DE344804C - Kreiselpumpe, besonders fuer Jauche - Google Patents

Kreiselpumpe, besonders fuer Jauche

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DE344804C
DE344804C DE1921344804D DE344804DD DE344804C DE 344804 C DE344804 C DE 344804C DE 1921344804 D DE1921344804 D DE 1921344804D DE 344804D D DE344804D D DE 344804DD DE 344804 C DE344804 C DE 344804C
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pump
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manure
centrifugal pump
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DE1921344804D
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HERMANN HERZOG JUN
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HERMANN HERZOG JUN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/04Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
    • F04D7/045Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous with means for comminuting, mixing stirring or otherwise treating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe, besonders für Jauche. Bisher waren zum Rühren und Fördern von Jauche meistens zwei verschiedene, voneinander .unabhängige Vorrichtungen, d. h. eine Jauchepumpe und ein Rührwerk, nötig. Gewöhnlich war die Einrichtung,dann so getroffen, -daß erst .das Rührwerk und nachher die Jauchepumpe in Tätigkeit gesetzt wurde. Abgesehen davon, daß die Anschaffung von zwei solchen Vorrichtungen mit erheblichen Kosten verbunden war, hatten die bisherigen Jauchepumpen den Nachteil, :daß sie häufig ,durch in dbr Jauche vorhandene Strohwische oder Kotballen verstopft wurden, was dann viele Unzukömmlichkeiten zur Folge hatte. Man hat bereits versucht, Jauchepumpen auch zum Rühren der im Saug j auchebehälter befindlichen Jauche zu verwenden, und zu diesem Zweck an die Druckleitung ein Rückleitungsrohr angeschlossen, -durch welches ein Teil oder Jauche in den Jauchebehälter zurückbefördert wurde, wodurch ein Aufrühren -der Jauche bewirkt werden sollte. Vorrichtungen dieser Art haben aber den Nachteil, daß die Jauche zuerst in beträchtliche Höhe gepumpt werden muß, was einen erheblichen Kraftaufwand bedeutet, zudem kommen -diese Vorrichtungen infolge der oft verhältnismäßig langen Rückleitungen .und der erforderlichen Absperrorgane verhältnismäßig teuer. -Diesen Nachteilen soll durch die vorliegende Erfindung abgeholfen werden. Sie bezieht sich auf eine Kreiselpumpe, besonders für Jauche, und zwar liegt,das Neue der Erfindung darin, daß das Laufrad selbst zum Durchrühren .der Jauche dient.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandies dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. 2 eine teilweise Draufsicht.
  • Die dargestellte Kreiselpumpe ist hauptsächlich als Jauchepumpe gedacht; sie besitzt ein Pumpengehäuse a. an welcherri zwei Stützstäbe b (auf der Zeichnung ist nur ein solcher ersichtlich, Abb. i) befestigt sind, die dem Gehäuse die nötige Standfestigkeit verleihen und die von solcher Länge gewählt sind, d'aß das Pumpengehäuse nicht auf den Boden der Jauchegrube zu liegen kommt. Die obere Wand des Pumpengehäuses a besitzt ein Lager c, in welchem die Welle d geführt ist, die an ihrem einen innerhalb des Pumpengehäuses befindlichen Ende den Pumpenflügel e trägt.' Dieser ist als Scheibe ausgebildet und schließt ,das nach unten offene Pumpengehäuse ab, er besitzt zwei in Bezug aufeinander $-förmig angeordnete Arme f und g, die .hohl sind; ferner weist er eine Einlauföffnung h (Abb. i) auf. Das Pumpengehäuse a besitzt auf seinem Umfang eine Öffnung i, die -durch Aden Drehschieber h regelbar ist. Der Drehschieber h besitzt einerends ein rechtwinklig von ihm abstehendes Abschlußorgan l und auf beiden Seiten :desselben je einen Ableiter k', @dessen Zweck später beschrieben ist. Anderends weist der Drehschieber eine Verzahnung m auf, in welche das am unteren Ende der Welle ia sitzende Zahnrad ö eingreift. Die Wellen besitzt zwecks bequemer Betätigung an Odem dem genannten Zahnrad abgekehrten Ende einen Handhebel p. An das Pumpengehäuse a ist das Steigrohr q angeschlossen, das durch den Halter r geführt ist, der einerends einen Ansatz s besitzt. Dieser ist von .dem Bolzen s' durchsetzt, der bestimmt ist, in die Ausnehmungen t der auf der Wand Ih befestigten Konsole is eingelegt zu werden. Anderends besitzt der Halter r einen Arrz v. dessen freies Ende als Lager für die Welle d ausgebildet ist. Über dem genannten Lager ist das eine Ende des rechtwinklig abgebogeneu Trägers v' angeordnet, durch das die Welle d geführt ist, um welche der Träger v' konzentrisch gedreht werden kann. Das andere Ende des Trägers ist als Lager für die Vorgelegewelle v" ausgebildet, die einerends die Antriebsrolle ul und anderends das Kegelrad w' trägt, das mit dem auf der Welle d aufgekeilten Kegelrad w" in Eingriff steht. Am oberen Ende des Steigrohres q ist die eine Hälfte x des Kugelgelenks befestigt, @dessen andere Hälfte y' mit dem Auslaufrohr y verbunden ist. Die beiden Hälften sind .durch den nach Art eines Bajonettverschlusses wirkenden Ring z miteinander verbunden.
  • Die Gebrauchs- und Wirkungweise der beschriebenen Kreiselpumpe ist folgende: Angenommen, die Pumpe befinde sich, wie aus Abb. i ersichtlich, in einer Jauchegrube, deren Inhalt man z. B. in ein nicht gezeichnetes Jauchefaß pumpen müsse, .und die Antriebsrolle w erhalte ihren Antrieb von einer nicht gezeichneten Kraftclu:elle aus, und die Öffnung i sei von dem Schieber freigegeben, so dringt die Jauche durch die Einlauföffnung h in den Pumpenflügel. Dessen Arme f und g haben nun das Bestreben, die Jauche aufzurühren, was dadurch bewirkt wird, daß der Arm f diese durch die im Pumpengehäuse a vorgesehene Öffnung i ausstößt, während der Arm g die Jauche in einem kräftigen Strahl in die Jauchegrube zurückschleudert, wodurch bewirkt wird, .daß der Bodensatz der Jauchegrube intensiv aufgerührt wird. Die aus der Öffnung i austretende Flüssigkeit wird durch einen der Ableiter h', j e nachdem der Drehschieber k auf die eine oder andere Seite gedreht worden ist, auf die entsprechende Seite der Jauchegrube geleitet. Durch das intensive Aufrühren der Jauche werden die in .derselben vorhandenen Kotballen und Strohwische aufgewirbelt, zerkleinert und zu einem gleichmäßigen Fördergut verarbeitet, so daß ein Verstopfen der Pumpe ausgeschlossen ist. Soll nun die Pumpe zum Fördern der Flüssigkeit verwendet werden, so wird durch Drehen des Handgriffes p in entsprechendem Sinne der Drehschieber verschoben und ,dadurch die an der Gehäusewand befindliche Öffnung i geschlossen, was zur Folge hat, dä.ß ein Teil oder durch die Einlauf-Öffnung h .eingetretenen Jauche durch den Arm f des Pumpenflügels infolge dessen Zentrifugallcraft in das Steigrohr q und von diesem in das Auslaufrohr y gedrückt wird. Während dieses Vorganges wird ein Teil der durch die Einlauföffnung h eingetretenen Flüssigkeit durch Jen Pumpenflügelarin g in die Jauchegrube zurückgeschleudert, so claß also stets ein intensives Rühren stattfindet. Ist das Faß bald gefüllt, so öffnet man :durch Drehen des Handgriffes p Aden Schieber k teilweise, so daß die am Pumpengehäuse vorgesehene Öffnung i teilweise freigegeben wird. Dies hat zur Folge, däß ein Teil der Jauche durch die Öffnung i austritt und die Förderleistung der Pumpe deshalb tun den entsprechenden Betrag verringert wird. Ist das Faß ganz gefüllt, so öffnet man den Drehschieber vollständig, was zur Folge hat, daß die Förderleistung ,der Pumpe vollständig aufhör t, d ie Rührwirkung derselben aber vergrößertwi,rd'. Stellt man nun diePumpe ab, so entleert sich die im Steigrohr q befindliche, über dem Flüssigkeitsspiegel des Jauchebehälters stehende Jauche in -die Jauchegrube, d. h. -sie tritt durch die Einströmungsöffnung h in die Jauchegrube aus, wobei sich die in d'er Jauche befindlichen schwereren Teile; wie verarbeitete Kotstücke usw., in nächster Nähe der Pumpe ablagern. Weil diese Teile aber bereits verarbeitet sind, können sie beim nächstfolgenden Inbetriebsetzen .der Pumpe keine Störungen hervorrufen.
  • Zweckmäßigerweise wird das Steigrohr q von solcher Länge gewählt, .daß die Pumpe für @die tiefste Jauchegrube verwendet werden kann. Soll dieselbe jedoch für eine weniger tiefe Grube verwendet wenden, so kann der Halter r einfach am, Steigrohr verschoben werden, so daß der am Ansatz s desselben befindliche Bolzen s' in die Ausnehmung t der Konsole u eingelegt werden kann. Indem die Vorgelegewelle v" konzentrisch um die den Rührflügel tragende Welle angeordnet ist, kann ,der Antrieb der Pumpe den verschiedensten örtlichen Verhältnissen leicht angepaßt werden.
  • Während bei der einen Art der bisher gebräuchlichen Jauchepumpen beim Abstellen der Pumpe sowohl -die Ausflußregulierungsöffnung wie auch die Einsaugöffnung geschlossen werden müssen, was zur Folge hat, ,daß die in d'er Jauchegrube vorhandenen Kotballen usw. sich vor -den genannten Abschlußorganen ansammeln und' dänn beim Öffnen derselben unfehlbar eingesaugt werden- und Verstopfungen der Pumpe zur Folge haben, wird -dieser Nachteil beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung, wie beschrieben, auf einfache Weise beseitigt. ' Die beschriebene Kreiselpumpe könnte in ihren Einzelheiten .auch andera als gezeichnet ausgebildet sein, ohne :daß dadurch das Wesen oder Erfindung beeinträchtigt würde.
  • Die beschriebene Kreiselpumpe bietet :den Vorteil, .daß sie nicht nur zum Pumpen, sondern zum Pumpen und Rühren zugleich, oder zum Rollren allein, benutzt werden kann: sie ist von ek-Ifacher Konstruktion und kann bequem bedient werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Kreiselpumpe, besonders für Jauche. dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad selbst zum Durchrühren der Jauche dient.
  2. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad zwei Gruppen von Kanälen *hat, von denen die eine (f) in die Druckleitung (g), die andere (g) zurück in den Saug j auchebehälter fördert und dadurch idie Jauche aufrührt.
  3. 3. Kreiselpumpe nach Anspruch i und. 2, däd:urch gekennzeichnet, @daß im Gehäuse außer ,der Öffnung für @die Druckleitung eine zweite Austrittsöffnung (i) angebracht ist, durch welche ein Teil der von den Kanälen (f) für .die Druckleitung geförderten Jauche statt in letztere unmittelbar durch regelbare Öffnungen in den Behälter zurücktreten kann.
DE1921344804D 1921-01-26 1921-01-26 Kreiselpumpe, besonders fuer Jauche Expired DE344804C (de)

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DE344804T 1921-01-26

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DE (1) DE344804C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140461B (de) * 1956-02-15 1962-11-29 Georg Neidl Dipl Ing Umlaufpumpe, insbesondere zur Foerderung von Abwaessern, Dickstoffen und dergleichenFluessigkeiten
DE102009053188A1 (de) * 2009-11-08 2011-05-12 Brand Gülletechnik GmbH Rührwerk
EP3058800A1 (de) * 2015-02-20 2016-08-24 Leonard Dancey Kreiselpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140461B (de) * 1956-02-15 1962-11-29 Georg Neidl Dipl Ing Umlaufpumpe, insbesondere zur Foerderung von Abwaessern, Dickstoffen und dergleichenFluessigkeiten
DE102009053188A1 (de) * 2009-11-08 2011-05-12 Brand Gülletechnik GmbH Rührwerk
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