DE1585641B2 - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE1585641B2
DE1585641B2 DE1967C0041285 DEC0041285A DE1585641B2 DE 1585641 B2 DE1585641 B2 DE 1585641B2 DE 1967C0041285 DE1967C0041285 DE 1967C0041285 DE C0041285 A DEC0041285 A DE C0041285A DE 1585641 B2 DE1585641 B2 DE 1585641B2
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DE
Germany
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vessel
shaft
spoked wheel
washing machine
wheel
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Application number
DE1967C0041285
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English (en)
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DE1585641C3 (de
DE1585641A1 (de
Inventor
Maurice Marie Achille Lyon Trouilhet (Frankreich)
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Calor SAS
Original Assignee
Calor SAS
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Publication date
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Publication of DE1585641B2 publication Critical patent/DE1585641B2/de
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Publication of DE1585641C3 publication Critical patent/DE1585641C3/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine zum Waschen von Wäsche und Geschirr, mit einem Gefäß und einer im wesentlichen vertikal in das Gefäß hineinragenden Welle, die von einem oberhalb des Gefäßes angeordneten Elektromotor antreibbar ist und mit einem über dem Boden des Gefäßes im wesentlichen horizontal angeordneten Speichenrad getriebeverbunden ist.
Bei einer in der GB-PS 9 85 992 beschriebenen Waschmaschine dieser Gattung ist das Speichenrad über eine biegsame Welle mit dem Elektromotor verbunden. Diese Antriebsart macht es jedoch aus Platzgründen erforderlich, daß das Speichenrad einen wesentlichen kleineren Durchmesser als das Gefäß aufweist. Da das Speichenrad demzufolge nur einen Bruchteil des Bodens des Gefäßes bedeckt, ist seine Waschleistung sehr gering, wenn nicht zu erhöhten Drehzahlen Zuflucht genommen wird, was aber wiederum zu einer erhöhten Abnutzung des Waschgutes führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Waschmaschine der eingangs genannten Bauart eine neue Antriebsart zu schaffen, die eine Vergrößerung des Durchmessers des Speichenrades ermöglicht, sodaß sich bei gleicher Drehzahl eine bessere Waschleistung erzielen läßt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Speichenrad den Boden des Gefäßes im wesentlichen ganz bedeckt und daß das Ende der vertikalen Welle mit einem Ritzel versehen ist, das in eine am Umfang des Speichenrades vorgesehene Verzahnung eingreift.
Durch diese konstruktive Maßnahme wird eine kräftige, wenn auch mit geringer Geschwindigkeit erfolgende Durchwirbelung des Wassers und der Wäsche bei der Berührung mit dem großflächigen Speichenrad erzielt, wobei die Durchwirbelung des Wassers groß genug ist, um dieses in die Fasern der zu reinigenden Gewebe eindringen zu lassen, und wobei gleichzeitig auf diese Gewebe eine mechanische Reibung ausgeübt wird, da die Gewebe entweder aneinander oder an dem Speichenrad selbst reiben. Die erzielte Reinigungswirkung ist daher sehr groß, ohne daß dies mit einer erhöhten Abnutzung der Wäsche erkauft wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Waschmaschine im
Schnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht der Maschine, deren Antriebsmotor und oberer Deckel entfernt wurden,
Fig.3 eine perspektivische Darstellung des in der Maschine benutzten Speichenrades und
Fig.4 eine andere Ausführungsform der Befestigung des Kupplungsteils und des Lüfters auf der Motorwelle. ße\ der dargestellten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Waschmaschine ein Gefäß 1 auf,
ίο welches einen abgerundeten rechteckigen Querschnitt hat (F i g. 2). Das Gefäß 1 besitzt unten eine Rippe 2, die eine ebene Standfläche für das Gefäß bildet.
In der Nähe des Bodens des Gefäßes ist ein in F i g. 3 näher dargestelltes Speichenrad 3 angeordnet, welches mit einem seine Drehachse bildenden Zapfen 4 in einem an dem Boden des Gefäßes befestigten Halter 5 drehbar gelagert ist.
Das Speichenrad 3 besitzt am Umfang eine Verzahnung 6, weiche für seinen Antrieb mittels eines an einer Antriebswelle 8 befestigten Ritzels 7 dient. Die Welle 8 ist mit ihrem unteren Ende in einem Lager 9 gelagert, welches in dem Halter 5 ausgebildet ist, der auch das Lager für den Zapfen 4 des Speichenrades 3 bildet. Am oberen Ende wird die Welle 8 durch ein freies Ende 10a der Welle 10 eines Elektromotors 11 angetrieben. Der elektrische Antriebsmotor 11 ist in ein Gehäuse 12 eingebaut, das aus einem Bodenteil 31 und einem Deckel 38 besteht. An seinem Rand weist das Bodenteil 31 teilweise eine Nut 13 auf, welche der oberen Randleiste 14 des Gefäßes 1 angepaßt ist.
Der Antrieb der Welle 8 durch die Welle 10 des Elektromotors 11 erfolgt formschlüssig, indem Kupplungsrippen an dem Ende 10a der Welle 10 (F i g. 4) und eine entsprechend gerippte Muffe 8a an dem oberen Ende der Welle 8 (F i g. 2) vorgesehen sind.
Der das Speichenrad 3 abstützende Halter 5 ist einfach in den Boden des Gefäßes eingehängt, z. B. unter eine in der Nähe des Bodens des Gefäßes vorgesehene Rippe 19 und in einen einen Lagerungsstöpsel bildenden Teil 20, welcher z.B. in den Boden des Gefäßes eingeschweißt ist. Der Halter 5 ist also entfernbar, wie die meisten der die Maschine bildenden Teile.
Eine Schutzwand 24 trennt die Welle 8 von dem Hauptraum 25 des Gefäßes, in welchem der Waschvorgang erfolgt. Die Wand 24 weist unten einen kleinen nach unten gerichteten Vorsprung 26 auf, welcher das Speichenrad 3 in seiner Eingriffszone mit dem Ritzel 7 etwas überdeckt.
Das Gehäuse 12 des Motors 11 besitzt auf einer Seite eine vorspringende Randleiste 27, an der sich das Ende eines halben Deckels 28 abstützt, welcher zusammen mit dem Gehäuse 12 den ganzen oberen Teil des Gefäßes verschließen kann.
Mit Ausnahme des Elektromotors 11 werden alle obigen Teile zweckmäßigerweise aus einer Formpreßmasse hergestellt.
Der Rand des Gefäßes 1 hat einen Ausschnitt 34, welcher eine Ausgußschnauze oder einen Überlauf für das Wasser bildet.
«) Die Kühlung des Antriebsmotors 11 erfolgt mit Luft, welche durch (nicht dargestellte) Lüftungsschlitze im Deckel 38 des Gehäuses 12 von einem Fliehkraftlüfter 36 entsprechend den in Fig.l dargestellten Pfeilen angesaugt wird. Die durch den Lüfter 36 umgewälzte
ι>ϊ Luft tritt seitlich durch in der Drehebene des Lüfters 36 in der Wand des Gehäuses 12 vorgesehene öffnungen aus. Der Lüfter 36 und das die Kupplungsrippen tragende Ende 10a sind in einem Stück hergestellt und
auf die Welle 10 des Motors 11 aufgepreßt, aufgeschraubt oder in diese eingelassen.
Der das Kupplungsende 10a tragende Lüfter 36 kann auf der Motorwelle 10 auch mittels einer Schraubenfeder 45 und eines Befestigungsteils 46 angebracht sein, so daß eine nachgiebige Torsionskupplung entsteht (F ig. 4).
Der Motor ist vorzugsweise ein Asynchronmotor geringer Leistung. Er ist an vier Streben 37 angebracht, welche mit dem Bodenteil 31 aus einem Stück geformt sind.
Die Verzahnung 6 des Speichenrades 3 ist durch einen Ringflansch 40 abgedeckt, der eine Berührung der Wäsche mit dieser Verzahnung verhindert.
An der Unterseite des Bodenteils 31 sind Lippen 41 vorgesehen, welche im Zusammenwirken mit dem oberen erweiterten Abschnitt 42 der Welle 8 eine Labyrinthdichtung bilden und verhindern, daß Wasserspritzer den Motor erreichen können. Der erweiterte Abschnitt 42 bietet ferner den Vorteil, daß er die Einführung des Kupplungsendes 10a der Motorwelle 10 in die geriefte Antriebsmuffe 8a der Welle 8 erleichtert.
Über dem Speichenrad 3 kann ein Gitter vorgesehen werden, um das Waschen von empfindlicher Wäsche zu ermöglichen, bei welcher eine unmittelbare mechanische Durchwirbelung durch das Speichenrad 3 nicht erwünscht ist.
Bei Anbringung eines Gitters über dem Speichenrad kann die Maschine auch zum Waschen von Geschirr verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Waschmaschine zum Waschen von Wäsche und Geschirr, mit einem Gefäß und einer im wesentlichen vertikal in das Gefäß hineinragenden Welle, die von einem oberhalb des Gefäßes angeordneten Elektromotor antreibbar ist und mit einem über dem Boden des Gefäßes im wesentlichen horizontal angeordneten Speichenrad getriebeverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichenrad (3) den Boden des Gefäßes (I) im wesentlichen ganz bedeckt und daß das Ende der vertikalen Welle (8) mit einem Ritzel (7) versehen ist, das in eine am Umfang des Speichenrades (3) vorgesehene Verzahnung (6) eingreift.
DE1585641A 1966-01-24 1967-01-20 Waschmaschine Expired DE1585641C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR46998A FR1474862A (fr) 1966-01-24 1966-01-24 Machine à laver, en particulier le linge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1585641A1 DE1585641A1 (de) 1972-10-26
DE1585641B2 true DE1585641B2 (de) 1978-01-19
DE1585641C3 DE1585641C3 (de) 1978-09-14

Family

ID=8599570

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC15584U Expired DE1962015U (de) 1966-01-24 1967-01-20 Waschmaschine, insbesondere fuer waesche.
DE1585641A Expired DE1585641C3 (de) 1966-01-24 1967-01-20 Waschmaschine

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC15584U Expired DE1962015U (de) 1966-01-24 1967-01-20 Waschmaschine, insbesondere fuer waesche.

Country Status (9)

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US (1) US3406543A (de)
BE (1) BE692808A (de)
CH (1) CH456515A (de)
DE (2) DE1962015U (de)
DK (1) DK114895B (de)
ES (1) ES335890A1 (de)
FR (1) FR1474862A (de)
GB (1) GB1160331A (de)
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DE1585641C3 (de) 1978-09-14
ES335890A1 (es) 1968-02-16
SE314649B (de) 1969-09-15
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