DE524602C - Mischmaschine - Google Patents

Mischmaschine

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DE524602C
DE524602C DEP60099D DEP0060099D DE524602C DE 524602 C DE524602 C DE 524602C DE P60099 D DEP60099 D DE P60099D DE P0060099 D DEP0060099 D DE P0060099D DE 524602 C DE524602 C DE 524602C
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Germany
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mixing
mix
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pipes
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DEP60099D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/70Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material
    • B01F25/74Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Mischmaschine Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Mischen und Mengen fester Stoffe, bei der die Mischvorrichtung aus einer umlaufenden Scheibe mit auf derselben senkrecht angeordneten Mischflächen besteht, wobei letzteren durch einen inneren Leitilächenstern das von oben eingeführte Mischgut zugeleitet wird.
  • Bei den bekannten Einrichtungen wird das gemischte Gut durch die Mischflächen radial nach außen gedrängt, wo es am Rand der Mischvorrichtung selbsttätig nach unten abfällt.
  • Die Erfindung steht eine Verbesserung derartige Mischmaschinen dahingehend vor, daß das aus der Mischvorrichtung austretende Gut zwangsläufig nach unten in den Abfalltrichter gefördert wird. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß insbesondere bei Verwendung von etwas feuchtem Mischgut Stauungern und Verstopfungen an der Austrittsstelle bei gedrängter Bauart des Gehäuses verhindert werden.
  • Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß am äußeren Rand der Tragscheibe der Mischflächen den letzteren nachgeordnete Förderschaufeln vorgesehen sind, die eine das Mischgut nach unten abd rängende geneigte Lage aufweisen.
  • Die Förderschaufeln erstrecken sich über den senkrechten Arbeitsbereich der Mischflächen und erhalten eine im Sinne der Erfindung wirksame Flächenabmessung. Der durch die Förderschaufeln hervorgerufene Windstrom wird durch Ableitungsrohre aus dem Unteren der Mischmaschine nach außen geführt, wobei die Eintrittsöffnungen zweck mäßig unterhalb der Tragscheibe der Mischvorrichtung angeordnet sind, derart, daß ein Eindringen des Mischgutes verhindert ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Mischmaschine nach der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht der Mischmaschine, Abb. 2 eine Aufsicht auf die Mischmaschine, Abb. 3 einen Längsschnitt durch die Maschine mit Ansicht der Mischtrommei, Abb. 4 eine Aufsicht auf die Niischtrommel, Abb. 5 einen Längsschnitt durch die Maschine und die Mischtrommel, Abb. 6 eine Aufsicht auf die Mischtrommel nach Entfernung der oberen Deckelscheibe derselben.
  • Die Mischmaschine besteht aus einem uach unten sich kegelförmig verjüngenden trichterförmigen Gehäuse I aus Holz, Blech oder ähnl-ichen Werkstoffen. Dieses Hohlkegelgehäuse I ist in beliebiger Weise in einem geeigneten Rahmengestell 2 stehend oder hängend eingeordnet. Im oberen Teil des Gehäuses ist mit einer senkrecht angeordneten Welle 3 drehbar die Mischvorrichtung eingebracht. Diese Mischvorrichtung besteht aus einer an der Welle 3 vorCgesehenen Tragscheibe 4, die mit einer fest auf der Welle befestigten Führungsbüchse 5 an dieser gehalten wird. Auf der Tragscheibe 4 befestigt und mit einer Längskante an die Führungsbüchse 5 anschließend sind Leitflächen 6 vorgesehen, die das durch eine Füllvorrichtung 7 zwischen diese eingeführte Mischgut nach außen durch die als Mischflächen dienenden konzentrischen Stabreihen 8, die versetzt zueinander angeordnet sind, schieudern. Die einzelnen Stäbe der Stbreihen 8, die beliebig gestaltet sein können, sind an ihren unteren Enden in der Tragscheibe 4 befestigt und werden an ihren oberen Enden durch eine ringförmige Scheibe 9 zusammengehalten.
  • Diese Scheibeg ist an ihrem inneren Ende mit einem Bordring io ausgestaltet, der mit seinem oberen Rande bis an die untere Kante des Füllschachtes 7 heraufreicht und so als Zuleitorgan für das Mischgut zu den Leitflächen 6 dient. Durch die Drehbewegung der Mischtrommel wird das Mischgut infolge seiner Fliehkraft durch die Stäbe 8-des Mischkorbes hindurchgeschleudert und auf diesem Wege vermengt und vermischt. Das zwischen den Stäben der äußersten Stabreihe 8 austretende Mischgut wird von am Umfang der Mischvorrichtung angeordneten Förderschaufeln II erfaßt. Die Schaufeln II, die in beliebiger Weise, z. B. mittels der Träger 12, an den Haltescheiben 4 und 9 befestigt sind. sind so geneigt, daß dieselben das Mischgut erfassen und nach unten in den Trichter I schleudern. An seinem unteren Ende kann der Trichter I mit einem beliebigen Auslaufmündungsstutzen 13 versehen werden, der durch eine Absperrklappe 14 verschließbar ist.
  • Die obere Öffnung des Trichters 1 ist in beliebiger Weise durch einen festen oder abnehmbaren Deckel 15 verschlossen, in den nur der Füllschacht 7 und die Welle 3 hineinragen. Die Welle 3 der Mischvorrichtung, die durch einen geeigneten Antriebsmotor in Umdrehung versetzt wird, ist an ihrem oberen und unteren Ende im Rahmen 2 gelagert.
  • Die Lager I6 und I7 können z. B. auf Ouerträgern des Rahmens 2 angeordnet sein, wobei der untere Querträger I8, welcher das als Drucklager ausgebildete Lager I7 trägt, den Trichter 1 quer durchsetzt. Die Lager I6 und I7 können, um einen leichten Gang der Maschine herbeizuführen, mit Kugelring- und Drucklagern ausgerüstet sein. Des weiteren kann das untere Drucklager I7 zum Schutze gegen das Eindringen von Mischgut durch eine an der Welle 3 befestigte Abdeckglocke 19 umhüllt sein.
  • Um den Luftdruck, der im Innern des Trichters 1 durch die Umdrehung der Mischvorrichtung und der Förderschaufeln 1 1 entsteht, abzuleiten, sind in das Innere des Gehäuses I Abzugsröhren 20 eingeleitet, deren im Gehäuse liegende Mündungen so angeordnet sind, daß sie sich unterhalb der Tragscheibe 4 befinden und von dieser gegen das Einfallen von Mischgut geschützt werden. Die Größe der Maschine, ihre sonstige Ausgestaltung mit Zu- und Abführvorrichtungen für das Mischgut und die Einordnung derselben in Gestelle u. dgl. kann in beliebiger Weise ausgeführt werden, ohne am Gegenstand der Erfindung etwas zu ändern.
  • Bei Anwendung dieser Mischmaschine ist es möglich, die verschiedensten festen Stoffe ohne Rücksicht auf ihre Beschaffenheit, wie z. B. Sämereien, Sägespäne, Pulver, Chemikalien, ob grob oder fein, naß oder trocken, zu mengen und zu mischen, ohne an der Maschine irgendwelche Änderungen vornehmen zu müssen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Mischmaschine zum Mischen und Mengen fester Stoffe, bei welcher auf einer umlaufenden Scheibe stehendeMischflächen angeordnet sind, denen -das Mischgut durch mitgehende innere Leitflächen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Rand der Tragscheibe (4) der Mischflächen (g) den letzteren nachgeordnete Förderschaufeln (II) vorgesehen sind, welche eine das Mischgut nach unten abdrängende geneigte Lage aufweisen und sich über den senkrechten Arbeitsbereich der Mischflächen (8) erstrecken.
  2. 2. Mischmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ableiten des von den Förderschaufeln (II) erzeugten Windes Rohre (20) aus dem Innern der Maschine nach außen führen.
  3. 3. Mischmaschine nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsöffnungen der Rohre (20) unterhalb der Tragscheibe (4) der Mischvorrichtung der Mischflächen von dieser gegen Eindringen von Mischgut geschützt angeordnet sind.
DEP60099D 1929-04-21 1929-04-21 Mischmaschine Expired DE524602C (de)

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DE524602C true DE524602C (de) 1931-05-09

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DEP60099D Expired DE524602C (de) 1929-04-21 1929-04-21 Mischmaschine

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DE (1) DE524602C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117981B (de) * 1957-05-16 1961-11-23 Cfmc Vorrichtung zum Mischen pulverfoermiger Stoffe
EP0343758A1 (de) * 1988-05-27 1989-11-29 Halliburton Company Mischer mit selbsttätiger Höheneinstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117981B (de) * 1957-05-16 1961-11-23 Cfmc Vorrichtung zum Mischen pulverfoermiger Stoffe
EP0343758A1 (de) * 1988-05-27 1989-11-29 Halliburton Company Mischer mit selbsttätiger Höheneinstellung

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