DE1166065B - Sprungauffanggeraet - Google Patents

Sprungauffanggeraet

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Publication number
DE1166065B
DE1166065B DED35216A DED0035216A DE1166065B DE 1166065 B DE1166065 B DE 1166065B DE D35216 A DED35216 A DE D35216A DE D0035216 A DED0035216 A DE D0035216A DE 1166065 B DE1166065 B DE 1166065B
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DE
Germany
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frame
jump
pulleys
arrester according
welded
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Pending
Application number
DED35216A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dumeier
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Individual
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B6/00Mats or the like for absorbing shocks for jumping, gymnastics or the like
    • A63B6/02Mats or the like for absorbing shocks for jumping, gymnastics or the like for landing, e.g. for pole vaulting

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Sprungauffanggerät Mit Sprungauffanggeräten wird der Zweck verfolgt, Unfälle bei den üblichen Sprungübungen des Bodenturnens durch elastisches Auffangen des Springers auszuschließen. Die erhöhte Sicherheit soll zugleich, zusammen mit der durch elastische Struktur und Lagerung der auffangenden Teile gegebenen Eigenschaften, der Erschließung neuer turnerischer Möglichkeiten dienen, zumal das Gerät von mehreren Personen gleichzeitig benutzt werden kann.
  • Bei den bekannten Sprungauffanggeräten-ruht ein rechteckiger Rahen auf vier mit ihm verschweißten Beinstützen, die mit rutschfesten Gummifüßen versehen sind. In den Rahmen ist elastisch eine Auffangfläche eingespannt, die aus Kunststoffgewebe besteht.
  • Die technische Aufgabe, die bei den bekannten Konstruktionen noch nicht befriedigend gelöst worden ist, besteht in der zweckentsprechenden elastischen Aufhängung der Auffangfläche, die bisher durch vom Rahmen ausgehende, mit der Auffangfläche in einer Ebene liegende Gummizugkabel bewerkstelligt wurde. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Extremitäten des Benutzers beim Aufprall nach dem Sprung in den Zwischenraum zwischen Rahmen und Auffangfläche und damit zwischen die Gummizugkabel geraten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird bei dem Sprungauffanggerät erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zum Einspannen der Auffangfläche dienenden, in enger Anordnung mit dieser versteppten Gurte über an der Innenseite des Rahmens angebrachte Umlenkrollen geführt und an einem im Abstand unter dem Rahmen liegenden Hilfsrahmen mittels ringförmiger Gummizugkabel befestigt sind, so daß die Auffangfläche bis auf einen Spielraum von 1 cm den ganzen Rahmen ausfüllt. Darüber hinaus wird die Oberseite des Rahmens durch Schaumgummi abgesichert. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt.
  • Wie bei den bekannten Konstruktionen gehört zu dem Gerät ein Tischgestell (F i g. 1) in Schweißausführung. Der Rahmen 1 und die mit rutschfesten Hartgummifüßen 2 versehenen Beinstützen 3 bestehen aus Metallprofil.
  • Darüber hinaus sind am Tischgestell folgende Teile neu angebracht: Ein unter dem Rahmen 1 liegender Hilfsrahmen 4 aus Metallprofil oder in entsprechender Rohrausführung 4 a ( F i g. 4 a ) wird mit den Beinstützen 3 verschweißt und zusätzlich durch Stützstreben 5 aus Metallprofil mit dem Rahmen 1 verbunden. An der Innenseite des Rahmens 1 sind ringsum entsprechend der Umlenkrollenanordnung 6 die Lager 7 (F i g. 3 und 3 a sowie F i g. 4 und 4 a) angeschweißt. Der Umlenkrollenanordnung 6 ebenfalls entsprechend sind am Hilfsrahmen 4 die Nocken 8 bei Metallprofilausführung, bei Rohrausführung die Nocken 8a (F i g. 4 a) angeschweißt: Die Umlenkrollen 9 sind glatt und laufen in Kugellagem. F i g. 4 zeigt eine glatte Umlenkrolle 9; die Enden ihrer Achse ruhen in Kugellagern 10. Die Zurrung der aus dem üblichen Kunststoffgewebe bestehenden Auffangfläche 11 (F i g. 1 a) wird durch Gurte 12 bewirkt, deren Enden mit Gummizugkabeln 13 verbunden sind (F i g. 1 b, 4 und 4 a). Die Gurte 12 werden auf der Seite, die an die Auffangfläche 11 stößt, mit deren Kunststoffgewebe versteppt (vernäht), auf der anderen Seite um die Gummizugkabel 13 . herumgeführt und zur Form von Schlaufen 14 ( F i g. 4 a ) versteppt (vernäht). Die um die Nocken 8 bzw.: 8 a und durch die Schlaufen 14 geführten Gummizugkabel 13 werden, wie in. Fi g. 2 dargestellt, mittels,einer vier oder mehr Löcher aufweisenden Lasche 1.5 (F i g. 2 a ) verbunden; im Bedarfsfall ist noch eine Drahtzwirbelsicherung 16 vorgesehen. Die Oberseite des Rahmens 1 bis einschließlich der Umlenkrollen 9 und deren Lager 7 ist mit einem Schaumgummibelag .17 verkleidet.
  • Die Vorteile, die das Turnen an Sprungauffanggeräten bietet, wurden in den USA bereits seit Jahren von weiten Kreisen genutzt. Auch in der Bundesrepublik Deutschland besteht ein ständig steigendes Interesse an derartigen Geräten rächt nur `bei Tumvereinen, sondern auch bei Privatpersonen, die nach einem dem gesamten Körper zugute kommenden Ausgleichssport suchen. Der wesentliche Fortschritt des hier beschriebenen Gerätes gegenüber den bekannten Konstruktionen tritt im Hinblick auf die erwähnten Interessentenkreise deutlich zutage: die Gefahren, die bei der bisher üblichen Anordnung der Gummizugvorrichtung in der Ebene der Auffangfläche bestanden, sind durch die Anordnung der Gurte und Gummizugkabel unterhalb der Auffangfläche ausgeschaltet. Diese Tatsache, zusammen mit der Sicherung des Rahmens durch Schaumgummi, ist geeignet, das Turnen an dem beschriebenen Gerät in höherem Maß auch Privatpersonen zu ermöglichen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß durch die Anordnung der Zugvorrichtung der von dem Gerät eingenommene Raum voll für das Springen auf der Auffangfläche zu Gebote steht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Sprungauffanggerät mit einer in einen rechteckigen Rahmen elastisch eingebauten Auffangfläche aus Kunststoffgewebe, wobei der Rahmen auf vier mit ihm verschweißten und mit Gummifüßen versehenen Beinstützen ruht, da -durch gekennzeichnet, daß die zum Einspannen der Auffangfläche dienenden, in enger Anordnung mit dieser versteppten Gurte (12) über an der Innenseite des Rahmens angebrachte Umlenkrollen (9) geführt und an einem im Abstand unter dem Rahmen liegenden Hilfsrahmen (4 bm. 4a) mittels ringförmiger Gummizugkabel (13) befestigt sind.
  2. 2. Sprungauffanggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des oberen Rahmens Lager (7) für die Umlenkrollen (9) und am Hilfsrahmen (4 bzw. 4a) Nocken (8 bzw. 8a) für die Gummizugkabel (13) angeschweißt sind:
  3. 3. Sprungauffanggerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (9) auf Kugellagern (10) laufen.
  4. 4. Sprungauffanggerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch -gekennzeichnet, daß die Endstücke der einzelnen Gumrnizugkabel (13) mittels gelochter Laschen (15) verbanden und im Bedarfsfall an ihren äußersten Enden mittels Drahtzwirbel (16) gesichert sind.
  5. 5. Sprungauffanggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des oberen Rahmens bis einschließlich der Umlenkrollen und deren Lager mit Schanmgummibelag (17) verkleidet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1723 047; britische Patentschrift Nr. 710 976; »Playthings«, 1960, S. 107, 129.
DED35216A 1961-01-20 1961-01-20 Sprungauffanggeraet Pending DE1166065B (de)

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