DE389670C - Handantrieb fuer Wagen - Google Patents

Handantrieb fuer Wagen

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DE389670C
DE389670C DEL56683D DEL0056683D DE389670C DE 389670 C DE389670 C DE 389670C DE L56683 D DEL56683 D DE L56683D DE L0056683 D DEL0056683 D DE L0056683D DE 389670 C DE389670 C DE 389670C
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drawbar
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manual drive
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DEL56683D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/14Rider propulsion of wheeled vehicles operated exclusively by hand power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Handantrieb für Wagen. Die Erfindung betrifft ein Kinderfahrzeug mit Deichsel, die zum Antreiben der Räder des Fahrzeuges benutzt werden kann. Es ist bekannt, einen Wagen mit Hilfe der Deichselstange in der Weise anzutreiben, daB die Deichsel aus ihrem üblichen Lager gelöst und in ein besonderes, lediglich zum Hin- und Herschwingen der Deichsel dienendes Lager versetzt werden muB. Diese umständliche Handhabung wird durch die Erfindung vermieden, die bezweckt, das Fahrzeug mit Hilfe ' der Deichsel anzutreiben, ohne daß diese aus ihrem üblichen Lager herausgenommen zu werden braucht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die nach oben umgelegte Deichsel in einen gabelförmigen Ausschnitt einer die Laufräder antreibenden, federbelasteten Schubstange eingreift, in deren Ausschnitt sie beim Hin- und Herschwingen nicht nur zum Lenken gedreht wird, sondern auch in der Längsrichtung gleiten kann, um die Schubstange zu verschieben.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. r und 2 in senkrechten Längsschnitten durch das Kinderfahrzeug zwei verschiedene Stellungen der Antriebsvorrichtung und Abb. 3 einen wagerechten Längsschnitt nach der Linie A-A der Abb. 2.
  • Das Kinderfahrzeug ist mit einem Lenkgestell a und zwei durch eine Achse b miteinander verbundenen Laufrädern c versehen. Auf dem Lenkgestell a ist die Deichsel d in der Lenkgabel e derart gelagert, daß sie in der Gabel beliebig nach unten oder oben umgelegt werden kann.
  • Auf der Laufradachse b ist ein Schaltrad f befestigt und neben diesem ein zweiarmiger Schwinghebel g drehbar gelagert, der an einem Ende eine mit einem rückwärts gerichteten Arm h versehene Schaltklinke i trägt und am anderen Ende durch einen Gelenkzapfen k mit einer Schubstange l verbunden ist. Die j Schubstange L ist auf dem Vorderteil des Fahrzeuggestelles durch eine Rolle na derart abgestützt, daß sie sich auf dieser frei in der Längsrichtung hin und her verschieben kann. Anstatt der Stützrolle m kann auch eine Pendelstütze angeordnet werden. Das vordere Ende der Schubstange l ist als Gabeln aus- . gebildet, in die die nach oben umgelegte ! Deichsel d eingreift, und die mit einer Gleitflache oder einer Stützrolle für die Deichsel d versehen ist, auf der die Deichsel gleiten bzw. rollen und gleichzeitig gedreht werden kann, um das Fahrzeug zu lenken. An dem Fahrzeuggestell ist bei o eine Zugfeder p befestigt, die mit der Schubstange L verbunden und bestrebt ist, diese stets nach vorn in die Ruhetage zu ziehen und dadurch den Schwinghebet g in die in Abb. i gezeigte Endlage umzulegen, in welcher die Schaltklinke i mit ihrem Arm h an einem am Fahrzeuggestell angeordneten Anschlag q stößt, um die Klinke i von dem Schaltrad f abzuheben.
  • Das Fahrzeug kann wie ein gewöhnlicher Wagen an der Deichsel d gezogen werden, wenn diese nach vorn umgelegt wird. Soll aber das Fahrzeug als Selbstfahrer benutzt werden, so legt man die Deichsel d nach oben in den Ausschnitt n um, setzt sich auf das Fahrzeug und schwingt sie aus der in der Abb. i gezeigten Lage in die in der Abb. 2 dargestellte Lage zurück und wieder vorwärts. Beim Rückwärtsschwingen der Deichsel d drückt diese die Schubstange l nach hinten, wodurch die Schaltklinke i von dem Anschlag q freigegeben wird, in das Schaltrad f eingreift und dieses dreht. Beim Vorwärtsschwingen der Deichsel d wird die Schubstange l durch die Feder p nach vorn gezogen, wobei die Klinke i das Schaltrad freigibt und in die in Abb. i gezeigte Ruhelage zurückgeschwenkt wird.
  • Für größere Wagen können anstatt der vorgesehenen Schaltklinke andere Übertragungsmittel, z. B. eine Kette oder Zugbänder, angewendet werden. Der Gabelausschnitt n des Stoßorgans L kann auch durch einen Bügel, eine Kette oder Schnur geschlossen werden, um die Schubstange nach beiden Richtungen mit der Deichsel bewegen zu können.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Handantrieb für Wagen, dessen in vertikaler Längsebene schwingender Handhebel auch als Deichsel benutzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben umgelegte Deichsel (d) in einen gabelförmigen Ausschnitt (n) einer die Laufräder (c) antreibenden Schubstange (l) eingreift, in welchem sie beim Hin- und Herschwingen nicht nur zum Lenken gedreht wird, sondern auch in der Längsrichtung gleiten kann, um die Schubstange (l) zu verschieben.
  2. 2. Kinderfahrzeug nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der gabelförmige Ausschnitt (1a) durch einen Bügel, eine Kette oder einen anderen Verschluß geschlossen wird.
DEL56683D 1922-11-02 1922-11-02 Handantrieb fuer Wagen Expired DE389670C (de)

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DEL56683D DE389670C (de) 1922-11-02 1922-11-02 Handantrieb fuer Wagen

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DE389670C true DE389670C (de) 1924-03-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT391455B (de) * 1987-02-17 1990-10-10 Wachter Erich Wagen mit handantrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT391455B (de) * 1987-02-17 1990-10-10 Wachter Erich Wagen mit handantrieb

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