DE443665C - Geschicklichkeitsspiel mit in einer Rille Iaufendem Koerper - Google Patents

Geschicklichkeitsspiel mit in einer Rille Iaufendem Koerper

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DE443665C
DE443665C DEH106830D DEH0106830D DE443665C DE 443665 C DE443665 C DE 443665C DE H106830 D DEH106830 D DE H106830D DE H0106830 D DEH0106830 D DE H0106830D DE 443665 C DE443665 C DE 443665C
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ball
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HEINRICH HEUMACH JR
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HEINRICH HEUMACH JR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • A63B67/08Juggling or spinning ball games played as games of skill

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 5. MAI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77d GRUPPE 14
(H106830 XIl77dJ
Heinrich Heumach jr. in Pirmasens. Geschicklichkeitsspiel mit in einer Rille laufendem Körper.
Zusatz zum Patent 429 146.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juni 1926 ab. Das Hauptpatent hat angefangen am 24. März 1925.
Das Geschicklichkeitsspiel des Hauptpatentes besteht aus einer längeren, ungefähr handbreiten Schiene mit an ihren beiden abgerundeten Enden ansteigender Lauffläche, die eine um den äußeren Rand der Schiene ganz herumlaufende schmale
tiefe Nut besitzt, in welcher ein Metallrädchen geführt wird, das mit zwei seitlichen Zapfen auf dem Rand der Schiene aufsitzt und durch Umschwenken der Schiene in der Ebene ihrer Längsachse in ununterbrochenen "Umlauf versetzt
werden kann. Dieses Spiel ist lediglich für die Verwendung eines Rädchens gedacht und geeignet und hat aus diesem Grund verschiedene Nachteile. Solange die das Spiel erlernende Person noch nicht so geübt ist, daß sie das Rädchen in dauernden Umlauf versetzen und darin erhalten kann, kommt es häufig vor, daß dasselbe herausspringt bzw. an dem einen Ende abläuft und auf die Erde fällt. Wenn auch das ίο Rädchen mit einem Gummireifen versehen ist, so verursacht dies auf die Dauer ein unangenehmes Geräusch; auch wird es mit der Zeit recht mühsam, sich stets nach dem Rädchen zubücken, um es wieder aufzusetzen, da es nicht so elastisch tg ist, um wieder vom Boden hochzuspringen und mit der Hand aufgefangen zu werden.
Dieser Nachteil wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß das Spielgerät so ausgestaltet wird, daß es sich zur Verwendung eines Gummiballs eignet. Die Schiene wird anstatt mit einer schmalen tiefen Nut mit einer breiten tiefen Nut versehen, auf deren oberen Rändern der Gummiball läuft. Da bei dieser Ausführung die Schiene zu schwer und plump ausfallen würde, kann man an Stelle einer mit einer Nut versehenen Schiene zwei dünne seitliche Schienen ohne Nut verwenden, die in einem der erforderlichen Nutenbreite entsprechenden Abstand miteinander verbunden werden. Da lediglich die beiden oberen Ränder der Nut bzw. der Schiene als Laufbahn für den Ball in Frage kommen, so wird durch diese in der Zeichnung dargestellte Ausführung der gleiche Zweck erreicht. Die Handhabung ist die gleiche wie bei dem Spielgerät des Hauptpatentes. Der Ball verursacht beim Abspringen kein störendes Geräusch und kann vermöge seiner Elastizität bequem mit der Hand gefangen und wieder aufgesetzt werden. Um dies zu erleichtern, ist außerdem auf dem Handgriff ein aus Draht gebogener Ballfänger aufgesetzt, mit dem der auf den Boden fallende und wieder hochspringende Ball so gefangen werden kann, daß derselbe sofort wieder in die Rille fällt und weiterlaufen kann.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι zeigt eine Vorderansicht des Spielgerätes.
Abb. 2 zeigt einen Grundriß des Spielgerätes.
Abb. 3 zeigt einen Seitenriß des Spielgerätes.
Die beiden seitlichen dünnen Schienen α von
der durch Patent 429 146" bekannten Form werden in einem geeigneten -Abstand voneinander mittels einiger Zwischenstücke δ aus Holz
o. dgl. miteinander verbunden. Zur Erzielung eines geringen Gewichtes können diese Schienen aus einem leichten Werkstoff, beispielsweise Pappe, Zelluloid, Sperrholz o. dgl. hergestellt werden. Ihre Verbindung erfolgt in einfachster Weise durch Einschlagen kleiner Nägel von den Außenseiten aus. Die eine Schiene besitzt in der Mitte ein rundes Loch zum Einschieben des Handgriffes c, der auf der anderen Seite ebenfalls festgenagelt wird. Die Kanten dieser beiden Schienen α bilden dann eine Laufbahn mit breiter Nut für einen darauf gesetzten Ball d. Die Handhabung ist genau die gleiche wie bei dem Spiel des Hauptpatentes; durch geschicktes Umschwenken der miteinander verbundenen beiden Schienen in der Ebene ihrer Längsachse kann der Ball in ununterbrochenen Umlauf versetzt werden. Um den freiwillig oder unfreiwillig abspringenden Ball beim Hochspringen bequem und leicht auffangen zu können, ist auf dem Handgriff c ein Ballfänger e angebracht, der genau über der Mitte der Laufschiene steht und dadurch den aufgefangenen Ball direkt auf seine Laufbahn leitet. Dieser BaUfänger e besteht in einfacher Weise aus zwei oder mehr verschieden großen Drahtringen, die trichterförmig übereinander angeordnet sind und in einen gemeinsamen seitlichen Stiel auslaufen, der in eine Bohrung des Handgriffes eingesteckt wird, derart, daß die Mitte des Trichters auf der Mitte der Laufbahn zu stehen kommt. Der untere Ring ist so hoch über der Laufbahn angeordnet, daß der Ball gerade noch unter ihm durchlaufen, dagegen seitlich nicht herausfallen kann. Ist der Ball abgesprungen, so kann er mittels dieser Fangvorrichtung leicht aufgefangen werden, fällt direkt in die Rille und läuft weiter. Auch kann der Spieler den Ball während des Spielens hochwerfen und wieder auffangen; es können ferner zwei oder mehr Spieler den Ball oder die Bälle sich einander zuwerfen und auffangen usw

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Geschicklichkeitsspiel, bei dem in einer Rille ein Laufkörper infolge entsprechender Bewegung des Rülenträgers mit der Hand einen fortlaufenden Umlauf ausführt, nach Patent 429146, dadurch gekennzeichnet, daß, um anstatt des Metallrädchens einen Gummiball (d) benutzen zu können, an Stelle der Schiene mit einer schmalen tiefen Nut eine solche mit einer breiten tiefen Nut verwendet wird oder zwei dünne Schienen (a) ohne Nut, die durch Zwischenstücke (δ) mit der Nut entsprechendem Zwischenraum miteinander verbunden sind, und daß auf dem Handgriff (c) ein trichterförmiger Ballfänger (e) aufgesetzt wird, der genau über der Laufbahn des Balls sitzt und den vom Boden aufgefangenen Ball direkt auf dieselbe leitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH106830D 1925-03-24 1926-06-05 Geschicklichkeitsspiel mit in einer Rille Iaufendem Koerper Expired DE443665C (de)

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