DE7108237U - Waschmaschine - Google Patents
WaschmaschineInfo
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- D06F39/085—Arrangements or adaptations of pumps
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Description
Die Heuerung betrifft im allgemeinen Zubehörteile für
Waschmaschinen und im einzelnen eine neue Konstruktion einer Zentrifugalpumpe und verschiedene Formen von
Schlauchverbindungen und deren Beziehung zu anderen Teilen der Waschmaschine.
Schwierigkeiten in Waschmaschinen entstehen im allgemeinen durch fremde Gegenstände, die mit der Wäsche
in die Waschmaschine gelangen und die das Bestreben haben, durch das Abflussystem abzuströmen. Abgesehen
von Stoffasern und anderen Gegenständen aus weichem Material gelangen hin und wieder verhältnismässig harte
Gegenstände, wie z. B. Haarnadeln oder kleine Münzen, in das Abflussystem und es ist oft notwendig, Filter
anzuordnen, um eine Beschädigung oder Fehlleistung der in dem Abflussystem der Waschmaschine vorgesehenen
Pumpe zu vermeiden.
Ziel der vorliegenden Neuerung ist eine solche Ausbildung
des Abflussystems, dass es kein Filter benötigt und die Konstruktion einer Pumpe , die nur wenig für eine Verstopfung
anfällig ist. Die Neuerung betrifft auch die Gestaltung der Schlauch- bzw- Eohrverbindungen auf der Einlage- und Anelasseite
der Pumpe.
Die Neuerung betrifft eine Waschmaschine mit einem die Waschflüssigkeit
enthaltenden Behälter, mit dem über eine Entleerungsleitung eine Entleerungspumpe verbunden ist, deren
Auslasstutzen mit einer Abflussleitung verbunden ist. Die Neuerung schlägt vor, dass mindestens eine der Leitungen
einen Teilabschnitt aufweist, von dem sich nach unten ein Sumpf abzweigt.
Die Neuerung schlägt ferner vor, dass bei dieser Waschmaschine die Abflussleitung einen nach oben geneigten Teilabschnitt
umfasst, der stromabwärts in einen im wesentlichen vertikalen Teilabschnitt übergeht und dass der Sumpf mit der Stelle
verbunden ist, an der die beiden Teilabschnitte ineinander übergehen und unmittelbar unter dem im wesentlichen vertikalen
Teilabschnitt liegt.
Die Neuerung kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden und im Folgenden werden einige besondere, beispielsweise
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
beschrieben. In diesen stellen dar:
Fig. 1 die Rückansicht einer Waschmaschine mit einigen Ver-
wiiJddchungen der vorliegenden Neuerung;
Fig. 2 die Seitenansicht der in der Waschmaschine nach der
Fig. 1 verwendeten Pumpe;
Fig. 3 eine Ansicht des Pumpengehäuses nach der Fig. 2 in Bichtung des Pfeiles Z gesehen;
Fig. 3 eine Ansicht des Pumpengehäuses nach der Fig. 2 in Bichtung des Pfeiles Z gesehen;
Fig. 4- dem Schnitt nach der Linie B-B in der Fig. 2;
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie C-C in der Fig. 2; Fig. 6 den Schnitt nach der Linie A-A in der Fig. 2;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene, die Form des Auslassstutzens
zeigende Endansicht des Pumpengehäuses;
Pig. 8 im vergrösserten Masstab den Teilschnitt nach der
Linie D-D in dar Fig. 6,
Fig. 9 den ίei!schnitt nach der Linie E-E in der Fig. 6:
Fig.10 die Seitenansicht der Schlauch- bzw. Rohrverbindung
und des zwischen dem Flüssigkeitsbehälter der Waschmaschine und der Pumpe gelegenen Sumpfes;
Fig.11 den ausgestreckten Schnitt durch den Schlauch- bzw.
das Rohr nach der Fig. 10;
Fig.12 eine Form des Sumpfes in der sich von der Pumpe erstreckenden
Austrittsleitung.
Die Fig. 1 zeigt die Rückansicht einer Waschmaschine mit einer in einem Aussengehäuse 11 nachgiebig gelagerten Arbeite- oder
Wascheinheit 10, die aus einem die Waschflüssigkeit enthaltenden Behälter und einer· in ihm ma eine hüfizüütale Achse
drehbar gelagerten, die Wäsche enthaltenden, durchlöcherten Trommel besteht. Der untere Teil der Arbeitseinheit 10 ist
mit einem Sumpf 12 ausgestattet, aus dem Wasser durch die Schwerkraft durch ein Schlauch- oder Rührstück 13 zu einer
innerhalb des Aussengehäuses befindlichen Zentrifugalpumpe
abströmen kann. Die Pumpe ist im einzelnen in den Fig. 2 bis dargestellt. Nach der Fig. 1 ragt der Auslasstutzen 17 der
Pumpe im wesentlichen nach oben und ist mit einer Auslassleitung 18 verbunden, die auf der Rückseite des Gehäuses mit
einem geeigneten Ausfluss verbunden ist.
Die Zentrifugalpumpe 14 ist beispielsweise ähnlich aufgebaut wie die Punpe nach der britischen Patentschrift 1 042 871.
Das Pumpengehäuse weist eine Anzahl von in den Fig. 2 bis 9 dargestellten neuen Besonderheiten auf. So umschliesst das
in der Fig. 5 dargestellte Pumpengehäuse eine zylindrische Kammer 29, in der ein zweiflügeliger Propeller 18 (Fig. 6)
rotiert. Die Innenwand der Kammer 20 hat einen im wesentlichen ringförmigen Querschnitt. Die Kammer 20 hat einen axialen
Einlasskanal 21, der von einer Bohrung 23 gebildet wird, die sich durch einen mit dem Pumpengehäuse aus einem Stück bestehenden
Zentrieransatz 22 erstreckt. Wie in der Fig. 5 dargestellt ist, hat die Bohrung 23 einen kegeligen Verlauf,
so dass der Querschnitt des Einiasskänäis νυχχ eiüex- ΈυΟϋν 24
zu einer Ebene 25A- allmählich abnimmt, wobei Jede dieser
Ebenen rechtwinkelig zur Strömungsrichtung in dem Einlasskanal verläuft. In der praktischen Ausführung hat die Bohrung
23 in jeder senkrecht zur Strömungsrichtung verlaufenden Ebene einen kreisförmigen Querschnitt. Aquidistant sind in der
Bohrung 23 drei Rippen 25 vorgesehen, die innerhalb der Bohrung
von einem Basisteil 26 aus radial nach innen bis zu einem im wesentlichen axial verlaufenden Grat 27 schräg zulaufen.
Vie in der flg. 6 dargestellt ist, hat der Grat 27 ein sich im wesentlichen axial erstreckendes Teilstück 28,
nahe dem inneren engen Ende der Bohrung 23· Dieses Teilstück 23 geht in ein abgeschrägtes Teilstück 29 über, das im wesentlichen parallel zur Abschrägung der Bohrung verläuft und
schliesslich hat der Grat 27 noch ein gebogenes Endteilstück 30. Demgemäss ragt das Ende jeder Sippe, das dem in der
Fig. 6 linken Einlassende des Zentrieransatzes 22 benachbart ist, wie dies bei 33 dargestellt ist, in axialer Richtung
aus der Hündungsdsne 24 heraus. Das gebogene Teilstück 30
des Grats endet auf der Aussenflaehe des Zentieransatzes. Wenn
sodann über den Zentrieransatz ein zylindrischer Schlauch oder ein zylinderisches Bohr gezogen wird, dessen Innenbohrung
gleich dem Innendurchmesser des Zentrieransatzes ist, bilden die drei lippen 25 drei vorstehende Teilstücke 33, die sich
vor dem Zentrieransatz in den Schlauch oder das Rohr erstrecken.
Der in der Fig. 6 dargestellte Propeller 18 der im wesentlichen der Pumpe nach der britischen Patentschrift 1 042 871 gleichenden
Pumpe hat zwei Flügel 18A, die es zulassen, dass Gegenstände durch die Bohrung 23 des Zentrieransatzes 22 hindurchgehen,
um zum Umfang der Kammer 20 der Pumpe zu gelangen.
Die Kammer 20 hat eine aus der Fig. 5 ersichtliche Auslassöffnung
40, die das innere Ende eines Auslasstutzers 41 bildet,
dessen Einzelheiten aus den Fig. 4 und 7 ersichtlich sind. Der Auslasstutzen 41 einschliesslich der Auslassöffnung
40 sind so "bemesseru dass irgend ein scheibenförmiger oder
kugelförmiger Gegenstand, der die Ebene 25A des Zentrieransatzes
22 passieren und über den Propeller 18 zum Umfang der Pumpenkammer 20 gelangen konnte, auch durch die Auslassöffnung
40 und anschliessend durch den Auslasstutzen 41 der Pumpe hindurchkommt. Mit anderen Worten kann allgemein gesagt
werden, dass der Querschnitt des Auslasskanals mindestens so gross wie der kleinste Querschnitt des Einlasskanals
sein soll, damit irgendwelche fremde Teile, die das Innere der Pumpe erreicht haben, durch den Auslasskanal
nach aussen gelangen können.
Der Zweck der Bippen 25 ist,zu verhindern, dass gewisse Gegenstände
in einer nun zu beschreibenden Art in den Einlasskanal der Pumpe gelangen.
In den Fig, 1, 10 und 11 ist die Gestalt r'.es Schlauches bzw.
Hohres 13 dargestellt, der bzw. das den Sumpf 12 mit dem Gehäuse der Pumpe 14 verbindet. Die Fig. 1 zeigt, dass der
Schlauch bzw. das Rohr einen sich im wesentlichen nach unten erstreckenden Teilabschnitt 50 hat, der über einen sanft
gekrümmten Teilabschnitt 52 in einen horizontalen Teilabschnitt
51 übergeht. Wie die Fig. 10 und 11 zeigen, ist d±* ■,
mittels einer Anzahl von Querriffeiungen 53 des Eohres
möglich. Der horizontale Teilabschnitt 51» der an dem Zentrieransatz
22 der Pumpe mit einem Clip 54 festgehalten wird, ist mit einem sich vertikal nach unten erstreckenden Teilabschnitt
56 ausgestattet, der unmittelbar vor dem Zentrieransatz 22 einen kleinen Sumpf bildet« In der Fig. 11 ist die
Form dieses Sumpfes dargestellt und diese Figur lässt auch
erkennen, dass der Sumpf unten durch einen hohlen Spund 57
verschlossen ist. Die Anordnung ist so getroffen, dass die
vorstehenden Teile 33 der drei Rippen 25 im Einlasskanal
des Zentrieransatzes 22 der Pumpe nahe zum Zuströmt) er eich
des Sumpfes 56 gelegen sind.
Die Gesamtwirkung der Rippen und des Sumpfes ist die, dass fremde Gegenstände, die zu gross sind, um durch den Einlassstutzen
in die Pumpenkammer 20 zu gelangen, den Durchlass
durch den Einlasstutzen auch dann nicht vollständig blokkieren können, wenn sie scheiben- oder kugelförmig sind. Vielmehr versuchen die Vorsprünge 33 die fremden Gegenstände
abzubremsen und abzulenken, wenn diese sich dem Einlassstutzen nähern und diese Gegenstände können während des Laufens der Pumpe oder unmittelbar nach deren Abschalten in den
Sumpf fallen. Der Sumpf und der hohle Spund sind gross genug, um die kleinen Gegenstände aufzunehmen, die nicht durch die
Pumpe gelangen und er kann auch während des Laufens der Waschmaschine durch die Abnahme des Spundes 57 in einfacher
Weise entleert werden.
Die Fig. 1 zeigt eine Form der Austrittsleitung 18, die auch mit einem Sumpf 68 ausgestattet ist. In diesem Fall hat die
Austrittsleitung 18 eine Y-förmige Gestalt. Das eine Ende 65 der Austrittsleitung ist mit dem im wesentlichen vertikalen
Auslasstutzen 17 der Pumpe verbunden. Dieses Leitungsende geht in einen schrägen Teilabschnitt 66 über, der sich in
einem vertikal nach oben verlaufenden Teilabschnitt 67 fortsetzt. Der Sumpf 68 liegt unmittelbar unterdem oberen,
vertikal verlaufenden Teilabschnitt 67, so dass kleine Gegenstände, die in der Austrittsleitung teilweise nach oben gelangen, aber wieder nach unten fallen, wenn die Pumpe abgeschaltet worden ist, sich in dem Sumpf 68 ansammeln können.
Auch dieser Sumpf ist mit einem Spund 70 verschlossen.
In der Fig. 12 ist ein abgewandeltes, im wesentlichen T-förmi-
ges Verbindungsstück dargestellt, das unter gewissen Umständen
an den Auslasstutzen der Pumpe angeschlossen werden kann. Ein solches Verbindungsstück ist bei der Waschmaschine
nach der Fig. 1 nicht vorgesehen, aLer wenn das Verbindungsstück
nach der Fig. 12 verwendet werden soll, wird der Auslasstutzen 17 der Pumpe verdreht, so dass er sich im wesentlichen
horizontal erstreckt und an das eine Ende des horizontalen Teils 60 des Verbindungsstücks angeschlossen werden
kann. Wie der Teil 51 der Einlassleitung 51 hat auch die in
der Fig. 12 dargestellte Austrittsleitung einen Sumpf 61, aber mit kleineren Abmessungen.
Der Zweck der in den Austrittsleitungen vorgesehenen Sümpfe 70 und 61 ist die Aufnahme kleiner Gegenstände, die durch
die Pumpe während ihres Laufs hindurchgegangen sind, aber nicht durch die oben an die Maschine angeschlossene Austrittsleitung
hindurch befördert werden, z,. B. wenn die Pumpe
nur ein geringes Wasservolumen fördert, wie dies am Ende eines Pumpvorganges oder während des Schleudertrocknens
der Fall ist. Solche Gegenstände, die durch die Pumpe hindurchgehen, aber nicht durch die Austrittsleitung; der
Waschmaschine und in den Sumpf 70 oder 61 fallen, können
aus diesem während des Betriebes der Waschmaschine auf die gleiche Weise entnommen werden, wie aus dem Sumpf 56 auf
der Einlasseite der Pumpe.
Schutzansprüche:
Claims (1)
- - 8 SchutzansprücheWaschmaschine mit einem die Waschflüssigkeit enthaltenden Behälter, mit dem über eine Entleerungsiextung eine Entleerungspumpe verbunden ist, deren Auslasstutzen mit einer Abflussleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Leitungen (13, 18) einen Teilabschnitt (51» 60, 67) aufweist, von dem sich nach unten ein fcumpf (56, 61, 68) abzweigt.Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der genannte Teilabschnitt (51) im wesentlichen horizontal erstreckt.Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussleitung (18) einen nach oben geneigten Teilabschnitt (66) umfasst, der stromabwärts in einen im wesentlichen vertikalen Teilabschnitt (67) übergeht und dass der Sumpf (68) mit der Stelle verbunden ist, an der die beiden Teilabschnitte (66, 67) "·* neinander übergehen und unmittelbar unter dem im wesentlichen vertikalen Teilabschnitt (67) liegt.Der Patentanwalt
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