DE1295475B - Vorrichtung zur automatischen Badbehandlung von Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Badbehandlung von Gegenstaenden

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DE1295475B
DE1295475B DEO11427A DEO0011427A DE1295475B DE 1295475 B DE1295475 B DE 1295475B DE O11427 A DEO11427 A DE O11427A DE O0011427 A DEO0011427 A DE O0011427A DE 1295475 B DE1295475 B DE 1295475B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/025Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid conveyor feeding and discharging means
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/50Controlling or regulating the coating processes

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Badbehandlung von Gegenständen, die aus einem trogförmigen Badbehälter besteht, in den ein drehbar gelagerter, sternförmig mit Fächern versehener Drehkörper eintaucht, wobei die Eingabestelle der zu tauchenden Gegenstände in die Fächer und die Auftauchstelle der Gegenstände aus dem Bad gemeinsam auf der einen Behälterseite angeordnet sind.
  • Vorrichtungen der genannten Art zur Aufbringung von beispielsweise Anstrichfarbe, zum Ätzen, zum Zinkplattieren, zum Überziehen mit Bitumen od. dgl. sind bereits bekannt.
  • Beim Gegenstand der deutschen Patentschrift 351 445 beispielsweise ist der Einlaß der Vorrichtung an der Stelle angeordnet, wo die Gegenstände in die Behandlungsflüssigkeit eintauchen, und der Auslaß an der Stelle, wo diese Gegenstände das Flüssigkeitsbad wieder verlassen. Ein Abtropfen über dem Flüssigkeitsbad selbst ist nicht vorgesehen und in dieser Weise auch nicht durchführbar.
  • Das gleiche gilt auch für die Vorrichtung nach der deutschen Patentschrift 639 104, bei der ebenfalls der Einlaß an der Stelle angeordnet ist, wo die Gegenstände in die Behandlungsflüssigkeit eingetaucht werden, während sich der Auslaß gegenüberliegend befindet, d. h. also dort, wo die Gegenstände aus der Flüssigkeit auftauchen.
  • Demgegenüber liegen die Verhältnisse beim Gegenstand der USA-Patentschrift 3 103 939 etwas anders, die jedoch lediglich für die Behandlung von rohrförmigen, d. h. im Querschnitt runden Gegenständen benutzt werden kann, da sonst zweifellos ihre Funktion zumindest beeinträchtigt würde. Dadurch, daß bei dieser Vorrichtung Aufgabe-, Auftauch- und Abnahmestelle in einem Bereich zusammenliegen, ist es erforderlich, besondere Austragselemente vorzusehen, auf die die behandelten Gegenstände nachteiligerweise bis zu einem gewissen Grad schleifend aufgeschoben werden müssen. Bis zum höchsten Punkt dieser Abnahmeelemente werden die Rohrstücke von den Fächern gefördert, wonach sie dann schnell über eine geneigte Flanke abrollen. Dabei kann es dann noch passieren, daß die abrollenden Rohrstücke die Rückwand des voreilenden Faches erreichen und auf diese auflaufen; das hat zur Folge, daß die sicherlich noch nicht trockene Überzugshaut beschädigt werden kann, und andererseits wird die Abtropfzeit verkürzt, da die Rohrstücke relativ schnell über den restlichen Teil der Elemente hinter deren höchster Stelle überrollen.
  • Die Art des Abtropfens und die Rückgewinnung der abgetropften Behandlungsflüssigkeit ist aber von beachtlicher technischer Bedeutung, insbesondere wenn es sich um relativ zähe Flüssigkeiten handelt, die zur Beschichtung oder Einfärbung von Gegenständen durch Eintauchen dienen soll.
  • Nur durch ein regelmäßiges Abtropfen der Flüssigkeit kann die Beschichtung des Gegenstandes gleichmäßig über die ganze Oberfläche verteilt werden. Wie erwähnt, ist auch die Rückgewinnung der abgetropften Behandlungsflüssigkeit von beachtlicher Bedeutung, da die abgetropften Mengen beträchtlich sein können. Bei manchen Behandlungsflüssigkeiten kann aber die Rückgewinnung nur dann in Betracht gezogen werden, wenn die abgetropfte Flüssigkeitsmenge sofort wieder in den Behälter mit dem Behandlungsbad zurückgebracht wird, da sonst gegebenenfalls Veränderungen in den abgetropften Flüssigkeitsmengen entstehen, die eine Rückgewinnung unmöglich machen.
  • Eine regelmäßige Verteilung der Behandlungsflüssigkeit über die ganze Oberfläche der zu behandelnden Gegenstände wird erreicht werden, wenn der schon behandelte Gegenstand außerhalb der Behandlungsflüssigkeit während des Abtropfens gedreht wird.
  • Bei den bekannten und obenerwähnten Behandlungsvorrichtungen dieser Art sind die erwähnten Probleme noch nicht zufriedenstellend gelöst.
  • Demgemäß soll die Aufgabenstellung gelöst werden, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der einerseits die Abtropfstrecke unmittelbar über dem Badbehälter liegt, wobei die zu behandelnden Gegenstände bei Durchlaufen dieser Abtropfstrecke gedreht werden bei möglichst einfachem Aufbau der gesamten Vorrichtung.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Vorrichtung der genannten Art gelöst, die nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Drehkörper mit einer ungeraden Anzahl von die Fächer begrenzenden Auflagen für die Gegenstände besetzt und um jeweils zwei Fächer intermittierend angetrieben ist und daß dem Aufgabe- und Auftauchbereich gegenüberliegend am Behälter die intermittierend mit einer Sperre verschließbare Ausgabestelle und die Eintauchstelle für die zu behandelnden Gegenstände angeordnet sind.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung durchlaufen die aus der Behandlungsflüssigkeit auftauchenden Gegenstände einen Halbkreis oberhalb des Behälters mit der Behandlungsflüssigkeit, so daß die abgetropfte Menge vorteilhaft wieder unmittelbar in den Behälter zurückfließen kann. Ferner drehen sich die Gegenstände während dieses Durchlaufes um einen Winkel von etwa 1800, so daß die auf die Beschichtung wirkende Schwerkraft ihre zum Gegenstand relative Richtung um 1800 ändert. Dadurch wird vorteilhaft einerseits eine einheitliche Beschichtung auf den Gegenständen erreicht und andererseits ergibt sich auch eine allmähliche Vortrocknung der Beschichtung während dieses Vorgangs. Die relative Drehbewegung um 1800 ist dabei keineswegs etwa an eine rollfähige Form der Gegenstände gebunden, d. h., sie ist auch gewährleistet, wenn die Gegenstände eine von der runden Form abweichende Form aufweisen. Durch die ungerade Anzahl der Gegenstandsauflagen und deren intermittierende Bewegung um jeweils zwei Fächerbreiten wird das Einführen der Gegenstände und deren Ausgabe vorteilhaft sehr vereinfacht.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Aufriß der erfindungsgemäßen Vorrichtung; F i g. 2 ist ein Aufriß einer abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Fig. 1.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Trommel 1 auf, die drehbar auf einer Antriebswelle 2 angeordnet ist und in einen Behälter oder Tank 3 eintaucht, der teilweise mit einer Flüssigkeit 4 gefüllt ist, die für das angestrebte Behandeln der Gegenstände 5 geeignet ist, z. B. zum Aufbringen einer Anstrichfarbe, zum Zinkplattieren, Beizen, Aufbringen von Bitumen u. dgl. Die Trommel 1 ist an ihrem Umfang und längsseitig mit einer Mehrzahl radialer, plattenförmiger Auflagen 6 versehen, die so dimensioniert sind, daß dieselben längs der Innenseite des Tanks 3 geführt werden, der zu diesem Zweck im wesentlichen als ein Halbzylinder, der oben offen ist, ausgeführt ist, wobei diese Auflagen 6 eine ungerade Anzahl Fächer 7 für die Aufnahme der Gegenstände 5 begrenzen, die der entsprechenden Behandlung bzw. Benetzung unterworfen werden sollen. Die Welle 2 kann durch die Seitenwände des Tanks 3 oder durch ein Spezialgestell getragen werden. Der Tank 3 ist mit einem Bodenteil 8 versehen, das an dem oberen Teil eine Bühne 9 trägt, auf die die Gegenstände 5 gebracht werden, die in die Fächer 7 eingebracht werden sollen. An einer Stelle gegenüber dem Bodenteil 8 weist der Tank einen Auslaß 10 auf, der geneigt ist und gegenüber den Fächern 7 durch eine Sperre 11 abgetrennt ist, sobald die Auflagen 6 ausgerichtet zu dem Auslaß ankommen. Benachbart zu dem Auslaß 10 ist ein Gestell 12 angeordnet, das mittels Rollen 13, 14 und 15 ein Transportband trägt, das an der Außenseite mit einer Mehrzahl sich längsseitig erstreckender, plattenförmiger Bauelemente 16 versehen ist, die Fächer 17 bilden, die für die Aufnahme der Gegenstände 5 geeignet sind, sobald dieselben von der Trommel 1 abgegeben werden und der gewünschten Badbehandlung unterzogen worden sind.
  • Die Trommel 1 arbeitet mit einer intermittierenden Drehbewegung, und jede Winkelbewegung zwischen zwei Intervallen der intermittierenden Bewegung führt eine Drehbewegung über einen Winkel durch, der dem Bogen zwischen zwei benachbarten Trommelfächern 7 entspricht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet in einfacher Weise und bedarf nur einer begrenzten Anzahl an Bedienungspersonal für das Einführen der zu bearbeitenden Gegenstände 5 in die Fächer 7 der Trommel 1. Beginnend mit der Ladebühne 9 wird der Gegenstand 5 in das Fach 7 gebracht, das der Bühne benachbart ist. Sodann wird die Trommel iiber einen Winkel gedreht, der zwei derartigen Fächern entspricht, und von der Ladebühne 9 aus wird ein weiterer Gegenstand in das Innere des Faches gebracht, das sich zu diesem Zeitpunkt im Bereich der Bühne befindet. Somit liegt zwischen diesem Fach und dem zuvor beschickten Fach ein Fach vor, das einen Gegenstand enthält, der bereits eingetaucht worden ist, und zwar mit der Ausnahme des Vorgangs, der bei der ersten Umdrehung eintritt, wenn das Fach natürlich leer ist.
  • Die nächste intermittierende Bewegung der Drehtrommel 1 führt dazu, daß die zuerst beschickte Auflage 6 unmittelbar vor der Lage angeordnet wird, die dem geneigten Auslaß 10 des Tanks 3 entspricht, und die nächste intermittierende Bewegung geht über diese Auslaßlage hinaus, wodurch der darin vorliegende Gegenstand 5 in Berührung mit der Behandlungsflüssigkeit 4 kommt. Durch sich anschließende intermittierende Drehbewegungen wird das Antriebsteil die betreffende Auflage 6 weiter bewegen, bis eine Lage 18 erreicht ist, die sich unmittelbar unter derjenigen befindet, die der Ladebühne 9 entspricht. Somit wird in diesem Fach bei 18 ein Gegenstand vorliegen, der die gewünschte Behandlung erfahren hat und der auf Grund einer weiteren Drehung des Drehteils 2 eine Lage 19 einnehmen wird, die unmittelbar im Anschluß zu der Lage vor- liegt, die der Lage der Ladebühne 9 entspricht. Somit liegt zwischen der Lage 19 und der weiter oben beschriebenen Lage 18 ein leeres Fach 7 vor, das wieder einen zu bearbeitenden Gegenstand 5 aufnehmen kann. Von dieser Lage 19 aus und nach zwei weiteren intermittierenden Bewegungen der Trommel 1 wird der darin vorliegende, behandelte Gegenstand in einer Lage in dem Bereich des geneigten Auslasses 10 des Tanks 3 ankommen, und an dieser Stelle wird die Sperre 11 den Austritt des bearbeiteten Gegenstandes aus dem entsprechenden Trommelfach ermöglichen, wobei der Gegenstand in das Fach 17 des an dem Gestell 12 angeordneten Transportbandes fällt.
  • Bei der oben beschriebenen Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht es die Trommel 1 mit den nacheinander erfolgenden Lageanordnungen ihrer Fächer 7, daß bei jeder ihrer intermittierenden Bewegungen ein leeres Fach an der Ladebühne 9 vorliegt und ein Fach, das einen Gegenstand 5, der der Behandlung unterworfen ist, enthält, zu dem geneigten Auslaß 10 gebracht wird.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß eine ungerade Anzahl der Fächer 7 vorgesehen ist und dem Bauteil 2 eine intermittierende Bewegung vermittelt wird, die gleichen Winkel entspricht bezüglich einer geraden Anzahl von Fächern. Während dieser intermittierenden Drehbewegung der Trommel 2 verbleiben weiterhin die Gegenstände, die die Badbehandlung erfahren haben, ausreichend lange im Inneren der entsprechenden Fächer und werden darin gewendet, so daß ein Abtropfen sowie eine ausgezeichnete Verteilung der Benetzungsflüssigkeit erfolgt. Im Anschluß hieran wird der Gegenstand in ein Fach 17 des Transportbandes übergeführt; die Bewegungsgeschwindigkeit desselben bezüglich des Gestells 12 ist dabei eine solche, daß jede intermittierende Drehbewegung der Trommel 1 mit einer intermittierenden Lageveränderung des Transportbandes übereinfällt. Die Anzahl der Fächer 17 ist in Übereinstimmung mit der Zeitspanne vorgesehen, die für das vollständige Trocknen der behandelten Gegenstände erforderlich ist. Um die Trocknungszeit innerhalb bestimmter Grenzwerte in Abhängigkeit von der Benetzungsflüssigkeit zu verändern, sind Zeitgeber vorgesehen, die die Intervalle der intermittierenden Bewegungen steuern.
  • Die in dieser Weise getrockneten Gegenstände5 werden in einen Kasten 20 übergeführt, von wo aus dieselben für die sofortige Anwendung entnommen werden können.
  • Bezüglich der oben beschriebenen Arbeitsweise ist zu beachten, daß in dem Fall, wo eine höhere Trocknungsgeschwindigkeit und somit größerer Durchsatz der behandelten Gegenstände von Interesse ist, man ohne weiteres das Gestell 12 in ein Gehäuse einschließen kann, das hier nicht gezeigt ist. Ein derartiges Gehäuse ist sodann mit bekannten Erhitzungs- und Ventilationsanordnungen versehen.
  • Weiterhin findet die Vorrichtung eine vorteilhafte Anwendung, wenn die Gegenstände mehrere Behandlungsschritte erfahren sollen, und für diesen Zweck ist es ausreichend, mehrere Tanks vorzusehen, die die entsprechenden Behandlungsflüssigkeiten enthalten und mit umlaufenden Trommeln versehen sind, die der oben beschriebenen Trommel vollständig ähnlich sind. Die verschiedenen Arbeitseinheiten können dabei in Serie angeordnet sein.
  • Vermittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung können somit die angegebenen Aufgaben einwandfrei gelöst werden, und zwar insbesondere im Hinblick auf die begrenzten Gesamtabmessungen, die Einfachheit des Aufbaues und die Möglichkeit, einen automatisierten Betrieb durchzuführen, wobei lediglich nichtgelernte Arbeitskräfte erforderlich sind, die die zu behandelnden Gegenstände in die Fächer einführen, die um den Umfang der Trommel 1 herum angeordnet sind.
  • In der F i g. 2 ist eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, wobei der Badtank3 an seinem Boden mit einem Schlauch 21 in Verbindung steht, dessen anderes Ende mit einem Vorratsbehälter22 in Verbindung steht, der eine bestimmte Menge der Behandlungs-bzw. Benetzungsflüssigkeit enthält.
  • Der Vorratsbehälter22 wird in vertikaler Richtung beweglich durch den Rahmen 23 getragen, der an seinem oberen Ende mit der Bühne 9 versehen ist, auf die die zu behandelnden Gegenstände 5 gebracht werden. Der Vorratsbehälter22 wird durch den Rahmen 23 z. B. durch eine Ketten- oder Kabelanordnung oder durch andere Hebevorrichtungen oder durch hydraulische oder mechanische Vorrichtungen getragen, wobei der Rahmen 23 mit geeigneten Führungen für das Führen des Vorratsbehälters 22 versehen ist. Durch die Anordnung des Vorratsbehälters 22 in bestimmter Höhe kann die Spiegelhöhe der Flüssigkeit in dem Tank 3 eingestellt werden. Diese Spiegelhöhe kann jedoch selbstverständlich auch durch eine Ventilanordnung gesteuert werden, die in dem Verbindungsschlauch 21 vorgesehen ist, wodurch der Vorratsbehälter22 in der größten Höhe verbleiben kann; die Ventilanordnung (nicht gezeigt) wird dann geschlossen, sobald die gewünschte Spiegelhöhe der Flüssigkeit in dem Tank 3 erreicht ist.
  • In der untersten Lage des Vorratsbehälters 23, wie in gestrichelten Linien gezeigt ist, kann der Tank vollständig entleert werden und die Flüssigkeit vollständig im Inneren des Behälters 22 eingeschlossen werden. Hierdurch wird eine Verunreinigung der Flüssigkeit vermieden, solange die Vorrichtung nicht arbeitet.
  • Es versteht sich, daß der Vorratsbehälter22 ein ortsfester Vorratsbehälter sein kann, der mit einer Pumpe versehen ist, die dazu dient, die Flüssigkeit in den Tank 3 einzuführen oder aus demselben herauszusaugen, wodurch die Spiegelhöhe der Flüssigkeit in diesem Tank gesteuert wird.
  • Die intermittierende Bewegung der Trommel 1 wird z. B. durch einen Elektromotor und einen elektrischen Steuerkreis bewirkt, der mit Zeitgeberschal tern arbeitet, die innerhalb regelmäßiger Intervalle die Trommel 1 betätigen.
  • Die Sperre 11 besteht aus einem vertikal beweglichen Tor, das z. B. vermittels hydraulischer Zylinder 24 (Fig.2) angehoben oder abgesenkt werden kann. Die Steuerventile der hydraulischen Zylinder werden durch elektromagnetische Relais betätigt, die durch Schalter in Funktion gesetzt werden, die sich an dem Auslaß 10 befinden und durch die plattenförmigen Auflagen 6 der Trommel betätigt werden.
  • Die Schalter sind in diesem Fall dergestalt aufgebaut, daß sie erst nach jeder zweiten Betätigung in Funktion treten. Der betreffende Schalter ist z. B. der- gestalt ausgeführt, daß sowohl die Zylinder 24 als auch der Elektromotor, der die Trommel 1 betätigt, durch ihn in Funktion gesetzt werden. In dieser Weise bleibt bei erstmaligem Betätigen des betreffenden Schalters derselbe unwirksam, während derselbe bei der zweiten Betätigung den Motor der Trommel 1 anhält und gleichzeitig die Zylinder 24 unter Öffnen des Tors bzw. der Sperre 11 betätigt. Nach dem vorher eingestellten Zeitintervall wird der SchalthebeI wiederum den Schaltkreis des Motors schließen und zu einem Schließen der Sperre 11 führen, so daß die Trommel sodann die sich anschließende Winkelbewegung ausführt. Es kann selbstverständlich auch ein automatischer Wiederschließkreis angewandt werden.
  • Es versteht sich, daß das Öffnen und Schließen der Sperre 11 gegebenenfalls auch manuell gesteuert werden kann, indem der Steuerschalter des hydraulischen Zylinders an- und abgeschaltet wird.
  • Das Transportband 16 wird durch den gleichen Elektromotor der Trommel 1 angetrieben. Es ist jedoch für dieses Transportband ein eigener Elektromotor vorgesehen, der mit dem die Trommel drehenden Elektromotor synchronisiert ist. In der Praxis wird je eine Drehbewegung zwischen zwei Intervallen von wenigstens etwa 10 Sekunden bevorzugt. In der F i g. 2 ist gezeigt, daß die die Fächer 7 begrenzenden Auflagen 6 von dem Umfang der Trommel 1 aus vorspringen und gegenüber der radialen Richtung geneigt sind. Diese Auflagen 6 sind gitterartig ausgeführt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur automatischen Badbehandlung von Gegenständen, bestehend aus einem trogförmigen Badbehälter, in den ein drehbar gelagerter, sternförmig mit Fächern versehener Drehkörper eintaucht, wobei die Eingabestelle der zu tauchenden Gegenstände in die Fächer und die Auftauchstelle der Gegenstände aus dem Bad gemeinsam auf der einen Behälterseite angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (1) mit einer ungeraden Anzahl von die Fächer begrenzenden Auflagen (6) für die Gegenstände besetzt und um jeweils zwei Fächer (7) intermittierend angetrieben ist und daß dem Aufgabe- und Auftauchbereich gegenüberliegend am Behälter (3) die intermittierend mit einer Sperre (11) verschließbare Ausgabestelle und die Eintauchstelle für die zu behandelnden Gegenstände angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstands auflagen (6) als Gitter ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (1) im Behälterbereich als Trommel (2) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstandsauflagen (6) in radialer Richtung angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstandsauflagen (6) in einem spitzen Winkel zur radialen Richtung geneigt angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (11) als Schieber ausgebildet ist.
DEO11427A 1965-02-09 1966-02-08 Vorrichtung zur automatischen Badbehandlung von Gegenstaenden Pending DE1295475B (de)

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