DE886560C - Misch- und Versalbungsmaschine mit Hubpropeller, Schleuder-schaufelkranz und kuenstlicher Belueftung - Google Patents

Misch- und Versalbungsmaschine mit Hubpropeller, Schleuder-schaufelkranz und kuenstlicher Belueftung

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DE886560C
DE886560C DEP2371A DE0002371A DE886560C DE 886560 C DE886560 C DE 886560C DE P2371 A DEP2371 A DE P2371A DE 0002371 A DE0002371 A DE 0002371A DE 886560 C DE886560 C DE 886560C
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DE
Germany
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mixing
blade ring
trough
centrifugal blade
blades
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DEP2371A
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English (en)
Inventor
Max Poenisch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/10Mixing apparatus; Roller mills for preparing chocolate
    • A23G1/12Chocolate-refining mills, i.e. roll refiners
    • A23G1/125Conches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/84Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with two or more stirrers rotating at different speeds or in opposite directions about the same axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/15Stirrers with tubes for guiding the material

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Description

  • Misch- und Versalbungsmaschine mit Hubpropeller, Schleuderschaufelkranz und künstlicher Belüftung Die Erfindung bezieht sich auf eine Misch- und Versalhungsmaschine, wie sie insbesondere als Conchen für die Bearbeitung von Schokolademassen verwendet zu werden pflegen, für Kreislaufbetrieb mit einem wahlweise heiz- oder kühlbaren, im Grundriß kreisbogenförmigen und oben durch einen. Deckel abgedeckten Mischguttrog, dessen Innenraum durch einen darin gleichachsig angeordneten feststehenden, vorzugsweise zylindrischen oder ähnlich gestalteten Rohreinsatz in einen äußeren ringförmigen Fällraum und einen inneren Hubraum unterteilt ist. Bei solchen Maschinen ist die Unterkante des zuletzt erwähnten, unter Umständen auch trichterförmigen Einsatzes um ein gewisses Maß über demTrogboden angeordnet, so daß das in dem Fallraum nach unten zur Mitte zu strömende Arbeitsgut von einem über dem Trogboden im Grundrißbereich des Einsatzrohres angeordneten umlaufenden Hubpropeller mit radialer Ein-und axialer nach oben gerichteter Ausströmung erfaßt und der Flüssigkeitskreislauf dadurch dauernd in Gang gehalten werden kann. Ferner wird bei diesem Maschinentyp in der Nähe der oberen Überlaufkante des mittleren Steigschachtes noch zusätzlich ein angetriebener Schleuderschaufelkranz angeordnet der das Arbeitsgut, also z. B. die Schokolade, gegen die innere Trogwand abschleudert. Zusätzliche Abstreifer, die für die ständige Sauberhaltung der Wandfiächen von Trog und Einsatzrohr sorgen, sind ebenfalls notwendige Bestandteile dieses Maschinentyps. Darüber hinaus bedient man sich auch bei diesem Typ bereits zusätzlicher Mittel zur Einführung von Frischluft in den Massekreislauf, was übrigens nicht nur bei derartigen so, genannten Kreiselconchen an. einem unteren Punkt des Massekreislaufes, sondern auch an der oberen Umkehrstelle der Massesträmung erfolgen kann.
  • Während man bei der zuletzt erwähnten Belülftungsmöglichkeit nicht mit einer innigen Berührung der einzelnen Luftteilchen mit den Schokoladeteilchen zu rechnen vermag, benötigt man, wie erwähnt zusätzliche Mittel zur Drucklufterzeugung und Druckluftführung, wenn man sie in den unteren Teil des Massekreislaufes, also z. B. unterhalb des Rohreinsat2es an -der unteren Strömungsumkehrstelle, einführen will.
  • Eine besonders wirkungsvolle Einführungsmöglichkeit für die Luft, bei der im übrigen auch ohne große Umstände wirklich frische Außenluft statt Raumluft zugeführt werden kann, ergibt sich in einer die Gesamtkonstruktion kaum belastenden Form, wenn man erfindungsgemäß den Schleuderschaufelkranz, der sich auch bei dem bekannten Maschinentyp in der Nähe der Überströmkante des Steigschachtes befindet, gleichzeitig zur Zwangsbelüftung des Arbeitsgutes, z. B. der Schokolade, dadurch geeignet macht, daß man die einzelnen Schaufeln des Schaufelkranzes an einer ein mittleres Loch unterhalb eines oberen axialen Luftzuströmstutzens aufweisenden Kreisscheibe befestigt und sie mit ihren Unterkanten den Überlaufrand des Einsatzrohres bestreichen läßt.
  • Halten sich bei der soeben erläuterten Schaufelkranzanordnung und-ausbildung die konstruktiven und Wirkungsvorteile etwa die Waage, so läßt eine Weiterbildung dieser Konstruktion in der folgenden Form noch ganz beträchtliche Wirkungssteigerungen erwarten. Wenn man nämlich nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag die Schaufeln des Schaufelkranzes in seiner Drehrichtung schräg anstellt, so daß sie mit der Ringfläche des Kranzes spitze Winkel bilden, so erreicht man damit, daß der während des ständigen Abstreichens der Aerlaufkante durch die Schaufeln aus dem Kreislauf entnommene Masseanteil unter Steigerung des Druckes nach oben in die zwischen Schaufeln und dem Grundring des Schaufelkranzes gebildeten, im Querschnitt spitzwinklig endigenden Kanäle beim schnellen Umlauf des Schleuderschaufelkranzes hineingetrieben wird und im wesentlichen erst in der durch die Unterfläche des Grundringes gebildeten Ebene und dann wirklich in einem nahezu homogenen dünnen Schleier von dem Schleuderschaufelkranz nach außen freigegeben wird. Natürlich ist zur Erzielung eines solchen Effekts die Abstimmung der wesentlichen Konstruktionsmaße und Geschwindigkeitsgrößen aufeinander unerläßlich. Schon im Schleuderbereich kann man noch eine zusätzliche Feinmischwirkung erreichen, wenn man in den schrägen Schaufeln dicht unterhalb der Kreisscheibe waagerechte Schlitze anordnet, durch die das von den schrägen Schaufeln des Schaufelkranzes an die Unterseite der Kreisscheibe hochgetriebene Arbeitsgut vor dem Abschleudern gleichmäßig auf den Umfang der Kreisscheibe verteilt und innig vermischt werden kann. Falls die Hubkraft des einen Propellers über dem Trogboden mcht genügt, kann erfindungsgemäß eine Verstärkung dieser Hubenergie durch zusätzliche Hubpropeller zwischen dem ersteren und dem Schleuderschaufelkranz vorgenommen werden. Ebenso können in diesen Strömungsbereich noch Rund- oder Ovalstäbe als weitere massezerteilende Elemente angeordnet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Versalbungsmaschine für Schokolademassen gemäß der Erfindunlg ist aus der Zeichnung ersichtlich, und zwar zeigt Abb--. I einen senkrechten Mittelschnitt durch die Maschine und Abb. 2 einen entsprechenden Grundriß.
  • Die in ihrem allgemeinen Aufbau aus den beiden Zeichnungen ersichtliche Versalbungsmaschine besteht wie üblich aus einem mit einem kühl- oder heizmitteldurchflossenen Mantelraum versehenen Trog I, der durch das bekannte entweder zylinder-oder trichterförmige Einsatzrohr 2 in. einen Fallraum 4 und einen Steigraum 3 unterteilt ist (vgl. die Pfeilrichtungen). Für die Befestigung des Einsatzrohres 2 mit dem Trog werden entsprechende Stützen benötigt, die zwischen sich einen im wesentlichen ringförmigen Durchtrittsquerschnitt 2' für die von außen nach innen strömende Schokolade frei lassen. Die Kreislaufbewegung der Schokolademasse wird dabei auch hier wie bei den bekannten Ausführungsformen durch einen Hubpropeller 12 (older ein ähnliches Hub- bzw. Wurfrad) über dem Boden des. Troges I erzeugt, dem die Schokolade radial von außen zuströmt und den sie nach oben in axialer Richtung wieder verläßt. Die in dem Steigschacht 3 hochsteigende Schokolade gelangt dann unter die Einwirkung des auf der gleichen senkrechten Welle in wie der Hubpropeller 12 sitzenden, mit schrägen Schaufeln versehenen Schleuderschaufeikranzes 7, der mit seinen Schaufelunterkanten auf der Überströmkante des Einsatzrohres 2 schleift. Die Masse wird durch den erfindungsgemäßen Schleuderschaufelkranz 7 in Schleierform gegen die innere Trogwand geschleudert, wobei sie mit Frischluft auf die folgende Weise in innige Berührung gebracht wird.
  • Die Schaufeln sitzen nämlich an einer von einem Speichenkreuz II getragenen Kreisscheibe 6, die gleichzeitig als Abdeckung für den Steigschacht 3 dient. Ein mittleres Loch 6' in dieser Scheibe, das mit erirem unmittelbar über ihr endigenden Luftzuströmstutzen g übereinstimmt, ermöglicht der durch die Saugwirkung des Schleuderschaufelkranzes 7 von oben angesaugten Frischluft den Zutritt in den Schleuderschaufelkranz, so daß in diesem Bereich schon eine innige Vermischung der Schokoladeteilchen mit sie vorzugsweise von unten anströmender Luft erzielt werden kann. Die Luft muß natürlich dann entgegen der Falltendenz der Schokoladeteilchen in bekannter Weise wieder, den Masseschleier durchdringend, nach oben abströmen. Um zu verhindern, daß Masseteilchen aus dem Trog geschleudert werden, wird zweckmäßigerweise eine ringförmige Abdeckung am Trogrand angebracht, oder aber es wird der Trog durch einen Deckel dicht geschlossen. Im letzteren Fall müssen Abzugsöffnungen angebracht werden, durch welche die abströmende Luft entweichen kann. Die aus der Zeichnung ersichtlichen Schlitze 7' im Schaufelkranz 7 dienen der schon oben behandelten Feinmischung und Feinverteilung. Neben dem einen Hubpropeller können auch noch weitere die Förderimpulse verstärkende zusätzliche Propeller in dem Steigschacht 3 vorhanden sein, ebenso wie die Möglichkeit besteht, in diesem Bereich auch noch Rund- oder Ovalstäbe zur weiteren ständigen Aufteilung des Massestromes anzuordnen.
  • Die aus Fig. I ersichtlichen bekannten Abstreifer 13 und 14, die z. B. durch den dargestellten Kegeltrieb 16, 15 angetrieben werden können, sorgen für Sauberhaltung der Innenflächen der feststehenden Conchenteile.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Misch- und Versalbungsmaschine, insbesondere als Conche für die Bearbeitung von Schokolademassen im Kreislaufbetrieb, mit einem wahlweise heiz- oder Kühlbaren, im Grundriß kreisförmigen, oben abgedeckten Mischguttrog, einem darin gleichachsig angeordneten feststehenden, z. B. zylinderförmigen Rohreinsatz, dessen Unterkante unter Belassung eines freien Durchtrittsringquerschnitts um ein gewisses Maß über dem Trogboden liegt, einem auf dem Trogboden im Grundrißbereich des Einsatzrohres angeordneten umlaufen. den Hubpropeller mit radialer Ein- und axialer nach oben gerichteter Ausströmung zur Erzeugung des Flüssigkeitskreislaufes, ferner mit zusätzlichten umlaufenden, die Wandflächen von Trog und Einsatzrohr bestreichenden Abstreichern, weiter mit einem angetriebenen, am oberen überlauf des Einsatzrohres angeordneten, das Arbeitsgut gegen die innere Trogwand abschleudernden Schleuderschaufelkranz und mit Mitteln zur Einführung von Frischluft in den Massekreislauf, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Nutzbarmachung des Schleuderschaufelkranzes (7) zur Zwangsbelüftung des Arbeitsgutes, und zwar durch Befestigung der mit ihren Unterkanten den Überlaufrand des Einsatzrohres (2) bestreichenden Schaufeln an einer ein mittleres Loch (6') unterhalb eines oberen mittleren axialen Luftzuströmstutzens (g) besitzenden Kreisscheibe (6).
  2. 2. Misch- und Versalbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Überlaufrand bestreichenden Schaufeln schräg gegen die Drehrichtung angestellt sind.
  3. 3.. Misch- und Versalbungsmaschine nach Anaspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schaufeln dicht unterhalb der Kreisscheibe (6) waagerechte Schlitze (7') angeordnet sind.
  4. 4. Misch- und Versalbungsmaschine nach Anr spruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hubpropeller (12) und Schleuderschaufelkranz (7) weitere massezerteilende Elemente, z. B. Rund- oder Ovalstäbe oder auch zusätzliche Hubpropeller vorgesehen sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 381 629, 516 502, 661 846; schweizerische Patentschrift Nr. 132976.
DEP2371A 1950-06-22 1950-06-22 Misch- und Versalbungsmaschine mit Hubpropeller, Schleuder-schaufelkranz und kuenstlicher Belueftung Expired DE886560C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939608C (de) * 1954-02-27 1956-02-23 Max Poenisch Misch- und Versalbungsmaschine mit Hubpropeller, Schleuderschaufel-kranz und kuenstlicher Belueftung
DE1194197B (de) * 1962-05-19 1965-06-03 Ahrens & Bode Ruehrvorrichtung fuer Milchbehaelter, insbesondere fuer Temperierwannen
DE1214982B (de) * 1963-01-29 1966-04-21 Draiswerke Ges Mit Beschraenkt Anwendung einer Ruehrwerkskugelmuehle zum Feinmahlen und Belueften von Schokolademasse

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DE661846C (de) * 1934-05-13 1938-06-29 Hermann Hildebrandt Vorrichtung zum Mischen, Ruehren, Aufloesen, Eindicken, Kneten, Verreiben, Zerkleinern oder Versalben von fliessfaehigen oder bereits pulverfoermigen Massen, vorzugsweise zum Bearbeiten von Kakao- oder Schokolademassen

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