DE881038C - Vorrichtung zum Homogenisieren von Suspensionen mit einem Schleuderkreisel und einemZerreibungsarbeit leistenden Werkzeugsystem - Google Patents

Vorrichtung zum Homogenisieren von Suspensionen mit einem Schleuderkreisel und einemZerreibungsarbeit leistenden Werkzeugsystem

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Publication number
DE881038C
DE881038C DES20280A DES0020280A DE881038C DE 881038 C DE881038 C DE 881038C DE S20280 A DES20280 A DE S20280A DE S0020280 A DES0020280 A DE S0020280A DE 881038 C DE881038 C DE 881038C
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DE
Germany
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centrifugal
gap
edge
plate
gyro
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Expired
Application number
DES20280A
Other languages
English (en)
Inventor
George Wilfrid Edwards
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Separation L Emulsion SA Franc
Original Assignee
Separation L Emulsion SA Franc
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Filing date
Publication date
Application filed by Separation L Emulsion SA Franc filed Critical Separation L Emulsion SA Franc
Application granted granted Critical
Publication of DE881038C publication Critical patent/DE881038C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/70Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material
    • B01F25/74Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs
    • B01F25/744Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs the rotating part being composed of at least two cooperating members rotating independently about the same vertical axis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Homogenisieren von Suspensionen mit einem Schleuderkreisel und einem Zerreibungsarbeit leistenden Werkzeugsystem Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Homogenisieren von Suspensionen von flüssiger bis salbenartiger Konsistenz, bestehend aus einem das Gut nach außen schleudernden, vorzugsweise kegelförmigen Schleuderkreisel mit zentralem Guteintritt, einem in einem Abstand von dem Außenrand des Schleuderkreisels ihn umgebenden, vorzugsweise ebenfalls kegelförmigen Gehäuse und innerhalb des Ringspaltes den abgeschleuderten Masseschleier zerstörenden, gleichzeitig Reib- und Versalbungsarbeit an der Gehäusewand leistenden Werkzeugsystem.
  • Um eine besonders feine Zerteilung der abgeschteuderten Masseteilchen beim Aufprallen mit konstruktiv einfachen Mitteln zu erreichen, wird die Relativgeschwindigkeit zwischen den abgeschleuderten Masseteilchen und den von ihnen getroffenen Prallflächen erfindungsgemäß dadurch vergrößert, daß dieses Werkzeugsystem als ein mit seinem Innenrand die Schleuderbabn der den Sehleuderkreisel verlassenden Gutteilchen hegreniender, gegensinnig gegenüber dem Schleuderkreisel gedreliter Schleuderteller ausgebildet ist, dessen Außenrand mit der Gehäuseinnenfläche einen ringförmigen, vorzugsweise in Durchtrittsrichtung sich verengenden Reihungsspalt bildet. um die Zerreibungswirkung beeinflussen können, kann in weiterer Ausbildung des Erfin- dungsgegenstandes die Spaltweite des Zerreiibungsspaltes durch axiale Verschiebbarkeit der den Spalt bildenden Bauteile verstellbar sein: Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kann zu diesem Zweck ein die äußere kegelige Begrenzungsfläche des Zerreibungsspaltes tragender, im Ringraum zwischen Gehäusewand und Außenrand des Schleudertellers axial verschiebbar angeordneter Ring vorgesehen werden. Je nach der Konsistenz des zu homogenisierenden Gemenges können in Nähe des Randes der Schlenderteller angeordnete, zugleich als Prallkörper dienende Mitnehmerschaufeln zweckmäßig sein.
  • Um die Einführung des Gemenges in den Zerreibungsspalt zu erleichtern, kann der ringförmige Zerreibungsspalt oben dadurch erweitert werden, daß die äußere, den Zerreibungspalt innen begrenzende kegelförmige Randfläche der Schleuderteller auf der Eintrittsseite einen größeren Kegelwinkel besitzt als auf der Austrittsseite des Spaltes.
  • Wenn eine Beimengung von Luft oder Gas erfolgen soll, kann der den Zerreibungsspalt innen begrenzende Rand der Schleuderteller innen mit Löchern versehen sein.
  • Zum Zubringen eines pastenförmigen Gemenges in den inneren Hohlraum des kegelförmigen, als erste Schleuderscheibe dienenden Drehkörpers kann eine oder können mehrere Förderschnecken vorgesehen werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen Schnitt durch eine Homogenisiervorrichtung mit zwei gegensinnig umlaufenden Schleudertellern und einer propellerartig ausgebildeten Zubringervorrichtung, Abb. 2 und 3 eine Zubringervorrichtung mit einem Förderschneckenpaar in Seitenansicht und Grundriß und Abb. 4 einen Schnitt durch den Zerreibungsspalt, bei dem der der Schleuderscheibe angehörige, den Spalt an der Innenseite begrenzende Rand mit Löchern versehen ist.-Aus dem Einfüllbehälter 2 gelangt das gemenge, unterstützt durch das an Ider Antriebswelle 4 augeordnete propellerartige Werkzeug 3, in die umlaufende, mit über ihren Umfang verteilten Löchern versehene Schale 5, die ein Teil des Schleuderkreisels 6 ist. Unter dem Einfluß der Fliehkraft wird das aus den Löchern austretende Gemenge gegen die kegelförmige Innenfläche des Schleuderkreisels 6 geschleudert. Beim Aufprall findet eine Zerideinerung der Teilchen des Gemenges statt.
  • Das Gemenge fließt unter dem Einfluß der Fliehkraft zudem unteren Rand 8 des Schleuderkreisels.
  • Durch die am Rand vorgesehenen, als Prallkörper dienenden Mitnehmerschaufeln 7 wird ein Mitdrehen des Gemenges mit der vollen Umfangsgeschwindigkeit gewährleistet.
  • Das vom Rand 8 abgeschleuderte Gemenge prallt gegen die Innenfläche des aufgebogenen Randes des gegensinnig umlaufenden, konzentrisch zum Schleuderkreisel 6 angeordneten Schleudertellers 10. Der Schleuderteller 10 wird durch eine Hohlwelle 9 angetrieben. An seiner Innenrandfläche sind ebenfalls Mitnehmerschaufeln 11 angeordnet. Von dem Rand 12 des Schleudertellers 10 wird das Gemenge weg-und gegen den stillstehenden Ring 13 geschleudert.
  • Die äußere Randfläche 15 des Schleudertellers 10 - und die ihn umschließende Innenfläche des Ringes I3 bilden einen ringförmigen Zerreibungsspalt I8.
  • Im in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Eintrittsquerschnitt gegenüber dem Austrittsquerschnitt des Spaltes dadurch vergrößert, Idaß die äußere Rand'fläche 15 des Scihleuldertellers 10 oben einen größeren Kegelwinkel 14 besitzt als unten (vgl. Abb. 4). Der nicht umlaufende Ring 13 ist zur Verstellung der Spaltweite 18 mittels der Schrauben I6 axial verschiebbar am Gehälse I befestigt. Aus dem Spalt fällt das homogenisierte Erzeugnis in eine Sammelschale und fließt Idurch den Stutzen I7 ab. Um die Gewinnung eines schaumigen Endproduktes zu ermöglichen, können in dem Schleudertellerrand Löcher 23 (Abb. 4) vorgesehen werden, durch die Außenluft oder auch Gas in den Spalt eintreten kann, sofern für das letztere unter dem Teller 10 ein gasdicht verschließbarer Behälter vorgesehen ist.
  • Zur Zubringung zähflüssiger, breiiger Massen dient die in Abb. 2 und 3 in Auf- und Grundri' dargestellte Schneckenfördervorrichtung. Das in den Fülltrichter eingeführte Gemenge wird von dem Schneckenpaar 20, 2I erfaßt und durch den Stutzen 19 in den Fülltrichter 2 gedrückt.
  • Falls nötig, können auch mehr als zwei immer zueinander gegesinnig gedrehte Schleuderkreisel vorgesehen werden.
  • Neben mannigfachen Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Zweigen der Industrie ist die Vorrichtung insbesondere zum Verarbeiten von Weiß-und anderen Magerkäsen anwendbar. In diesem Fall ist es nötig, die einzelnen Teile der Vorrichtung, die mit dem Weißkäse in Berührung kommen, um seinen Geschmack nicht zu beeinflussen, aus einem nicht angriffs fähigen, eigengeschmacksfreien Werkstoff, vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl, herzustellen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Vorrichtung zum Homogenisieren von Suspensionen von flüssiger bis salbenartiger Konsistenz, bestehend aus einem das Gut nach außen schleuldernden, vorzugsweise kegelförmigen Schleuderkreisel mit zentralem Guteintritt, einem in einem Abstand von dem Außenrand des Schleuderkreisels ihn umgebenden, vorzugsweise ebenfalls kegelförmigen Gehäuse und innerhalb des Ringspaltes den abgeschleuderten Masseschleier zerstörenden, gleichzeitig Reib- und Versalbungsarbeit an der Gehäusewand leistenden Werkzeugsystem, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Werkzeugsystem als ein mit seinem Innenrand (12) die Schleuderbahn der den Schleuderkreisel verlassenden Gutteilchen begrenzender, gegensinnig gegen- über dem Schleuderkreisel (6) gedrehterSchleuderteller (io) ausgebildet ist, dessen Außenrand (I5) mit der Gehäuseinnenfläche einen ringförmigen, vorzugsweise in Durchtrittsrichtung sich verengenden Reibungsspalt (I8) bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeicbnet, daß die Spaltweite des Zerreibungsspaltes (18) durch axiale Verschiebbarbreit der den Spalt bildenden Bauteile verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen die äußere kegelige Begrenzungsfläche Ides Zerreibungsspaltes tragenden, im Ringraum zwischen Gehäusewand und Außenrand des Scbleudertellers (I5) axial verschiebbar angeordneten Ring (13).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schleuderteller (10), insbesondere in Nähe seines Randes, Mitnehmerschaufeln (II) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere, den Zerreibungsspalt innen begrenzende, vorzugsweise kegelförmige Randfläche des Schleudertellers auf der Eintrittsseite (14) einen größeren Kegelwinkel besitzt als auf der Austrittsseite (I5) des Spaltes (I8).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zerreibungsspalt (18) innen begrenzende Rand (I5) des Schleudertellers (10) mit Löchern (23) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zubringen des Gutes in die zentrale Eintrittsöffnung des Schleuderkreisels eine oder mehrere Schnecken (20, 21) vorgesehen sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 5I6502.
DES20280A 1945-12-27 1950-10-03 Vorrichtung zum Homogenisieren von Suspensionen mit einem Schleuderkreisel und einemZerreibungsarbeit leistenden Werkzeugsystem Expired DE881038C (de)

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DES20280A Expired DE881038C (de) 1945-12-27 1950-10-03 Vorrichtung zum Homogenisieren von Suspensionen mit einem Schleuderkreisel und einemZerreibungsarbeit leistenden Werkzeugsystem

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DE (1) DE881038C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2814435A1 (de) * 1977-04-27 1978-11-02 Cmt Di Tomatis Stefano Quarkmischmaschine zur herstellung von weichkaese

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE516502C (de) * 1931-01-23 Masch Fabrik Maschine zur Bearbeitung von fluessigen, pulverigen oder koernigen Massen, insbesondere von Kakao- und Schokoladenmassen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE516502C (de) * 1931-01-23 Masch Fabrik Maschine zur Bearbeitung von fluessigen, pulverigen oder koernigen Massen, insbesondere von Kakao- und Schokoladenmassen

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