DE488440C - Kratzenwalzenrauhmaschine - Google Patents

Kratzenwalzenrauhmaschine

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DE488440C
DE488440C DEG69965D DEG0069965D DE488440C DE 488440 C DE488440 C DE 488440C DE G69965 D DEG69965 D DE G69965D DE G0069965 D DEG0069965 D DE G0069965D DE 488440 C DE488440 C DE 488440C
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DE
Germany
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rollers
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scraper
machine
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DEG69965D
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GESSNER ERNST AG
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GESSNER ERNST AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Kratzenwalzenrauhmaschine Die Kratzenwalzen der Raubmaschinen müssen bekanntlich je nach dem zu erzeugenden Raubeffekt mit verschiedener Umlaufgeschwindigkeit angetrieben werden. Bisher -"##urderi hierfür größtenteils sogenannte Konoidenriemenantriebe benutzt; die Riemen können dabei den Verhältnissen entsprechend nur verhältnismäßig kurz gehalten werden, sie erfordern an ihren Auflaufstellen besondere Führungen, wodurch an den Riemenkanten ein erheblicher Verschleiß auftritt. Die Riemen können auf ihren Kegelscheiben theoretisch nur nach einerLinie, d. h. nach ihrer Mittellinie, richtig aufliegen oder richtig arbeiten, während von dieser Linie nach beiden Seiten zwischen Riemen und Scheibe sich ein Vor- oder Nacheilen, also ein Gleiten, ergibt, das gleichfalls auf schnellen Verschleiß der Riemen hinwirkt. Hinzukommt, daß die Kegelscheiben für die Riemen, um eine Verstellung in dem erforderlichen Umfange zu erhalten, verhältnismäßig lang ausgeführt sein müssen, so daß das Riemenvorgelege eine erhebliche Breite erhält, also viel Raum beansprucht und infolge des angeführten Vor- und Nacheilens auch viel Kraft erfordert.
  • Die bekannten Nachteile der Riemenantriebe haben zu Abhilfeversuchen geführt. Man hat insbesondere vorgeschlagen, auf die Walzenenden selbst Kegelkörper aufzusetzen und diese in einem querverschiebbaren Ring laufen und durch Reibung mitnehmen zu lassen. Diese Antriebsart war recht verwickelt, auch. müßte entweder der Ring mehrteilig ausgebildet werden, um je nach seiner Seiteneinstellung verschiedenen Innendurchmesser aufzuweisen, oder man mußte einen innen kegeligen Ring anwenden, der einteilig sein konnte, dann mußten aber auf die Walzenachsen mehrteilige Mitnehmerscheiben aufgesetzt werden. In jedem Falle wurde der eine der aneinanderlaufenden, im Durchmesser veränderlichen Teile unrund und konnte. schon deswegen nicht einwandfrei wirken.
  • Gemäß der Erfindung wird für die veränderliche Bewegungsübertragung auf die Rauhwalzen ein Flüssigkeitsgetriebe an sich bekannter Art benutzt. Bei einem solchen Getriebe kann bekanntlich das Übersetzungsverhältnis zwischen der antreibenden, der primären Welle und der getriebenen, der sekundärenWelle in weiten Grenzen und außerordentlich feinfühlig verändert werden, und zwar durch einfache Verstellung der Leitvorrichtungen für die Flüssigkeit innerhalb des Getriebes. Müssen bei Mascbinen mit zwei Walzengruppen (Strich- und Gegenstrichwalzen) zwei Antriebe für die RauhwalzenumdrehungAnwendung finden, so lassen sich für die an den beiden Seiten der Raubmaschine anzubringenden -Flüssigkeitsgetriebe gemeinsame Einstellvorrichtungen anwenden, die zweckmäßig natürlich so ausgebildet werden, daß sie auch je für sich verstellbar sind, beispielsweise um für verschiedenartige Raubeffekte die Strichwalzen mehr Umdrehungen ausführen zu lassen als die Gegenstrichwalzen. Bei Anwendung solcher Flüssigkeitsgetriebe lassen sich Riemen und andere durch Reibung wirkende Maschinenelemente ganz vermeiden, es kann sowohl die antreibende wie die getriebene Welle durch starre Maschinenelemente, wie Zahn- oder Kettenräder, mit den betreffenden Teilen der Rauhmaschine verbunden werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele in einfachen Linien und in Stirnansichten dargestellt. In beiden Fällen ist angenommen, daß Strich- und Gegenstrichwalzen vorhanden sind.
  • Nach Abb. i sind zu beiden Seiten der die Walzen w enthaltenden bekannten Trommel zwei Flüssigkeitsgetriebe g am Maschinengestell angebracht, deren primäre Welle a1 ein Kettenrad b1 trägt, das durch Kette k mit dem auf der Achse w1 der Rauhtrommel festsitzenden großen Kettenrade k1 verbunden ist. Statt der Kettenübertragung kann auch eine Zahnradübertragung Anwendung finden.
  • Die sekundäre Welle a2 trägt ein Zahnrad b2, das mit einem auf der Trommelachse w1 lose drehbaren Zahnrade c kämmt. In welcher Weise von dem Zahnrade c die Drehung auf die Raubwalzen w übertragen wird, ist unerheblich. Von den beiden Flüssigkeitsgetrieben g ist je eines an den beiden Stirnseiten der Maschine gelagert.
  • Bei der Ausführungsart nach Abb. 2 sind die Flüssigkeitsgetriebe g tiefer, als in Abb. i angegeben, gelagert. Es werden auch hier die primären, hier obenliegenden Wellen a1 durch Ketten k angetrieben, während die untenliegenden sekundären Wellen a2 durch sogenannte ablaufende Riemen y auf die Rauhwalzen w treiben, die mit einfachen zylindrischen oder schwach balligen Riemenscheiben ausgestattet sein können.
  • Die Flüssigkeitsgetriebe lassen sich, wie das an sich gleichfalls bekannt ist, natürlich auch so ausbilden, daß die treibenden und getriebenen Wellen achsengleichliegen. Auf derartigebauliche Einzelheiten kommt es für die Erfindung nicht an.
  • Das in Abb. 3 schematisch herausgezeichnete Flüssigkeitsgetriebe besteht aus den beiden Flügelrädern B und B2, die auf parallelen Achsen A und A 2 sitzen. Das Flügelrad B dient als Pumpe und treibt die Flüssigkeit durch das Schneckengehäuse C in das Druckrohr D, welches in das Gehäuse C2 des Motors B2 wie üblich in dessen Mitte endet. Das Rohr D2, das die Flüssigkeit, die im Motor B2 Arbeit geleistet hat, aus diesem abführt, ist als Saugrohr zu der Pumpe B zurückgeleitet. Beim Arbeiten führt also die in diesem Getriebe enthaltene Flüssigkeit einen ständigen Kreislauf aus; die durch einen äußeren Antrieb an sich beliebiger Art an die Pumpenachse A übertragene Arbeit wird von der Motorachse A2 durchZahnräder oderRiemen, wie weiter oben erläutert, für die Drehung der Kratzenwalzen ausgenutzt. Die Rohre D und D2 stehen unter sich durch eine Querleitung E in Verbindung, und an der Einmündungsstelle des Verbindungsrohres E in das Druckrohr D der Schleuderpumpe B ist in letzteres ein Regelorgan in Form 'einer Stellklappe F eingebaut, welche mittels des Handhebels G, der über einer Einteilung H spielt, in beliebigen Lagen einstellbar ist. Bei der in Abb. 3 gezeichneten Mittelstellung der Klappe F gelangt ungefähr die Hälfte der von der Pumpe B beschleunigten Flüssigkeit zu dem Motor B2, während die andere Hälfte auf kurzem Wege über E, also wirkungslos für die Kraftübertragung, zur Schleuderpumpe B zurückfließt. Bewegt man den Handhebel G so weit nach links, daß die Klappe F die Kurzschlußverbindung E ganz verschließt, dann strömt die gesamte, durch die Pumpe B beschleunigte Flüssigkeit zum Motor B2; wird dagegen die Klappe F senkrecht gestellt, so daß sie das Rohr D hinter der Kurzschlußverbindüng E verschließt, dann gelangt überhaupt keine Flüssigkeit mehr zum Motor B2, sondern sie strömt vollständig über E zür Pumpe zurück. Da unzulässige Zwischenstellungen der Klappe F möglich sind, läßt sich die Leistung bzw. die Geschwindigkeit des Motors B2 zwischen Null und einem Maximum sehr feinfühlig einstellen, d. h. man kann die Kratzenwalzen zwischen Stillstand und einerHöchstgeschwindigkeit mit beliebig vielen Geschwindigkeitsstufen sich drehen lassen. Ob dabei, wie es in Abb. i und 2 dargestellt ist, der einfacherenAusführung wegen der Antrieb der in den genannten Abbildungen mit a1, b1 bezeichneten Schleuderpumpe (der primäre Teil des Flüssigkeitsgetriebes) unmittelbar von derTrommel der Rauhmaschine oder von irgendeinem anderen Teil des äußeren Antriebes abgeleitet wird, ist für die Wirkungsweise der Gesamtvorrichtung natürlich ohne Bedeutung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kratzenwalzenrauhmaschine, deren Walzen mit verschiedener Geschwindigkeit gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den äußeren Antrieb und die Kratzenwalzen ein oder mehrere Flüssigkeitsgetriebe eingeschaltet sind, welche je aus einem umlaufenden Flüssigkeitsmotor und einer Schleuderpumpe bestehen, welch letztere von dem äußeren Antrieb der Rauhmaschine gedreht wird und die von ihr beschleunigte Flüssigkeit regelbar im Kreislauf durch den Motor treibt, der die Kratzenwalzen antreibt.
DEG69965D 1927-04-08 1927-04-08 Kratzenwalzenrauhmaschine Expired DE488440C (de)

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DEG69965D DE488440C (de) 1927-04-08 1927-04-08 Kratzenwalzenrauhmaschine

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DEG69965D DE488440C (de) 1927-04-08 1927-04-08 Kratzenwalzenrauhmaschine

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DE488440C true DE488440C (de) 1929-12-28

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DEG69965D Expired DE488440C (de) 1927-04-08 1927-04-08 Kratzenwalzenrauhmaschine

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DE (1) DE488440C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970131C (de) * 1953-04-17 1958-08-21 Monforts Fa A Rauhmaschine
DE1108169B (de) * 1955-12-08 1961-06-08 David Gessner Company Rauhmaschine mit getrennt angetriebenen Strich- und Gegenstrichwalzen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970131C (de) * 1953-04-17 1958-08-21 Monforts Fa A Rauhmaschine
DE1108169B (de) * 1955-12-08 1961-06-08 David Gessner Company Rauhmaschine mit getrennt angetriebenen Strich- und Gegenstrichwalzen

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