DE571878C - Ruehrvorrichtung fuer Lacke und aehnliche Stoffe - Google Patents

Ruehrvorrichtung fuer Lacke und aehnliche Stoffe

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DE571878C
DE571878C DEK122576D DEK0122576D DE571878C DE 571878 C DE571878 C DE 571878C DE K122576 D DEK122576 D DE K122576D DE K0122576 D DEK0122576 D DE K0122576D DE 571878 C DE571878 C DE 571878C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/111Centrifugal stirrers, i.e. stirrers with radial outlets; Stirrers of the turbine type, e.g. with means to guide the flow

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Rührvorrichtung für Lacke und ähnliche Stoffe Es sind Rührwerke für Lacke und ähnliche Stoffe bekannt, bei welchen ein Flügelrad ähnlicher Rührer am Ende einer senkrechten längsverschiebbaren Welle sitzt. Infolge dieser Anordnung kann das waagerecht liegende Flügelrad durch axiale Längsverschiebullg seiner senkrechten Welle ohne Unterbrechung des Antriebs in der zu rührenden Masse gehoben oder gesenkt sowie auch in den Lackbehälter eingesetzt und aus diesem herausgehoben werden.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art weisen meistens als Rührer einen einfachen Propeller auf, der für Lacke wenig geeignet ist, da er keinen ruhigen Kreis strom in der Lackmasse erzeugt, sondern nur die Masse an der Stelle, an welcher er sich gerade be findet, stark aufwirbelt. Eine andere bekannte Ausführung weist ein Flügelrad auf, welches oben und unten ansaugt und seitlich auswirft.
  • Der seitlich aus dem Flügelrad austretende Strom wird durch an der Behälterwand befestigte Trennbleche getrennt, so daß ein oberer und ein unterer Kreislauf entsteht.
  • Wie durch Versuche festgestellt wurde, haben derartige oben und unten saugende Rührer mit oben und unten gleichgerichteten Flügeln den Nachteil, daß der obere Kreislauf von dem unteren scharf getrennt ist, eine Mischung der beiden Kreisläufe also nicht stattfindet. Gibt man dem Lack oben Farbe zu, so mischt sich diese Farbe mit dem Lack nur in dem Teil über dem Rührer, dringt also nicht oder nur sehr langsam in den unteren Kreislauf ein.
  • Bei dem Rührwerk nach der Erfindung ist durch eine besondere Konstruktion des Rührers dieser Nachteil vermieden. Dieser Rührer saugt auch oben und unten an und wirft seitlich aus. Erfindungsgemäß sind die Flügel oberhalb und unterhalb der Zwischenscheibe des Rührers verschieden gerichtet, also beispielsweise über der Zwischenscheibe im Drehsinn und unter der Zwischenscheibe entgegen dem Drehsinn gekrümmt. Dadurch wird erreicht, daß einerseits das Rührgut oben und unten verschieden stark herausgedrückt wird, wodurch schon eine Mischung eintritt, und daß andererseits die rückwärts gekrümmten Schaufeln einen Teil des aus den vorwärts gekrümmten Schaufeln austretenden Stromes erfassen und so die Grenze zwischen den beiden Kreisläufen verwischen und eine gute Durchmischung herbeiführen.
  • In der Zeichnung ist in Fig. I das Rührer werk nach der Erfindung schematisch in Seitenansicht dargestellt. Fig. dz zeigt den Rührer in senkrechtem Schnitt, Fig. 3 in waagerechtem Schnitt nach der Linie 24-B und Fig. 4 in waagerechtem Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2.
  • Das als Rührer dienende Flügelrad a sitzt am unteren Ende einer senkrechten Welle b, die durch einen Kegelrädertrieb c von der Welle d aus angetrieben wird. Die Welle d erhält ihrerseits ihren Antrieb über die Seilscheiben f und den Riemen g von der Transmission h aus. Statt dessen könnte natürlizh auch ein anderer Antrieb, beispielsweise durch einen Elektromotor, vorgesehen sein.
  • Die Welle b ist in einem Schlitten i gelagert, welcher an der senkrechten Gleitbahn k verschiebbar ist. Zum Hochziehen der Rühreinrichtung dient die Schnurl, welche über die Rolle m zu einer kleinen Trommel des Handrades n geführt ist. Das Flügelrad besteht aus einer Zwischenscheibe o, die am Ende der Welle b befestigt ist, oberen, tangential gebogenen Schaufeln p sowie unteren, entgegengesetzt tangential gebogenen Schaufelnq, ferner einer oberen, in der Mitte offenen Abdeckung r und einer unteren, ebenfalls in der Mitte offenen Abdeckung s.
  • Bei schneller Drehung des Flügelrades entsteht in dem Lackbehälter t die durch Pfeile angedeutete Zirkulation, wobei die Grenze zwischen oberem und unterem Kreislauf infolge der verschiedenen Krümmungsrichtung der oberen und unteren Schaufeln verwischt und die beiden Kreisläufe stark und chnell miteinander vermischt werden.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Rührvorrichtung für Lacke und ähnliche Stoffe mit an einer senkrechten längsverschiebbaren Welle sitzendem Rührer, der die zu mischende Flüssigkeit von oben und unten ansaugt, dadurch gekennzeichnet, daß der von oben und unten ansaugende Rühr er (a) durch eine waagerechte Scheibe (o) geteilt ist und auf der einen Seite der Zwischenscheibe (o) Schaufeln (p) mit Krümmung im einen Sinne, auf der anderen Seite Schaufeln (q) mit Krümmung im anderen Sinne besitzt.
DEK122576D 1931-10-20 1931-10-20 Ruehrvorrichtung fuer Lacke und aehnliche Stoffe Expired DE571878C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897997C (de) * 1941-06-24 1953-11-26 Ernst A Itterlein Fa Kreiselruehrer
DE921927C (de) * 1941-11-12 1955-01-07 Ludwig Schoeffel Vorrichtung zum Aufloesen, Homogenisieren, Mischen und Reiben von fluessigen und streichfaehigen Massen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897997C (de) * 1941-06-24 1953-11-26 Ernst A Itterlein Fa Kreiselruehrer
DE921927C (de) * 1941-11-12 1955-01-07 Ludwig Schoeffel Vorrichtung zum Aufloesen, Homogenisieren, Mischen und Reiben von fluessigen und streichfaehigen Massen

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