DE200497C - - Google Patents

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DE200497C
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springs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/18Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200497 KLASSE 63 e. GRUPPE
HERCULES-WERKE
Schraubenfedern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1906 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Radreifen für Fahrzeuge aller Art, insbesondere für Kraftfahrzeuge u. dgl. Es sind bereits Radreifen bekannt, bei denen auf der Felge radial angeordnete Schraubenfedern zu je zweien starr verbunden sind, und ebenso Radreifen, bei denen Schraubenfedern längs des Reifenumfanges laufen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine
ίο Vereinigung dieser beiden bekannten Merkmale, indem die radial auf der Felge angeordneten, zu Paaren starr verbundenen Schraubenfedern' durch in der Radmittelebene oder dazu parallel laufende Federn verbunden sind.
Dies hat den Vorteil, daß die Nachgiebigkeit des Reifens seitlich der Mittelachse der radial angeordneten Federn vollständig verhindert wird, während andererseits die Nachgiebigkeit in Richtung des Umfanges durch die längslaufenden Schraubenfedern vorhanden bleibt. Durch die Anordnung von mehreren Federn nebeneinander wird die Stabilität des Reifens so erhöht, daß ein seitliches Umknicken der Federn, wie es z. B. bei den meisten bekannten Vorrichtungen der Fall ist, wenn man eine Kurve durchfährt, ausgeschlossen ist. Hierzu trägt zum größten Teile die starre Verbindung der freiliegenden Federenden bei. Jede Federreihe arbeitet also für sich und ist dabei so starr, daß lediglich eine Beanspruchung in Richtung der Mittelachse der Federn stattfinden kann, aber keinesfalls ein Umknicken der Federn. Es würde nun notwendig sein, die einzelnen Federreihen sehr kräftig auszubilden, wenn man die gesamte Last immer nur von der gerade unten befindlichen Federanordnung aufnehmen lassen wollte und nicht für eine genügende Übertragung der Kraft auf die daneben befindlichen Federreihen sorgen würde. Andererseits muß man aber auch damit rechnen, daß der Abstand der einzelnen Federreihen voneinander nicht starr sein darf, da ja der Umfang des Reifens beim überfahren von Hindernissen oder überhaupt beim Fahren steten Änderungen unterworfen ist.. Aus diesem Grunde ist sowohl die zu starre als auch die zu nachgiebige Verbindung der einzelnen Federreihen miteinander unzweckmäßig. Für eine solche Verbindung eignen sich am besten Schraubenfedern oder Schraubenflachfedern.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Radreifens durch Fig. I im Querschnitt und durch Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt, während eine andere Ausführungsform durch Fig. 3 im Quer- und durch Fig. 4 im Längsschnitt wiedergegeben ist.
Auf der beliebig gestalteten Unterlage a sind radiale Schraubenfedern b befestigt,
deren Anzahl und besondere Anordnung natürlich beliebig ist. Man kann z. B. an Stelle der gezeichneten zwei Federn auch mehrere in einer Ebene verwenden. Über den Federn ruhen nun in der Radmittelebene oder parallel dazu weitere Schraubenfedern c, die in geeigneter Weise mit den Federn b verbunden sind. In der Darstellung geschieht dies durch ein schellenförmiges Stück d mit
ίο Gegenstück e. Auch die Zahl und Art dieser Federn c ist beliebig. Die Darstellung zeigt nur eine einzige Feder, doch können auch hier mehrere neben- und geeignetenfalls übereinander angeordnet sein. In Fig. 3 und 4 sind an Stelle der Federn c aus Stahlband flachgewalzte Rundstahlschraubenfedern/ angeordnet, und zwar sind sie hochkantstehend verwendet worden. Man kann diese Federn jedoch mit fast gleicher Wirkung auch flachliegend anwenden.
Das Material der Federn an und für sich ist belanglos; außer einem runden Querschnitt des verwendeten Drahtes hat sich besonders ein flacher Querschnitt sehr günstig gezeigt.
Man kann auch, um Federn geringeren Gewichtes oder größerer Elastizität bzw. kleineren Widerstandes verwenden zu können, die Anordnung so treffen, daß mehrere Schraubenfedern ineinandergeschraubt oder achsial ineinandergesteckt sind.
Die Umhüllung des ganzen Reifens geschieht auf irgendeine bekannte Weise durch Leder, Gummi o. dgl. Die im Querschnitt sich zeigenden Ecken können dabei durch geeignetes Füllmaterial (Schnur o. dgl.) ausgefüllt werden, um ein Zerschneiden der Umhüllung zu vermeiden. Gegebenenfalls kann man auch die Federn für sich in eine Umhüllung einschließen, was besonders für die Federn c vorteilhaft ist.
Die Befestigung des ganzen Reifens auf der Felge kann in beliebiger Weise geschehen.

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Radreifen mit radial auf der Felge neben- und hintereinander angeordneten Schraubenfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander liegenden, in bekannter Weise durch starre Glieder vereinigten Federreihen unter sich durch eine oder mehrere in Richtung des Umfanges laufende Schraubenfedern verbunden sind.
2. Radreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Federreihen durch in Richtung des Umfanges laufende Flachfedern verbunden sind.
3. Radreifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachfedern hochkant gestellt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. '
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