DE1917681A1 - Ruehrwerk zum Mischen von Milch oder aehnlichen fluessigen Mischguetern - Google Patents

Ruehrwerk zum Mischen von Milch oder aehnlichen fluessigen Mischguetern

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DE1917681A1
DE1917681A1 DE19691917681 DE1917681A DE1917681A1 DE 1917681 A1 DE1917681 A1 DE 1917681A1 DE 19691917681 DE19691917681 DE 19691917681 DE 1917681 A DE1917681 A DE 1917681A DE 1917681 A1 DE1917681 A1 DE 1917681A1
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Erwin Stelzer
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ERWIN STELZER ELMASCH BAU
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J13/00Tanks for treating cream
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/86Mixing heads comprising a driven stirrer
    • B01F33/862Mixing heads comprising a driven stirrer the stirrer being provided with a surrounding stator

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • "Rührwerk zum Mischen von Milch od.ähnl. flüssigen Mischgütern." Die Erfindung bezieht sich auf ein Rührwerk, bestehend aus Elektromotor mit Rührwelle und Flügelrad, wobei das Flügelrad von einem feststehenden Leitring umgeben ist, zum Mischen von Milch od. ähnl. flüssigen Mischgütern.
  • Rührwerke der vorbenaiinten Art sind allgemein und in den verschiedensten Ausführungsarten und fermen bekannt.
  • Diese ührwerke erden von oben in den entsprechenden Milchtank eingebracht und gewährleisten eine homogene Milchmischung, wobei die Fettkügelchen-Membrane nicht zerschlagen wird und zudem jeder Lufteinschlag und damit jede Schaumbildung völlig ausgeschaltet sind. Mit den bekannten Rührwerken läßt sich eine gleichmäßige, intensive Durchströmung des gesamten Behälterinhalts und dadurch die kontinuierliche Bespülung der Kühlwände bewerkstelligen. Der freistehende Leitring bewirkt hierbei, daß die durch die Umfangsgeschwindigkeit der Rührwelle erzeugten Zentrifugaikräfte nicht nach außen wirkenkönnen, sondern daß diese Kräfte in gesteuerter, starker Vertikalströmung von dem Leitring gegen den Behälterboden gelenkt werden. Durch das System umlaufende Rührwelle und feststehender Leitring wird verhindert, daß der ßehälterinhalt in i'otation versetzt wird. Demzufolge können sich weder sogenannte tote Ecken noch Mirbei und Trichter und als Folge davon Lufteinschlag bilden Um die Mischwirkung der bekannten Rührwerke speziell bei hochviskosen Gütern zu verbessern, ist es nach der deutschen Patentschrift 1 176 614 bekanntgeworden, daß der feststehende Leitring eine sich in Förderrichtung des Flügelrades anschließende Verlängerung besitzt, deren öhe ebenfalls mit der Höhe des Flügelrades übereinstimmt und die am ganzen Umfang mit bei Leitringen an sich bekannten Fenstern versehen ist. Die durchbrochene Verlängerung des Leitringes bewirkt, insbesondere, wenn eine zähe Komponente in eine dünnflüssige Komponente eingemischt werden soll, daß die zähe Komponente nicht durch Fliehkraftwirkung radial abgeschleudert, sondern erfahrungsgemäß weitgehend axial gefördert wird, wodurcll wiederum der Umlauf im Behälter und damit die Mischwirkung eine Verbesserung erfahren soll. Die axiale Lage des Flügelrades im Leitring kann durch axiales Verstellen des Flügelrades und/oder des Leitringes veränderbar sein. Die ifilterung des Leitringes erfolgt nacll der deutschen Patentschrift 1 176 614 über Streben, die an einem nicht rotierenden Rohrabschnitt, welcher die angetriebene Welle umgibt, befestigt sind.
  • Ein Riihrterk ähnlicher Art wie vorbeschrieben zeigt gleichfalls die deutsche Patentschrift 1 183 886. Der einzigste Unterschied gegenüber dem Vorbeschriebenen ist darin zu erblicken, daß aui der das Flügelrad tragenden Welle eine den Zwischenraum zwischen der Fliigelradnabe und dem, den Leitring tragenden Lagerrohr ausfüllender, kegelstumpfförmiger Führungskörper befestigt ist, dessen größte Stirnfläche der unteren Querschnittsiläche des Lagerrohres und dessen kleinste Stirnfläche der oberen Querschnittsfläche der Flügelradnabe entspricht.
  • Um die Strömungsverhältnisse bei Rührwerken mit Leitring zu verbessern, wurde bereits vorgeschlagen, den Leitring am Ein- und Auslauf mit Trichtern zu versehen. Die bekannten Trichter waren im Verhältnis zum Leitring relativ hoch und trugen lediglich zu einer Ausrichtung der durch den Mischkopf strömenden Medien bei. Der Wirkungsgrad des Mischkopfes (Flügelrad) wird durch die relativ langen Trichter jedoch -verschlecbtert. In diesem Zusammenhang ist nach der deutschen Patentschrift i .219 4-47 ein Mischkopf bei Rührweken bekanntgeworden, der dadurch gekennzeichnet ist, daß an dem oberen Teil des Leitringes ein Trichter angeschlossen ist, -dessen Höhe etwa der Höhe des Leitringes entspricht. Die Befestigung die ses, mit Trichter ausgerüsteten Leitringes erfolgt, wie bei den vorbeschriebenen Ausführungen, über Streben, die an einem feststehenden Rohrabschnitt betestigt sind, welcher die umlaufende Rührwelle umgibt.
  • Nachteilig bei den bekannten Rührwerken ist, daß Rd.hrwerke, deren Rührwellen von einem feststehenden Rohrabschnitt, weldher über Streben den Leitring trägt, umgeben ist, es sich nach kurzer Zeit herausgestellt hat, daß sich in dem Hohlraum zwischen umlauiende-r Rührwelle und Halt-erohr für den Leitring Bakterienherde bilden, und sich dieser Hohlraum nur sehr schwierig reiningen läßt. Infolge der konstruktiven Beschaffenheit dieser rührwerke ist der Hohlraum, wie vorbeschrieben, bahteriologisch schwer zu überwachen und eine Reinigung, wie sie in Betrieben der lebensmittelverarbeitenden Industrie erforderlich ist, hier in einem Fall gegeben.
  • Der Erfinder hat sich nun die Aufgabe gestellt, auf dem Gebiet der Rührwerke eine weitere Ausführungsform zu offenbaren, bei dem die aufgezeigten Mängel beseitigt sind.
  • Die gestellte Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Motorflansch unterseitig zwei, drei od.
  • mehr, in gewissem Abstand von der Rührwelle auf dem Umfang verteilt, nach unten sich verjüngend verlaufende Streben zur Halterung des Leitringes aufweist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die einzelnen Streben in orm eines, in Umlaufrichtung des Flügelrades tangential verlaufenden Tragilügelprofils ausgebildet sind.
  • Die Streben sind mit dem Flansch des Antriebsmotors über Schrauben od.dgl. Mittel lösbar und mit dem Leitring vermittels Schweißen, Nieten od.dgl. zu einer unlösbaren Einheit verbunden.
  • Nach der Erfindung bestehen Streben und gleitring aus Leichtmetall mit/ohne Kunststoffüberzug, Edelmetall, kunststoff od.dgl. Material.
  • Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist, es zeigen: Fig. 1 das aus Elektromotor und Rührwelle mit Flügelrad bestehende Rührwerk nebst über Streben gehalterten Leitring und Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäßen Streben mit sich anschließendem Leitring.
  • Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ist dip mit dem Elektromotor 2 in an sich bekannter Weise gekoppelte Rührwelle mit 1 bezeichnet. Am unteren Ende trägt die Rührwelle 1 den Mischkopf, welcher beim Ausführungsbeispiel in Form eines Flügelrades 1' ausgebildet ist. Das Flügelrad 1' wird in an sich bekannter Weise von dem Leitring 4 umgeben, weldher seine halterung über Streben 3 erfährt, die mit dem Flansch des Motors 2 über Schrauben od.dgl.
  • verbunden sind. Die Verbindung oer Streben 3 mit dem Leitring 4 ist eine unlösbare und erfolgt mittels Schweißen, Nieten od.dgl.. Die Streben 3, welche in etwa die gleiche Länge wie die Rührwelle 1 besitzen, sind in einem gewissen Abstand von der Rührwelle 1 aui dem Umfang der Flanschplatte des Motors 2 verteilt angeordnet und Der jüngt nach unten verlauiend ausgebildet. Die einzelnen Streben weisen nach der Erfindung ein, in Umlaufrichtung des Flügelrades i' tangentaial verlaufendes Tragflügelprofil, wie es Fig. i und 2 zeigt, aui.
  • Das eriiadungsgemäße ltührwerk , bestehend aus ltührwelle 1, Elektromotor 2, Stre-ben 3 und Leitring 4 wird in an sich bekannter Weise von oben in den Lagertank 5 od.dgl. eingebracht und gehaltert. Erfindungsgemäß können Streben 3 und Leitring 4 aus Leichtmetall mit/ohne Kunststoff-Überzug, Edelmetall, Kunststoff od.dgl. Material hergestellt sein.
  • Der.Vorteil beim Gegenstand der Erfindung gegentzber dem Bekannten ist in der Anordnung der Streben in gewissem Abstand von der umlauf enden Hhrwelle zu erblicken, wodurch ein ilohlraun im Bereich der Rührwelle, in dem sich Bakterienherde bilden, nicht mehr gegeben ist.

Claims (4)

Patent ansprüche
1) Rührwerk, bestehend aus Elektromotor mit Rührwelle und Flügelrad, wobei das Flügelrad von einem feststehenden Leitring umgeben ist, zum I\iischen von Milch od. ähnl. flüssigen Mischgütern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß d-er Motorflansch unterseitig zwei, drei od. mehr, in gewissem Abstand von der RüIirwelle (1) auf dem Umfang verteilt, nach unten sich verjüngend verlaufende Streben (3) zur Halterung des Leitringes (4) aufweist.
2) Rührwerk nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die einzelnen Streben (3) in Form eines, in Umlaufrichtung des Flügelrades (i') tangential verlaufenden Trangflügelprofils ausgebildet sind.
3) Rührwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n ti z e i c h n e t, daß die Streben (3) mit dem Flansch des Antriebsmotors (2) über Schrauben od.
dgl. Mittel lösbar und mit dem Leitring (4) vermittels Schweißen, Nieten od.dgl. zu einer unlösbaren Einheit verbunden sind.
4) Rührwerk nach de Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Streben (3) und Leitring (4) aus Leichtmetall mit/ohne Kunststoffüberzug, Edelmetall, Kunststoff od.dgl. Material bestehen.
L e e r s e i t e
DE1917681A 1969-04-05 1969-04-05 Rührwerk zum Mischen von Milch oder ähnlichen flüssigen Mischgütern Expired DE1917681C3 (de)

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DE1917681A1 true DE1917681A1 (de) 1970-10-15
DE1917681B2 DE1917681B2 (de) 1973-08-30
DE1917681C3 DE1917681C3 (de) 1974-03-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2536299A1 (fr) * 1982-11-22 1984-05-25 Elvagri Dispositif melangeur mobile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2536299A1 (fr) * 1982-11-22 1984-05-25 Elvagri Dispositif melangeur mobile

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DE1917681C3 (de) 1974-03-28
DE1917681B2 (de) 1973-08-30

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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