DE156401C - - Google Patents
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- DE156401C DE156401C DENDAT156401D DE156401DA DE156401C DE 156401 C DE156401 C DE 156401C DE NDAT156401 D DENDAT156401 D DE NDAT156401D DE 156401D A DE156401D A DE 156401DA DE 156401 C DE156401 C DE 156401C
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- basket
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
- D06B5/12—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
- D06B5/26—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length using centrifugal force
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Vorteil, den die Einrichtung der vorliegenden Maschine gegenüber ähnlichen Vorrichtungen
gewährt, besteht darin, daß durch Senken der Trommel gleichzeitig auch die Verbindung mit dem Druckrohr der Pumpe
hergestellt wird, so daß man außer diesem Senken keinerlei Handhabungen zum Wiederherstellen
von Rohrverbindungen nötig hat, um den Schleuderkorb an die Pumpe anzuschließen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine nach der vorliegenden
Erfindung dargestellt:
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt nach der
Linie A-B der Fig. 3. Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach C-D der Fig. 3. Fig. 3
selbst ist ein Grundriß der Maschine.
Wie Fig. ι zeigt, ist in einem Behälter 1
auf einer lotrechten Welle 2 ein Schleuderkorb 3 angebracht, in welchem sich die verschiedenen
Arbeitsvorgänge abspielen. Die den Schleuderkorb 3 tragende Welle 2 läuft oben in einem Lager 4 und unten in einem
Spurlager 5 und kann in diesen Lagern mit Hilfe eines Keilstückes 6 verschoben werden.
Dieses Keilstück 6 besitzt an seinem einen Ende eine schräg' ansteigende Fläche und
läuft in einen Schlitz 7 des Spurlagers 5. Es ist so lang, daß es mit seinem anderen
Ende aus dem Behälter 1, und zwar durch einen geeigneten Dichtungsstutzen 8 herausragt
und an diesem Ende mit einem bei to gelagerten Hebel 9 in Verbindung steht, dessen anderes Ende, an einer Mutter 11 befestigt,
mit Hilfe der Schraubenspindel 12, die in einem Bocke 13 gelagert ist, verschoben
werden kann.
Der Schleuderkorb 3 besitzt unten eine Platte 14 und eine zweite Platte 15, zwischen
denen ein Ringraum 16 gebildet wird. Dieser
Raum 16 besitzt eine konische Öffnung 17 (Fig. 2) in der unteren Platte 15, mit welcher
er sich, wenn die Welle 2 auf der geraden Fläche des Keilstückes 6 ruht und so ihre
tiefste Stellung einnimmt, auf einen am Boden des Behälters 1 sitzenden und mit
dem Druckrohr 19 in Verbindung stehenden Stutzen 18 aufsetzt. Das Saugrohr 22 einer
Pumpe 21 von geeigneter Bauart hat bei 23 Verbindung mit dem Behälter 1. Das Druckrohr
20 ist mit einem Ventil 24 und einer Abzweigleitung 25 mit Ventil 26 versehen, welches die Verbindung mit dem Rohr 27
bewirkt. Dieses Rohr führt zu einem oder
■ mehreren Behältern, welche zur Aufnahme der benutzten Bäder vorgesehen sind.
Die Platte 14 des Korbes 3 besitzt eine Anzahl konischer Löcher 28, in welche die
! Kästen 30, welche das zu behandelnde Gut aufnehmen, mit Stutzen 29 eingesetzt sind.
! Diese Kästen von sonst bekannter Bauart sind vorteilhaft in drei Teile eingeteilt, wobei
dem mittleren Teil 31 die Flüssigkeit zuge-
! führt wird, der sie den beiden seitwärts
liegenden, mit gelochten Wänden versehenen
: Behältern 32 zuführt.
: Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist nun die folgende.
> Nachdem das zu behandelnde Gut in die \ Abteilungen 32 der Kästen 30 eingesetzt und
der Korb selbst, wie in Fig. ι bis 3 dargestellt,
mit einer genügenden Anzahl dieser Kästen versehen ist, wird der Schleuderkorb
in die in Fig. 2 veranschaulichte Stellung gebracht, in welcher er mit der Ringkammer
16 an dem Stutzen 18 Verbindung mit dem Druckrohr 19 der Zentrifugalpumpe 21 besitzt.
Nachdem der Behälter 1 mit Färbeflüssigkeit gefüllt ist, schließt man das Ventil
26 und öffnet das \^entil 24, so daß auf diese Weise der Behälter für die Färbeflüssigkeit
von der Maschine abgesperrt ist. Sodann setzt man die Zentrifugalpumpe in Bewegung.
Diese saugt die Flüssigkeit aus dem Behälter 1 durch das Rohr 22 und
drückt sie durch das Rohr 19 in die Ringkammer 16 am Boden des Korbes. Von
hier verteilt sich die Flüssigkeit durch die Rohrstutzen 29, um in die mittleren Behalter
31 der Kästen 30 einzudringen, von wo sie durch das in den Behältern 32 befindliche
zu behandelnde Gut hindurchströmt und endlich im Innern des Korbes 3 und des Behälters 1 ankommt, von wo sie durch
das Rohr 22 wieder abgesaugt wird.
Nachdem der Kreislauf der Färbeflüssigkeit auf diese Weise genügend bewirkt worden
ist, schließt man das Ventil 24 und öffnet das Ventil 26, so daß durch das Rohr 27
die ganze Flüssigkeit in den Entnahmebehälter zurückgedrückt wird.
Hierauf kann das zu behandelnde Gut in der Maschine getrocknet werden. Zu diesem
Zwecke wird mit Hilfe der Spindel 12 das Keilstück 6 derart herausgezogen, daß die
Welle 2 und mit ihr der Korb sich hebt und die Platte 15 vom Druckstutzen 18 frei wird.
Der Korb ist so vollständig frei und kann durch eine auf der Welle befestigte Riemenscheibe
o. dgl. in Drehung versetzt werden.
Die Gestalt der Behälter 30, welche das Gut aufnehmen, kann je nach der Art des
Gutes verschieden sein. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eignen sich die
Behälter im besonderen für in Form von Spulen aufgerolltes Gut. Sollen Strähnen behandelt werden, so wird eine andere geeignete
Form gewählt, wo der Korb selbst das Gut aufnimmt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schleudermaschine zum Behandeln von Textilmaterialien mit kreisenden Flüssigkeiten USAV., dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der um eine lotrechte Achse drehbaren Schleudertrommel als A^erteilungskammer für die Flüssigkeiten u. dgl. ausgebildet ist, die durch Senken der Schleudertrommel mit einer Paßöffnung (17) unmittelbar auf eine in dem Boden des Schleudermaschinengehäuses einmün- ■ dende Leitung (22) aufgesetzt und so mit ihr in Verbindung gebracht werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE156401C true DE156401C (de) |
Family
ID=422780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT156401D Active DE156401C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE156401C (de) |
-
0
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