DE3144438A1 - Kuechenmaschine mit motorischem antrieb - Google Patents

Kuechenmaschine mit motorischem antrieb

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DE3144438A1
DE3144438A1 DE19813144438 DE3144438A DE3144438A1 DE 3144438 A1 DE3144438 A1 DE 3144438A1 DE 19813144438 DE19813144438 DE 19813144438 DE 3144438 A DE3144438 A DE 3144438A DE 3144438 A1 DE3144438 A1 DE 3144438A1
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Germany
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rotating tool
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kitchen machine
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Withdrawn
Application number
DE19813144438
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English (en)
Inventor
Wolfgang 6070 Langen Franke
Hartwig 6232 Bad Soden Kahlcke
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Braun GmbH
Original Assignee
Braun GmbH
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Publication of DE3144438A1 publication Critical patent/DE3144438A1/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/046Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Küchenmaschine mit motorischem Antrieb
  • Die Erfindung betrifft eine Kuchenmaschine mit motorischem Antrieb und einem in einem das zu verarbeitende Gut aufnehmenden Behälter rotierenden Werkzeug.
  • Küchenmaschinen dieser Art besitzen im allgemeinen einen Motorsockel, auf den ein der Maschine zugehöriger Behälter aufsetzbar ist. Dieser Behälter umfaßt in der Regel ein ihm speziell zugeordnetes Werkzeug, das beim Aufsetzen auf den Motorsockel mit der rotierenden Antriebswelle der Küchenmaschine kuppelbar ist. Der so mit der Küchenmaschine leicht verbindbare und von dieser leicht lösbare Behälter kann gegen andere ausgetauscht werden, die mit andere Funktionen erfüllenden Werkzeugen ausgestattet sind. Durch die damit gegebene Möglichkeit des Austauschs mehrerer Behälter einschließlich der ihnen zugehörigen, spezielle Funktionen erfüllenden Werkzeuge ist es dem Benutzer der Küchenmaschine möglich, eine solche Maschine den unterschiedlichsten Haushaltszwecken nutzbar zu.machen. Beispielsweise kann durch das Austauschen eines ein Rühr- oder Schneidwerkzeug enthaltenden Behälters durch ein einen Knethaken enthaltenden Behälter eine solche Küchenmaschine einerseits zum Zerkleinern von Früchten und zum Mischen derselben mit Flüssigkeiten und andererseits zum Zubereiten eine Hefeteiges verwendet werden.
  • Das gleiche gilt im übrigen auch für Küchenmaschinen mit einem auf dem Motorsockel fest angeordneten Behälter, deren Boden ein vom motorischen Antrieb der Küchenmaschine in Drehung versetzte Kupplung aufweist, mit der dann die unterschiedlichsten rotierenden Werkzeuge - je nach Bedarf -kuppelbar sind. Auch bei einer solchen Küchenmaschine kann sonach ein rotierendes Rühr- oder Schneidwerkzeug ohne große Mühe durch einen Knethaken ausgetauscht werden. Jedoch muß bei einem solchen Austausch in jedem Falle für eine funktionsgerechte Anpassung der Drehzahl des rotierenden Werkzeuges an den betreffenden Verwendungszweck gesorgt werden, da beispielsweise zur Erzielung einer jeweils optimalen Wirkung ein Knethaken weitaus langsamer umlaufen muß als ein Rühr- oder Schneidwerkzeug.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Küchenmaschine der vorstehend behandelten Art zu schaffen, die mit möglichst wenigen Werkzeugen unter Vermeidung jeglicher vom Werkzeugaustausch abhängiger weiterer Bedienungserfordernisse beispielsweise der Umschaltung auf unterschiedliche Antriebsdrehzahlen, eine Vielzahl von Arbeitsmöglichkeiten gestattet.
  • Dieser Aufgabe wird die einen motorischen Antrieb und ein in einem das zuverarbeitende Gut aufnehmenden Behälter rotierendes Werkzeug umfassende Küchenmaschine gemäß der Erfindung dadurch gerecht, daß das rotierende Werkzeug einerseits ein das zu verarbeitende Gut antreibendes und andererseits ein das in Drehung versetzte Gut bearbeitendes Teilstück umfaßt.
  • Mit einem derart ausgebildeten rotierenden Werkzeug läßt sich beispielsweise ein Hefeteig zubereiten, der bei noch flüssiger Konsistenz durch das bearbeitende Teilstück durchgerührt und vermischt wird und bei allmählich fester werdender Konsistenz von dem antreibenden Teilstück des rotierenden Werkzeuges erfaßt und dabei mit relativ langsamer Umfangsgeschwindigkeit diesem nacheilend mitgenommen wird.
  • Damit ist mit der -erfindungsgemäßen Küchenmaschine das bisher nicht nur unterschiedliche Werkzeuge, sondern auch unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeiten erfordernde Bearbeiten eines Hefeteiges unter Verwendung nur eines mit stets gleicher Drehzahl rotierenden Werkzeuges ermöglicht.
  • lur Gewährleistung einer stetigen Mitnahme des zähen Hefeteiges ist das im wesentlichen Antriebsfunktion ausübende Teilstück des rotierenden Werkzeuges gebildet aus wenigstens einer Abflachung des als Rotationskörper ausgebildeten Werkzeugkernes.
  • Von besonderem Vorteil ist es in diesem Zusammnhang, wenn das Antriebsfunktion ausübende Teilstück des rotierenden Werkzeuges zwei einander parallele Abflachungen des Werkzeugkernes umfaßt.
  • Zur Verhinderung des axialen Ausweichens des zähflussigen Teiges innerhalb des der Küchenmaschine zugehörigen Behälters sind vorteilhaft die Abflachungen dem oberen Teil des rotierenden Werkzeuges zugeordnet und durch ein sie nach oben tellerartig begrenzendes volles Kernstück abgeschlossen.
  • o Im Hinblick auf ein möglichst großräumiges Bearbeiten des dem Behälter der Küchenmaschine zugeführten Gutes umfaßt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das im wesentlichen Arbeitsfunktion ausübende Teilstück des rotierenden Werkzeugs wenigstens zwei in unterschiedlicher Höhe zum Behälterboden angeordnete Messerflügel.
  • Vorzugsweise sind dem rotierenden Werkzeug zwei sich radial vom Werkzeugkern in diametral entgegengesetzte Richtungen erstreckende Messerflügel zugeordnet.
  • Um ein wirkungsvolles Zerkleinern beim Vermischen des zu bearbeitenden Gutes zu erreichen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung jedem Messerflügel ein aus dem Umriß des Werkzeugkernes vorspringender Schlagnocken zugeordnet.
  • Die dem bearbeitenden Teilstück des rotierenden Werkzeuges der Küchenmaschine gemäß der Erfindung zugeordneten Messerflügel können - entsprechend ihrer Zweckbestimmung -unterschiedlich gestaltet sein.
  • So sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die beiden Messerflügel sich nach außen keilförmig verjüngend geformt und weisen jeweils eine in Drehrichtung messerartig angeschärfte Schneide auf.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen Figur 1 die erfindungsgemäße Küchenmaschine im Längsschnitt und Figur 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Figur 1 durch die erfindungsgemäße Küchenmaschine.
  • Wie die Figur 1 erkennen läßt, umfaßt die Küchenmaschine 1 ein durch einen im Gerätesockel 1.1 angeordneten Antriebsmotor (nicht dargestellt) in Drehung versetztes Werkzeug 2, das in einem das jeweils zu bearbeitende Gut 3 aufnehmenden Behälterteil 1.2 der Küchenmaschine 1 rotiert und beispielsweise in einem einem Zwischenboden 1.21 zugeordneten Lager 1.211 drehbar gelagert ist.
  • Der insbesondere zum Ausheben des zu bearbeitenden Gutes 3 oben offene Behälterteil 1.2 ist durch einen Deckelteil 1.3 verschließbar, dem ein Einfüllschacht 1.31 angeformt ist, durch den das zu bearbeitende meist flüssige oder pulverisierte Gut dem Behälter 1.2 der Küchenmaschine 1 zugeführt werden kann.
  • Das im Behälterteil 1.2 der Küchenmaschine 1 rotierende Werkzeug 2 umfaßt im wesentlichen zwei wirksame Teilstücke, nämlich einerseits ein das zu bearbeitende Gut 3 antreibendes Teilstück 2.1 und ein dieses Gut bearbeitendes, beispielsweise verrührendes oder zerkleinerndes Teilstück 2.2.
  • Das im oberen Bereich des rotierenden Werkzeuges 2 befindliche, im wesentlichen Antriebsfunktion ausübende Teilstück 2.1 besteht hier aus zwei einander parallelen Abflachungen.2.11 und 2.12 des als Rotationskörper ausgebildeten Kernes 2.3 des Werkzeuges 2. Dieses Teilstück 2.1 ist durch ein die beiden Abflachungen 2.11 und 2.12 nach oben tellerartig abgrenzendes volles Kernstück 2.31 abgeschlossen.
  • Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist der Werkzeugkern 2.3 mit einem die formschlüssige Mitnahme des rotierenden Werkzeuges 2 durch den motorischen Antrieb der Küchenmaschine gewährleistenden mittigen Sechskantloch 2.15 und mit zwei der Entlüftung dienenden Bohrungen 2.16 und 2.17 versehen, die eine Saugheberfunktion des rotierenden Werkzeugs verhindern.
  • Das dem Bodenbereich des rotierenden Werkzeuges 2 zugeordnete Teilstück 2.2 umfaßt hier zwei diametral auseinanderstrebende Messerflügel 2.21 und 2.22, die beide in unterschiedlicher Höhe zum Behälterboden 1.21 angeordnet sind.
  • Diese beiden Messerflügel sind sich nach außen keilförmig verjüngend geformt und weisen je eine in Drehrichtung (Figur 2) messerartig angeschärfte Schneidkante 2.211 bzw.
  • 2.221 auf, mit denen sie das zu verarbeitende Gut zerkleinern. Die Ausbildung der Messerflügel 2.21 und 2.22 ist im übrigen für die Knetfunktion des rotierenden Werkzeuges ohne Belang.
  • Dem im wesentlichen Arbeitsfunktion ausübenden Teilstück 2.2 des rotierenden Werkzeuges 2 sind schließlich noch zwei Schlagnocken 2.23 und 2.24 angeformt, die aus dem Umriß des Werkzeugkernes 2.3 vorspringend jeweils dem hinteren Ende der beiden Schneidkanten 2.211 und 2.221 zugeordnet sind und sich vertikal bis zur jeweils zweiten Schneidebene nach unten bzw. nach oben erstrecken. Diese beiden Schlagnocken 2.23 und 2.24 dienen zur Vorbehandlung, beispielsweise zum Verrühren oder zum Vermischen des im Behälterteil 1.2 der Küchenmaschine 1 befindlichen Gutes.
  • Soll mittels der Küchenmaschine 1 ein Knetteig zubereitet werden, so kommt zunächst primär das Teilstück 2.2 des rotierenden Werkzeuges 2 zur Wirkung, dessen Messerflügel 2.21 und 2.22 die zunächst flüssige und später zähflüssige Masse rührt und mischt und so den Knetteig vorbereitet.
  • Bei stetig zähflüssiger werdender Konsistenz der zu bearbeitenden Knetmasse wird schließlich der sich bildende Teigklumpen 3 immer mehr von dem antreibenden Teil 2.11 des rotierenden Werkzeuges 2 bewegt, und zwar in dem Antrieb 2.1 nacheilender Weise. Der Teigklumpen 3 eilt hierbei dem durch die beiden Abflachungen 2.11 und 2.12 gebildeten Antrieb 2.1 etwa im-Verhältnis 10 : 1 nach, da er während seiner Drehung - wie Figur 1 anschaulich zeigt - ständig an der Innenwand 1.22 des Behälterteiles 1.2 der Küchenmaschine 1 haftet. Der Teigklumpen wird sonach planetenradartig durch den hierbei als Sonnenrad eines Planetengetriebes wirkenden Antrieb 2.1 in Drehung versetzt, bis schließlich - bei nahezu unwirksamen Messerflügeln 2.21 und 2.22 des bearbeitenden Teilstücks 2.2 des Werkzeuges 2 der Knetteig seine' endgültige Konsistenz erreicht. Er kann sodann durch Abheben des Deckelteiles 1.3 von dem Behälterteil 1.2 der erfindungsgemäßen Küchenmaschine 1 erfaßt und der weiteren Bearbeitung zugeführt werden.

Claims (8)

  1. Küchenmaschine mit motorischem Antrieb und einem in einem das zu verarbeitende Gut aufnehmenden Behälter rotierenden Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Werkzeug einerseits ein das zu verarbeitende Gut antreibendes und andererseits ein das in Drehung versetzte Gut bearbeitendes Teilstück umfaßt.
  2. 2. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen Antriebsfunktion ausübende Teilstück (2.1) des rotierenden Werkzeuges gebildet ist aus wenigstens einer Abflachung des als Rotationskörper ausgebildeten Werkzeugkernes (2.3).
  3. 3. Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen Antriebsfunktion ausübende Teilstück (2.1) des rotierenden Werkzeuges (2) zwei einander parallele Abflachungen (2.11. 2.12) des Werkzeugkernes (2.3) umfaßt.
  4. 4. Küchenmaschine nach Ansprch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen (2.11, 2.12) dem oberen Teil des rotierenden Werkzeuges (2) zugeordnet und durch ein sie nach oben tellerartig begrenzendes volles Kernstück (2.31) abgeschlossen sind.
  5. 5. Küchenmaschine nach Anspruch 1 und wenigstens einem der der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen Arbeitsfunktion ausübende Teilstück (2.2) des rotierenden Werkzeuges (2) zwei in unterschiedlicher Höhe zum Behälterboden (1.21) angeordnete Messerflügel (2.21 und 2.22) umfaßt.
  6. 6. Küchenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem rotierenden Werkzeug (2) zwei sich radial vom Werkzeugkern (2.3) in diametral entgegengesetzte Richtungen erstreckende Messerflügel (2.31, 2.32) zugeordnet sind.
  7. 7. üchenmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Messerflügel ein aus dem Umriß des Werkzeugkerns (2.3) vorspringender Schlagnocken (2.23, 2.24) zugeordnet ist.
  8. 8. Küchenmaschine nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Messerflügel (2.21, 2.22) sich nach außen keilförmig verjüngend geformt sind und jeweils eine in Drehrichtung messerartig angeschärfte Schneide (2.211, 2.221) aufweisen.
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