DE802984C - Antrieb fuer Baustoffmischer - Google Patents

Antrieb fuer Baustoffmischer

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DE802984C
DE802984C DEST124A DEST000124A DE802984C DE 802984 C DE802984 C DE 802984C DE ST124 A DEST124 A DE ST124A DE ST000124 A DEST000124 A DE ST000124A DE 802984 C DE802984 C DE 802984C
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Georg Stetter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/0806Details; Accessories
    • B28C5/0831Drives or drive systems, e.g. toothed racks, winches
    • B28C5/0843Drives for drums rotating about a horizontal axis and supported by rotating rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2712/00Mechanisms for changing direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Antrieb für Baustoffmischer Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für Baustoffmischer mit kraftgetriebener umlaufender Trommel. Bei derartigen Mischern war die Trommel bisher über Kegelräder angetrieben. In den Antrieb war eine Klauen- oder eine Reibungskupplung eingeschaltet. Außerdem erhielt der Antrieb ein Stirnradwendegetriebe, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Reibungskupplung. Die bekannten Antriebe dieser Art beanspruchten viel Platz und waren teuer herzustellen. Die Zahnradgetriebe verursachten außerdem einen geräuschvollen stoßenden Lauf. Auch beanspruchten diese Antriebe sorgfältige Pflege; Reparaturen waren teuer.
  • Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, unter Ausschaltung der Nachteile der bekannten Bauarten einen Antrieb für Baustoffmischer zu schaffen, der ebenfalls ein Wendegetriebe enthält. Die Erfindung besteht zunächst darin, daß der .Motor so angebracht ist, daß seine `Felle parallel zur Trommelachse verläuft und daß von einer auf der Motorwelle befestigten Antriebsrolle aus ein Riemen über eine erste, auf einer die Motorwelle lireuzenden Antriebswelle angebrachte Losscheibe, dann über eine Umlenkrolle, von dieser über eine zweite, auf der Antriebswelle angebrachte Losscheibe und von dieser zur Antriebswelle zurückgeführt ist, derart, daß er den beiden Losscheiben entgegengesetzte Umdrehungen erteilt. Die Bauart nach der Erfindung sieht also einen räumlichen Leitrollentrieb, der als doppelter Winkeltrieb ausgebildet ist, für den Antrieb der Mischtrommel vor. Durch diese besondere Anordnung eines Riementriebes wird erheblich an Raum gespart. Außerdem wird ein stoßfreier Lauf erzielt. Die Notwendigkeit der Überwachung des Antriebes wird auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Ferner ist die Bauart nach der Erfindung wesentlich billiger als die bekannten Bauarten.
  • Besonders vorteilhaft sind Ausführungsformen, bei denen der in der beanspruchten Art geführte Riementrieb ein Keilriementrieb ist.
  • Bei derartigen Ausführungsformen sind in weiterer Erfindung die Riemennuten bzw. -führungen so gelegt und ausgebildet, daß beim Übergang des Riemens von einer Rolle auf eine Scheibe, deren Achse die Rollenachse senkrecht kreuzt, und umgekehrt, eine geringere Verdrehung des Riemens stattfindet, als der Achsenkreuzung entspricht, in dem Sinne, daß der Keilriemen vorzugsweise unter Aufrechterhaltung wenigstens eines Teils der Keilwirkung in den Losscheiben bis zu einem gewissen Grade auf der Seite läuft. Die Führungswand in einer Losscheibe kann z. B. bei einer Keilriemenschräge von 38° um 70° geneigt sein.
  • In weiterer Erfindung ist zwischen den Losscheiben und der Antriebswelle eine vorzugsweise als Reibungskupplung ausgebildete Wechselkupplung angebracht. Die Riemenscheiben dienen also zugleich als Kupplungshälften, was wieder der Raumersparnis und einer billigen Herstellung zugute kommt.
  • Die Erfindung besteht ferner darin, daß auf der Antriebswelle eine Schnecke befestigt ist, die ein als Triebstockritzel ausgebildetes Schneckenrad treibt, dessen Zapfen in den Trommelzahnkranz eingreifen. Zweckmäßig sind die Triebzapfen als Rollen ausgebildet, vorzugsweise durch auf festen Zapfen drehbar gelagerte hohlzylindrische Walzen.
  • Da der Antrieb nach der Erfindung besonders raumsparend ist, ist seine Anwendung gerade bei solchen Nlischerbauarten von besonderem Vorteil, hei denen auch sonst auf eine gedrängte, einfache Bauweise Wert gelegt ist. Die Erfindung besteht daher weiter darin, einen Antrieb der beschriebenen Art bei einem bereits bekannten, daher unten im einzelnen beschriebenen und nicht gezeichneten Mischer anzuordnen, der ein aus Stahlrohr schubkarrenähnlich, zugleich als Fahrgestell und als Lagerrahmen für die Trommel gebogenes Gestell aufweist. Zweckmäßig ist es, eine den Motor und den Riementrieb verkapselnde, einen Betätigungshebel für die Wechselkupplung freilassende Schutzhaube anzubringen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Fig. i zeigt einen erfindungsgemäßen Antrieb einer Mischertrommel in schematischer, vereinfachter Wiedergabe teilweise im Schnitt; Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung des als räumlicher Winkeltrieb ausgebildeten Riementriebs; Fig. 3 zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstabe.
  • Bei dem gezeichneten Beispiel ist der Motor i so angebracht, daß seine Welle 2 parallel zur Achse der Mischertrommel 3 verläuft. Auf der Motorwelle ist eine Antriebsrolle 4 befestigt. Über diese ist ein Keilriemen 5 geführt. Von der Rolle 4 aus geht der Riemen 5 über eine erste auf der Antriebswelle 6 lose drehbar gelagerte Scheibe 7, von dieser über eine Umlenkrolle 8, danach über eine zweite auf der Antriebswelle 6 gelagerte Losscheibe 9 und von hier zur Antriebsrolle 4 zurück. Die Achse der Umlenkrolle 8 verläuft parallel zur Motorwelle 2, während die Antriebswelle 6 die Richtung der Motorwelle rechtwinklig kreuzt. Während eines Umlaufes verdreht sich also der Riemen zweimal in der einen und zweimal in der anderen Richtung in sich. Den beiden Losscheiben 7 und 9 erteilt er entgegengesetzte Umdrehungen. Die Losscheiben 7 und 9 sind zugleich die Hälften einer Wendekupplung. An der Losscheibe 7 ist ein Reibkonus io und an der Losscheibe 9 ein Reibkonus i F befestigt. Zwischen den Losscheiben ist auf der Antriebswelle 6 ein Kupplungskörper 12 verschiebbar angebracht, der mittels eines Steuerhebels 13 aus der gezeichneten unwirksamen I1'Iittelstellung entweder in den Konus io oder in den Konus i i hineinbewegt werden kann. In dem einen Fall wird die Antriebswelle 6 mit der vom Riemen 5 angetriebenen Scheibe 7 gekuppelt, im anderen Falle mit der in entgegengesetztem Sinne umlaufenden Scheibe 9. Die Riemenanordnung ermöglicht also in einfacher Weise, die Antriebswelle 6 in eine die Drehachse der Trommel 3 kreuzende Richtung zu bringen und zugleich ein Wendegetriebe zu erhalten.
  • Auf der Antriebswelle 6 ist eine Schnecke 14 befestigt, die ein Schneckenrad 15 antreibt. Das letztere ist als Triebstockritzel ausgebildet. Auf seiner einen Seitenfläche trägt es Zapfen 16. Diese sind, wie Fig. 3 erkennen läßt, zweckmäßig als Rollen ausgebildet, indem auf in der Radscheibe 15 festen Zapfen 16' holzylindrische `Falzen 17 drehbar gelagert sind, die zwischen den Zähnen 18 des Antriebskranzes i9 der Trommel 3 angreifen.
  • An Stelle eines Keilriementriebes lassen sich auch Hülltriebe anderer Art, Band-, Seil oder Kettentriebe u. dgl., oder Triebe aus Textilriemen usw. verwenden. Gegebenenfalls lassen sich im Riementrieb eine oder mehrere federnde Spannrollen anordnen, auch läßt sich die Umlenkrolle 8 als Spannrolle ausbilden. An Stelle des Schneckengetriebes 14, 16 kann eine Schraubenradverzahnung treten, je nachdem, welche Motordrehzahlen auf die zweckmäßigen Drehzahlen der Mischertrommel zu untersetzen sind. An Stelle des in der Zeichnung angedeuteten Verbrennungsmotors lassen sich auch Motoren anderer Art, insbesondere Elektromotoren, zusammen mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Hülltrieb mit Vorteil verwenden.
  • Im Gegensatz zu dem in Fig. i gezeichneten Schema läßt sich die Antriebswelle 6 auch als Hohlwelle ausbilden. Zum Verschieben des Kupplungskörpers dienende Mittel sind dann durch diese Hohlwelle nach außen geführt, wo an ihnen der Steuerhebel 13 oder von diesem betätigte Mittel angreifen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für Baustoffmischer mit kraftgetriebener umlaufender Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor so angebracht ist, daß seine Welle parallel zur Trommelachse verläuft und daß von einer auf der Motorwelle befestigten Antriebsrolle aus ein Riemen über eine erste auf einer die Motorwelle kreuzenden Antriebswelle angebrachte Losscheibe, dann über eine Umlenkrolle, von dieser über eine zweite auf der Antriebswelle angebrachte Losscheibe und von dieser zur Antriebswelle zurückgeführt ist, derart, daß der Riemen den beiden Losscheiben entgegengesetzte Drehungen erteilt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, claß der Riementrieb ein Keilriementrieb ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Lage und Ausbildung der Riemennuten bzw. -führungen in den Losscheiben derart ist, claß beim Übergang des Riemens von einer Rolle auf eine Scheibe, deren Achse die Rollenachse senkrecht kreuzt und umgekehrt, eine geringere Verdrehung des Riemens stattfindet, als der Achsenkreuzung entspricht, in dem Sinne, daß der Keilriemen vorzugsweise unter Aufrechterhaltung wenigstens eines Teils der Keilwirkung in den Losscheiben bis zu einem gewissen Grade auf der Seite läuft.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle eine Schnecke befestigt ist, die ein als Triebstockritzel ausgebildetes Schneckenrad treibt, dessen Zapfen in den Trommelzahnkranz eingreifen.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebzapfen als Rollen ausgebildet sind, vorzugsweise durch auf festen Zapfen drehbar gelagerte hohlzylindrische Walzen.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Losscheiben und der Antriebswelle eine vorzugsweise als Reibungskupplung ausgebildete Wechselkupplung angebracht ist.
  7. 7. Antrieb nach Anspruch i bis 6, an einem INTischer mit aus Stahlrohr schubkarrenähnlich zugleich als Fahrgestell und Lagerrahmen für die Trommel gebogenem Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor auf am Rohrgestell befestigten Konsolen mit seiner Achse parallel zur Trommelachse angeordnet ist, während die Antriebswelle mit den Losscheiben und der Wechselkupplung unterhalb des Motors gelagert ist. B. Antrieb nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch eine den -Motor und den Riementrieb verkapselnde, einen Betätigungshebel. für die Wechselkupplung frei lassende Schutzhaube.
DEST124A 1949-11-01 1949-11-01 Antrieb fuer Baustoffmischer Expired DE802984C (de)

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