DE943812C - Bewegungseinrichtung fuer Lamellenstores - Google Patents

Bewegungseinrichtung fuer Lamellenstores

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DE943812C
DE943812C DEB25006A DEB0025006A DE943812C DE 943812 C DE943812 C DE 943812C DE B25006 A DEB25006 A DE B25006A DE B0025006 A DEB0025006 A DE B0025006A DE 943812 C DE943812 C DE 943812C
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DEB25006A
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/303Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
    • E06B9/308Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape with coaxial tilting bar and raising shaft
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/322Details of operating devices, e.g. pulleys, brakes, spring drums, drives
    • E06B2009/3225Arrangements to aid the winding of cords rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Bewegungseinrichtung für Lamellenstores Lamellenstores, deren Vorläufer die vor Jahrzehnten allgemein üblichen- Brettchenjalousien sind, beginnen sich infolge ihrer einfachen und vielseitigen praktischen Verwendbarkeit immer mehr durchzusetzen. Es besteht daher das Bedürfnis, derartige Lamellenstores mit möglichst einfachen Mitteln allen Erfordernissen anzupassen. Bei den bis heute bekannten Lamellenstores Werden. in- der Regel für das Aufziehen. und das Verschwenken der Lamellen verschiedene Mittel verwendet. Um die Handhabung zu vereinfachen, wurden auch schon-Konstruktionen vorgeschlagen, mit denen es möglich ist, mittels der Aufzugorgane auch die Verstellung der Lamellen in einer bestimmten Endlage, also bei vollständig herabgelassenen Jalousien., vorzunehmen. Es besteht jedoch das Bedürfnis, Lamellenstores zu entwickeln, bei welchen es möglich ist, in jeder Aufzug- oder Ablauflage mit dem Aufzugmittel ein Verschwenken der Lamellen vorzunehmen. Auch hierfür sind schon Vorschläge gemacht worden, die jedoch in ihrem Aufbau reichlich kompliziert und damit teuer sind.
  • Ferner ist eine Bewegungseinrichtung für Lamellenstores bekannt, die als Mittel zur Kupplung der Aufzugvorrichtung mit der Schwenkvorrichtung einen in beiden Bewegungsrichtungen wirksauren Freilauf aufweist, wobei in: den Freilauf eingreifende Anschlagstifte vorgesehen sind, die am Ende der Bewegung des Schwenkgestells den blockierten Freilauf lösen.
  • Dabei muB aber die bei gekuppeltem Freilauf entstehende Hin- und Herbewegung erst in eine Drehbewegung des Schwenkgestells verwandelt werden, wozu verschiedene, relativ komplizierte und platziraubende Vorrichtungen benötigst werden. Beim erfindungsgemäßen Vorschlag ist der Freilauf koaxial mit der Drehriehturng der Lamellen und des AufwickeLbandes. angeordnet, wobei die Übertragung der Drehbewegung durch unmittelbares Zusammenwirken erfolgt. Im weiteren wird bei der bekannten Bauart die Kupplung durch Adhäsion von festen Stoffen auf Faserstoffen (Antriebsband) bewerkstelligt, während. beim Erfindungsgegenstand eine Klemmwirkung zwischen festen Körpern. eintritt.
  • Zum Stand dea- Technik gehört eine Bewegungseinrichtung für Lamellenstores, bei der als Mittel zur Kupplung der Aufzugwelle mit dem Schwenkgestell ein in beiden Drehrichtungen wirksame, koaxial zur Aufzugwelle angeorduete Reibungskupplung vorgesehen ist und bei der Anschlagstifte vorgesehen sind, die, wie beim Anmeldungsgegenstand, das Ende der Bewegung des Schwenkgestells festlegen.
  • Dort wird eine Kupplung durch Friktion zweier rechtwinklig zur Achse aufeinandertrefiender Flächen erreicht, deren eine aus schnellem VeT-brauch ausgesetztem Material bestehen soll. Diese Einrichtung kann jedoch nur dann funktionieren, wenn der Federdruck der Feder auf die Friktiornsplatte ausreicht. Einesolche Anordnung ist selbstverständlich nkht betriebssicher, weil eine Verstellung der Lamellen nur dann eintreten kann, wenn die Abschlußschiene kurz und rasch bewegt wird.
  • Die Erfindung löst das Problem durch eine besonders einfache Bewegungseinrichtung für solche Lamellenstores, bei welchen die Zugstränge zum Heben und Senken der Stores um mit der Aufzugwelle verbundene Trommeln aufivnckelbar und die Lamellen mittels an Schwenkgestellen befestigten. Tragsträngen aufgehängt sind, wöbet das Aufziehen bzw. Senken der Stores und das Verschwenken der Lamellen durch ein und dasselbe Mittel erfolgt. Dabei ist vorgesehen, daß sich zum Zweck der Versahwenkbairkeit der Lamellen in jeder Aufzug- oderAblauflage der Stores die dieVerschwenkung bewirken Mittel mit der Aufzugwelle bei jedem. Richtungswechsel der letzteren innerhalb des Aufzug- oder Ablaufbereiches der Stores selbsttätig kuppeln und dadurch bei Weiterbewegung der Aufzugwelle, eine Verschwenkung der Lamellen bewirkt wird, und daß bei weiterem Andauern der Drehbewegung der Aufzugwelle im gleichen Sinn die Kupplungsmittel freigegeben werden, sobald -die vorbestimmte Endlage der Schwenkstellung erreicht ist. Die Bewegungsrichtung ist dadurch gekennzeichnet, da8' aäs Mittel zur Kupplung der Aufzugwelle milt dem Schwenkgestell zwei je in einer Drehrichtung wirksame, koaxial zurAufzugw-elle- angeordnete Freiläufe vorgesehen sind.
  • Die Bewegungseinrilchtung gemäß der Erfindung löst nicht :nur die gestellte Aufgabe in hervorragender Weise, sondern. sie gestattet es auch, jede beliebige Antriebs-aut zu verwenden, sei es .mittels einer einfachen Zuggurte oder -kordel, wobei das Eigengewicht der Stores die Drehbewegung der Aufzugwelle in der das Senken der Stores ermöglichenden Drehrichtung bewirkt; oder mittels einer in beiden Richtungen wirkenden. endlosen Kordel, mittels kurbelstangen. über Winkelgetriebe odeff mittels Motorantrieb. Sie weist zudem den besonderen Vorteil auf, daß nur wenig bewegte, in MassarifabTikation leicht hers:tellbaxe Bestandteile benötigt werden, die sich wenig abnutzen. Da solche Stores oft von Kindern. oder sonstwie unachtsamen Leuten betätigt werden, ist es von besonderer Wichtigkeit, daiB die Bewegungseinrichtung sehr einfach und leicht zu bedienen ist und schädliche Fehlmanipulationen praktisch unmöglich sind-. ' An Hand der Zeichnungen, ist der Gegenstand der Erfindung am Beispiel eines Raffstores näher beschrieben und veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Be@vegungseüa-ichtung, bei, welcher für den Store nur eine Kupplung vorgesehen ist, Fig. 2 eine Ausführung der Bewegungseinrichtung, bei welcher für jedes Schwenkgestell eine eigene Kupplung angeordnet Ist, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. i, Fig. q. einen Schnitt .nach der Linie II-II in Fig.. i, Fig. 5 einen Sahni,tt durch eine weitere AusführungsfoTm.
  • Bei den angedeuteten Lamellenstores handelt es sich um Raffstores, bei welchem. Zugstränge i an der untersten Lamelle angreifen und beim Hochziehen auf den zugehörigen Trommeln 2 aufgewickelt werden. Im herabgelassenen Zustand der Stores werden die Abstände zwischen den Lamelden q in bekannter Weise durch die Tragstränge 5 bestimmt. Wie die Lamellen mit den Tragsträngen verbunden sind, ist im vorliegenden Fall ohne Belang. Die Tragstränge sind am Schwenkgestelf H aufgehängt und befestigt, und zwair so, daß bei einer Drehung dies Schwenkgestells um seine Achse eine Verschwenkung der Lamellen erfolgt.
  • Die Trommeln 2, 2" sitzen auf der Aufzugwelle 3, 3a, welche beispielsweise eine Abflachung 9 oder eine Nut aufweist, um ein Verdrehen der Trommel in bezog auf die Welle zu vermeiden. Die Schwen@kgestaalle H sind über eine lösbare, in beidem Drehrichtungen wirksarne Kupplung mit der Aufzugwelle 3, 3a so verbunden, daB alle Schwenkgestelle eines :Stores bei Beginn der Drehung der Aufzugwelle um einen bestimmten Winkel, z. B. i8o°, mitgenommen werden, worauf die Kupplung automatisch gelöst wird. Als Kupplung dient ein in beiden Drehrichtungen wimksamer Freilauf.
  • In den Fig. i bis q. ist eine Bewegungseinrichtung dargestellt, bei welcher eins bzw. mehrere bescnders ausgebildete Freiläufe zur Kupplung der Schwenkgestelle H mit der Aufzugwelle 3, 3, dienen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach dien Fig. i, 3 und q. sind im Gehäuse 7 Lager 8 angeordnet, in denen die Aufzugwelle 3 gelagert ist. Weitere Zwischenlager 23 können. je nach Bedarf angeordnet sein. Auf der Aufzugwelle 3 sitzt, gesichert durch eine Nut oder eine Abflachung 9, eine mit einem- Flansch versehene Rolle io; diese bildet einen Teil einer Kupplung. Das Gegenstück der Kupplung wird durch einen Ring 12 gebildet, welcher um die Rolle io drehbar und mit dieser koaxial angeordnet ist. Dieser Ring weist auf seinem inneren Umfang radiale, entgegengesetzt gerichtete Ausnehmungen 13, 14 auf zur Aufnahme von Sperrwälzchen 15. Die genannten Ausnehmungen sind so ausgebildet, daß sie Auflaufkurven für die Sperrwälzchen bilden. Um das Herausfallen der Sperrwälzchen.15 zu vermeiden, dient einerseits der Flansch der Rolle io und anderseits die auf dieser Rolle befestigte, sich m@itdrehende Sicherungsscheibe i i. Der Ring 12 weist außen auf einem Teil seines Umfangs einen radialen Schlitz 16 auf. Durch diesen Schlitz.greift dar Auslösestift 17, welcher im Gehäuse 7 befestigt ist und so weit in die Kupplung hineinreicht, daß er auf die Sperrwälzchen 15 einwirken kann.
  • Der Ring i2 und die Rolle io bilden somit zusammen mit den Sperrwälzchen 15 eine in beiden Drehrichtungen wirkende Freilaufkzpplung.
  • Mit dem Ring 12 dieser Kupplung ist eine Hülse 18 fest verbunden. An dieser ist ein Rohr i9 befestigt, welches weiterhin eine Haube 2o trägt und seinerseits über ein Raihrstück 6 mit einer Haube 21 und einem Rohr i9" verbunden ist. Die Teile i9, 2o, 6, 21 und i9" bilden zusammen ein um die Achse der Welle 3 drehbares Schwenkgestell für die Befestigung der Tragstränge 5. Über das bei 22 drehbar gelagerte Rohr i9, können weitere Schwenkgestelle an geeigneten Stellen angeschlossen sein.
  • Zwischen den Hauben 20 und 21 des Schwenkgestells ist die Aufzugtrommel2 angeordnet, und zwar so, daß sie mit der Welle 3 un.drehbar verbunden ist. Die Trommel 2 ist durch ein Zwischenlager 23 abgestützt und weist die Auflage 22 für das Rohr i9" auf. Im Boden des Gehäuses 7 ist die Achse für eine Leitrolle 24 gelagert, über welche der Aufzugstranig i so geführt ist, daß er sich an den Wandungen des Gehäuses 7 nicht scheuern kann.
  • Wird nun die. Aufzugwelle 3 auf irgendeine Weise, beispielsweise durch Lockern der sich auf der Trommel 23 aufrollenden Zuggurte 26, unter dem Einfluß des Eigengewichtes der Stores gedreht, und zwar in entgegengesetztem Sinne zu der in Fig.4 durch Pfeil angedeuteten Richtung, so gelangt sofort eines der beiden Sperrwälzchen 15 durch Auflaufen auf der durch die Ausnehmung 13 gebildeten Auflaufkurve in Klemmstellung und nimmt den Ring 12 und damit die Hülse 18 und über diese das ganze Schwenkgestell H mit, bis das betreffende Wälzehen gegen den Auslösestift 17 stößt. Hierdurch wird die Sperrung zwischen der Rolle io und dem Ring 12 wieder gelöst, so daß sich der letztere frei um die erstere drehen kann. Dadurch ist aber auch die Verbindung zwischen der Aufzugwelle 3 rund dem Schwenkgestell H aufgehoben, so, daß letzteres bei Weiterdrehung der Aufzugweile in der beim Lösen der Kupplung eingenommenen Stellung verharrt, wogegen die Trommel 2 zusammen mit der Welle weitergedreht und dadurch im vorliegenden Beispiel der Stores gesenkt werden kann.
  • Durch Festhalten der Zuggurte 26 kann nun das Senken der Stores an einer beliebigen Stelle unterbrochen werden. Wird nun mittels Zug an der Gurte 26 die Welle im entgegengesetztem Sinn, also in Richtung des in Fig.4 eingezeichneten Pfeiles gedreht, eo gelangt das andere Sperrwälzchen 15 in der Ausnehmung 14 sofort in Klemmstellung, so daß die Aufzugwelle das Schwenkgestell wiederum mitnimmt. Hierdurch wird das Verschwenken dar Lamellen in die gewollte Lage bewirkt. Bai weiterem Zug an der Gurte 26 schlägt das Wälzehen 15 gegen den Auslösestift 17, wodurch, die Kupplung wieder gelöst wird, das Schwenkgestell in der zuletzt erreichten Stellung stehentleibt und der Stores durch Aufwickeln der Zugstränge auf den Trommeln 2 gehoben wird.
  • Das Ausmaß des genannten Schwenkwinkels richtet sich hierbei nach der gegenseitigen. Stellung der Ausnehmungen 13, 14 für die Wälzehen. 15.
  • Fig. 2 zeugt eine Ausführungsform, bei welcher je eine auf der Aufzugwelle 3" festsitzende Trommel 2Q direkt mit dem zugehörigen Schwenkgestell gekuppelt ist. Eine Rohrverbindung zwischen mehreren Schwenkgestellen ist somit in diesem Falle nicht nötig. Die entgegengesetzt gerichteten Aussparungen zur Aufnahme der Sperrwälzchen 15Q befinden sich direkt im Innenumfang des Schwenkgestells 28, welches auf entsprechenden Gleitflächen der Trommel2Q drehbar gelagert ist. Der Stift 17, sorgt wiederum für das Lösen der Kupplung. Sofern die Welle 3" in einer den vorangegangenen entgegengesetzten Richtung gedreht wird, nimmt sie die Trommel 2" mit, eines der Wälzehen 15" gelangt sofort in Klemmstellung und nimmt dadurch auch das Schwenkgestell 28 mit, bis die Auslösung erfolgt. Nach Erreichung der Auslösestellung kann durch Weiterdirehen in der gleichen Richtung der Lamellenstores beliebig weiter gehoben bzw. gesenkt werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 liegen bestimmte Teile der Aufzugwelle 3, innerhalb der Breite der Stores frei. Dies ermöglicht das Anbringen einer auf der Welle sitzenden Aufzugtrommel29, auf welche die Aufzugkordel 3o aufgewickelt wird. Zweckmäßigerwei-se ist die Trommel 29 mit schraubenartig angeordneten Rillen 36 für die Aufnahme der einzelnen Wicklungen für die Kordel 30 versehen. In diesem Falle wird die Kordel über eine Umlenkrolle 32 geleistet, woben das Lager für diese Umlenkrolle nach Maßgabe des aufgewickelten Teiles der Kordel 3o auf der Trommel 29 in Längsrichtung verschiebbar. ist und die Verschiebung durch einen, in die Rillen eingreifenden Finger herbeigeführt wird. Die Zugkordel 30 wird über eine weitere Undenkrolle 31 nach unten geführt. Wenn genügend Platz vorhanden ist, kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß das -die Umlenkrolle tragende Lager 33 feststeht und mittels eines Fingers 34 in die Rillen 36 ein-. greift und die Aufzugtrommel :29 auf der Welle 3a axial längs verschiebbar gelagert ist, um je nach der Drehrichtung ein Hin- oderHerwandern der undrehbar auf :der.Welle 3a, sitzenden Aufzugtrommel 29 nach: Maßgabe des aufgewickelten Teils der Aufzugkömdiel 3o zu bewirken.
  • Diese Anordnungen bringen den großen Vorteil mit sich, daß :neben dem Gehäuse 7 .nicht noch ein größerer Raum für die Aufnahme -einer Wickeltrommel 25 ausgespart werden muß.
  • In Fig.5 ist eine Ausführung gezeigt, bei welcher das Schwenkgestell H auf der Aufzugwelle 3b um den Betrag X exzentrisch gelagert ist, und zwar derart, daß der Tragstrang 5 auf der Einlaufseite des Zugstranges i ein Übergewicht bewirkt. Dieses Übergewicht ist deshalb von Vorteil, weil dadurch der gelöste Freilauf an.. einer Bewegung in: die Sperrstellung infolge Mitnahme durch die drehende AufzugtramMel 2b gehindert wird. Dies ist vor altem in der fast ganz herabgelassenen Storesstellung wichtig, wo das Moment des Aufzugstranges immer kleiner wird.
  • Um ein sofortiges Ansprechen des Schwenkgestelles H auf eine Bewegung der Aufzugwelle zu erreichen, ist beim Beispiel nach Fig. 5 jedem Sperrwälzchen 15 eine Druckfeder 15b zugeordnet-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Bewegungseinrichtung für Lamellenstores, bei welchem die Zugstränge zum Heben und Senken der Stores um mit der Aufzugwelle verbundene Trommeln aufwickelbar und die Lamellen mittels an Schwenkgestellen befestigten Tragsträngen aufgehängt sind, wobei das Aufziehen bzw. Senken der Stores und das Verschwenken der Lamellen in jeder Aufzug-oder Ablaufläge der Stores durch ein und dasselbe Mittel erfolgt und die die Verschwenkung bewirkenden Mittel sich mit der Aufzugwelle bei jedem Richtungswechsel der letzteren innerhalb des Aufzug- oder Ablaufbereiches der Stores selbsttätig kuppeln und dadurch bei Weiterbewegung der Aufzugswelle eine Verschwenkung der Lamellen bewirkt wircd, bei weiterem Andauern der Drehbewegung der Aufzugswelle im gleichen Sinn die Kupplungsmittel jedoch wieder freigegeben werden, sobal' die vorbestimmte Endlage der Schwenkstellung erreicht ist, dadurch. gekennzeichnet, daß als Mittel zur Kupplung der Aufzugswelle (3, 3a) mit dem Schwenkgestell (H) zwei je in einer Drehrichtung wirksame, koaxial zur Aufzugswelle (3, 3Q) angeordnete Freiläufe (io, 12) vorgesehen sind.. z. Bewegungseinrichtung für Lamellenstores nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Freiläufe (io, 12) singreifender Anschlagstift (17) vorgesehen ist, der am Ende der Bewegung des Schwenkgestells (H) den blockierten Freilauf (io, 12) löst. 3. Bewegungseinrichtung für Lamellenstores nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Freiläufe (io, 12) innerhalb einer um die Aufzugswelle- (3, 30 angeordneten Hülse (i8) untergebracht sind. 4. Bewegungseinrichtung für Lamellenstores nach Ansprüchen i und' 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Freiläufe (io, 12) um einen bestimmten, durch die Schwenkbewegung gegebenen Winkel gegeneinander in bezug auf die Aufzugwelle (3, 3a) versetzt angeordnet sind:. 5. Bewegungseinrichtung für Lamellenstores nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Schwenkgestell (H) und eine Aufzugtrommel (2a) Teile der Freiläufe sind. 6. Bewegungseinrichtung für Lamellenstores nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schwenkgestelle (H) durch Rohre. (iga) miteinander fest verbunden und gemeinsam über in beiden Drehrichtungen wirksame Freiläufe (io, 12) mit der Aufzugswelle (3, 3a) gekuppelt sind. 7. Bewegungseinrichtung für Lamellenstores nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerhalb ,der Lamellenlänge liegender Teil der Aufzugswelle (3, 3a) als Aufwickeltrommel (29) für die zur Betätigung dieser Welle (3, 3a) ditenende Zugkordel (30) ausgebildet und die Zugkordel (3a) über eine nach Maßgabe der Aufwicklung der Zugkordel (3o) axial zur Welle (3, 3a) verschiebbar gelagerte Umlenkrolle (32) geführt ist. B. Bewegungseinrichtung für Lamellenstores nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Aufzugswelle (3; 3a,) eine axial verschiebbare, unverdrehbare, mit Nuten für die Aufzugkordel (30) versehen, und mit Führungs-und Leitmitteln (33, 34, 36) zusammenwirkende Aufwickeltrommel (29) angeordnet ist: 9. Bewegungseinrichtung für Lamellenstores riech Anspruch i, dadurch gekegnzeishnet, daß das Schwenkgestell (H) auf der Aufzugswelle (3, 3a) derart exzentrisch angeordnet ist, däß der Tragstrang (5) auf der Einlaufseite des Zugstranges (i) ein Übergewicht bewirkt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 159 507, 836 612; USA.-Patentschriften Nr. 2 231 778, 2,276 716.
DEB25006A 1952-04-08 1953-04-01 Bewegungseinrichtung fuer Lamellenstores Expired DE943812C (de)

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DE29807940U1 (de) 1998-05-04 1998-09-17 Karl H. Blöcker GmbH & Co, 28217 Bremen Auf- und Abwickelvorrichtung eines Führungsseils von Vorhangeinrichtungen
DE19610268C2 (de) * 1996-03-15 2001-05-23 Consafis Glas Conzelmann Gmbh Rolloeinrichtung für ein Isolierglaselement

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