DE1836956U - Kutter. - Google Patents

Description

• "Kutter" Beschreibung.

  odgl.

  Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kutter/ver-

  hältnismäßig grosen Fassungsvermögens, aucn fdr die Verarbei-

  0 CD

  tung wesentlich kleinerer Mengen verwendbar zu machen und da-

  durch seinen Anwendungsbereicn wesentlich zu erweitern.

  CD

  Die Lösung dieses Problems stieß auf Schwierigkeiten, sie hing namlich von der Notwendigkeit ; ab, den der normalen Beschickungsmenge entsprechend hoch liegenden Wirkungsbereich der Rutterwerkzeuge unter einem wirtschaftlich tragbaren Aufwand mit einer wesentlich kleineren Gutmenge in Einklang zu bringen. Man hat schon versucht, dieses Ziel dadurch zu erreichen,

  daß man den Jiutterbenäj-ter während des Umlaufs der.,'ereuge

  durch einen zusätzlichen Antrieb gehoben und gesenkt hat. Dadurch wurde die Gesamtkonstruktion und der Betrieb des Lüfters jedoch so umständlich und aufwendig, daij sie nicht befriedigen konnte.
• Aus gleichen Gründen kamen auch Austauscherkeuge mit

  einer tieferen Lagerung über dem Behalterboden fr den angege-

  u

  benen Zweck nicht in Betracht, da sie als Präzisionsteile aus hochwertigem Material verhältnismäig teuer sind.
• Durch die Neuerung ist eine ideale Möglichkeit gegeben.

  Diese besteht darin, daß in den Behälter ein dessen Boden mög-

  'bellerar-bio-er

  lichst in seiner ganzen Fläche dberdeckender, tellerartiger

  Einsatzboden Herausnehmbar/eingelegt ist.

  Um auch noch sehr kleine Mengen des zu verarbeitenden

  Gutes

  +) zweckmäßig undrehbar

  i

  Gutesder Wirkung der umlaufenden erkzuge aussetzen zu kön-

  0 CD

  nen, ist es zweckmäßig, daß die Oberflache des Einsatzbodens

  im Querschnitt der unterkante der in die hutLerscn.. ssel einge-

  setztenWerkzeuge entsprechend geformt, z. B. als flacner Le-

  gel ausgebildet ist.

  Außerdem kann es namentlich zur Erzielung einer günsti-

  genDmalzbewegung des Gutes im Rutterbehälter vorteilhaft

  sein, daß der uLenrand des ßinsatzbodens im'uerscnnit'c. in

  Form einer sich der aufsteigenden Behälterand anschmiegen-

  CD

  den Zunge ausgebild ist.

  CD

  Darüber hinaus it es zwecics Kosten-und Gewicntserspar-

  nis empfehlenswert, daß der Einsatzboden an seiner Unterseite

  Ausnehmungenaufweist.

  Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung besten ! darin,

  CD

  daß der Einsatzboden an seiner Unterseite eine seine der

  Durchführung der erk. eugwelle dienende Bonrung ringförmig um-

  CD

  gehende usnenmung zum übergreifen ei/er auf dem Behälterboden

  aufsitzenden Diclltun cheibe für die erkzeugwelle aufweist.

  schließlich kann die Neuerung dadurcn vervollkommnet uer-

  den, daß der Einsatzboden an seiner Oberflacne Greiferelemente,

  z.B. Grifflccner trLgt.

  In der Zeicnnun ist eine als Beispiel uienende Ausfürungs-

  form der Neuerung dargestellt. Sie zeigt eine Rutterscnüssel,

  deren Landung 1 über eine sanfte Rundung 2 in einen flachen Bo-

  den j übergeht. Dieser-west eine zentrale Bonrung 4 zur Durch-

  führung der..'erkz&ug.'. elle 5 auf. Dj-ese ist jedoch ourch eine

  Dichtungsscneibe 6 gegenüber der Bohrung 4 abgedicbet.

  Geäß der Neuerung ist auf den Schsselboden 3 heraunehm-

  +')'

  bar/ein Einatzbcden 7 aufgelegt, der ebenfalls eine zentrale

  Bonrung 8 zum Durchgang der er z&ugele 5 besitzt.

  CD (D

  DieOberfläche dieses Eisazbodens 7 i'-'b im . uerschnitt

  entsprechend der Unterkante c. er eingebauten Lutter..'erkzeuge 9

  CD

  flacnkegelig

  +) und undrehbar

  flachkeelig ausgebildet. Der äußere Rand des neuen Einsatz-

  ? Z CD

  bodens 7 ist im uerschnit-u in Form einer sich der aufstei-

  genden Benälterwand 1 ansc-imiegenden Zune 10 ausgebildet.

  --imuii-en

  . fm der Unterseite weist der Eiusatzboden 7 usnehmun'en 11

  auf,die sein Gev.'iCiit und damit aucn se-ne Kosten gering hal-

  ten. Außerdem ist er mit Grifflöcnern 1 versenen. Er-Läßt

  sich mit ihrer Hilfe leicnt in die i\. utterscnssel einlegen

  und aus ihr he-L-ausnenmen. Seine Herstellung ist billig und

  seine Reinigung einfach, in erster Linie tragt er auch geringe

  Gutsmengen im Wirkungsbereich der sonst zu hoch umlaufenden

  Werkzeuge.

  cnutzanspr-che

  1. futter, insbesondere zur Zerkleinerung, zum Mischen

  undUmwälzen von i'. anrungs- und Geno. ss. ni'cjen, ohemiscnen Stof-

  fen o. dgl., dadurch gekennze cnnet, daß in den Behälter ein

  dessen Boden () möglcnst in seiner gcLn :. en FlLcne überdecken-

  der,telerartiger Einsatzboc. en (7) Herausnehmbar/eingelegt

  ist. zweckmäßig undrehbar

  l G.

  2. Kutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

  die Oberfläche des Einsatz udens (7) im uerscnnitt der'Un-

  terkante der in die Lutterscassel eingeset-ten erkzeue (3)

  entprCjj. end geformt, z. J. als flacher Leel ausgebildet ist.

Claims (1)

1. 3. iut'uer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auenrand des-Jinsatzbodens (7) ii uercinitt in Form einer sicn der aufsteigenden Beh.. lterwand (2) anschmiedenden Zunge (10) au&&bilc'et ist. 4. Ruter nach Anspruch 1, 2 oder, dadurcrl gekennzeicn- net, daß der Einsatzboden (7) an seiner unterseite g-.'icts- sparende Auenenmuncn (l''t) auf. eist. 5. uttecnccn Ansprucn , 2) 3 oder 4, dadurcn gekennzeich- 5.1,-ut-ber rL,-c. L 9 net, daß der Einsatz boden (7) an seiner Unterseite eine seine der der Durchführung der. Jerkzeuguelle (5) dienende Bohrung (8) ringförmig umgehende usnehmung zum übergreifen einer auf dem Behälteerboden (3) aufsitzenden Drchtungsscheibe (6) für die Werkzeugwelle (5) aufweist. 6. Mutter nach Anspruch 1, 2, zu 4 oder 5 ? dadurch gekenn- zeichnet, daß der Eisnatzboden (7) an seiner Oberfläche Greiferelemente, z. B. Grifflöcher (12) tragt.