DE292328C - - Google Patents
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- DE292328C DE292328C DENDAT292328D DE292328DA DE292328C DE 292328 C DE292328 C DE 292328C DE NDAT292328 D DENDAT292328 D DE NDAT292328D DE 292328D A DE292328D A DE 292328DA DE 292328 C DE292328 C DE 292328C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G45/00—Lubricating, cleaning, or clearing devices
- B65G45/02—Lubricating devices
- B65G45/08—Lubricating devices for chains
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.JiIi 292328-KLASSE 81 e. GRUPPE
AKT-GES. in CHEMNITZ.
von Förderketten.
Es ist bekannt, die Schmierung der Laufrollen und deren Achsen bei Förderketten durch
die zwangläufige Nachstellung der auf den Laufrollenachsen vorgesehenen Staufferbüchsen zu
bewerkstelligen. Entweder wird während der Kettenbewegung durch Abwälzen der zylindrischen
Staufferbüchsen an einem Anschlagknaggen das Eindrehen der Büchsen und damit das Einpressen des Schmiermittels bewirkt, oder
ίο es wird an Stelle eines einzelnen Anschlagknaggens
eine verzahnte oder Reibungsfläche in der Bewegungsbahn der Staufferbüchsen vorgesehen,
die deren Drehung beim Vorbeibewegen der Förderkette verursacht. Auch hat man
bereits vorgeschlagen, die erwähnte Reibungsfläche durch eine federnde Klaue zu ersetzen.
Von den bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch,
daß weder Anschlagknaggen und Verzahnungen, noch Federn irgendwelcher Art verwendet
werden. Diese unterliegen bekanntlich an und für sich einem baldigen Verschleiß, der
in dem vorliegenden Verwendungsgebiete durch die unvermeidlichen und häufigen Stoß- und
Schlagwirkungen, deren sie ausgesetzt werden, . noch gesteigert wird. Diese schädliche Stoß-
und Schlagwirkung tritt hierbei stetig in ein und derselben Richtung, und zwar rückwirkend
auf den Gewindezapfen sowie einseitig auf die Staufferbüchse auf, so daß schon nach verhältnismäßig
kurzer Zeit ein starkes Lockern des Gewindes mit den daraus sich ergebenden Nachteilen eintritt.
Gemäß der Erfindung ist in der Bewegungsbahn der Staufferbüchsen ein Klemmhebel angeordnet,
in dessen entsprechend ausgebildeter, kreisförmiger Greiföffnüng die Staufferbüchsen
bei der Kettenbewegung nacheinander stoß- und ruckfrei hineingleiten, an zwei diametral gegenüberliegenden
Punkten festgeklemmt werden und. hierdurch den Hebel mitnehmen. Dadurch
gleitet dieser mit seinem Drehzapfen eine schräge Führung entlang und führt eine allmähliche
Schwingbewegung aus, die'eine Teildrehung der Staufferbüchse hervorruft. Nach
und nach wird nun die Greiföffnung des Klemmhebels aus der Bewegungsbahn der Kette gebracht
und die Staufferbüchse von der Klemmwirkung befreit, so daß deren Austritt aus der
Greiföffnung durchaus stoß- und ruckfrei vor sich geht. Sobald der Hebel wieder völlig frei
ist, schwingt er durch sein Eigengewicht in seine Normallage zurück und gleitet gleichzeitig
in seiner schrägen Führung wieder in die Bahn der Staufferbüchsen und richtet seine Greif-Öffnung
der nächstfolgenden Büchse, zwecks Wiederholung des geschilderten Vorganges, ent-
!gegen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise
veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. I eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt mit teilweiser Vorderansicht, und
Fig. 3 eine Einzelheit.
In der Fig. 1 deutet die Linie α mit den ein-
gezeichneten Pfeilen die Bewegungsrichtung der Förderkette an. ' Die Naben ι der auf den
Achsen 2 umlaufenden Rollen 3 sind in bekannter Art mit einem Gewinde 4 und einer
Staufferbüchse 5 versehen Durch deren Eindrehen wird die Achsenschmierung bewirkt.
In einer an geeigneter Stelle vorgesehenen Wand 6 befindet sich eine schräge Führung 7
für den Drehzapfen 8 eines Klemmhebels 9.
Dessen freies Ende besitzt eine Greiföffnung io,
die an den zwei diametral gegenüberliegenden Punkten 11, 12 einen etwas geringeren Durchmesser
als der Durchmesser der Staufferbüchsen 5 besitzt, nach innen zu entsprechend ausgespart und an den Enden stark abgerundet
ist.
Die Mittelebene des Klemmhebels 9 fällt in seiner in der Fig. 1 in ausgezogenen Linien
dargestellten Normallage in - die Bewegüngsrichtung α der Förderkette, so daß bei Bewegung
der punktiert angedeuteten Becher 13 die einzelnen Staufferbüchsen 5 in die Greiföffnung
10 des Hebels 9 hineingleiten und diesen bei fortschreitender Kettenbewegung mitnehmen,
sobald eine Einklemmung der Büchse 5 zwischen den Punkten 11 und 12 erfolgt ist.
Der Hebel 9 gleitet nun mit seinem Drehzapfen 8 in seiner schrägen Führung 7, wobei
er nach und nach eine Schwingbewegung um den Zapfen 8 ausführt, bis er schließlich am
Ende der Führung 7 die punktiert gezeichnete Stellung b (Fig. 1) einnimmt. Während der
Schwingung des Hebels 9 bleibt die Büchse 8 zwischen den Punkten n, 12 festgeklemmt und
wird daher auf das Nabengewinde 4 weiter aufgeschraubt. In der Becherstellung h gleitet der-Hebel
9 dann an dem Umfang der Büchse 5 ab, bewegt sich infolge seines Eigengewichtes in
seiner Führung 7 zurück und schwingt gleichzeitig wieder in seine Normallage, um sich mit
seiner Greiföffnung 10 der nächsten Staufferbüchse 5 entgegenzulegen.
Soll die Schmierung unterbrochen werden, bedarf es nur der Verschiebung des Hebels 9
in seiner Führung 7, und seiner Befestigung in der punktiert gezeichneten Lage c mittelst
eines Vorsteckers 14; in dieser Lage können die Staufferbüchsen an dem Hebel 9 frei vorbeilaufen.
Durch Längenbemessung und mehr oder weniger Schräglage der Führung 7 hat man es
in der Hand, den Ausschlag des Hebels 9 und damit den Grad der Büchsendrehung zu
bestimmen. Zum Abfangen des Zapfens 8 kann am Ende der Führung 7 eine Auskleidung 15
(Fig. 3) aus weicherem Stoffe, wie Holz oder Gummi, vorgesehen werden. Auch kann eine
seitliche Auffangung beim Zurückschwingen des Hebels 9 durch mehrere, an geeigneten
Stellen angebrachte Anschläge eingerichtet werden, um die Pendelung des Hebels so zu begrenzen,
daß ein Vorbeilaufen einer Staufferbüchse nicht stattfinden kann, ohne daß diese
dabei eingeschraubt wird.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Nachstellen der Staufferbüchsen an den Laufrollen
von Förderketten, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn der Förderkette ein Klemmhebel (9) angeordnet
ist, in dessen Greiföffnung (10) die Staufferbüchr.en
(5) hineingleiten, an zwei diametral gegenüberliegenden Punkten (il, 12) festgeklemmt
und durch Ausschwingen des Hebels (9) gedreht werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhebel (9)
mit seinem Drehzapfen (8) in einer Füllrung (7) gleitet, deren Länge und Winkellage
zur Bewegungsrichtung (a) der Förderkette den Grad der Drel'ung eier Büchsen (5)
bestimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE292328C true DE292328C (de) |
Family
ID=547106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT292328D Active DE292328C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE292328C (de) |
-
0
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