DE663141C - Durch Federtriebwerk fortbewegbares Fahrspielzeug mit eingebauter, vom Werk betaetigter Knallvorrichtung - Google Patents

Durch Federtriebwerk fortbewegbares Fahrspielzeug mit eingebauter, vom Werk betaetigter Knallvorrichtung

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DE663141C
DE663141C DEH150305D DEH0150305D DE663141C DE 663141 C DE663141 C DE 663141C DE H150305 D DEH150305 D DE H150305D DE H0150305 D DEH0150305 D DE H0150305D DE 663141 C DE663141 C DE 663141C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Durch Federtriebwerk fortbewegbares Fahrspielzeug mit eingebauter, vom Werk betätigter Knallvorrichtung Die Erfindung betrifft ein durch Federtriebwerk o. dgl. fortbewegbares Fahrspielzeug mit eingebauter, vom Werk betätigter Knallvorrichtung, die aus Schlaghammer und Amboß und Knallstreifen besteht.
  • Gegenüber bekannten Spielzeugen mit Explosions- bzw. Knallvorrichtung, die nur einen einmaligen Wirkungsvorgang ermöglicht und dann zu neuem Explosions- oder Knallvorgang wieder vorbereitet werden muß, besteht die vorliegende Erfindung in der Spielzeugdurchbildung derart, daß ein Nockenrad des Triebwerkes den unter Federwirkung stehenden Schlaghammer auf abwechselnde Spannung sowie Freigabe beeinflußt und daß als Knallelement ein durch den Einfluß des Werkablaufes weitergeschalteter, zwischen Hammer und Amboß durchlaufender Knallstreifen zum Hervorbringen der während der Spielzeugbewegung einander fortgesetzt nachfolgenden Knalle eingesetzt ist.
  • Dadurch werden in neuartiger Weise während der Fahrbewegung des Spielzeuges in fortgesetzter Folge Knallvorgänge ausgelöst, so daß beispielsweise ein feuernder Tank oder ein anderes Kampffahrzeug mehr der Wirklichkeit entsprechend in Erscheinung tritt. Dabei ist aber trotzdem der Aufbau und die Durchbildung -des Spielzeuges einfach und billig. In der Zeichnung ist die neue Spielzeugdurchbildung in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht, und zwar läßt Fig. i einen Längsschnitt erkennen, während Fig.2 einen Grundriß bei aufgedecktem Spielzeugkörper darstellt.
  • In dem Unterteil i des Spielzeuggehäuses ist das Federtriebwerk 2 eingebaut, welches den Laufräderantrieb bewirkt. Die Aufzugsachse 3 des Federwerkes ist an der Außenseite mit einer gezahnten Nockenscheibe 4 besetzt, deren Zahnnocken gegen die Seitennase 13. eines Hammers anwirken, der über dem Nockenrade 4. auf einer Achse 5 der Federwerkwändung angeordnet ist. Auf der Hammerachse 5 sitzt weiter zwischen den Schenkeln des Hammers ein Schalträderpaar 7 frei beweglich, das von einer Nockenfeder 8 des Hammers auf Schaltbewegung gedreht wird, sobald der Hammer durch die Nockenzähne des Rades 4. .gehoben wird. Unter dem Hammerkopf ist an der Seitenwandung des Federwerkes ein fester Amboß io angeordnet, an welchem eine U-förmige Leitschiene g angelenkt ist, die am hinteren Ende ein aufgewinkeltes Griffstück besitzt und nahe dem vorderen Einlenkende einen abgebogenen Arm i i aufweist, der die Angriffstütze für eine Feder 12 bildet, die die Leitschiene 9 und den Hammer 6 zusammenschließt. Die Leitschiene wird dadurch gegen das Schalträderpaar 7 angestellt und der Hammer gegen den Amboß io angezogen. Über die Leitschiene läuft von einer Rolle.14 aus ein mit Pulverblättchen versehetkep: Knallstreifen 14', der sich über den Aml, io abschiebt.
  • Die einzelnen Pulverblättchen .des Streifens ergeben beim Niederfallen des Hammers einen Knall. Die Betätigung der Knallvorrichtung erfolgt durch die Zähne des mit der Aufzugsachse 3 umlaufenden Nockenrades 4, dessen Einzelzähne durch Angriff an der Seitennase 13 den Hammerarm 6 um die Achse 5 hochschwingen. Dabei führen auch die Schalträder 7 eine Drehung mit aus, welche den Vorschub des Knallstreifens in der Leitschiene 9 und damit über den Amboß io bewirkt. Sobald ein Nockenradzahn den Hammer frei gibt, schlägt dieser unter dem Einflusse der Feder io gegen den Amboß und trifft dadurch den Knallstreifen 14. Je nachdem die Zähne des Nockenrades angeordnet und gruppiert sind, ergibt sich eine gleichförmige oder auch ungleichförmige Knallerzeugung mit entsprechenden Zwischenpausen.
  • Das Spielzeuggehäuse ist, wie es das Ausführungsbeispiel annimmt, zweckmäßig mit einem aufklappbaren Oberteil ausgestattet, so daß das Federwerk und die eingebaute Knallvorrichtung freigelegt werden kann imd das Einsetzen des Knallstreifens leicht vor sich geht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Federtriebwerk o. dgl. fortbewegbares Fahrspielzeug mit eingebauter, vom Werk betätigter Knallvorrichtung, die aus Schlaghammer und Amboß und Knallstreifen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Noekenrad (4) des Triebwerkes den unter Federwirkung stehenden Schlaghammer (6) auf abwechselnde Spannung sowie Freigabe beeinflußt und daß als Knallelement ein durch den Einfluß des Werkablaufes weitergeschalteter, zwischen Hammer (6) und Amboß (io) durchlaufender Knallstreifen (14, 14') zum Hervorbringen der während der Spielzeugbewegung einander fortgesetzt nachfolgenden Knalle eingesetzt@ist. Fahrspielzeug mit Knallvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Knallstreifenzuführ-und -durchschaltvorrichtung aus einem durch die Hammerbewegung weitergerückten Schalträderpaar (7) besteht, das gegen eine schwingend gelagerte Leitschiene (9) anwirkt, die durch eine Feder (1a) mit dem Hammer (6) in Zusammenschluß steht. 3. Fahrspielzeug mit Knallvorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch .gekennzeichnet, daß das Zahn- bzw. Schaltnockenrad (4), welches die Hammerspannung bewirkt, auf der Aufzugsachse (3) des Federwerkes angeordnet ist.
DEH150305D 1937-01-20 1937-01-20 Durch Federtriebwerk fortbewegbares Fahrspielzeug mit eingebauter, vom Werk betaetigter Knallvorrichtung Expired DE663141C (de)

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