das Messer
    könnte auch mit drei oder vier sich kreuzenden
    Armen und Schneiden ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf einen elektromotorischen Antriebssockel aufsetzbarer Becher mit darin befindlichen. Schneidmessern, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste auf der angetriebenen senkrechten Welle (3) befestigte Messer (6, 8) Schneiden (9) besitzt, die sich kreuzen. z. Becher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (9) an einem Messer ausgebildet sind, das mindestens zwei von der zentralen Befestigungsstelle (6) au-,-gehende, aufgebogen und sich kreuzende Arme (8) besitzt. 3. Becher nach .\nspruch i und 2, dadurch gekennizeichniet, daß ;die vfesserarme (8) doppel- seitig mit den Schneiden (9, io) versehen sind. Becher nach Anspruch i bis 3, gekenn- zeichnet idurch einen im Becher (2) angeord- neten zentralen, - das zu schneidende Gut ein-
    führenden Trichter (ii), dessen Mündung (12) oberhalb des Kreuzmessers (6, 8) liegt. 5. Becher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeiehnet, daß der Einführungstrichter (12) in umgekehrter Lage als Deckel auf den Becher (2) aufsetzbar ist.
DESCH5397A 1950-12-07 1950-12-07 Auf einen elektromotorischen Antriebssockel aufsetzbarer Becher mit darin befindlichen Schneidmessern Expired DE832662C (de)

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DE (1) DE832662C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966457C (de) * 1954-01-01 1957-08-08 Mauz & Pfeiffer Misch- und Zerkleinerungsvorrichtung fuer Kuechenmaschinen
US5181457A (en) * 1990-09-25 1993-01-26 Iizuka Toshiyuki Seed peeling apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966457C (de) * 1954-01-01 1957-08-08 Mauz & Pfeiffer Misch- und Zerkleinerungsvorrichtung fuer Kuechenmaschinen
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