DE886852C - Automatisches Kurvenlicht fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Automatisches Kurvenlicht fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE886852C DE886852C DESCH5285A DESC005285A DE886852C DE 886852 C DE886852 C DE 886852C DE SCH5285 A DESCH5285 A DE SCH5285A DE SC005285 A DESC005285 A DE SC005285A DE 886852 C DE886852 C DE 886852C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
- B60Q1/08—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
- B60Q1/12—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
- B60Q1/124—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2102/00—Exterior vehicle lighting devices for illuminating purposes
- F21W2102/10—Arrangement or contour of the emitted light
- F21W2102/17—Arrangement or contour of the emitted light for regions other than high beam or low beam
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
- Automatisches Kurvenlicht für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung beweglicher Scheinwerfer an Kraftfahrzeugen, die ein selbsttätiges Ausleuchten: der Straßenkurven ermöglichen.
- Es ist bekannt, drehbare Scheinwerfer durch ein Zahnradgetriebe über eine biegsame Welle mit der Lenkeinrichtung eines Fahrzeugs zu verbinden, so daß sich die Schwenkung der Vorderräder auf die Scheinwerfer überträgt. Durch die Wahl eines bestimmten Übersetzungsverhältnisses innerhalb des Zahnradgetriebes kann hierbei eine Voreilung der Scheinwerfer gegenüber den Rädern erzielt werden.
- Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Drehung der Scheinwerfer auf einen bestimmten Winkel beschränkt bleibt und dadurch von einer beliebigen weiteren- Betätigung der Lenkeinrichtung unabhängig wird. Hierdurch kann die Voreilung der Scheinwerfer so beschleunigt werden, daß die geringste Betätigung der Lenkeinrichtung bereits ein Ausschwenken der Scheinwerfer bis zum äußersten Anschlagpunkt bewirkt, um damit die Kurven praktisch bereits vor deren Einfahrt ausleuchten zu können. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein kleineres Kegelzahnrad in dem vorhandenen Zahnradgetriebe nur aus wenigen Kämmen, einem sogenannten Teilzahnkranz, besteht und so bei einer Bewegung der Lenkeinrichtung über das größere Kegelzahnrad nur um wenige Grade in der Längsachse gedreht werden kann. Zwei an der äußeren Stirnseite des Teilzahnkranzes angebrachte Gleitrollen, die sich auf einer Gleitschiene an dem größeren Kegelzahnrad bewegen, halten, von zwei Zugfedern unterstützt, die mit dem Teilzahnkranz verbundene biegsame Welle, die die Kraft der Drehung auf die Scheinwerfer überträgt, unbeweglich in der jeweiligen Endstellung. Zwei Einkerbungen an der Gleitschiene ermöglichen ein Zuriü;ckführen der Gleitrollen und damit der Scheinwerfer in die Ausgangsstellung. Um Schwingungen der drehbaren Scheinwerfer, die in- den, an sich bekannten Ausführungen bisher nur im unteren Teil mit einem Zapfen am Fahrzeug befestigt waren, zu vermeiden, sind in der Erfindung die Scheinwerfer oben und unten mit je einem Zapfen beweglich in einem Halter gelagert.
- In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und es zeigt Abb. i Zahnradgetriebe mit angedeutetenAntriebswellen (Oberteil), Abb. 2 Antriebswellen zum Zahnradgetriebe (Unterteil), Abb.3 Zahnradgetriebe und Antriebswellen in Seitenansicht und Schnitt, Abb. 4 bis 6 Antriebswellen in Vergrößerung, Abb.7 und 8 Scheinwerferhalter und Scheinwerfer in Seiten.- und Vorderansicht, A.bb. g bis i i Wirkungsweise der gesamten Einrichtung und Ansichten.
- Das Zahnradgetriebe (Abb, i bis 3) besteht aus zwei Gehäusehälften i mit den Lagern 3 für die Antriebswellen. 7 und den Führungslagern 4. für das Zahnrad 2. Das Zahnrad 2 wird durch eine Hebelverbindung 5 mit der Lenkeinrichtung (Spurstange 6) betätigt und überträgt die Bewegung in Form einer Drehung über die Antriebswellen 7 und den Verbindungsteil 8 als biegsame Welle auf die Scheinwerfer g. Die Antriebswellen 7 besitzen als Verbindung zum Zahnrad 2 einen Teilzahnkranz, an dessen Seitenflächen je zwei nach- außen Überstehende Gleitrollen io angebracht sind, die auf einer Gleitschiene i i an der Außenkante des Zahnrades 2 ihre Auflage finden. Die Gleitschiene i i ist an zwei Stellen 12 unterbrochen und ermöglicht hierdurch bei einer bestimmten Stellung der Lenkeinrichtung, - und zwar bei Geradeausstellung, das Einrasten der Gleitrollen io und damit das Eingreifen der Zähne des Teilzahnkranzes in das Zahnrad 2, während die Gleitrollen io im übrigen die Ruhestellung der Scheinwerfer an den äußersten Anschlagpunkten bewirken. Die Rückkehr der Gleitrollen io und damit der Scheinwerfer g in die Ausgangsstellung wird nach gegenteiliger Bewegung der Lenkeinrichtung über die Einschnitte 12 durch je zwei Zugfedern 13 unterstützt. Die Scheinwerferhalter bestehen aus einer halbkugelförmigen Schale 14, die an der Rückseite eine der Form des Kotflügels bzw. des sonstigen Befestigungsortes des Kraftfahrzeugs angepaßte Auflagefläche besitzt und fest mit dieser verbunden werden kann. Die vordere Hälfte der Schale 14 ist offen und in den Seitenflächen mit Ausbuchtungen 15 versehen, die ein seitliches Einschwenken der aufzunehmenden Scheinwerfer g gestatten. Der Scheinwerferhalter mit Schale 14 dient der Unterbringung des eigentlichen Scheinwerfers g an den Achsen 16 und muß zu diesem Zweck in der Abmessung vom Drehpunkt der Achsen 16 bis zur rückwärtigen Innenwand mindestens einen halben Radius betragen. Der Scheinwerfer g besteht aus einer an sich bekannten Ausführung mit den erforderlichen Armaturen für 'Stromzuführung 24 und den Glühbirnen 17. Er hat als hinteren Abschluß gleichfalls einen in der Abmessung gegenüber derAußenschale 14 jedoch etwas kleinerenDeckel i8 inHalbkugelform. Dieser besitzt an der Oberseite einen Zapfen ig, während er an der Unterseite auf einem Kugellager 2o ruht, das eine innere Öffnung für die Aufnahme einer rohrförmigen Achse 21 mit einem am unteren Ende angebrachten kleinen Kegelzahnrad 22 besitzt. An der rohrförmigen Achse 21 ist ein den ganzen Durchmesser einnehmender Ausschnitt 23 angebracht, der die elektrischen Zuleitungskabel 24 aufnimmt und durch die Form der Öffnung 23 ein ungehindertes Drehen der Scheinwerfer gestattet. Ein zweites Kegelzahnrad 22 von passender Größe im unteren Teil des Scheinwerferhalters 14 ruht auf einer waagerechtenAchse25 und greift in das erste Kegelzahnrad 22 eih, wobei das -hintere Ende der Achse a5 den Anschluß der biegsamen Welle 8 zum Zahnradgetriebe i bildet. Die Übertragung einer Bewegung des Zahnradgetriebes (Abb. i bis 3) und damit der Antriebswellen 7 auf die Scheinwerfer g erfolgt -über eine biegsame Welle 8 von entsprechender Abmessung und Leistungsfähigkeit, die durch eine Schutzröhre geführt wird. Die biegsame Welle 8 ist in sanftem Bogen nach allen Seiten drehbar und gibt der gesamten Einrichtung die erforderliche Elastizität. Eine Hülle 26 schließt die Kegelzahnrädei- am Scheinwerferhalter 14 ab. Haltezapfen 27 am Scheinwerferhalter 14 und 28 am Zahnradgetriebe dienen zur Befestigung der gesamten Anlage.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Drehbare ScheinwerferanKraftfahrzeugen, die durch die Lenkeinrichtung des Fahrzeugs selbsttätig in die Fahrtrichtung geschwenkt werden, wobei die Schwenkung auf einen bestimmten Winkel in der Seitenrichtung begrenzt bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (7) mit einem Teilzahnkranz versehen sind, der je zwei an der äußeren Stirnseite überstehende Gleitrollen (io) aufweist, die bei geringer Betätigung der Lenkeinrichtung in Drehbewegung versetzt werden; wobei die Gleitrollen über je zwei Einschnitte (i2) der Gleitschiene (i i), die sich an der Außenkante eines Zahnrades (2) befindet, auf die ebene Fläche der Gleitschiene geschoben werden und so lange eine Ruhestellung der Antriebswellen bewirken,, bis durch erneuten Ausschlag der Lenkeinrichtung die Gleitrollen mit Hilfe von je zwei Zugfedern (i3) in die Einschnitte zurückgleiten und die Antriebswellen in die Ausgangsstellung zurückbringen.
- 2. Scheinwerferanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise angeordneten Scheinwerfer in einem innen halbkugelförmig ausgebildeten Halter (i4) an zwei Achsenenden (1g, 2i) aufgehängt sind, wobei das untere rohrförmig gestaltete Achsenende (2i) die elektrischen Zuleitungskabel(24) !Übereinen seitlichenAusschnitt (23) aufnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH5285A DE886852C (de) | 1950-11-26 | 1950-11-26 | Automatisches Kurvenlicht fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH5285A DE886852C (de) | 1950-11-26 | 1950-11-26 | Automatisches Kurvenlicht fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE886852C true DE886852C (de) | 1953-08-17 |
Family
ID=7424386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH5285A Expired DE886852C (de) | 1950-11-26 | 1950-11-26 | Automatisches Kurvenlicht fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE886852C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3189737A (en) * | 1963-03-26 | 1965-06-15 | Merritt B Lawless | Headlight positioning apparatus |
-
1950
- 1950-11-26 DE DESCH5285A patent/DE886852C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3189737A (en) * | 1963-03-26 | 1965-06-15 | Merritt B Lawless | Headlight positioning apparatus |
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