DE3429040C2 - - Google Patents

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DE3429040C2
DE3429040C2 DE19843429040 DE3429040A DE3429040C2 DE 3429040 C2 DE3429040 C2 DE 3429040C2 DE 19843429040 DE19843429040 DE 19843429040 DE 3429040 A DE3429040 A DE 3429040A DE 3429040 C2 DE3429040 C2 DE 3429040C2
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Franz Dipl.-Ing. 4790 Paderborn De Feyerabend
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Hella GmbH and Co KGaA
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem wahlweise manuell um zwei senkrecht aufeinander­ stehenden Achsen verschwenkbaren Reflektor, der in zwei manuell verstellbaren Punkten und einem dritten Punkt ge­ lagert ist, mit einem Griffteil, das durch Verschieben in Richtung seiner Drehachse in zwei Einstellpositionen arre­ tierbar ist, und mit zwei jeweils mit einem Zahnrad eine gemeinsame Drehache aufweisenden und in dem Scheinwerfer­ gehäuse verdrehbar gelagerten Einstellschrauben, die gegen­ über dem jeweiligen Zahnrad gegen Verdrehen gesichert sind und die in einer Einstellposition des Griffteils durch die im Eingriff stehenden Zahnräder gemeinsam verdrehbar sind, während in der anderen Einstellposition des Griffteils durch Entkoppeln der zwei Zahnräder nur eine Einstell­ schraube verdrehbar ist.
Ein Fahrzeugscheinwerfer dieser Art ist nach einem Ausfüh­ rungsbeispiel der DE-OS 31 38 151 bekannt. Für die horizon­ tale und vertikale Einstellung des Reflektors ist nur ein Griffteil erforderlich. Das Griffteil ist auf einer in Richtung seiner Drehachse verschiebbaren Spindel mit einem breiten Zahnrad befestigt. Das Griffteil ist durch Verschie­ ben der Spindel in Richtung seiner Drehachse in zwei Ein­ stellpositionen fixierbar. Weiterhin besteht die Verstell­ vorrichtung aus zwei Einstellschrauben mit jeweils einem Gewindebolzen, einem Zahnrad und einem die Einstellschrau­ be im Scheinwerfergehäuse in axialer Richtung festlegenden Ringbund. Die Drehachsen der beiden Einstellschrauben fluch­ ten, d. h. sie sind gleichachsig angeordnet. Die Gewinde­ bolzen einer Einstellschraube wirkt mit einem die horizon­ tale Grundeinstellung bewirkenden Mutterstück zusammen, und der Gewindebolzen der anderen Einstellschraube wirkt mit einem Mutterstück zusammen, das die vertikale Grundein­ stellung des Reflektors bezüglich der Fahrbahn bewirkt. Die Drehachsen der beiden Schrauben verlaufen zu der verschieb­ baren Spindel mit dem breiten Zahnrad parallel. In der äußeren Einstellposition des Griffteils ist das breite Zahnrad der verschiebbaren Spindel mit nur einem Gegen­ zahnrad einer Einstellschraube im Eingriff, so daß beim Verdrehen des Griffteils die vertikale Grundeinstellung er­ folgt. In der inneren Einstellposition des Griffteils ist das breite Zahnrad der Spindel mit den beiden Zahnrädern der Einstellschrauben in Eingriff. Ein Verdrehen des Griff­ teils bewirkt die Verstellung der horizontalen Grundein­ stellung.
Bei einem Fahrzeugscheinwerfer mit einer solchen Verstell­ vorrichtung sind die durch beide Einstellschrauben verstell­ baren Punkte, an denen der Reflektor gelagert ist, überein­ ander und der Festpunkt dazu seitlich angeordnet. Dadurch ist es nicht möglich, den Festpunkt gegen ein Stellglied einer Leuchtweiteregelung für den Scheinwerfer auszutau­ schen. Außerdem baut die Verstellvorrichtung durch die An­ ordnung der beiden Einstellschrauben zueinander, d. h. durch die fluchtenden Drehachsen der beiden Einstellschrau­ ben so lang, daß die Verstellvorrichtung bei in der Tiefe kleinbauenden Fahrzeugscheinwerfern nicht verwendbar ist.
Bei einem aus der DE-AS 28 47 908 bekannten Fahrzeugschein­ werfer sind die horizontal wirkende Einstellschraube seit­ lich und die vertikal wirkende Schraube oberhalb eines Punktes angeordnet, der von einem Stellglied der Leucht­ weiteregelung des Scheinwerfers gebildet ist. Das Einstel­ len eines solchen Fahrzeugscheinwerfers ist sehr umständ­ lich und sehr zeitaufwendig, da bei der Einstellung des Reflektors in vertikaler Richtung beide Einstellschrauben betätigt werden müssen und bei der Einstellung des Reflek­ tors in vertikale Richtung seine horizontale Grundein­ stellung verstellt werden kann. Außerdem ist bei einem sehr kleinen Einbauraum für den Scheinwerfer in der Karosserie eine gute Zugänglichkeit zu den beiden Einstellschrauben schwierig oder nicht möglich.
Ferner ist aus dem DE-GM 82 34 753 ein Fahrzeugscheinwerfer bekannt, dessen Einstellschrauben mit ihren Drehachsen pa­ rallel zueinander verlaufen und einen sehr kleinen Abstand zueinander aufweisen. Die vertikale Grundeinstellung er­ folgt über einen Umlenkhebel, der mit seinem mittleren Be­ reich an dem Scheinwerfergehäuse verschwenkbar gelagert ist und mit einem freien Ende ein mit einer Einstellschraube zusammenwirkendes Mutterstück aufweist und mit dem anderen freien Ende gelenkig mit dem Reflektorrand verbunden ist. Die horizontale Grundeinstellung erfolgt über einen mit einem unter Vorspannung an das Scheinwerfergehäuse anliegenden Kulissenstein und einem weiteren mit dem ersten Hebel gelen­ kig verbundenen Hebel, der an den Reflektor angelenkt ist. Durch diese zusammenwirkenden und den Reflektor tragenden Teile is ein spielfreies bzw. vibrationsfreies Halten des Reflektors nicht gewährleistet. Außerdem ist die Verstell­ vorrichtung nicht mit einer Leuchtweiteverstellvorrichtung kombinierbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrzeugscheinwerfer nach dem vorstehenden Gattungsbegriff derart auszubilden, daß die Verstellvorrichtung mit dem zwei Einstellpositionen für die horizontale und vertikale Verstellung des Reflek­ tors verschiebbaren Griffteil auch bei einem gegen ein Stellglied einer Leuchtweiteregelungsanlage austauschba­ ren Festpunkt verwendbar ist und die Verstellvorrichtung in Lichtaustrittsrichtung des Scheinwerfers so klein baut, daß sie auch bei kompakter Bauweise des Scheinwerfers ver­ wendbar ist. Darüber hinaus soll die Verstellvorrichtung einfach im Aufbau sein und den Reflektor in jeder einge­ stellten Lage vibrationsfrei halten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch folgende Merk­ male gelöst:
  • a) die Drehachsen der mit jeweils einem Zahnrad eine gemein­ same Drehachse aufweisenden Einstellschrauben stehen in einem Abstand zueinander,
  • b) eine der Einstellschrauben weist mit dem Griffteil eine gemeinsame Drehachse auf,
  • c) das Griffteil ist auf der Einstellschraube in Richtung der gemeinsamen Drehachse verschiebbar geführt und gegen­ über der Einstellschraube gegen Verdrehen gesichert,
  • d) in einer Einstellposition stehen die beiden Zahnräder miteinander im Eingriff, während sie in der anderen Ein­ stellposition entkoppelt sind,
  • e) eine der beiden Einstellschrauben greift in ein Mutter­ stück ein, das an dem freien Ende eines in seiner Längs­ ausdehnung horizontal verlaufenden Umlenkhebels angeord­ net ist, der mit seinem mittleren Bereich an dem Schein­ werfergehäuse in einer horizontalen Ebene um eine Achse verdrehbar gelagert ist und der an dem anderen freien Ende gelenkig mit dem Reflektorrand verbunden ist,
  • f) der dritte Punkt, an dem der Reflektor gelagert ist, liegt senkrecht unter dem manuell verstellbaren Punkt, der sich beim Verdrehen einer der Einstellschrauben bzw. bei ent­ koppelten Zahnrädern nicht bewegt,
  • g) den dritten Punkt, an dem der Reflektor gelagert ist, bil­ det ein in eine Öffnung des Scheinwerfergehäuses einge­ setztes Stellglied für die Leuchtweiteregelung des Scheinwerfers oder ein gegen das Stellglied austausch­ barer starrer Festpunkt.
Eine solche Lösung ist sehr einfach und läßt sich sehr ko­ stengünstig herstellen.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn auf das aus dem Gehäuse herausragende freie Ende der mit dem Griffteil eine gemeinsame Drehachse aufweisenden Einstellschraube eine Hülse aufgepreßt ist, auf der das Griffteil verschiebbar geführt ist und in zwei Positionen mit der Hülse verrastbar ist und wenn das Griffteil eintei­ lig mit dem einen Zahnrad ausgebildet ist, das in einer Ein­ stellposition mit dem anderen Zahnrad zusammenwirkt, das auf das freie, aus dem Scheinwerfergehäuse herausragende Ende der anderen Einstellschraube aufgepreßt ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die auf das freie Ende der Ein­ stellschraube aufgepreßte Hülse im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist und am freien Ende zwei sich gegenüberlie­ gende, in radialer Richtung federnde Zungen aufweist, die jeweils zwei Verrastungsmarken aufweisen, in die je nach der gewählten Einstellposition des Griffteils zwei auf der Innenfläche des hülsenförmigen Griffteils angeformte Rast­ nasen eingreifen. Eine solche Ausführungsform läßt sich sowohl von Hand als auch in der Massenfertigung einfach und schnell montieren.
Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist es vorteil­ haft, wenn das an einem freien Ende des Umlenkhebels angeord­ nete Mutterstück und das Lager der Drehachse des Umlenkhe­ bels in seinem mittleren Bereich zumindest in etwa in der Nähe einer senkrecht zu den Drehachsen der Einstellschrau­ be stehenden Ebene angeordnet sind. Bei einer solchen Lö­ sung kann das Mutterstück starr mit dem Umlenkhebel ver­ bunden sein, da beim Verdrehen der in das Mutterstück des Umlenkhebels eingreifenden Einstellschraube das Mutterstück einen solchen Kreisbogen beschreibt, daß der Kreisbogen mit seiner für die Verstellung des Reflektors erforderlichen Länge in etwa mit der Drehachse der Einstellschraube zusammen­ fällt.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das an einem freien Ende des Umlenkhebels angeordnete Mutterstück um eine senkrecht zur Drehachse der Einstell­ schraube stehende Achse verdrehbar gelagert. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn das Mutterstück am Umlenkhebel in Richtung seiner Längsausdehnung verschiebbar geführt ist. Dadurch ist das Verdrehen der in das Mutterstück eingrei­ fenden Einstellschraube leichtgängig und ruckfrei.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Umlenkhebel mit dem Reflektorrand durch zwei gekoppelte Gelenke verbunden ist, von denen das eine aus einer Kugel und Kugelpfanne besteht und das andere von einem in einem Längsschlitz oder in einer Längsnut des einen Gelenkteils verdrehbar und ver­ schiebbar geführten Bolzen oder Zapfen des anderen Gelenk­ teils gebildet ist. Beim Verschwenken des Umlenkhebels wird die auftretende Längenänderung des Abstandes zwischen der Lagerung des Umlenkhebels in seinem mittleren Bereich und dem Gelenk zwischen Umlenkhebel und Reflektorrand durch den in einem Längsschlitz oder in einer Längsnut des einen Gelenkteils verdrehbar und verschiebbar geführten Bolzen oder Zapfen des anderen Gelenkteils ausgeglichen.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist es vor­ teilhaft, wenn das Gelenk zwischen dem Umlenkhebel und dem Reflektorrand von einem Gelenkteil mit zwei Filmscharnie­ ren gebildet ist, die in einem Abstand übereinander angeordnet sind und deren Schwenkachsen senkrecht zueinander stehen. Diese Lösung ist sehr kostengünstig herstellbar, da für die Lagerung des Reflektors an dem Umlenkhebel bedingt durch den Abstand der zwei Filmscharniere zueinander nur ein Gelenkteil notwendig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 in der Vorderansicht einen Scheinwerfer,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A um 180° gedreht und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B.
In der Zeichnung ist ein Scheinwerfer dargestellt, der im wesentlichen aus einem in ein Gehäuse 1 eingesetzten Re­ flektor 2 mit einer rechteckigen Lichtaustrittsöffnung und einem das Gehäuseinnere abdeckenden Lichtscheibe 3 besteht (vgl. insbesondere Fig. 2). Der Reflektor 2 ist in zwei manuell verstellbaren Punkten 4 und 5 und einem von einem Stellglied 6 (vgl. Fig. 3) der Leuchtweiteregelungsanlage des Scheinwerfers gebildeten Punkt 7 gelagert. Der Punkt 7 des Stellgliedes 6 und die beiden manuell verstellbaren Punkte 4 und 5 bilden zusammen eine senkrecht stehende Schwenkachse 8 und zwei parallel zueinander und horizontal verlaufende Schwenkachsen 9 und 10 (vgl. Fig. 1). Die durch den Punkt 7 des Stell­ gliedes 6 und den manuell verstellbaren Punkt 5 ge­ hende Schwenkachse 8 steht senkrecht, während die durch die beiden manuell verstellbaren Punkte 4 und 5 und durch den Punkt 7 des Stellgliedes 6 gehenden Schwenkachsen 9 und 10 waagerecht verlaufen. Das Stellglied 6 der Leucht­ weiteregelung ist in eine Öffnung des Gehäuses 1 bajonett­ artig eingesetzt und weist eine Kugelschale 11 auf, in die eine durch die Verschraubung 12 an dem Reflektorrand fest­ gesetzte Kugel 13 selbstrastend eingesetzt ist. Den manuell verstellbaren Punkt 4 bildet eine an dem Reflektorrand be­ festigte Kugel, die mit einem in dem Gehäuse verschiebbar geführten Teil 15 ein Kugelgelenk 14 bildet. Das Führungs­ teil 15 weist ein mit der Einstellschraube 16 für die ho­ rizontale Einstellung des Reflektors 2 zusammenwirkendes Innengewinde 17 auf. Die Einstellschraube 16 ist auf der Rückseite des Scheinwerfers in dem Gehäuse 1 verdrehbar ge­ lagert. Das aus dem Gehäuse 1 ragende freie Ende 18 der Ein­ stellschraube 16 ist mit einer Kreuzrändelung versehen. Auf das freie Ende 18 der Einstellschraube 16 ist eine im Quer­ schnitt quadratische Hülse 19 aufgepreßt, die gegen die Außenfläche des Gehäuse 1 durch eine im Gehäuseinneren an­ geordnete, auf die Einstellschraube 16 aufgeschobene und an einem umlaufenden Rand der Einstellschraube abstützende Gummibuchse 20 unter Vorspannung gehalten ist. Beim Verdreh­ en der Einstellschraube 16 wird der Reflektor 2 um die von den Punkten 5 und 7 gebildete senkrecht stehende Achse 8 ver­ schwenkt.
Die auf die Einstellschraube 16 aufgepreßte Hülse 19 weist am freien Ende zwei sich gegenüberliegende, in radialer Richtung federnde Zungen 21 auf, die jeweils zwei Einker­ bungen 22 aufweisen. Die Einkerbungen 22 bilden Verrastungs­ marken für ein auf die Hülse 19 aufgeschobenes Griffteil 23. Das hohle Griffteil 23 weist in seinem Inneren zwei sich gegenüberliegende Rastnasen 24 auf, die je nach der gewähl­ ten Einstellposition des auf der Hülse 19 verschiebbar geführ­ ten Griffteils 23 in den zwei sich gegenüberliegenden Einker­ bungen 22 der Hülse 19 einrasten. Das Griffteil 23 weist an dem zur Rückseite des Scheinwerfers weisenden freie Ende Griffmulden 25 auf, während das andere Ende ein angeformtes Zahnrad 26 aufweist. Das Zahnrad 26 steht in einer Einstell­ position des Griffteils 23 (wie in Fig. 2 dargestellt) mit einem Gegenzahnrad 27 im Eingriff. Das Gegenzahnrad 27 ist auf das aus dem Gehäuse 1 ragende, mit einer Kreuzrändelung verse­ hene freie Ende 28 einer zweiten Einstellschraube 29 auf­ gepreßt. Die Einstellschraube 29 verläuft in einem Abstand parallel zu der anderen Einstellschraube 16 und ist ebenso wie diese in dem Gehäuse 1 verdrehbar gelagert. Die Ein­ stellschraube 29 wirkt mit einem Mutterstück 30 zusammen, das an dem freien Ende eines an dem Gehäuse verschwenkbar befestigten Umlenkhebels 31 angeordnet ist. Der Umlenkhebel 31 ist in einer horizontal verlaufenden Ebene um die in seinem mittleren Bereich angeordnete Achse 32 verschwenkbar. Das Lager der Achse 32 bilden federnde, in eine Öffnung des Umlenkhebels 31 rastend eingreifende Nasen 33 des Gehäuses 1. Das am freien Ende des Umlenkhebels 31 angeordnete Mut­ terstück 30 und die Lagerstelle 32 des Umlenkhebels liegen in einer senkrecht zu den Drehachsen der Einstellschrauben stehenden Ebene 35. Der Umlenkhebel 31 ist durch seine bügelartige Form in etwa der Außenkontur des Reflektors 2 angepaßt. An dem dem Mutterstück 30 gegenüberliegenden frei­ en Ende des Umlenkhebels 31 ist der Umlenkhebel mit einem kardanisch wirkenden Gelenkteil 36 fest verbunden. Das kardanisch wirkende Gelenk 36 bilden zwei senkrecht zuein­ ander und in einem Abstand zueinander stehende Filmscharniere 37 und 38. Das Gelenkteil 36 ist durch die Verschraubung 39 fest mit dem Reflektorrand verbunden.
In der Einstellposition des Griffteils (strichpunktiert in Fig. 2 dargestellt), in der die beiden Zahnräder 26 und 27 entkoppelt sind, wird beim Verdrehen des Griffteils 23 der Reflektor 2 in horizontaler Richtung um die von den beiden Punkten 5 und 7 gebildete Achse 8 verschwenkt. In der anderen Einstellposition stehen die Zahnräder 26 und 27 im Eingriff, so daß beim Verdrehen des Griffteils 23 die durch die Zahnräder 26 und 27 angetriebene Einstellschraube 29 zu dem Griffteil in entgegengesetzter Richtung dreht. Dadurch sind die Bewe­ gungsrichtungen des an dem Reflektorrand angreifenden Füh­ rungsteils 15 und des Mutterstücks 30 am Umlenkhebel 31 gegenläufig. Für den Punkt 5 wird diese Gegenläufigkeit durch den Umlenkhebel 31 aufgehoben, d. h. die beiden ver­ stellbaren Punkte 4 und 5 am Reflektorrand bewegen sich in einer Richtung. Hierbei wird der Reflektor 2 um die von dem Punkt 7 des Stellgliedes 6 gebildete waagerecht verlaufende Achse 10 verschwenkt. Bei einer Verstellung des Reflektors 2 durch das Stellglied 6 der Leuchtweiteregelung bilden die beiden manuell verstellbaren Punkte 4 und 5 die waagerecht verlaufende Verschwenkachse 9 des Reflektors 2.

Claims (9)

1. Fahrzeugscheinwerfer mit einem wahlweise manuell um zwei senkrecht aufeinanderstehenden Achsen verschwenkbaren Reflektor, der in zwei manuell verstellbaren Punkten und einem dritten Punkt gelagert ist, mit einem Griffteil, das durch Verschieben in Richtung seiner Drehachse in zwei Einstellpositionen arretierbar ist, und mit zwei je­ weils mit einem Zahnrad eine gemeinsame Drehachse aufwei­ senden und in dem Scheinwerfergehäuse verdrehbar gelager­ ten Einstellschrauben, die gegenüber dem jeweiligen Zahn­ rad gegen Verdrehen gesichert sind und die in einer Ein­ stellposition des Griffteils durch die im Eingriff ste­ henden Zahnräder gemeinsam verdrehbar sind, während in der anderen Einstellposition des Griffteils durch Entkop­ peln der zwei Zahnräder nur eine Einstellschraube ver­ drehbar ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die Drehachsen der mit jeweils einem Zahnrad (26 und 27) eine gemeinsame Drehachse aufweisenden Einstell­ schrauben (16 und 29) stehen in einem Abstand zueinan­ der,
  • b) eine der Einstellschrauben (16) weist mit dem Griff­ teil (23) eine gemeinsame Drehachse auf,
  • c) das Griffteil (23) ist auf der Einstellschraube (16) in Richtung der gemeinsamen Drehachse verschiebbar ge­ führt und gegenüber der Einstellschraube (16) gegen Verdrehen gesichert,
  • d) in einer Einstellposition stehen die beiden Zahnräder (26 und 27) miteinander im Eingriff, während sie in der anderen Einstellposition entkoppelt sind,
  • e) eine der beiden Einstellschrauben (29) greift in ein Mutterstück (30) ein, das an dem freien Ende eines in sei­ ner Längsausdehnung horizontal verlaufenden Umlenkhebels (31) angeordnet ist, der mit seinem mittleren Bereich an dem Scheinwerfergehäuse (1) in einer horizontalen Ebene um eine Achse (32) verdrehbar gelagert ist und der an dem anderen freien Ende (36) gelenkig mit dem Reflektorrand verbunden ist,
  • f) der dritte Punkt (7), an dem der Reflektor (2) gela­ gert ist, liegt senkrecht unter dem manuell verstell­ baren Punkt (5), der sich beim Verdrehen einer der Einstellschrauben (29) bzw. bei entkoppelten Zahnrä­ dern (26 und 27) nicht bewegt,
  • g) den dritten Punkt (7), an dem der Reflektor (2) gela­ gert ist, bildet ein in eine Öffnung des Scheinwerfer­ gehäuses (1) eingesetztes Stellglied (6) für die Leuchtweiteregelung des Scheinwerfers oder ein gegen das Stellglied (6) austauschbarer starrer Festpunkt.
2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf das aus dem Gehäuse (1) herausragende freie Ende (18) der mit dem Griffteil (23) eine gemein­ same Drehachse aufweisenden Einstellschraube ( 16) eine Hülse (19) aufgepreßt ist, auf der das Griffteil (23) verschiebbar geführt ist und in zwei Positionen mit der Hülse (19) verrastbar ist und daß das Griffteil (23) ein­ teilig mit dem einen Zahnrad (26) ausgebildet ist, das in einer Einstellposition mit dem anderen Zahnrad (27) zu­ sammenwirkt, das auf das freie, aus dem Scheinwerferge­ häuse (1) herausragende Ende (28) der anderen Einstell­ schraube (29) aufgepreßt ist.
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die auf das freie Ende (18) der Einstell­ schraube (16) aufgepreßte Hülse (19) im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist und am freien Ende zwei sich gegenüberliegende, in radialer Richtung federnde Zungen (21) aufweist, die jeweils zwei Verrastungsmarken (22) aufweisen, in die je nach der gewählten Einstellposition des Griffteils (23) zwei auf der Innenfläche des hülsen­ förmigen Griffteils (23) angeformte Rastnasen (24) ein­ greifen.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das an einem freien En­ de des Umlenkhebels (31) angeordnete Mutterstück (30) und das Lager der Drehachse (32) des Umlenkhebels (31) in seinem mittleren Bereich zumindest in etwa in der Nähe einer senkrecht zu der Drehachse der Einstellschraube (29) stehenden Ebene (35) angeordnet sind.
5. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das an einem freien Ende des Umlenkhebels (31) angeordnete Mutterstück (30) um eine senkrecht zur Drehachse der Einstellschraube (16) stehende Achse verdrehbar gelagert ist.
6. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Mutterstück (30) am Umlenkhebel (31) in Richtung seiner Längsausdehnung verschiebbar geführt ist.
7. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkhebel (31) mit dem Reflektorrand durch zwei gekoppelte Gelenke ver­ bunden ist, von denen das eine aus einer Kugel und Kugel­ pfanne besteht und das andere von einem in einem Längs­ schlitz oder in einer Längsnut des einen Gelenkteils ver­ drehbar und verschiebbar geführten Bolzen oder Zapfen des anderen Gelenkteils gebildet ist.
8. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk zwischen dem Umlenkhebel und dem Reflektorrand von einem Gelenkteil (36) mit zwei Filmscharnieren (37 und 38) gebildet ist, die in einem Abstand übereinander angeordnet sind und deren Schwenkachsen senkrecht zueinander stehen.
9. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der bei­ den Einstellschrauben (16 und 29 ) parallel zueinander verlaufen.
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