DE583361C - Tragblattfederabstuetzung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Tragblattfederabstuetzung, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE583361C DE583361C DEH131809D DEH0131809D DE583361C DE 583361 C DE583361 C DE 583361C DE H131809 D DEH131809 D DE H131809D DE H0131809 D DEH0131809 D DE H0131809D DE 583361 C DE583361 C DE 583361C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
- B60G11/38—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs
- B60G11/42—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs the rubber springs being attached to sprung part of the vehicle
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der Tragblattfederabstützung, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, nach Patent 492 818, nach der bei Durchbiegung der Feder
der Abstand der Stützpunkte sich ändert. Als Stützpunkte finden hierbei Rollen Verwendung.
Ein Nachteil dieser Lagerung der Federenden auf Rollen besteht darin, daß infolge
der großen Anzahl der Rollen eine gleich große Anzahl Schmierstellen neu geschaffen
wird, die, an sehr unzugänglichen Stellen sitzend, von den Fahrern meistens nicht bedient
werden. Die Folge davon ist, daß sehr bald die Rollen infolge mangelhafter Schmierung
auf den Bolzen festsitzen. Abgesehen von diesem Nachteil müssen die Rollen auch noch
gegen äußere Schmutzablagerungen geschützt werden, da auch hierdurch eine stete Drehung
der Rolle unterbunden wird. Infolge geao nannter Gründe findet bei dem plötzlichen
Kraftschluß der Feder mit der Rolle keine Drehung der Rolle mehr statt, sondern die Feder
gleitet an den nunmehr festsitzenden Rollen, wodurch es sehr bald zu Abflachungen, an
den Rollen bzw. zu Einfressungen an dem Federblatt kommt, womit die vollständige Zerstörung
eingeleitet ist.
Man hat versucht, diese große Anzahl der
schwierig zu wartenden Schmierstellen durch Einbau von aus ineinander gelagerten Hülsen,
mit unter Vorspannung eingepreßten Gummizwischenhülsen bestehenden Abstützkörpern
zu beseitigen. In der Praxis stellte sich jedoch heraus, daß infolge der linearen Berührung
zwischen Feder und Rolle die dort entstehende Reibung nicht imstande ist, die Widerstandskraft der Gummimasse gegen
Verdrehung restlos zu überwinden. Wenn aber die Widerstandskraft1 der Gummimasse
größer wird als das Produkt aus Reibung mal Hebelarm, so tritt keine Verdrehung der Rollen
durch die Federbewegung mehr ein, sondern die Feder gleitet an der Rolle. Es kömmt
also auch hier infolge der immerwährenden Gleitarbeit der Feder während der Fahrt
schon schnell zu Abflachungen und damit Zerstörungen.
Der Gegenstand der Erfindung beseitigt diese Mängel. Durch geeignete Ausbildung
der äußeren Hülse dieses Abstützkörpers ist an Stelle der linearen Anlage des Abstützkörpers
an der Feder eine flächenartige Anlage geschaffen. Durch Vergrößern oder Verkleinern
dieser Fläche hat man es in der Hand, der Reibungskraft jeden gewünschten Wert zu geben. Dadurch, daß man die Anlagefläche
beliebig weit von der Achse des Bolzens entfernt anordnen kann, vergrößert man gleichzeitig
den Hebelarm, an dem die Reibungskraft wirkt, und hat damit eine zweite Mög-
lichkeit in der Hand, die erforderliche Verdrehungskraft
einzustellen, da das Produkt aus Reibungskraft mal Hebelarm durch Veränderung der beiden Variablen so groß gewählt
werden kann, daß eine vollständige Verdrehung der Gummimasse um den Winkel β
(s. Abb. i)*" unter allen Umständen gewährleistet
wird. Damit wird eine zerstörende Gleitbewegung zwischen Feder und Abstützkörper
vollständig ausgeschaltet.
In der beiliegenden Abb. ι ist ein solcher Abstützkörper dargestellt. Auf dem Federende
ι liegt mit seinem abgeflachten Ende der Nocken 2 der äußeren Umhüllung des Körpers.
Mit 3 ist die Gummimasse bezeichnet. 4 ist die innere Hülse, gegen die der Nocken 2
um den Winkel β verdrehbar ist. Die Einstellung des Körpers erfolgt so, daß von der Mittelstellung
aus eine Verdrehung nach rechts und links um den Winkel α1 bzw. α2 erfolgen
kann.
Fig. 2 zeigt eine etwas andere Ausführung. Hierbei ist der Nocken des Abstützkörpers
ziemlich spitz zulaufend' und wird mit seinem Ende durch eine Kerbe im obersten Federblatt
bzw. durch ein entsprechend geformtes, aufgeschraubtes oder aufgenietetes Stück zur
Mitnahme gezwungen.
Zweckmäßig ist die Verwendung dieser Abstützkörper, wenn die Feder eine möglichst gestreckte
Form hat. Des weiteren muß auch die Gummimasse eine entsprechende Stärke haben. Die Stellen des Abstützkörpers und
der Feder, die miteinander in Kraftschluß kommen, können aus klangstumpfem Material
mit großem Reibungskoeffizienten bestehen, um die Haftung zu vergrößern.
Claims (3)
- Patentansprüche:ι . Tragblattfederabstützung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 492 818, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rahmen angeordneten Stützstellen für die Blattfeder durch aus ineinander gelagerten Hülsen, mit unter Vorspannung eingepreßten Gummizwischenhülsen bestehende Körper (3, 4) mit am äußeren Umfang vorgesehenen, sich gegen die Feder legenden Nocken (2) gebildet werden.
- 2. Tragblattfederabstützung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (2) der Abstützkörper sich mit einer Fläche gegen das glatte oberste Federblatt oder in einer an dem obersten Federblatt vorgesehenen Kerbe abstützen.
- 3. Tragblattfederabstützung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Nocken (2) aus klangstumpfem Material bestehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH131809D DE583361C (de) | 1932-05-19 | 1932-05-19 | Tragblattfederabstuetzung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH131809D DE583361C (de) | 1932-05-19 | 1932-05-19 | Tragblattfederabstuetzung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE583361C true DE583361C (de) | 1933-09-04 |
Family
ID=7176469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH131809D Expired DE583361C (de) | 1932-05-19 | 1932-05-19 | Tragblattfederabstuetzung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE583361C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1026641B (de) * | 1954-08-18 | 1958-03-20 | Arthur Mainka | Abfederung fuer Fahrzeuge aller Art, insbesondere Kraftfahrzeuge |
DE1276466B (de) * | 1960-12-14 | 1968-08-29 | August Leander Nilsson | Fahrzeugfederung |
WO1995026887A1 (en) * | 1994-03-31 | 1995-10-12 | Detroit Steel Products Co., Inc. | Vehicle suspension system |
US6361026B2 (en) * | 1994-03-31 | 2002-03-26 | Detroit Steel Products Co., Inc. | Vehicle suspension system |
-
1932
- 1932-05-19 DE DEH131809D patent/DE583361C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1026641B (de) * | 1954-08-18 | 1958-03-20 | Arthur Mainka | Abfederung fuer Fahrzeuge aller Art, insbesondere Kraftfahrzeuge |
DE1276466B (de) * | 1960-12-14 | 1968-08-29 | August Leander Nilsson | Fahrzeugfederung |
WO1995026887A1 (en) * | 1994-03-31 | 1995-10-12 | Detroit Steel Products Co., Inc. | Vehicle suspension system |
US6361026B2 (en) * | 1994-03-31 | 2002-03-26 | Detroit Steel Products Co., Inc. | Vehicle suspension system |
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