DE1194197B - Ruehrvorrichtung fuer Milchbehaelter, insbesondere fuer Temperierwannen - Google Patents

Ruehrvorrichtung fuer Milchbehaelter, insbesondere fuer Temperierwannen

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DE1194197B
DE1194197B DEA40253A DEA0040253A DE1194197B DE 1194197 B DE1194197 B DE 1194197B DE A40253 A DEA40253 A DE A40253A DE A0040253 A DEA0040253 A DE A0040253A DE 1194197 B DE1194197 B DE 1194197B
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DE
Germany
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stirring
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stirring device
shaft
milk
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DEA40253A
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English (en)
Inventor
Guenther Dubenkropp
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Ahrens & Bode
Original Assignee
Ahrens & Bode
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J9/00Milk receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/112Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades
    • B01F27/1123Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades sickle-shaped, i.e. curved in at least one direction

Description

  • Rührvorrichtung für Milchbehälter, insbesondere für Temperierwannen Die Erfindung bezieht sich auf eine Rührvorrichtung für Milchbehälter, insbesondere für Temperierwannen, bei welcher nach oben geneigt oder gekrümmt verlaufende Rührelemente an einer lotrechten Welle angeordnet sind, die mit veränderlicher Geschwindigkeit zum Durchmischen der Milch sowie zum intensiven Verteilen und Verspritzen von Waschflüssigkeit bei der Reinigung des Milchbehälters antreibbar ist.
  • Es ist bekannt, daß insbesondere beim eimerlosen Melken die Milch in eine Temperierwanne übergeführt wird, um dort gekühlt zu werden. Hierzu ist es erforderlich, die Milch fortlaufend mäßig zu rühren, so daß sie mit der im allgemeinen gekühlten Wanne fortlaufend in Berührung kommt.
  • Hierzu ist es bekanntgeworden, Rührvorrichtungen verschiedener Art zu verwenden, die entweder aus Einfach- oder Doppelrührern bestehen oder die mehrere gegen die Mittelachse des Behälters geneigt angeordnete umlaufende Rührer aufweisen.
  • Im Hinblick darauf, daß die Milchbehälter nach der Entleerung gewaschen werden müssen und dieser Waschprozeß nach Möglichkeit selbsttätig unter Verwendung der für das mäßige Rühren der Milch vorgesehenen Rührer durchgeführt werden soll, ist es weiterhin bekanntgeworden, die Rührer mit verschiedener Geschwindigkeit anzutreiben und sie hierbei als Einzel- oder Doppelrührer so auszubilden, daß sie bei hoher Umlaufgeschwindigkeit in der Waschflüssigkeit letztere intensiv nach oben fördern, um die Waschflüssigkeit oberhalb des Flüssigkeitsspiegels zu verspritzen.
  • Die bekannten Rührvorrichtungen können diese doppelte Aufgabe nur unbefriedigend erfüllen. Sie müssen, um bei jedem Flüssigkeitsstand den Rührvorgang ausführen zu können, mit verhälnismäßig dicht über dem Boden des Behälters liegenden Rührflügeln oder Propellern versehen werden, deren Wirksamkeit jedoch mit steigendem Flüssigkeitsspiegel geringer wird. Außerdem können diese tiefliegenden Rührer bei Durchführung des Waschvorganges nur wirksam werden, wenn das Flüssigkeitsniveau verhältsnismäßig dicht oberhalb der Rührflügel liegt. Bei den bekannten Doppeirührern ist nicht nur der bauliche Aufwand in Kauf zu nehmen, da die aufeinander abzustimmenden Rührschaufeln verhältnismäßig komplizierte Formen aufweisen und schwierig herzustellen sind, sondern auch diese Rührer können nur dann ihre Aufgabe während des Waschens erfüllen, wenn der Flüssigkeitsspiegel unmittelbar oberhalb des oberen Rührflügels oder Propellers liegt.
  • Hierbei erfolgt vielfach infolge der intensiven Be- wegung der Flüssigkeit kein günstiger Ablauf des Waschvorganges, da die Flüssigkeit zum großen Teil versprüht und nicht in Form eines Schwalles gegen die Wandung geschleudert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte Rührvorrichtung so auszubilden, daß bei einfacher Formgebung der Rührelemente diese in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Vorrichtung und unabhängig von der Höhe des Flüssigkeitsspiegels im wesentlichen durch Verdrängen der Milch eine Durchmischung bewirken oder durch intensive Aufwärtsförderung der Waschflüssigkeit zum Verspritzen der Flüssigkeit führen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Rührvorrichtung erfindungsgemäß dadurch, daß jedes der als Hohlprofile ausgebildeten Rührelemente an seinem oberen Ende eine etwa parallel zur Rotationsebene der Rührvorrichtung liegende Ringfläche und an seinern unteren Ende eine etwa senkrecht zur Rotationsebene liegende Ringfläche aufweist und die Welle in beiden Drehrichtungen antreibbar ist. Dadurch findet bei Drehung der Welle in der einen Richtung (Rührrichtung) ein Eintreten der Milch in die unteren Offnungen des Hohlprofils nicht statt, bei Umkehrung der Drehrichtung (Waschrichtung) wird jedoch die in die unteren Enden eintretende Flüssigkeit nach oben ausgeschleudert.
  • An sich sind verschiedene Ausführungen von Hohlrührern zwar bekannt, jedoch weisen diese eine vom Erfindungsgegenstand abweichende Ausbildung auf und führen auch zu einer völlig abweichenden Wirkung. So sind Hohlrührer bekannt, bei denen an einer Rührscheibe rohrförmig und etwa düsenförmig ausgebildete Elemente tangential oder mit geringer Schrägstellung befestigt sind, welche während des Antriebes der Scheibe für eine Beschleunigung der durch ihren Querschnitt hindurchtretenden Flüssigkeit sorgen, so daß hierdurch eine Förderung des Gutes in tangentialer Richtung der Scheibe erfolgt, ohne daß der beim Erfindungsgegenstand angestrebte und erzielte Verdrängungseffekt in dem einen Betriebszustand und die Aufwärtsförderung der Waschflüssigkeit bei dem anderen Betriebszustand erzielt wird.
  • Bei einer anderen Ausführung der Hohlrührer, welche zum Einrühren von Gasen undioder Flüssigkeit in eine Flüssigkeit vorgesehen sind, weist der Rührer die Form von flachen, an einer Welle befestigten Scheibe mit radialen Kanälen auf, wobei diese Kanäle mit einer Längsbohrung in der Welle verbunden sind, um während des Umlaufens selbsttätig Gas oder Flüssigkeit durch die Wellenbohrung anzusaugen und durch die radialen Kanäle zu entlassen. Hierbei tritt unabhängig von der Drehrichtung nur eine nach außen gerichtete Bewegung des eingeführten Gutes auf, so daß selbst bei Anwendung dieser Rührer für Milch die mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Rührer angestrebten und erzielten Misch- und Wascheffekte nicht erreichbar sind.
  • Weiterhin sind Mischeinrichtungen für breiiges Gut bekannt, die aus einem feststehenden in einem Behälter angeordneten Rohreinsatz bestehen, in dessen unterem, mit Zuströmöffnungen versehenem Teil ein Hubpropeller umläuft, dessen Welle eine unmittelbar über dem oberen offenen Rohrende angeordnete Kreisscheibe mit dem Rohr zugekehrten Schaufeln trägt. Durch diese Einrichtung wird eine Umwälzung des Gutes innerhalb des Behälters erzielt, wobei das Gut durch den oberen Schaufelkranz umfänglich nach außen weggedrückt wird. Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird durch diese bekannte Mischvorrichtung nicht angesprochen, noch lassen sich mit ihr die Aufgaben lösen, die sich die Erfindung gestellt hat.
  • Durch die neue Gestaltung der Rührvorrichtung nach der Erfindung wird gegenüber dem Bekannten nicht nur ein besonders einfacher Aufbau erzielt, sondern es wird auch eine in beiden Drehrichtungen für den jeweiligen Zweck besonders günstige Wirkung erreicht.
  • Bei mäßigem Rühren in der einen Richtung (Rührrichtung) wird die Flüssigkeit von den Rührelementen verdrängt und gegebenenfalls zu einem geringen Teil nach oben gefördert, so daß ein ruhiger Kreislauf der Flüssigkeit von den Seitenwandungen über den Boden zum Rührer hin von dort nach oben und entlang der Oberfläche wieder zu den Seitenwandungen auftritt, während bei Umkehrung der Drehrichtung die Hohlprofile als Förderelemente wirksam sind, in deren untere Öffnung die Flüssigkeit eintritt, infolge der hohen Drehgeschwindigkeiten des Rührers beschleunigt und am oberen Ende in Form eines Schwalles auf die obere Wand des Behälters gerichtet austritt, so daß eine intensive Verteilung und beim Auftreffen des Waschflüssigkeitsschwalles aus jedem der Rührelemente ein Verspritzen der Flüssigkeit erzielt wird.
  • Die Rührelemente bilden somit Förderkanäle, in denen die Flüssigkeit in der vorgeschriebenen Weise beschleunigt wird.
  • Bei der Ausbildung der Rührelemente empfiehlt es sich, diese mit einem nach oben hin geringer werdenden Querschnitt auszurüsten, um bei der Beschleunigung der Flüssigkeit in diesen Kanälen während des Waschvorganges eine kontinuierliche Strö- mung mit zum Austrittsende hin zunehmender Geschwindigkeit zu erzielen, ohne daß nachteilige Druckdifferenzen in dem Kanal auftreten.
  • Um die Waschflüssigkeit an jede gewünschte Stelle oberhalb der Niveaufläche bringen zu können und um sich den jeweiligen Gegebenheiten auch während des Rührvorganges beim Durchmischen der Milch anpassen zu können, können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Elemente in ihrer Neigung verstellbar an der Welle befestigt sein. Hierbei ist es durchaus möglich, die Verstelleinrichtung so auszubilden, daß die Neigung der Elemente während des Betriebes verändert werden kann.
  • Die Rührelemente können besonders einfach hergestellt werden, wenn sie einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen. Außerdem hat diese Gestaltung den Vorteil, daß hierbei besonders breite, während des mäßigen Rührens der Milch wirksame Rührflächen vorgesehen werden können.
  • Zur Erzielung günstiger Strömungsbedingungen während des mäßigen Rührens sowie zur Erreichung hoher Fördergeschwindigkeiten der Waschflüssigkeit während des Waschvorganges empfiehlt es sich, die Elemente als in der Rührrichtung konvex gekrümmte Hohlprofile auszubilden.
  • Wie weit sich die Rührelemente in Richtung der Rührwelle nach oben hin erstrecken, d. h. ihre Bemessung in dieser Richtung, kann den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden, so daß die Elemente sowohl beim Anfall kleinerer Mengen als auch beim Anfall der größten Milchmengen ihre Rührwirkung erfüllen können. Der Waschvorgang läßt sich bei jedem Füllungsgrad des Behälters ohne Schwierigkeiten durchführen, da die Rührelemente stets die unmittelbar über der unteren Wandung befindliche Flüssigkeit erfassen und nach oben fördern.
  • Es ist selbstverständlich auch denkbar, die gesamte Rührvorrichtung in Richtung der Rührwelle längsverschieblich anzuordnen, so daß man bei höherem Flüssigkeitsniveau die Eintauchtiefe beliebig, gegebenenfalls kontinuierlich verändern kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Rührvorrichtung in der Ansicht und im Teilschnitt; Fig. 2 gibt eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1wieder.
  • In den Figuren ist mit 1 die lotrecht angeordnete Welle bezeichnet, welche rohrförmig ausgebildet ist und an ihrem verstärkten Ende die als Hohlprofile ausgebildeten Rührelemente 2 trägt.
  • Abgeschlossen ist die Hohlwelle nach unten durch eine Nabe und Kontermutter 3.
  • Die Hohlwelle 1 nimmt konzentrisch eine Verstellachse 5 auf, welche an ihrem unteren Ende ein Kegelrad 6 trägt. Das Kegelrad wirkt zusammen mit Kegelrädern 4, die drehsicher auf den Anschlußbolzen 7 für die Rührelemente befestigt sind. Die Anschlußbolzen 7 sind drehsicher in den Seitenwandungen 8 der Rührelemente befestigt.
  • Die in den F i g. 1 und 2 wiedergegebenen Rührelemente bestehen aus im Querschnitt rechteckförmigen Hohlprofilen, welche an den obern und unteren Enden offen ausgebildet sind. Hierbei bilden die unteren offenen Enden 9 Flächen, welche bei Drehung der Rührwelle 1 in Richtung des Pfeiles 10, d. h. in Rührrichtung, nicht von der Flüssigkeit beaufschlagt werden. Auch in die oberen offenen Enden 11 wird während des Rührens keine Flüssigkeit hineingedrückt. Die Rührelemente 2 weisen eine in Rührrichtung gesehene konvex gekrümmte Form auf und sind nach oben hin im Querschnitt verjüngt ausgebildet, wobei die Rechteckquerschnitte so angeordnet sind, daß breitflächige Rührflächen 12 während der Bewegung in Rührrichtung mit der Flüssigkeit zusammenwirken.
  • Durch Verdrehung der Achse 5 wird über die Kegelräder 6 und 4 ein unterschiedlicher Anstellwinkel der mit ihren Seitenwandungen 8 an der hohlen Rührwelle befestigten Rührelemente erzielt wobei die Rührelemente in bezug auf die Längsachse der Welle mehr oder weniger steil eingestellt werden können. Diese Einstellung kann entsprechend dem im Behälter befindlichen Flüssigkeitsniveau so verändert werden, daß die Rührelemente möglichst bis dicht unter die Flüssigkeitsoberfläche reichen.
  • Bei Umkehrung der Drehrichtung, d. h. bei Antrieb der Rührwelle 1 in Richtung des Pfeiles 13, wirken die Rührelemente als Fördereinrichtungen, da nunmehr in die unteren offenen Enden 9 die Flüssigkeit eintritt und infolge der Drehbewegung des Rührers nach oben zu den offenen Enden 11 befördert und innerhalb der Hohlprofile beschleunigt wird. Der Antrieb in Richtung des Pfeiles 13 erfolgt zum Zwecke des Waschens, wenn in dem Behälter die Waschflüssigkeit eingefüllt ist. Die Waschflüssigkeit tritt somit in Form eines Schwalles aus den als Förderer wirksamen Rührelementen aus und wird gegen die obere Gefäßwandung geschleudert. Hierbei kann wiederum durch Betätigung der Verstellachse 5 die Lage der offenen Enden 11 und damit die Austrittsrichtung der Waschflüssigkeit aus den Rührelementen verändert und den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden.
  • Die Figuren zeigen, daß es sich bei den als Hohlprofile ausgebildeten Rührelementen um sehr einfache, vorzugsweise aus Blech herzustellende Einrichtungen handelt, die ohne großen konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand hergestellt werden können.
  • Abweichend vom Ausführungsbeispiel kann man bei einer mittleren Einstellung der Rührelemente in bezug auf die Rührwelle sowie bei entsprechender Höhenabmessung bzw. Länge dieser Elemente auf die Verstellbarkeit verzichten, so daß eine noch einfachere Gestaltung der Vorrichtung erzielt wird. Hierbei kann zur Erhöhung der Stabilität ein mit den radial am weitesten vorstehenden oberen Kanten der Rührer verbundener Ring vorgesehen sein, welcher die Elemente in ihrer Stellung hält, auch wenn sie bei hoher Antriebsdrehzahl und leicher Bauweise größeren Kräften ausgesetzt sind.
  • Gegebenenfalls kann die Rührvorrichtung auch durch sehr langsamen Antrieb in Richtung des Pfeiles 13 für das mäßige Rühren der Milch verwendet werden, wenn die offenen Enden 11 sich ausreichend tief unter der Flüssigkeitsoberfläche befinden, so daß durch die austretende Milch kein zusätzlicher Schaum erzeugt wird.
  • Abweichend vom Ausführungsbeispiel können die als Hohlprofile ausgebildeten Rührelemente jeden beliebigen Querschnitt aufweisen. Es kommt nur darauf an, daß in der einen Drehrichtung der Welle 1 keine Flüssigkeit durch die Elemente nach oben gefördert wird, während in der anderen Drehrichtung eine intensive Förderung der Flüssigkeit erzielt wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Rührvorrichtung für Milchbehälter, insbesondere für Temperierwannen, bei welcher nach oben geneigt oder gekrümmt verlaufende Rührelemente an einer lotrechten Welle angeordnet sind, die mit veränderlicher Geschwindigkeit zum Durchmischen der Milch sowie zum intensiven Verteilen und Verspritzen von Waschflüssigkeit bei der Reinigung des Milchbehälters antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der als Hohlprofile ausgebildeten Rührelemente (2) an seinem oberen Ende eine etwa parallel zur Rotationsebene der Rührvorrichtung liegende Ringfläche und an seinem unteren Ende eine etwa senkrecht zur Rotationsebene liegende Ringfläche aufweist und die Welle (1) in beiden Drehrichtungen antreibbar ist.
  2. 2. Rührvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührelemente (2) einen nach oben geringer werdenden lichten Querschnitt aufweisen.
  3. 3. Rührvorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührelemente (2) in ihrer Neigung verstellbar an der Welle (1) befestigt sind.
  4. 4. Rührvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwelle (1) hohl ausgebildet ist und in ihr eine Verstellachse (5) angeordnet ist, welche über ein Kegelrad (6) mit Kegelrädern (4) der Rührelemente (2) zusammenwirkt, wobei die Kegelräder (4) der Rührelemente (2) auf drehsicher mit den Rührelementen (2) verbundenen Anschlußbolzen (7) angeordnet sind.
  5. 5. Rührvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührelemente (2) einen rechteckförmigen lichten Querschnitt aufweisen.
  6. 6. Rührvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührelemente (2) in der Rührrichtung konvex gekrümmt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1 032 719, 886 560; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 096 107; schweizerische Patentschrift Nr. 333 494.
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CH333494A (fr) * 1957-01-22 1958-10-31 Plenty & Son Limited Dispositif mélangeur rotatif
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