DE843818C - Auflaufbremse mit Reibungsdaempfung mittels Reibbacken und Spreizstuecken, insbesondere fuer Anhaenger von Strassenfahrzeugen - Google Patents

Auflaufbremse mit Reibungsdaempfung mittels Reibbacken und Spreizstuecken, insbesondere fuer Anhaenger von Strassenfahrzeugen

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DE843818C
DE843818C DEP41778A DEP0041778A DE843818C DE 843818 C DE843818 C DE 843818C DE P41778 A DEP41778 A DE P41778A DE P0041778 A DEP0041778 A DE P0041778A DE 843818 C DE843818 C DE 843818C
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DE
Germany
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friction
trailers
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Expired
Application number
DEP41778A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Huxoll
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Auflaufbremse mit Reibungsdämpfung mittels Reibbacken und Spreizstücken, insbesondere für Anhänger von Straßenfahrzeugen Es ist bekannt, Anhänger von Straßenfahrzeugen mit einer Auflaufbremse zu versehen und dabei die Bewegung der Zugstange gegenüber dem Zugdreieck durch Reibung zu dämpfen. Bei den. gebräuchlichen Ausführungen dieser Art werden die Reibbacken durch Keilringe oder sonstige keilförmige Zwischenglieder in Reibstellung gepreßt. Dabei ergibt sich jedoch eine verhältnismäßig große Reibung schon zwischen den keilförmig aufeinander abgestützten Übertragungsgliedern. Das hat zur Folge, daß die Reibflächen mit entsprechend geringerem Druck gegen die Reibungsgegenflächen des Zugdreiecks gepreßt werden. Entsprechend geringer ist auch die Dämpfung. Zudem sind die Dämpfungsorgane gewöhnlich so angeordnet, daß sie leicht verschmutzen.
    bei die Organe ;für ; 4i%,: Reibungsdämpfung durch Schutzbleche abgedeckt, die sich über die Länge der Reibflächen. erstrecken.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i das vordere Ende eines Zugdreiecks in Ansicht von oben, wobei die Schutzabdeckung fortgelassen ist, Fig. 2 die Dämpfungsorgane in etwas größerem Maßstab, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 eine andere Ausführungsform in Ansicht von oben, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie. 5-5 der Fig. 4, Fig.6 eine dritte Ausführungsform in Ansicht von oben und Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6.
  • Die vorderen Enden i und 2 der Zugstreben sind parallel zueinander geführt und mit den Stegen einander zugekehrt. Sie sind durch die 'beiden ringförmigen Zugstangenlager 3 und 4 miteinander verbunden. In den Zugstangenlagern 3 und 4 ist die das Kupplungsauge 5 aufweisende Zugstange 6 gleitend geführt. Xlit dem hinteren Ende der Zugstange ist das Bremsgestänge verbunden in der Weise, daß bei einer Rückstoßbewegung der Zugstange 6 selbsttätig die Bremsen angezogen werden.
  • Die Dämpfung derBewegungen der Zugstange 6 gegenüber den Zugstreben i und 2 erfolgt durch die beiden Reibbacken 7 und 8, die gegen die einander zugekehrten Flachseiten der Zugstreben gepreßt werden. Die Reibbacken 7 und 8 werden von U-förmigen I-Ialteorganen 9 und lo getragen, deren gegeneinandergekehrte Schenkel bei 9° und ioa keilförmig abgeschrägt sind. Die Anpressung der Reibbacken 7 und 8 erfolgt durch die Spreizstücke i i und 12, die wiederum aus. U-förmigen- Teilen bestehen, deren gegeneinandergekehrte Schenkel oberhalb und unterhalb der Zugstange 6 liegen. Die Stege der beiden Spreizstücke i i und 12 sind mit einer Mittelöffnung versehen, durch welche die Zugstange 6 hindurchgeführt ist. An den Schenkeln der Spreizstücke i i und 12 sind rollenförmige Druckstücke 1.3 und .14 angebracht. Das eine Spreizstück 12 stützt sich gegen einen Querbolzen 15 ab, der durch eine Bohrung der Zugstange 6 führt. Gegen das andere Spreizstück I i drückt eine mit Vorspannung eingesetzte Feder 16, die ihrerseits an dein ebenfalls einen Anschlag der Zugstange 6 bildenden Querbolzen 17 abgestützt ist. Die beiden rollenförmigen Nocken 13 und 14 der Spreizstücke i i und 12 werden daher ständig mit einem gewissen Druck gegeneinandergepreßt. Jede der beiden Druckrollen wirkt auf die keilförmigen Flächen 9a und ioa der Reibbackenträger 9 bzw. io ein. Dabei ergibt sich eine linienförmige Berührung zwischen den genannten Keilflächen 9a und ioa einerseits und den Druckrollen 13 und 14 anderseits. Die Reibbackenträger,9 und io werden daher auseinandergedrückt und die Reibbacken 7 und 8 mit einem entsprechend hohen Reibungsdruck gegen die Zugstreben i und 2 des Zugdreiecks gepreßt. Oberhalb der Reibungsorgane ist eine Schutzkappe 18 angebracht, die auf den beiden Zugstreben i und 2 abgestützt ist und die vdrteiihaft wenigstens von dem vorderen Zugstangenlager 3 bis zu dem hinteren Lager 4 reicht.
  • Bei der Ausführung entsprechend Fig. 4 und .5 der Zeichnung sind an den Trägern 9 und io der Reibbacken 7 und 8 drehbar die Rollen i9 und 20 gelagert. Die Spreizung der Reibbacken wird durch die Spreizstücke 21 und 22 bewirkt, die in diesem Fall mit keilförmigen Fortsätzen Zia und 22a zwischen die Druckrollen i9 und 2o greifen. Im übrigen entspricht die Konstruktion der in Fig. i und 3- dargestellten Einrichtung. Um Wiederholungen zu vermeiden, sind die sonstigen erforderlichen Teile fortgelassen. Wesentlich ist, daß sich auch in diesem Fall eine linienförmige Berührung zwischen den Druckrollen i9 und 2o einerseits und den 'keilförmigen Spreizstücken Zia und 220 anderseits ergibt. Da die Rollen i9 und 2o drehbar angeordnet sind, ergibt sich im vorliegenden Fall eine noch weitergehende Verringerung der Reibung.
  • Auch bei der Einrichtung gemäß Fig. 6 und 7 der Zeichnung sind an den Spreizstücken 23 und 24 drehbare Druckrollen 25 und 26 paarweise angeordnet. Diese Druckrollen wirken auf die Reibkörper 27 und 28 ein, indem sie auf die keilförmig verlaufenden Endteile 27a und 28a einwirken. Dadurch werden die Reibbacken gegeneinander-, und zwar gegen die Oberfläche der Zugstange 6 gepreßt. Im übrigen sind auch bei der Ausführung nach der Fig. 6 und 7 die sonstigen Organe für die Übertragung Bier Rückstoßkräfte fortgelassen.

Claims (1)

DEP41778A 1949-05-06 1949-05-06 Auflaufbremse mit Reibungsdaempfung mittels Reibbacken und Spreizstuecken, insbesondere fuer Anhaenger von Strassenfahrzeugen Expired DE843818C (de)

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DE843818C true DE843818C (de) 1952-07-14

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ID=7378078

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019191B (de) * 1953-09-28 1957-11-07 Hans O Schroeter Ausloesevorrichtung fuer Federspeicher, insbesondere an Bremsen von Kraftfahrzeugen und Anhaengern
DE1107532B (de) * 1959-07-20 1961-05-25 Graubremse Gmbh Daempfungseinrichtung fuer Auflaufbremsen
US3134461A (en) * 1962-01-10 1964-05-26 Saginaw Products Corp Brake means for steerable running gear assembly

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1019191B (de) * 1953-09-28 1957-11-07 Hans O Schroeter Ausloesevorrichtung fuer Federspeicher, insbesondere an Bremsen von Kraftfahrzeugen und Anhaengern
DE1107532B (de) * 1959-07-20 1961-05-25 Graubremse Gmbh Daempfungseinrichtung fuer Auflaufbremsen
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