DE3246936A1 - Mischer, insbesondere fuer zaehfluessiges oder schuettfaehiges gut - Google Patents

Mischer, insbesondere fuer zaehfluessiges oder schuettfaehiges gut

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DE3246936A1
DE3246936A1 DE19823246936 DE3246936A DE3246936A1 DE 3246936 A1 DE3246936 A1 DE 3246936A1 DE 19823246936 DE19823246936 DE 19823246936 DE 3246936 A DE3246936 A DE 3246936A DE 3246936 A1 DE3246936 A1 DE 3246936A1
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Manfred 8900 Augsburg Heimbach
Hans W. 8890 Aichach Häfner
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Pfister GmbH
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Pfister GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/114Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections
    • B01F27/1145Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections ribbon shaped with an open space between the helical ribbon flight and the rotating axis
    • B01F27/11451Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections ribbon shaped with an open space between the helical ribbon flight and the rotating axis forming open frameworks or cages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/114Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections

Description

  • Mischer, insbesondere für zähflüssiges
  • oder schüttfähiges Gut Die Erfindung betrifft einen Mischer, insbesondere für zähflüssiges oder schüttfähiges Gut, umfassend einen Mischraum in einem im wesentlichen zylindrischen Behälter mit vertikaler Achse und ein darin um eine vertikale Welle rotierendes Mischwerkzeug mit einer bandförmigen, mit aufwärtsgerichteter Neigung in Wandnähe umlaufenden Wendel.
  • Es ist eine große Anzahl von unterschiedlich ausgestalteten Mischern mit verschiedenen Mischwerkzeugen, Anordnungen und Antriebsarten bekannt.
  • Die große Zahl unterschiedlicher Mischer-Typen ist bedingt durch von Fall zu Fall wechselnde Anforderungen, welche sich aus speziellen Eigenschaften des zu mischenden Gutes an das jeweils optimale Mischverfahren ergeben und demzufolge auch zu individuellen Ausgestaltungen der entsprechenden Mischervorrichtungen führen.
  • Beispielsweise können Mischer nach Maßgabe der Zähigkeit des Mischgutes als Knetmischer oder als Rührmischer.
  • ausgestaltet sein.
  • Der der Erfindung zugrundeliegende Mischer gehört zur Gattung der Rührmischr.
  • Es sind Rührmischer der eingangs genannten Gattung bekannt, umfassend einen Mischraum in einem im wesentlichen zylindrischen Behälter mit vertikaler Achse, sowie ein darin um eine vertikale Welle rotierendes Mischwerkzeug mit einer bandförmigen, mit aufwärtsgerichteter Neigung in Wandnähe umlaufenden Wendel.
  • Mischer dieser Art werden in der chemischen Industrie vielfach zum Mischen von zähen Flüssigkeiten verwendet und sind auch unter der Bezeichnung 'Bandrührwerke" bekannt.
  • Ein solches eignet sich deshalb zum Mischen von zähen Flüssigkeiten, weil mit der Rotation der Wendel im wesentlichen jeweils nur ein geringer Teil des Mischgutes im Bereich der Wände des Mischgefäßes umgewälzt wird, wobei insbesondere auch die Wände des Behälters von anhaftendem Mischgut freigehalten werden Ein solches Bandrührwerk oder Bandmischer ist beispielsweise in dem Standard-Lehrbuch von A. G. Kassatkin, CHEMISCHE VERFAHRENSTECHNIK, Band I, VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, 1961, Seite 324, Bild 184 dargestellt.
  • Von Nachteil ist beim reinen Bandmischer die relativ geringe Mischleistung, die zu langen Mischzeiten führt, gegebenfalls auch zu unbefriedigenden Resultaten bezüglich der Homogenisierung des Mischgutes. Auch ist die Bandbreite der Anwendbarkeit eines Bandmischers für unterschiedliche Arten von Mischgut relativ klein.
  • Dem Erfindungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mischer der genannten Gattung derart weiterzuentwickeln und zu verbessern, daß dieser unter Uberwindung bisher bestehender technischer Grenzen sowohl zähflüssiges als auch schüttfähiges Gut optimal mischt und damit in der Lage ist, eine relativ große Bandbreite unterschiedlichen Gutes mit sparsamem Energieeinsatz chargenweise bei möglichst kurzer Verweilzeit zu homogenisieren. Die Aufgabe besteht weiter darin, trotz intensiver Mischarbeit einen möglichst ruhigen Lauf des Mischers bzw. der Mischwerkzeuge herbeizuführen,- um diesen zugleich auch als Waage einsetzen zu können.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt mit der Erfindung dadurch, daß die Wendel an Mischerflügeln befestigt ist, wobei die Fläche eines jeden Mischerflügels in radialer Richtung gegen die Welle zu an Breite zunimmt, und daß die im Mischraum-Bereich nahe der Rotations-Achse umlaufenden Flächenteile der Mischerflügel eine zur Wendel gegenläufige Neigung, und die im Mischraum-Bereich nahe der Wendel umlaufenden Flächenteile der Mischerflügel eine mit der Wendel gleichlaufende Neigung aufweisen.
  • Die Ausgestaltung des Mischers nach der Erfindung hat den Vorteil, daß mit diesem infolge des Zusammenwirkens von Wendel und Mischerflügeln überraschend hohe Mischleistungen sowohl im Bereich zähen Mischgutes, als auch bei Schüttgut erreicht werden. Der im Chargenbetrieb eingesetzte Mischer erzielt daher vorteilhaft kurze Mischzeiten und mischt intensiv bei relativ geringer Energieaufnahme.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus einer ausgesprochen schonenden Behandlung des Mischgutes, verbunden mit günstigem Entleerungsverhalten sowie durch loptimale Laufruhe und erschütterungsfreien Mischbetrieb. Infolge dieser günstigen Eigenschaften eignet sich der erfindungsgemäße Mischer auch sehr vorteilhaft zum gleichzeitigen Einsatz als Wägeeinrichtung zum Beispiel beim Chargieren des Gutes.
  • Diese überraschend vorteilhaften Eigenschaften des Mischers werden dadurch begünstigt, daß nach einem zweckmäßigen Ausgestaltungsvorschlag die Mischerflügel annähernd die Kontur eines mit geringerem Durchmesr breiter werdenden Propellerblattes aufweisen, mit einem elliptoidischsegmentförmigen Ausschnitt der breiten Seite zum Anschluß mit Neigung an den zylinderförmigen Schaft der Welle, und daß der Mischerflügel in seiner Fläche nach gegenläufigen Richtungen verwunden ist.
  • Mit dieser Ausgestaltung wird sehr vorteilhaft eine dreidimensionale Gutbett-Bewegung und damit ein optimaler Mischeffekt im Mischraum erreicht, wobei die Wendel und die in gleicher Neigung mit der Wendel angeordneten Teile der Mischerflügel im peripheren Bereich des Gutbettes Gutanteile anheben und nach oben fördern, welche von den gegenläufig gerichteten Teilen der Mischerflügel im zentralen Bereich des Gutbettes abwärts gefördert werden.
  • Die gegenläufige Verwindung der Flügel bewirkt zugleich einen Transport von Gutanteilen quer zur Rotationsachse des Mischwerkzeuges, sowie infolge eines Tragflügel-Effektes auch eine intensive Verwirbelung und Mischung von Gut-Anteilen in horizontalen Gutbett-Schichten.
  • Damit wird beim Mischer nach der Erfindung ein beim Mischprozeß als optimal erstrebter dreidimensionaler Bewegungsablauf des Mischgutes im Mischgutbett erreicht, durch welchen der überraschende Mischeffekt erzielt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß entgegengesetzte Neigungen aufweisende Bereiche eines Mischerflügels von gegeneinander im stumpfen Winkel abgewinkelten Flächenteilen gebildet sind, wobei eine dem Verlauf der Knickung oder Krümmung folgende Linie mit einer von der Behälterachse ausgehenden radialen, in etwa der Flügelmitte verlaufenden Linie in Rotationsrichtung einen spitzen Winkel p bildet.
  • Dabei kann ein Flügel entweder zwischen Flächenteilen entgegengesetzter Neigung scharfkantig abgekantet, oder mit einem Radius bogenförmig verformt sein.
  • Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 4 bis 10. Im folgenden wird der Mischer mit seinen Vorteilen anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Mischer, im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Mischer gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Teil-Ansicht des Mischwerkzeuges.
  • Der Mischer 1 gemäß Fig. 1 umfaßt einen zylindrischen Behälter 2 mit einer Bodenplatte 3. Der zentrale Bereich 4 der Bodenplatte 3 ist als stumpfer Kegel 16 ausgebildet.
  • Unterhalb der Bodenplatte 3 ist eine Antriebs-Einheit 5, 35 angeordnet, die den Motor 6 und das Getriebe 7 umfaßt. Mit der (nicht dargestellten) Abtriebswelle des Getriebes 7 ist die Mischerwelle 8 verbunden, an der das Mischwerkzeug 9 befestigt ist.
  • Dieses Mischwerkzeug 9 umfaßt im ausgeführten Beispiel zwei parallele, um 1800 gegeneinander versetzte Wendeln 10, 10' und den Wendeln zugehörige Mischerflügel 11, 11'. Jeder Mischerflügel ist mit einem elliptoidischen Ausschnitt 12, 12' seiner Grundfläche mit Neigung an der Mischerwelle 8 befestigt und trägt am äußeren Ende die Wendel 10, 10', mit der jeder Flügel 11, 11' verschweißt ist. Die Neigung der Wendel 10 ergibt im gezeigten Ausführungsbeispiel gegenüber einer horizontalen Ebene einen Winkel t von ca. 150, während der bei gleicher Drehrichtung gegenläufige Winkel der Flügelneigung gegenüber einer horizontalen Ebene einen Winkel zu von ca. 300 ergibt. Wie aus den Darstellungen in Fig. 1 und insbesondere in Fig. 2 ersichtlich, ist jeder Flügel 11, 11' um die Knicklinie 13 derart abgekantet, daß sich zwei gegenläufig geneigte Flächenteile 14 beziehungsweise 15 ergeben. Die Knicklinien 13 bilden mit einer das Zentrum Z schneidenden radialen Linie, die annähernd als Mittellinie eines Flügels 11 verläuft, einen spitzen Winkel Die unterschiedlich geneigten Flächenteile 14, 15 eines Mischerflügels 11, 11' können statt mit einer dachfirstartigen Knicklinie 13 auch mit einem Radius einer Wölbung ineinander übergehen. Die Wahl einer dieser unterschiedlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten ist lediglich vom Standpunkt der Herstellungskosten von Bedeutung, nicht jedoch für die Wirkung des Mischwerkzeuges 9.
  • Die Bodenplatte 3 ist im zentralen Bereich 4 als flacher Kegel 16 ausgestaltet und weist im peripheren Bereich 17 eine Auslaßöffnung 18 auf. Dicht oberhalb des Bodens 3, 16, 17 ist ein mit dem Mischwerkzeug umlaufender Bodenräumer 34 angeordnet. Der Mischerbehälter 2 ist mit Gehängen 19 über Kraftmeßgeber 20 in einem Gestell 21 als Wägeeinrichtung frei aufgehängt. Auf diese Weise kann beim Beladen und Entladen der Inhalt des Mischers 1 jederzeit gewogen beziehungsweise gewichtlich überprüft werden. Dabei -ist der Mischer 1 vorteilhaft an drei um 1200 versetzten Punkten 22, 22g, 22" aufgehängt. Um das Reaktionsmoment beim Anlaufen der Massen des Mischwerkzeuges und des Mischgutes beim frei aufgehängten Mischerbehälter 1 zu kompensieren, ist dieser in vertikalen Führungen 23, 23', 23" geführt.
  • Von jedem der Kraftmeßgeber 20 führt eine Signalleitung 24, 24', 24'' zu einer elektronischen Auswert-Einheit 25, die, wie bekannt, mit einer digitalen Gewichts-Anzeige ausgestattet sein kann.
  • Die Aufhängung, Führung und elektronische Meßeinrichtung zur Gewichtserfassung ermöglicht sehr vorteilhaft die gleichzeitige Verwendung des erfindungsgemäßen Mischers als Wägeeinheit, insbesondere bei der Gattierung der zu mischenden Gut-Anteile.
  • Die überraschend gute Misch-Wirkung des erfindungsgemäben Mischers wird durch das Zusammenwirken der Wendeln 10, 10 mit den Mischerflügeln 11, 11' erreicht. Wie hierzu aus der Prinzipdarstellung in Fig. 3 ersichtlich, rotiert das Mischerwerkzeug 9 im Mischraum 27, welcher durch die gestrichelten Linienzüge 27' angedeutet ist, in Rotations-Richtung des Pfeiles 26 um die Mischerwelle 8.
  • Dabei werden Gutanteile im peripheren Bereich des Mischer-Raumes 27 in Richtung des Pfeiles 28 angehoben, während Gutanteile im zentralen Bereich des Mischerraumes 27 durch die Flächenteile 14, 14' der Mischerflügel 11, 11' in Richtung des Pfeiles 29 abwärts gefördert werden.
  • Dagegen bewirken die in Richtung der Wendeln 10, 10' angestellten, entgegengesetzt geneigten Flächen 15, 15' der Mischerflügel 11, 11' sowohl einen Transport von Gutanteilen in der Richtung des Pfeiles 28 nach oben, als auch infolge der Schrägstellung der Flächenteile 15 in radialer Richtung zum Zentrum hin gemäß Pfeil 30, während die Mischerflügel-Flächen 14 eine Bewegungs-Teilkomponente in der Gegenrichtung gemäß Pfeil 31 verursachen.
  • Wie das zur Fig. 3 gehörige Bewegungsdiagramm 32 zeigt, findet auf diese Weise eine intensive dreidimensionale Bewegung des Mischgutes im Mischraum 27 in Richtung dreier Vektoren statt. Dabei ist einer der Bewegungsvektoren 28, 29 aufwärts beziehungsweise abwärts gerichtet, ein anderer Bewegungsvektor 30, 31, darauf senkrecht stehend, radial einwärts beziehungsweise radial auswärts gerichtet, und ein auf beiden Vektoren 22, 29; 30, 31 senkrecht stehender Vektor 33 tangential zur Bewegung des Mischwerkzeuges 9 (Pfeil 26) gerichtet.
  • Auf diese Weise kommt mit dem dreidimensionalen Bewegungsablauf eine äußerst wirkungsvolle Mischung zustande, die eine vollkommene Homogenisierung des Mischgutes bei kurzen Chargenzeiten und relativ geringer Energieaufnahme des Mischers ermöglicht.
  • Infolge der überraschenden Wirkungsweise bei unkomplizierter Bauart eignet sich der erfindungsgemäße Mischer sowohl zum Mischen von zähflüssigem, als auch von schüttfähigem Gut. Von besonderem Vorteil ist dabei das äußerst günstige Verhältnis von Mischleistung und Energieaufwand. Der Mischer ist infolgedessen im Betrieb sehr ökonomisch. Auch wird das Mischgut beim Mischprozeß mit äußerster Schonung behandelt. Darüberhinaus ist der Mischer durch den vorteilhaft ruhigen Lauf des Mischwerkzeuges 9 in der Aufhängung mittels Gehängen 19 und Kraftmeßgebern 20 als Wägeeinrichtung geeignet. Die damit mögliche Einsparung einer separat vorgeschalteten Wäge- und Chargierungsvorrichtung erhöht den Wert des erfindungsgemäßen Mischers durch Investitions-Ersparnis und Vereinfachung einer entsprechenden Misch-Station.
  • Liste der Bezugszeichen 1. Mischer 2. Zylindrischer Behälter 3. Bodenplatte 4. Zentraler Bereich 5. Antriebs-Einheit 6. Motor 7. Getriebe 8. Mischerwelle 9. Mischwerkzeug 10. Wendel 10' 11. Mischerflügel 11' 12. Ausschnitt 12' 13. Knicklinie 14. Flächenteil 15. Flächenteil 16. Kegel der Bodenplatte 17. Peripherer Bereich 18. Auslaßöffnung 19, Gehänge 20. Kraftmeßgeber 21. Gestell 22. Aufhängung 23. Vertikale Führung 24. Signalleitung 25. elektronische Auswert-Einheit 26. Richtungspfeil 27. Mischerraum 28. Pfeil 29. Pfeil 30. Pfeil 31. Pfeil 32. Bewegungsdiagramm 33. Bewegungskomponente 34. Bodenräumorgan 35. Antriebseinheit Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Mischer, insbesondere für sowohl zähflüssiges als auch schüttfähiges Gut, umfassend einen Mischraum in einem im wesentlichen zylindrischen Behälter mit vertikaler Achse, und ein darin um eine vertikale Welle rotierendes Mischwerkzeug mit einer bandförmigen, mit aufwärtsgerichteter Neigung in Wandnähe umlaufenden Wendel, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (10, 10') an Mischerflügeln (11, 11') befestigt ist, wobei die Fläche eines jeden Mischerflügels (11, 11') in radialer Richtung gegen die Welle (8) an Breite zunimmt, und daß die im Mischraum-Bereich (27) nahe der Rotations-Achse umiaufenden Flächenteile (14, 14') der Mischerflügel (11, 11') eine zur Wendel (10, 10') gegenläufige Neigung, und die im Mischraum-Bereich (27) nahe der Wendel (10, 10') umlaufenden Flächenteile (15, 15') der Mischerflügel (11, 11') eine mit der Wendel gleiche Neigung aufweisen.
  2. 2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mischerflügel (11, 11') annähernd die Kontur eines mit geringerem Durchmesser breiter werdenden Propellerblattes aufweist, mit einem elliptoidisch-segmentförmigen Ausschnitt (12, 12') an der breiten Seite zum Anschluß in Neigung an den zylinderförmigen Schaft der Welle (8), und daß der Mischerflügel (11, 11') in seiner Fläche in gegenläufigen Richtungen verwunden ist.
  3. 3. Mischer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß entgegengesetzte Neigungen aufweisende Bereiche eines Mischerflügels (11, 11') von gegeneinander im stumpfen Winkel Ci abgewinkelten Flächenteilen (14, 15, 14', 15') gebildet sind, wobei eine dem Verlauf der Knickung oder Krümmung folgende Linie (13) mit einer von der Behälterachse ausgehenden radialen, etwa in der Flügelmitte verlaufenden Linie in Rotationsrichtung einen spitzen Winkel p bildet.
  4. 4. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischwerkzeug (9) mehrere, vorzugsweise zwei um 180 ° versetzte Wendeln (10, 10') aufweist.
  5. 5. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel ( zu ) eines Mischerflügels (11, 11') nahe der Rotationsachse zwischen 200 und 400, vorzugsweise ca. 300 beträgt.
  6. 6. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel ( g ) einer Wendel (10, 10') zwischen 100 und 300, vorzugsweise ca. 150 beträgt.
  7. 7. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Projektion der in der einen Richtung auf das Mischgut einwirkenden Flächenteile (10, 10'; 15, 15') des Mischwerkzeuges (9) annähernd gleich der vertikalen Projektion der in der anderen Richtung auf das Mischgut einwirkenden Flächenteile (14, 14') ist.
  8. 8. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenregion (3) des Behälters (2) ein Bodenräumorgan (34) mit dem Mischwerkzeug (9) umläuft, und daß im Behälter-Boden (3, 17) zumindest eine Auslaßöffnung (18) vorgesehen ist.
  9. 9. Mischer nach einem der Ansprüche l bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen Motor (6) mit Getriebe (7), Wellenlagerung, Wellenabdichtung und Mischerwelle (8) umfassende Antriebs-Einheit (35) unterhalb des Behälter-Bodens (3) angeordnet ist, wobei die Welle (8) von unten her koaxial in den Mischerbehälter (2) hineinragt, und daß ein das Mischwerkzeug (9) aufnehmender rohrförmiger Verdrängerkbrper von oben her über die Welle (8) geschoben und mit dem freien Ende der Welle drehmomentschlüssig verbunden ist.
  10. 10. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer (1) von Kraftmeßgebern (20) gehalten, als Wägeeinrichtung ausgebildet ist.
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