DE814269C - Mischer, insbesondere fuer Baustoffe - Google Patents
Mischer, insbesondere fuer BaustoffeInfo
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- DE814269C DE814269C DEM5398A DEM0005398A DE814269C DE 814269 C DE814269 C DE 814269C DE M5398 A DEM5398 A DE M5398A DE M0005398 A DEM0005398 A DE M0005398A DE 814269 C DE814269 C DE 814269C
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- container
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
- B28C5/18—Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
- B28C5/26—Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a vertical or steeply inclined axis during the mixing, e.g. comprising a flat bottomplate rotating about a vertical axis, co-operating with blades or stirrers
- B28C5/32—Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a vertical or steeply inclined axis during the mixing, e.g. comprising a flat bottomplate rotating about a vertical axis, co-operating with blades or stirrers with driven stirrers
Description
- Mischer, insbesondere für Baustoffe Die Erfindung bezieht sich auf einen Mischer, insbesondere für Baustoffe, mit einem motorisch angetriebenen Mischflügelwerk, dessen senkrechte Drehachse im Betrieb parallel zur Achse eines drehbar gelagerten llischgutbehälters umläuft und dabei diesen Behälter über das Mischgut im gleichen Drehsinn mitnimmt.
- Ein solcher Mischer läßt sich sehr einfach ausführen und besonders gut handhaben und befördern, wenn man gemäß der Erfindung den ganzen Mischer im wesentlichen aus drei leicht trenn- und einzeln beförderbaren Baugruppen herstellt, nämlich erstens dem Mischflügelwerk mit Antrieb, zweitens dem Mischgutbehälter und drittens einer Drehscheibe, auf welcher der Mischgutbehälter aufruht.
- Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes einen Mörtelmischer. Eig. t zeigt den ganzen Mischer in Betriebsstellung von der Seite gesehen, wobei der Mischgutbehälter im Schnitt gezeichnet ist.
- Fig.2 zeigt die das Mischflügelwerk und den Antriebsmotor tragende schubkarrenartige erste Baugruppe, ebenfalls in Seitenansicht in der Verschiebestellung.
- Fig. 3 zeigt in kleinerem Maßstab als die vorhergehenden Figuren den auf seinen Rand zum Befördern gestellten Mischgutbehälter in raumbildlicher Darstellung.
- Fig. :4 steilt ebenfalls raumbildlich die dritte Baugruppe, die Drehscheibe, in der Beförderungsstellung dar.
- Bei der schubkarrenartig ausgebildeten ersten Baugruppe ist an Schenkeln i, die von der Achse 2 der Räder 3 ausgehen, eine Platte 4 bei 5 angelenkt, auf der ein Elektromotor 6 befestigt ist. Die Welle dieses Motors trägt eine Riemenscheibe 7, welche über einen Riemen 8 eine Scheibe 9 antreibt, die auf einer Welle io festsitzt.. Über diese Welle wird über ein nicht dargestelltes Winkelgetriebe und eine ebenfalls nicht gezeichnete Kette ein am Gestell i i des . schubkarrenartigen Bauteils mit senkrecht nach unten gerichteter Welle gelagertes Alischflügelwerk 12 angetrieben, das vier an einem Drehkreuz befestigte Flügel hat. Am Gestell i i ist überdies ein Deichselglied 13 für die Schubkarre angelenkt, das in der in Fig. i dargestellten Betriebslage in die ausgezogen gezeichnete Lage geklappt werden kann. Zum Verschieben der Schubkarre wird das Deichselglied in die in Fig. 2 dargestellte Lage geklappt und in dieser Lage verriegelt. Soll der Antrieb des Mischflügelwerks vorübergehend bei laufendem Motor 6 abgeschaltet werden, so kann dies durch Umlegen eines am Gestell i i angelenkten Hebels 14 erfolgen, der mit seinem einen Arm unter die Platte 4 greift und diese dabei gegen die Krafteiner Druckfeder 15 so verschwenkt, daß der Riemen 8 locker wird.
- Die senkrechte Achse des Mischflügelwerks 12 verläuft im Betrieb etwa parallel zur Achse eines Mischgutbehälters 16. Dieser Behälter ist eine zylindrische Pfanne mit flachem Boden und sitzt leicht abnehmbar auf einer Drehscheibe, deren drehbarer Teil 17 als Speichenrad ausgebildet ist. Der Fußteil der Drehscheibe besteht aus drei Rohrabschnitten 18, i9 und 2o, die von der Nabe 21 der Drehscheibe radial abzweigen. Während die freien Enden der Rohrabschnitte 18 und i9 an ihrer Unterseite Fußplatten 22 tragen, ist am Abschnitt 2o ein Querstück 23 befestigt, an dessen Enden je ein senkrecht nach oben ragendes Rohrstück 24 angeschweißt ist. Die oberen Enden dieser beiden Rohrstücke tragen Flansche 25, in deren Löcher in der Gebrauchsstellung Stifte 26 hineinragen, die am oberen Querbalken des Gestelles i i befestigt sind. Durch diese Stifte wird die richtige gegenseitige Lage der verschiedenen Teile gesichert.
- Will man den Mischer verschieben, so wird zunächst das Deichselglied in die in Fig. 2 gezeigte Lage geschwenkt und darin gesichert. Dann wird die Deichsel so weit angehoben, daß das Mischflügelwerk bei dem nun folgenden Verschieben der Schubkarre über den oberen Rand des Behälters 16 hinweggeht. Daraufhin wird der zweckmäßig zuvor entleerte Behälter 16 auf seinen Rand gestellt und fortgerollt. Ebenso kann dann ein Mann auch die Drehscheibe auf ihren Rand stellen und an den Abschnitten 23, 24 angreifend ähnlich wie eine Schubkarre verschieben.
- Will man vermeiden, daß man die Deichsel zum Ausheben des Mischflügelwerkes zu hoch anheben muß, so kann man eine schnell lösbare Kupplung zwischen dem Mischwerk und seiner.Antriebsw-elle anordnen.
- Der Antriebsmotor kann auch zum Antrieb anderer Geräte, z. B. eines Bauaufzuges, herangezogen werden, nachdem der Antrieb des Mischflügelwerkes in der oben beschriebenen Weise zuvor entkuppelt worden ist.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: i. :Mischer, insbesondere für Baustoffe, mit einem motorisch angetriebenen Mischflügelwerk, dessen senkrechte Drehachse im Betrieb parallel zur Achse eines drehbar gelagerten Mischgutbehälters umläuft und dabei diesen Behälter über das Mischgut im gleichen Drehsinn mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Mischer im wesentlichen aus drei leicht trenn-und einzeln beförderbaren Baugruppen besteht, nämlich erstens dem Mischflügelwerk mit Antrieb, zweitens dem Mischgutbehälter und drittens einer Drehscheibe, auf welcher der Behälter aufruht.
- 2. Mischer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Baugruppe schubkarrenartig ausgebildet und für sich allein verschiebbar ist.
- 3. Mischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deichselglied des Schubkarrens in der Gebrauchslage des Mischers aus dem Bereich des Mischgutbehälters wegklapp-' bar ist.
- 4. :Mischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor in der Nähe der Schubkarrenachse möglichst tief angeordnet ist und das Getriebe zum Bewegen des Mischflügelwerks über einen Riemen antreibt.
- 5. Mischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor auf einer am Schubkarl-engestell angelenkten Wippe sitzt, die eine Feder so zu schwenken bestrebt ist, daß der Antriebsriemen spannt.
- 6. :Mischer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wippe ein Hebelwelk angreift, durch das die Wippe entgegen der Kraft der Feder verschwenkbar ist, so daß sich dabei der Riemen entspannt und der Antrieb des Mischflügelwerkes dadurch entkuppelt ist.
- 7. Mischer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im Betrieb auf dem Boden ruhende Fuß der Drehscheibe mindestens einen nach oben reichenden Abschnitt hat, auf dem das das Mischflügelwerk tragende Gestell aufruht. B.
- Mischer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell in der Gebrauchslage mit dem nach oben ragenden Abschnitt des Drehscheibenfußes steckkupplungsartig verbunden ist.
- 9. Mischer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil der Drehscheibe aus einem radartigen Glied besteht, auf dem der Mischgutbehälter aufsitzt. io. Mischer nach Anspruch i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischgutbehälter zylindrisch ist und einen glatten Beden hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM5398A DE814269C (de) | 1950-07-28 | 1950-07-28 | Mischer, insbesondere fuer Baustoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM5398A DE814269C (de) | 1950-07-28 | 1950-07-28 | Mischer, insbesondere fuer Baustoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE814269C true DE814269C (de) | 1951-09-20 |
Family
ID=7293103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM5398A Expired DE814269C (de) | 1950-07-28 | 1950-07-28 | Mischer, insbesondere fuer Baustoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE814269C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8802260U1 (de) * | 1988-02-22 | 1988-11-03 | Erich Plundrich Gmbh, 6921 Ittlingen, De |
-
1950
- 1950-07-28 DE DEM5398A patent/DE814269C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8802260U1 (de) * | 1988-02-22 | 1988-11-03 | Erich Plundrich Gmbh, 6921 Ittlingen, De |
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