DE372637C - Zweipropellerantrieb - Google Patents

Zweipropellerantrieb

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DE372637C
DE372637C DER50269D DER0050269D DE372637C DE 372637 C DE372637 C DE 372637C DE R50269 D DER50269 D DE R50269D DE R0050269 D DER0050269 D DE R0050269D DE 372637 C DE372637 C DE 372637C
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propeller
propellers
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propeller drive
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D35/00Transmitting power from power plants to propellers or rotors; Arrangements of transmissions
    • B64D35/04Transmitting power from power plants to propellers or rotors; Arrangements of transmissions characterised by the transmission driving a plurality of propellers or rotors
    • B64D35/06Transmitting power from power plants to propellers or rotors; Arrangements of transmissions characterised by the transmission driving a plurality of propellers or rotors the propellers or rotors being counter-rotating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

  • Zweipropellerantrieb, Die Erfindung betrifft einen Zweipropellerantrieb, bei dem je ein Propeller an je einer Stirnseite des gemeinsamen, beide Propeller antreibenden Motors angeordnet ist, und besteht idarin, daß ebendie Propd11er in gleicher Richtung angetrieben wenden mit einer willkürlich hetriebsmäßig einstellbaren Geschwindigkeit. Diese Geschwindigkeit kann zumindest für einen der beiden Propeller absolut und auch relativ zu ;dem zweiten Propeller eingestellt wenden.
  • Es ist bekannt, zwei Propeller durch einen gemeinsamen Motor anzutreiben. Entweder wurden aber beide Propeller an derselben Stirnseite des gemeinsamen Motors angeordnet und störten dabei gegenseitig ihre Wirkung, oder es wurden die Propeller zwar an verschiedenen Stirnseiten .des gemeinsamen Motors angeordnet, der Motor war j edo; h als Umlaufmotor ausgebildet, bei dem (lie Kurbelwellen den einen, und das umlaufen 1e Motorgehäuse ;den anderen Propeller bewegten. Abgesehen davon, daß an beiden Stellen gegenläufige Propeller verwendet wurden und daher die von dein vorderen Propeller zurückgeworfene und mit einem Drall in einer Richtung versehene bewegte Luft durch den hinten liegenden Propeller in entgegengesetzter Richtung umgelenkt werden mußte, wodurch der Wirkungsgrad des Antrielbes äußerst schlecht ausfiel, ist es auch bei diesem Antriebe nicht möglich, die Umlauf sgeschwind gkeit der einzelnen Propeller für sich und relativ zwischen den leiden Propellern betriebsniäßig zu regeln. Beim Antrieb durch den Umlaufmotor :stellt sich die Geschwindigkeit der beiden Propeller selbsttätig ein nach dem Bewegungswiderstand der Propel ler, in dem anderen bekannten Falle mit hintereinan;derliegenden Propellern; an der vorderen Stirnseite ides Motors ist eine einstellbare Übersetzung nicht vorhanden.
  • Vorzugsweise verwendet die Erfindung auch einen Standmotor.
  • Der Grundgedanke der Erfindung kann in verschiedener Weise durchgeführt werden. So ist es möglich, den hinten liegenden Propeller, der in gleicher Richtung umläuft wie der vordere, rascher laufen zu lassen als den vorderen Propeller, so daß bei gleichartiger Ausbildung beider Propeller trotzdem ein gleicher Wirkungsgrad ibei beiden Propellern erreicht werden kann. Natürlich kann dieser gleiche Wirkungsgrad auch dadurch erzielt werden, @daß die Propeller verschiedene Durchmesser oder verschiedene Steigung erhalten. In jedem Falle wird ;die vorn vor-,deren Propeller beschleunigte Luft durch den hinteren Propeller weiter beschleunigt und außer dem besten Wirkungsgrad auch eine gleichmäßige Leistungsverteilung auf beide Propeller erzielt.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert: Auf der Kurbelwelle ,des ,Motors zii ,sitzt der hinten liegende Propeller p, während der vordere Propeller r mit einer Übersetzung ins Kleine angetrieben wird. Zu ;diesem ,Zweck ist im Ausführungsbeispiel der Zeichnung ein innen verzahntes Rad a mit der Kurbelwelle des Motors verbunden, während auf der Propellerwelle Planetenräder b befestigt sind, die einerseits .in das innen verzahnte Rad a eingreifen und sich anderseits auf dem Stirnrad s abwälzen, das fest mit dem Lager l für ,die `Felle des Propellers r verbunden ist. Das Lager l .bildet -einen Teil des Gehäuses g, das in geeigneter Weise an der Grundplatte des 1Totors befestigt ist.
  • Der vordere Propeller wird hier mit der halben Drehzahl des hinten liegenden Propellers angetrieben; natürlich könnte irgendeine andere Übersetzung einbestellt werden, die davon .abhängt, idaß der Anteil der beiden Propeller an (dem mechanischen Vorschub, gegebenenfalls unter verschiedenen Verhältnissen, möglichst gleich groß wird. Ebenso könnte auch der umgekehrte Weg beschritten werden und ;der in der Fahrtrichtung vorn liegende Propeller unmittelbar mit der Kurbelwelle und,der hinten liegende Propeller durch Anordnung eines Übersetzungsgetriebes ins Große angetrieben werden. Die Entscheidung wird davon abhängen, in welchem Falle sich die günstigste Wirkung unter Berücksichtig gung der erforderlichen Übersetzungen ergibt. Letzten Endes ist es auch denkbar, daß beide Propeller unter Zwischenschaltung von Übersetzungen angetrieben werden, vorzugsweise unter Beibehaltung seines einheitlichen Motorblocks, in dem die Kurbelwelle samt Übersetzungsgetrieben sowie Propellerlager zusa;mmengefaßt sind. Ersichtlich läuft bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der vordere Propeller im gleichen Sinne um wie der hintere.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Zweipropellerantrieb, bei dem je ein Propeller an je einer Stirnseite des geineinsamen Motors angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Propeller in gleicher Richtung umlaufen.
  2. 2. Zweipropellerantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Propeller koachsial mit der Motorwelle angeordnet sind und .der vordere Propeller in einem an der Grundplatte ,des Motors angesetzten Gehäuse gelagert ist und durch Planetenräder angetrieben wird, die sich .einerseits auf einem mit dem Propeller koachsial angeordneten und mit dein Propellerlager verbundenen Stirnrad aLiwä;lzen und anderseits mit einem innen verzahnten Rade kämmen, das auf der Motorwelle sitzt.
DER50269D 1920-05-26 1920-05-26 Zweipropellerantrieb Expired DE372637C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2525708A (en) * 1944-06-06 1950-10-10 Curtiss Wright Corp Tandem propeller

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