DE1607776A1 - Vorrichtung zum Mischen pulverfoermiger Stoffe - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen pulverfoermiger Stoffe

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DE1607776A1
DE1607776A1 DE19671607776 DE1607776A DE1607776A1 DE 1607776 A1 DE1607776 A1 DE 1607776A1 DE 19671607776 DE19671607776 DE 19671607776 DE 1607776 A DE1607776 A DE 1607776A DE 1607776 A1 DE1607776 A1 DE 1607776A1
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DE
Germany
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container
mixing
air
mixing container
conveyor screw
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Application number
DE19671607776
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English (en)
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Fritz Kaiser
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Kranz Karl GmbH
Original Assignee
Kranz Karl GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/92Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws
    • B01F27/921Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws with helices centrally mounted in the receptacle
    • B01F27/9212Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws with helices centrally mounted in the receptacle with conical helices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/40Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes
    • B01F33/402Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes comprising supplementary stirring elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Beschreibung Vorric@tung zum Mischen pulverförmi#er Stoffe @ie Erfindung bezieht sich auf eine zum Mischen pulverförmiger Stoffe @ienende Vorrichtung mit einem stillstehenden Mischbehälter mit senkrechter Achse und mit einem in diesem umlaufenden und das Gut an der Deh@lterin@ enwand hochfördernden Mischorgan. Ziel der Erfindung ist ein möglichst einfach und billig herzustellender, dabei aber für viele Misch@ufgaben noch gut einsetzbarer Mischer dieser Art. bs sind bereits mehrere Mischer der genannten Art bekanntgeworden. Bei einer Ausführung ist in dem sich nach unten konisch verjüngenden Mischbehälter eine parallel zur @en@lterwand umlaufende bzw. an dieser entlanglaufende une dabei um ihre Achse rotierende Planeten-Mischschnecke vorgesehen. L'ie Schnecken@. elle ist an em unteren Ende abstützend gelagert, und zwar notwendigerwise in der Beh@lterachse und an dem oberen inde angetrieben owie in einem Treibarm gelagert. @ie Stege der Schnecke, deren lurchmesser wesentlich kleiner als der Durchmesser des Mischbeh@lters ist, werden bei der Vorschubbewegung der Schnecke nur teilweise beaufschlagt, Der mit einem Getriebe veruellete Antrieb der um ihre Achse drehenden und mit konstantem Abstand an der Mantelflache les Mischbehälters entlanglaufenden Mischschnecke ist kompliziert and störanfällig. bieser Mischer und erst recht andere Mischer, bei denen eine oder auch mehrere Planeten-Mischschnecken zy@loidenartig @n einem sich nach unten konisch verjüngenden Mischbehälter umlaufen, @ind deshalb in der herstellung teuer.
  • @er Erfinder hat durch Überlegungen und praktische Versuche gefunden, taf. ein für viele Mischaufgaben, wie z.B. Vormischungen, Einmischungen @on Farbstoffen in @unststoffgranulate, Kunststoffpulver und andere sulverförmige Stoffe, Mischungen von Futtermitteln, Nachmischungen der @us einer Zerkleinerungsmaschine austretenden Stoffe, sehr gut einsetz-@arer Mischer der Vorausgesetzten Art erhalten wird, wenn zum Hochförlern des Gutes an der Behälterwand eine um die Mittelachse des Mischbehälters drehbare Bandsc@necke mit ungefähr einer grofen Windung eingesetzt wird @ie Bandschnecke wird bei diesem Mischer immer voll beaufschlagt. Das Sut wird bei der Drehung der Bandschnecke von dieser am Mantel nach iben bewegt und sinkt dann in die Mitte des Mischbehälters unter star-@er Turbulenz und Bildung eines Trichters wieder at.
  • Um die Antriebsleistung und die Beanspruchung der stets voll beaufschlagwen Bandschnecke in tragbaren Grenzen zu halten ist die radiale Erstrekkung (Bandbreite) der Bandschnecke klein zu halten. Gemä@ weiterer Aus-@ildung der Erfindung wird für die Breite der Bandschnecke ungeführ 3 Dis 6 % des oberen Durchmesoers des Mischbehälters als vorteilhaft angesehen.
  • Um ein gutes Abrutschen des Gutes an den Wänden bei der Entleerung, ein leichtes Ausweichen des Gutes nuch ober beim Betriet, insbesondere dem Anfahren (kleines Antriebsmoment), eine Entleerbarkeit durch den boden und eine tragbare Bauhöhe zu erreichen, kann es vorteilhaft sein, den Mischbehälter kegelstumpfförmig mit ungefähr folgenden Ma@verhältnissen auszubilden : Höhe h = 0,8 . Durchmesser do (oben) unterer Durchmesser du = 0,6. do Wandneigung # zur Horizontalen = 75° Bei dieser Ausbildung des Mischbehälters wir@ sich des Gut nicht vor, also iiber der Bandschnecke verdichten, denn es kann leicht nach oben in der Richtung des geringsten Widerstandes ausweichen. Infolge der leichten Kegelform wird dieses Ausweichen nicht durch "Verspreizen" der Körner und Wandreibung gehindert.
  • Im Vergleich zu den bekannten unten spiter zulaufenden Mischbehältern werden bei der erfindungsgemäfien Ausbildung bei gleichem Behält@rinhalt eine geringere Bauhöhe, eine größere Bodenfläche, die in vorteilhafter Weise hier die Anbringung eines Entleerungsstutzens ermöglicht, und eine gröLere Aufbaufläche für auf den logischer aufzubauende Geräte erzielt.
  • Diese Form wird erst durch-den Verzicht auf die Planetenschnecke möglic. hç welche bis zur Behälterachse herabgeführt werden mu@. Es sind zwar Mischer (z.B. Lödige-Mischer) bekannt@eworden, die ebenfalls mit einer Bandschnecke arbsiten. Bei diesen drent die bandschnecke aber in einem horizontal liegenden Mischbehälter. Die Bandschnecke, die hier im allgemeinen mehrere Windungen besitzt, schöpft des Gut an der zylindrischen Behälterwand hoch und transportiert es gleichzeitig in Läangsrichtung des Behälters. Es treten hier de die Schnecke das Gut etwa über den halben Umfang des zylindrischen Behälters vor sich her schiebt, durch "Verspreizen" sehr gro@e Reibungskräfte auf, weshalb die Antriebsleistung hoch sein mu@. Die Körner müssen sich hier vor der Pandschnekke an der Behälterwand verspreizen, da das Gut hier nicht, wie es bei dem erfindungsgemä@en Mischer infolge der leichten @egelform des Behälters der Fall ist, leicht ausweichen kann. lurch diese bekarnten Misc@er ist nur die Bandschnecke an sich, nic@t aber die durch die Hrfindung gegebene Lehre bekam.tgeworden oder nahegelegt, denn die Bardsch@ekke bringt bei dem sich nach unten konisch verjüngenden Mischbehälter die vorher beschriebenen neuartigen Effekte.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Vorrichtung können die Enden der Bandschnecke an radialen, zentral im Leckel bzw. Boden gelagerten und spiralförmig ausgebildeten Armen befestigt sein, von denen der obere das Gut nach innen und der untere das Gut nach au@en fördert. Der untere Spiralarm dient zur restlosen Entleerung; der obere f@llt stetig den sich sonst in der Mitte des Behälters bildenden Guttric@ter auf, @odurch der Futzinhalt des Mischers erhöht @ird. Gleichzeitig wird durch Erleichterung des Gutumlaufs der Kraftbedarf gesenkt.
  • Um eine Ansatzbildung an der Behälterwand, am @eckel und am Boden zu verhindern, köi';en die Bandschnecke au@en, der obere Arm oben und der untere Arm unten eine scharfe Vorder@a@te haben.
  • Um den Mischbehälter nach Beendigung des Mischprozesses vollkommen ent= leeren zu können, darf der Salt zwischen dem Behälterboden und d-em unteren Arm ; der als faumer dient, nur eng sein.
  • Die Abreinigung der Bandschnecke kann durch Abschleudern durch Fliehkraft bei erhöhter Drehzahl erfolgen, wenn der Ilischbehälter fast leer ist. Aus diesem Grunde kann zum Antrieb der Bandschnecke vorteilhaft ein polumschalt@arer Motor oder ein Motor mit Hauptschlu#-Charakteristik eingesetzt werden.
  • Lie Entleerung erfolgt vorteilhaft durch einen im Behälterboden angeordneten Entleerungsstutzen, der o@ en durch einen bodenebenen Schieber verschlie#bar ist.
  • Bei der Mischung vciu "lufthaltendem" Staub - darunter ist ein Feinstaub verstanden, der aufgrund seiner hohen spezifischen Oberfläche, einmal fluidisiert, die Luft nur langsam wieder abgibt - ist eine besonders vorteilhafte Betriebsweise möglich 1 Durch Einblasen von Luft an passender Stelle wird das Gut beim Mischen fluidisiert. Das Drehmoment sinkt,-die Drehzahl kann (polumschaltbarer Motor) erhöht werden, und die Mischwirkung verbessert sich wesentlich.
  • Infolge der "Lufthaltung" des Staubes genügt örtliche Einblasung einer kleinen Luftmenge im Gegensatz zu der bekannten Fluidisierung körnigen, also nicht lufthsltenden Gutes, bei der eine verhältnismä@ig hohe Luftmenge gleichmä#ig verteilt eingeblasen wird.
  • @emä# weiterer Ausbildung der Erfindung können deshalb öffnungen oder Düsen zum Luft einblasen im Behälterboden und/oder im unteren Bereich 1er Behälterwand vorgesehen sein. ie Lufterinblasung kann auch durch Luftausblasdüsen an der Bandschnecke @rfolgen. Hierfür kann z.B. ein mit Düsen versehenes Luftzuführungsrohr -orgesehen sein, das zentral durch eine Wellenlagerung und dann über inen Arm an die Unterseite der Bandschnecke und längs dieser geführt .st. Sind diese Düsen nach auLen gerichtet, so können sie gleichzeitig ur Reinigung der Behälterwand durch Abblasen dienen.
  • Ke geringe Luftmenge kann von einem Ringgebläse oder einem kleinen ?olbenkompressor geliefert werden. Nach der Mischung lä@t man die Bandchnecke mit kleiner Drehzahl zur Entlüftung und Entleerung weiterlaufen. a oft ein in einer Zerkleinerungsmaschine zerkleinertes Gut oder auch ehrere in dieser gleichzeitig oder nacheinander zerkleinerte Güter evtl. mit Zusatz von Farben - nachgemischt werden müssen, kann es in olchen Fallen von Vorteil sein, wenn die Zerkleinerungsmaschine und in zum Entstauben der Miihlenluft und gegebenenfalls noch der luflokerungsluft dienendes Filter gleich auf den Deckel der Vorrichtung auf esetzt sind. ie schon erwähnt, ist die erfindungsgemäL'e Vorrichtung wegen der groben, urch die kegelstumpfförmige Ausbildung des Miuchbehälters erreichten @okelfläche und der geringen Bauhöhe hierfür besonders gut geeignet. bei Mischern gröLerer Bauhöhe kann das Filter aus Raumgründen oft nicht uf den MiLcher aufgesetzt werden, sondern es ist eine getrennte Anordnung rforderlich. Lie gedrungene Bauweise wirkt sich auch günstig auf den getrieb und die wartung aus.
  • Vorteilhaft läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zum Lrreic@en bestimmter Farbnuancen bei der Mahlung von Farbstoffen einsetzen, da aufgrund der geringen Füllhöhe nur eine geringe Verdic@tung der Farbstoffe eintritt. Durch Überprüfung der Farbnuance des llischtuteb in ganz bestimmter Zeitabständen und durch Zugabe bestimmter, genau abgewogener Mengen von Farbstoffen und/oder von farbigen Mischkomponenten können bei dem Mischgut leicht die gewünschten Farbruancen erzielt werden. Auch hier wirken sich bei dem Betrieb und der @artung die gedrungene Eauweise und die leichte Entleerbarl@eit der Vorrichtung g@nstig aus.
  • Der Mischer gemä@ @rfindung kann auch als Vormischer von Stoffen ein-@esetzt wer@en, deren Feinmischung dam, später, z.B. in einer @un@tstoffmaschine, Zerll@inerungsmaschine, usw. erfolgt.
  • In der Zeich2ung sind Ausi@hrungsbeispiele der @rfi@dun@ schematisch dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 einen erfindungs@ e@ä@en läscher im L@n@sschni@t, Fig. 2. eien Tefl des Mischers gemä@ Fig. 1 mit Lufteinblasung im unteren Bereich (@oden und Mantel), Fig. 3 den Mischer gemä@ Fig. 1 mit einem mit @üsen versehenen Lufteinführungsrohr an der @nterseite der Bandschnecke und Fig. 4 den Mischer gemäß Fig. 1 zum @achmischen bzw. Einfärben eines in einer Mühle zerkleinerten Gutes.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Mischer wird des Mischgut durch den Aufgabetrichter 1 dem sich nach unten konisch verjüngenden, stillstehenden Mischbehälter 2 zugeführt. Der Mischbehälter zeigt eine kegelstumpfförmige Ausbildung mit uingefähr folgenden Ma@verhältnissen : Höhe h = 0,8. Durchmesser do (oben) unterer Durchmesser du = 0,6 . do Wandneigung # = 75° In dem Mischbehälter 2 ist die um die Mittelachse 3 des Misch@ehälters drehbare Bandschnecke 4 angeordnet, die nur eine einzige gro@e Windung aufweist. Bei ihrer Drehung fördert die Bandschnecke das Gut an der schrägen Behälterwand 5 hoch. Die radiale Erstreckung (Bandbreite) soll ungefähr 3 bis 6 % des oberen Durchmessers do des Mischbehälters betragen. Die Erden der Fandschnecke 4 sind an den radialen, zentral im Deckel 8 bzw. Boden 9 gelagerten und spiralförmig ausgebildeten Armen @ und 7 befestigt. Der obere Arm G fordert das Gut nach innen, während de? untere Arm 7 das Gut nach unten trägt. Die Gutbewegung im Mischbehälter ist im Meridianschnitt durch die Linie 10 angedeutet. Zwischen dem unteren Arm 7 und dem Behälterboden @ ist der enge bpalt 11 vorne sehen. bie die Arme tragende. @elle 12 wird durch den polumschaltbaren Motor 13 angetrieben. @m Behälterboden 9 ist der Entleerungsstutzen 14 angeordnet, der oben durch den bodenebenen Schieber 15 verschlossen ist.
  • Fig. 2 zeigt den unteren Teil eines Mischers, bei dem der Boden 9 mit tiisen 16 zum Einblasen von Luft versehen ist.
  • Die von einem kleinen Kompressor (nicht dargestellt) gelieferte Luft kommt durch die Leitung 17 in die unter dem Behälterboden 9 angeordnete Kammer 1@, aus der die dann durch die genannten Düsen zum Auflockern des Gutes nach oben in den Mischbehälter bläst. Die dem gleichen Zweck dienenden @üsen 1@ im unteren Bereich der Behälterwand 5 erhalten ihre Luft aus der über die Leitung 13 mit einem Klein-Kompressor (nicht Oezeight) verbundenen Ringkammer 20. Auch hier zeight der Behälterbonden 9 einen oben eben durch den Scnieber 15 verschlie@baren Entleerungsstutzen 14. tei dem in der Figur 3 dargestellten Mischer sitzen. die beiden die Bandschnecke 4 tragenden Arme 6 und 7 fest ak der durch den polumschaltbaren Motor 13 angetriebenen welle 12. Die au@en mit der scherfen Kante 21 versehene Bandschnecke 4 trägt hier das nach au@en gerichtete Düsen 22 aufweisende Luftzuführungsrohr 23 an der Unterseite. Dieses von dem Ringgebläse 2e mit Luft gespeiste Rohr@ ist zentral durch das durcn Luftspülung von Staub freigehaltene Lager 25 im Benälterboden 9 und dann iioer den unteren Ärm -7 siehe die beiden gestrichelten Linien 26 an die Bandschnecke 4 gefühnt, an deren Unterseite es dann nach oben bis zum oberen Arm Ó verläuft. Das staubgeschützte Lager 25 tr@gt die Kappe 27 zur Verhirderung einer Staubablagerung. Entleerungsstutzen 14 und Schieber 15 entsprechen denen in den Figuren 1 und 2.
  • In Figur 4 ist ein Mischer 28 dargestellt, auf dem eine Stiftmühle 29 aufgesetzt ist und dessen Deckel 8 ein Filter 30 zum-Entstauben der Mühlenluft und gegebenefalls noch der Auflockerungsluft trägt. Der auf dem Gerüst 31 stehende Mischer kann nach Herausziehen des Schiebers 15 durch den Entleerungsstutzen 14 entleert werds@. Diese Kombination ist besonders zum Erreichen bestimmter Farbnuancen des Mischgutes brauchbar.

Claims (1)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum Mischen pulverförmiger Stoffe mit einem stillstehenden Mischbehälter mit senkrechter Achse und mit einem in dießem umlaufenden und das Gut an der Behälterwand hochfördernden Mischorgan, dadurch gekennzeichnet, daL das Mischorgan als um die Mittelachse (3) des Mischbehälters (2) drehbare an sich bekannte Bandschnecke (4) mit ungefahr einer groLen indung ausgebildet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine radiale Erstreckung (Bandbreite) der Bandsci ; necke (4) von ungefahr 3 biE 6 % des oberen Durchmessers (do) des Mischbehälters (2).
    Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine kegelstumpfförmige Ausbildung des Mischbehälters (2) mit ungef hr folgenden Ma#verhältnissen : Höhe -h = 0,8 . Durchmesser do (oben) unterer Durchmesser du = 0, . do Wandneigune # (zur Horizontalen ) = 75° Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da@ die Enden der bandschnecke (4) an radialen, zentral im Deckel (8) bzw. Boden (9) gelagerten und spiralförmig ausgebildeten Armen befestigt sind, von denen der obere (6) eine Förderrichtung nach innen und der untere (7) eine Förderrichtung nach euLen aufweisen.
    Vorrichtung nach den Ansprüohen 1 bin 4, dadurch gekennzeichnet, daL die Bandschnecke (4) au#en (22), der obere Arm (6) oben und der untere Arm (7) unten eine scharfe Kante besitzen.
    6. Vorrichtung nac@ der Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeici@et durch einen polumschaltbaren Motor (1@) oder einou @ctor mit Hauptsch@u@-Charakteristik zum Autrieb der Bandschnec@e (4).
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen im Behälter@ooen (9) augeord@eten Lnileerungsstutzen (14), der oben durch einen bodenebenen Schieber (1@) verschliefbar ist.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch Lufteinblasdüsen (1@) im Behälterboden (9) und/oder im unteren Bersich der Behälterwand (@).
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, ge@ennzeic@net durch Luftausblasd@sen a@ der bandschnecke (@).
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeic@net dur@n ein mit @ü@en (22) versehenes Luftzuführrohr (2@), das dur@l. eine @ellenlagerung (25) und über einen Arm (7) an die b@terseite @der Bandschnecke (4) und längs dieser geführt ist.
    11. Vorrichtung nach einem oder menreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine aufgesetzt@ @erkleinerungsmaschine (29) und ein Filter (30) auf dem @eckel (8) des Misch@ehälters (2) zum Entstauben der Mühlenluft und ge@ebenenfalls noch der Auflockerungsluft 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, gekennzeic@net durch ihre Verwendung zum Erreichen bestimmter Farbnuancen bei der Mahlung von Farbstoffen durch Zugabe entsprechenuer Mengen Farbstoffe oder farbiger Mischkomponenten.
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