DE7108214U - Zentrifugalpumpe für Waschmaschinen - Google Patents

Zentrifugalpumpe für Waschmaschinen

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DE7108214U
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DE
Germany
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pump
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rib
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DE7108214U
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Hoover Ltd
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Hoover Ltd
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Dipl.-li.g. W. PAAP 8 MONCHEi1 7%
Dipl. ing. H. MITSCHERLICH ΙΙΤΠ?*,"»...«
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dr. rer. not. W. KÖRBER ^- März 1971
PATENTANWÄLTE
D/Ne - Cass 1126A
HOOVER LIM TED,
Perivale, Greenford,
Middlesex / England
Gebrauchsmusteranm eldung
Zentrif uealmimse für Waschmaschinen
Die Neuerung betrifft im allgemeinen Zubehörteile für Waschmaschinen und im einzelnen eine neue Konstruktion einer Zentrifugalpumpe und verschiedene Formen von Schlauchverbindungen und deren Beziehung zu anderen Teilen der Waschmaschine.
Schwierigkeiten in Waschmaschinen entstehen im allgemeinen durch fremde Gegenstände, die mit der Wäsche in die Waschmaschine gelangen und die das Bestreben haben, durch das Abflussystem abzuströmen. Abgesehen von Stoffasern und anderen Gegenständen aus weichem Material gelangen hin und wieder verhältnismässig harte Gegenstände, wie z. B. Haarnadeln oder kleine Münzen, in das Abflussystem und es ist oft notwendig, Filter anzuordnen, um eine Beschädigung oder Fehlleistung der in dem Abflussystem der Waschmaschine vorgesehenen Pumpe zu vermeiden.
Ziel der vorliegenden Neuerung ist eine solche Ausbildung des Abflussystems, dass es kein Filter benötigt und die Konstruktion einer Pumpe,die nur wenig für eine Verstopfung anfällig ist. Die Neuerung betrifft auch die Gestaltung der Schlauch- bzw. Rohrverbindung en auf der Einlass- und. Ausiassseite der Pumpe.
Die Neuerung betrifft eine Zentrifugalpumpe für Waschmaschinen, mit einer zylinderförmigen Pumpenkammer, in der ein Propeller um eine waagerechte Achse rotiert und in die ein sich axial erstreckender, kreisförmiger Einlasstutzen mündet, dessen Querschnitt in Strömungsrichtung abnimmt, Die Neuerung schlägt vor, dass sich längs des Einlasskanales mindestens eine Eippe erstreckt, die von rter Oberfläche des Einlasbkanals radial vorsteht und deren Höhe in Strömungsrichtung abnimmt.
Die Neuerung kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden und im Folgenden wird eine besondere A us führung s form unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. In diesen Stellen dar:
Fig. 1 die Rückansicht einer Waschmaschine mit einigen Verwirklichungen der vorliegenden Neuerung;
Fig. 2 die Seitenansicht der in der Waschmaschine nach der Fig. 1 verwendeten Pumpe;
Fig. 3 eine Ansicht des Pumpengehäuses nach der Fig. 2 in Richtung des Pfeiles Z gesehen;
Fig. 4- den Schnitt nach der Linie B-B in der Fig. 2; Fig. 5 den Schnitt nach der Linie C-C in der Fig. 2; Fig. 6 den Schnitt nach der Linie A-A in der Fig. 2;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene, die Form des Auslassstutzens zeigende Endansicht des Pumpengehäuses;
Fig. 8 im vergrösserten Masstab den Teilschnitt nach der Linie D-D in der Fig. 6;
Fig. 9 <3.ea. Teilschnitt nach der Linie E-E in der Fig. 6.
Die Fig. 1 zeigt die Bückansicht einer Waschmaschine mit einer in einem Aussengehäuse 11 nachgiebig gelagerten Arbeits- oder Wascheinheit 10, die aus einem die Waschflüssigkeit enthaltenden Behält ex* und einer in ihm um eine horizontale Achse dreh-
mel besteht. Der untere Teil der Arbeitseinheit 10 ist mit einem Sumpf 12 ausgestattet, aus dem Wasser durch die Schwerkraft durch ein Schlauch- oder Bohrstück 13 zu einer innerhalb des Aussengehäuses befindlichen Zentrifugalpumpe 14- abströmen kann. Die Pumpe ist im einzelnen in den Fig. 2 bis 9 dargestellt. Nach der Fig. 1 ragt der Auslasstutzen 17 der Pumpe im wesentlichen nach oben und ist mit einer Auslassleitung 18 verbunden, die auf der Bückseite des Gehäuses mit einem geeigneten Ausfluss verbunden ist.
Die Zentrifugalpumpe 14 ist beispielsweise ähnlich aufgebaut wie die Pumpe nach der britischen Patentschrift 1 042 871.
Das Pumpengehäuse weist eine Anzahl von in den Fig. 2 bis 9 dargestellten neuen Besonderheiten auf. So umschliesst das in der Fig. 5 dargestellte Pumpengehäuse eine zylindrische Kammer 20, in der ein zweiflügeliger Propeller 18 (Fig. 6) rotiert. Die Innenwand der Kammer 20 hat einen im wesentlichen ringförmigen Querschnitt. Die Kamm er 20 hat einen axialen Einlasskanal 21, der von einer Bohrung 23 gebildet wird, die sich durch einen mit dem Pumpengehäuse aus einem Stück bestehenden Zentrieransatz 22 erstreckt. Wie in der Fig. 5 dargestellt ist, hat die Bohrung 23 einen kegeligen Verlauf, so dass der Querschnitt des Einlasskanals von einer Ebene24 zu einer Ebene 25 A allmählich abnimmt, wobei Jede dieser Ebenen rechtwinkelig zur Strömungsrichtung in dem Einlasskanal verläuftr In der praktischen Ausführung hat die Bohrung 23 in jeder senkrecht zur Strömungsrichtung verlaufenden Ebene einen kreisförmigen Querschnitt. Iquidistant sind in der Bohrung 23 drei Hippen 25 vorgesehen, die innerhalb der Bohrung von einem Basisteil 26 aus radial nach innen bis zu einem im wesentlichen axial verlaufenden Grat 27 schräg zulaufen. Wie -in der Fig. 6
dargestellt ist, hat der Grat 27 ein sich im wesentlichen axial j erstreckendes Teilstück 28, nahe dem inneren engen Ende der j Bohrung 23· Dieses Teilstück 28 geht in ein abgeschrägtes Teilstück 29 über, das im wesentlichen parallel zur Abschrägung der Bohrons verläuft und schliesslich. hat der Grat 27 noch ein gebogenes Endteilstück 30. Demgemäss ragt das Ende jeder Bippe, das dem in der Fig. 6 linken Einlassende des Zentrieransatzes 22 benachbart ist, wie dies bei 33 dargestellt ist, in axialer fiichtung aus der Mündungsebene24 heraus. Das gebogene Teilstück 30 des Grats endet auf der Aussenflache des Zentrieransatzes. Venn sodann über den Zentrieransatz ein zylindrischer Schlauch oder ein zylindrisches Bohr gezogen wird, dessen Innenbohrung gleich dem Innendurchmesser des Zentrieransatzes ist, bilden die drei Bippen 25 drei vorstehende Teilstlicke 33» die sich vor dem Zentrieransatz in den Schlauch oder das Bohr erstrecken.
Der in der Pig. 6 dargestellte Propeller 18 der is wesentlichen der Pumpe nach der britischen Patentschrift 1 042 871 gleichenden Pumpe hat zwei Flügel 18A, die es zulassen, dass Gegenstände durch die Bohrung 23 des Zentrieransatzes 22 hindurchgehen, um zum Umfang der Kammer 20 der Pumpe zu gelangen.
Die Kammer 20 hat eine aus der Fig. 5 ersichtliche Auslassöffnung 40, die das innere Ende eines Auslasstutzens 41 bildet, dessen Einzelheiten aus den Fig. 4 und 7 ersichtlich sind. Der Auslasstutzen 41 einschliesslich der Auslassöffnung 40 sind so bemessen, dass irgendein scheibenförmiger oder kugelförmiger Gegenstand, der die Ebene 2^A des Zentrieransatzes 22 passieren und über den Propeller 18 zum Umfang der Pumpenkammer 20 gelanagen konnte, auch durch die Auslassöffnung 40 und anschliessend durch den Auslasstutzen 41 der Pumpe hindurchkommt. Mit anderen Worten kann allgemein gesagt werden, dass der Querschnitt des Auslasskanals mindestens so gross wie der kleinste Querschnitt des Einlasskanals sein soll, damit irgendwelche fremde Teile, die das Innere der Pumpe erreicht
haben, durch den Auslasskanal nach aussen gelangen können. Der Zweck der Hippen 25 ist,zu verhindern, dass gewisse Gegenstände in einer nun zu beschreibenden Art in den Einlasskanal der Pumpe gelangen.
In der Pig. 1 ist aie Gestalt des Schlauches bzw. Sohres 13 dargestellt, der bzw. das den Sumpf 12 mit dem Gehäuse der Pumpe verbindet. Der Schlauch bzw. das Rohr hat einen sich im ι wesentlichen nach unten erstreckenden Teilabschnitt 50, der ' über einen sanft gekrümmten Teilabschnitt 52 in einen horizontalen Teilabschnitt 51 übergeht. Dieser wird an dem Zen- ' trieransatz 22 der Pumpe mit einem Clip 54 festgehalten und ist mit einem sich vertikal nach unten erstreckenden Teilabschnitt
56 ausgestattet, der unmittelbar vor dem Zentrieransatz 22 einen kleinen Sumpf bildet, der unten mit einem hohlen Spund
57 verschlosssen ist. Die Anordnung ist so getroffen, dass die vorstehenden Teile 33 der drei Eippen 25 im Einlasskanal des Zentrieransatzes 22 der Pumpe nahe zum Zuströmbereich des Sumpfes 56 gelegen sind.
Die Gesamtwirkung der Eippen und des Sumpfes ist die, dass fremde Gegenstände, die zu gross sind, um durch den Einlasstutzen in die Pumpenkammer 20 zu gelangen, den Durchlass durch den Einlasstutzen auch dann nicht vollständig blockieren können, wenn sie scheiben- oder kugelförmig sind. Vielmehr versuchen die Vorsprünge 33 die fremden Gegenstände abzubremsen und abzulenken, wenn diese sich dem Einlasstutzen nähern und diese Gegenstände können während des Laufens der Pumpe oder unmittelbar nach deren Abschalten in den Sumpf fallen. Der Sumpf und der hohle Spund sind gross genug, um die kleinen Gegenstände aufzunehmen, die nicht durch die Pumpe gelangen und er kann auch während des Laufens der Waschmaschine durch die Abnahme des Spundes 57 in einfacher Weise entleert werden.
Schutzansprüche:

Claims (4)

- 6 Schutzansprüche
1. Zentrifugalpumpe für Waschmaschinen, mit einer zylinderförmigen Pumpenkammer, in der ein Propeller um eine waagerechte Achse rotiert und in die ein sich axial erstreckender, kreisförmiger Einlasstutzen mündet, dessen Querschnitt in Strömungsrichtung abnimmt, dadurch getarmzeichnet, dass sich längs des Einlasskanals (21) mindestens eine Rippe (25) erstreckt, die von der überfläche des Einlasskanals radial vorsteht und deren Höhe in Strömungsrichtung abnimmt.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Rippe (25) t>is zu der Stelle, wo der kreisförmige Einlasskanal (21) in die Pumpenkammer (20) mündet, bis auf den Wert Null abgenommen hat.
3· Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (25) am Einströmende des kreisförmigen Einlasskanals (21) stromaufwärts vorsteht.
4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das stromaufwärts gelegene Ende (33) der Rippe (25) abgeschrägt verläuft und an der Innenwand eines mit dem kreisförmigen Einlasskanal (21) verbundenen Entleerungsleitung (13) anliegt.
5· Pumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Einlasskanal (21) um 120° gegeneinander versetzt drei Rippen (25) vorgesehen sind.
Der Patentanwalt
71082U-4.11.71
DE7108214U Zentrifugalpumpe für Waschmaschinen Expired DE7108214U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7108214U true DE7108214U (de) 1971-11-04

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ID=1265238

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7108214U Expired DE7108214U (de) Zentrifugalpumpe für Waschmaschinen

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DE (1) DE7108214U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3421690A1 (de) * 1984-06-12 1986-01-23 Hanning Elektro-Werke GmbH & Co, 4811 Oerlinghausen Entleerungspumpe, insbesondere fuer wasch- oder geschirrspuelmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3421690A1 (de) * 1984-06-12 1986-01-23 Hanning Elektro-Werke GmbH & Co, 4811 Oerlinghausen Entleerungspumpe, insbesondere fuer wasch- oder geschirrspuelmaschinen

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