DE2449853A1 - Scheibenbremse fuer schienenfahrzeuge - Google Patents

Scheibenbremse fuer schienenfahrzeuge

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DE2449853A1 DE19742449853 DE2449853A DE2449853A1 DE 2449853 A1 DE2449853 A1 DE 2449853A1 DE 19742449853 DE19742449853 DE 19742449853 DE 2449853 A DE2449853 A DE 2449853A DE 2449853 A1 DE2449853 A1 DE 2449853A1
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Franz Prahl
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Knorr Bremse AG
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/22Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H5/00Applications or arrangements of brakes with substantially radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes

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Description

München, den 1.10.1974
TP11-rat-hä
- 1210 ~
KNOBE-BREMSE GMBH, 8000 München 40, Moosacher Straße Scheibenbremse für Schienenfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremse für Schienenfahrzeuge mit zumindestens zwei Bremsscheiben auf einer Radsatzwelle, wobei jeder Bremsscheibe die Bremsbacken tragenden Enden eines Bremszangenhebelpaares zugeordnet sind, wobei die Bremsbacken am Drehgestellrahmen mittels Gestänge aufgehängt sind, und die Bremszangenhebel an den den Bremsbacken abgewandten Enden Anlenklager für die Kolbenstange mindestens eines druckmittelbetätigten Bremszylinders bzw. für die Bremszangenhebel verbindende Verbindungsgestänge bzw. für drehgestellseitige Festpunkte aufweisen.
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Bei neuzeitlichen Schienenfahrzeugen erfolgt die Ausrüstung deren Radsätze in zunehmenden Maße mit Scheibenbremsen. Infolge der Zunahme der Reisegeschwindigkeiten von Triebwagenzügen und modernen Reisezuggarnituren sind seitens der Bremseinrichtungen hohe Bremsleistungen zu erbringen. Da die Größe des Durchmessers der Bremsscheiben in Abhängigkeit vom Raddurchmesser der Radsätze begrenzt ist, der Raddurchmesser bei modernen Fahrzeugen jedoch sehr klein ist, ist an einer Seheibenbremseinheit nur eine begrenzte Bremsleistung unterzubringen. Da vor allem lange Reisezugwagen mit Drehgestellen ausgerüstet sind und deren Radsätze sowie Rahmen nur besonders kleine Bremsscheiben zulassen, diese Fahrzeuge jedoch gerade hoher Bremsleistungen bedürfen, gibt es Bremseinrichtungen, deren Radsätze mit mehreren Bremsscheiben und den dazugehörenden übrigen Bauteilen einer Scheibenbremseinrichtung versehen sind.
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Bekanntlich sind bei den üblich verwendeten Scheibenbremsen die Bremsbacken an einer mehrhebeligen Bremszange angelenkt und die den Bremsbacken abgewandten beiden Enden dieser Bremszange einerseits an der Kolbenstange eines Druckmittelzylinders und andererseits an einem z.B. drehgestellf.esten- Punkt gelenkig abgestützt« Für den PaIl1 daß auf der Welle eines Radsatzes zwei Bremsscheiben angeordnet werden und somit auch zwei Bremszangen vorzusehen sind, erhebt sich die Frage, welche Ausbildung dem Gestängesystem zu geben ist, um vor allem dessen Verbindung mit dem zu deren Betätigung erforderlichen Bremszylinder herzustellen.
So werden bei einer bekannten Bremseinrichtung dieser Art, bei der ein einziger Bremszylinder zwei Bremszangen betätigt, zwei der den Backen abgewandte. Enden der Zangen miteinander über Gestängesysteme, das dritte Ende mit der Bremszylinderkolbenstange und das vierte Ende mit einem drehgestellfesten Punkt verbunden. Ein mehrhebeliges Gestängesystem, das für die Umlenkung der Betätigungskräfte erforderlich ist, benötigt hierbei
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jedoch zusätzliche Befestigungen am Drehgestellrahmen. Wegen der beengten räumlichen Gegebenheiten, besonders bei Triebdrehgestellen, stehen dem Einbau dieser Bremse große Schwierigkeiten entgegen.
Bei einer weiteren^aus der DT-OS 1 903 784 bekannten Ausführung von Bremsen der eingangs genannten Art, die
zwar in den begrenzten Einbauraum eine einfache Unterbringung gestatten und bei der die Bremse im wesentlichen innerhalb der beiden Bremsscheiben angeordnet ist, greifen die vom Bremskolbenstangenhub ausgeübten Kräfte des drehgestellfest gehalterten BremsZylinders an einem Ende des außerhalb der einen der beiden Bremsscheiben liegenden Bremszangenhebels an, während der an der anderen Bremsscheibe außenliegende Bremszangenhebel drehgestellfest gelenkig abgestützt ist. Bei dieser Anordnung, bei der durch das die mittleren Bremszangenhebel verbindende Gestangesystem der vom Bremskolben ausgeübte Zug von einem Zangenhebel zum anderen übertragen wird, verursacht der unvermeidliche Bremsbelagverschleiß in zunehmendem Maße eine unerwünschte Schräglage der Br ems zangenhebel·· Besonders der
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an der Bremskolbenstange angelenkte Bremszangenhebel weist hierbei die stärkste Schrägstellung auf, deren damit verbundene Hebelverkürzung u.a. an der betreffenden Bremsbacke einen Bremsleistungsabfall zur Folge haben kann.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei Scheibenbremseinrichtungen mit zwei und mehr Bremsscheiben der eingangs genannten Art eine Gestängeanordnung zu schaffen, welche eine zu starke, die Bremsleistung vermindernde Schrägstellung der Bremszangenhebel vermeidet, welche einen einfachen billigen Aufbau und leicht herstellbare Bauteile aufweist und die nur wenige drehgestellfeste Anlenkung spunk te erfordert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die den Bremsbacken abgewandten Enden der beiden äußersten Bremszangenhebel an der Kolbenstange bzw. dem verschieblich gehaltenen Gehäuse des Bremszylinders und die entsprechenden Enden der beiden mittleren Bremszangenhebel an einem Festpunkt angelenkt sind. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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(ο
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung in der folgenden Beschreibung näher dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein Wirkschenia der Scheibenbremse mit zwei Bremsscheiben,
Fig. 2 eine Scheibenbremse mit zwei Bremsscheiben in Draufsicht,
Fig. 3 die Ansicht der Scheibenbremse nach Fig. 2 in Fahrzeuglängsrichtung,
Fig. 1V eine Seitenansicht der Scheibenbremse nach Fig. 3 in. Richtung der Pfeile III, III; und
Fig. 5 und 6 zwei schematische Darstellungen zweier weiterer Ausführungsbeispiele der Scheibenbremse.
Die Bremse gemäß der Erfindung weist nach den Fig. 2 bis 4- im wesentlichen zwei auf einer Welle eines Eadsatzes angeordnete Bremsscheiben 1 bzw. 11 auf, von denen jede mittels einer waagrechten Bremszange2,2' in ihrem Randbereich
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.von Bremsbacken 3» 4- "bzw. 3' 4-1 in üblicher Weise umgriffen wird. Jede der vier Bremsbacken 3»4- bzw. 31» 4-1 ist in bekannter Weise mittels einer Hängelasche 5 (Fig. 4-) drehgestellseitig gelenkig abgefangen. Ein Bremszangenträger 6, bestehend aus zwei flachen horizontalen Trägerstäben 7i 8» <3i-e durch mindestens zwei flache Versteifungsteile 9* 10 in einem bestimmten Abstand und parallel zueinander sowie deckungsgleich gehalten werden, weist die Anlenkungsstellen 11, 12 für die beiden den Bremsbacken abgewandten Enden von zwei zwischen den Bremsscheiben 1, 11 gelegenen Bremszangenhebeln 13, 14- auf. Mit den Bremszangenhebeln 13, 14- in einer Ebene liegt Jeweils außerhalb den beiden Bremsscheiben ein Bremszangenhebel 15 bzw. 16. Sämtliche Bremszangenhebel bestehen je aus einem oberen Bremszangenhebelteil 17» 18 bzw. 17'i 181 und einem unteren Bremszangenhebelteil I9, 20 bzw. 19', 20'.
Jede Bremsbacke- weist in bekannter Weise einen Bremsbelagträger 21 für einen Bremsbelag 21' auf, an welchem in üblicher Weise zwischen auf dem Belagträger ausgebildeten Lageraugen 22, 23, ,wie aus Fig. 4- ersichtlich, die beider-
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seits durch je eine Auflage 24- verstärkten Enden eines der Bremszangenhebelteile 17,18,17',18' bzw. 11,20,19', 20' in einem bestimmten Abstand zueinander mittels eines Schwenkbolzens 25 angelenkt sind.
Die den Bremsbacken 4,3' abgewandten Enden der Bremszangenhebelteile 18,20 bzw. 17',19' der zwischen den Bremsscheiben liegenden Bremszangenhebel 13,14 sind entsprechend ihrer Lage an einem der Trägerstäbe 7,8 mittels Schraubbolzen 26 angelenkt, wobei z.B. durch Schweißung angesetzte Augen 27 für Leichtgängigkeit der Anlenkung sorgen; Zugstangen 28 verbinden jeweils bei
■X« einer Bremszange 2,2' die oberen bzw. die unteii Brems- — zangenhebelteile 17,18,17',18' bzw. 19,20,19',20' miteinander, wobei jeweils an den Enden eines vertikalen Bolzens 29, der den oberen und unteren Bremszangenhebelteil annähernd in der Mitte durchgreift, ein Ende einen zu der Bremszange gehörenden Zugstange angelenkt wird. Von den am weitesten außenliegenden „ Bremszangenhebeln 15,16 ist eines der den Bremsbacken abgewandten Enden mittels einer lösbaren Verbindung, z.B. mittels eines Bolzens 31 an zwei sich gegenüberliegenden Schenkeln
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32,33 eines U-förmigen Bügels 34 angelenkt, wobei letzterer an einer Bremskolbenstange 35 oder Teilen derselben eines Bremszylinders 36 angesetzt ist. Das Ende 37 des anderen außenliegenden Bremszangenhebels 16 hingegen liegt von den freien Enden zweier Zapfen 38»39 durchgriffen zwischen zwei Auflagen 42. eines Führungsabschnitts 40 des Bremszylinders 36 und den zwei Trägerstäben 7,8,
sobald der Bremszylinder 36 mittels der Zapfen 38, 39
und Führungsschlitzen 41, die in jedem Ende der Trägerstäbe 7»8 bremszylinderseitig parallel zur Bremskolbenstange 35 ausgebildet sind, an dem Bremszangenträger 6 angebracht wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt, besitzt die Versteifung 9 eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Führungsbuchse 43, welche mit der Bremskolbenstange 35 fluchtet und zur Abstützung letzterer dient. Ein Lagerbock 44 mit einer Gummibuchse 45, der an dem oberen Tiägerstab 7 fest angesetzt ist, gestattet die elastische Aufhängung des Bremszangentragers 6 an Teilen des Drehgestellrahmens, wodurch neben einer Geräuschdämpfung auch ein Ausgleich der Querverschiebungen ermöglicht wird, die durch die auf Kreisbögen verlaufenden. Bßweeung-έη der Bremshebel enden bedingt sind. 609817/0262 o
— " —
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen, wie vor beschriebenen Scheibenbremse ist wie folgt:
Angenommen, daß die Bremsbeläge 21· noch keinen Verschleiß aufweisen, nehmen die Bremszangenhebel 15*13»^4-j 16 die in der Fig. 1 durch ausgezogene Linien dargestellte Lage ein, wobei die geringen Winkeländerungen zwischen Brems- und Lösestellung der Bremsbacken 21' unberücksichtigt bleiben können.
Die bei einem Bremsvorgang auftretenden Kräfte nehmen den folgenden Wirkungsablauf ein. Durch Druckbeaufschlagung bzw· ggf. durch Freigabe des Druckes einer vorgespannten Federspeicherfeder des Bremszylinders 36 erfährt die Bremskolbenstange 35 eine Verschiebung, die z.B. gemäß der Fig. 1 nach links gerichtet ist. Da das Bremszylindergehäuse nur mit dem Ende 37 des Bremszangenhebels 16, die Bremskolbenstange 35 nur mit dem Ende 30 des Bremszangenhebels 15 gelenkig und kraftschlüssig verbunden sind, wird die Kraft auf diese beiden Bremszangenhebel 15»16 gleichmäßig,entsprechend Pfeil B,übertragen. Nachdem hierauf die beiden außengelegenen Bremsbacken 3»4·' zum Anliegen gekommen sind, wird die Kraft durch die Zugstangen 28 auf die innenliegenden Bremszangenhebel 13,14
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übertragen. Da die Bremszangenhebel 13 »-14- am Bremszangenträger 6 (gemäß Fig. 3 und 4) mittels der Bolzen 26 angelenkt sind, bewirkt der Zug der Zugstangen 28, daß nunmehr die innenliegenden Bremsbacken 4,3' zum Anliegen kommen. Zum Lösen der Bremse werden die Bremszangenhebel den umgekehrt gerichteten Kräften ausgesetzt, wozu die Kraft der Rückholfeder im Bremszylinder ausreichend ist.
Ist die Stärke des Bremsbelages beträchtlich vermindert infolge des betriebsbedingten Verschleißes, nehmen die Bremszangenhebel die in Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Schrägstellung ein, deren Größe sich gemäß der Erfindung in vertretbaren Grenzen hält.
Aus dem Vorbeschriebenen ist ersichtlich, daß die Lage der Kraftangriffspunkte und damit des Kraftverlaufes, bezogen auf eine zwischen den beiden Bremsscheiben gedachte Bezugsebene (Fig. 2), ein spiegelbildliches Verhalten aufweisen. Bremsbackenverschleißbedingte Schrägstellungen der Bremszangenhebel können sich dahernicht von einer Außenseite der Bremsanordnung zur anderen Außenseite, wie bei bekannten Ausbildungen von Scheiben-
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bremsen der eingangs genannten Art-, addieren. Da die beiden zwischen den Bremsscheiben gelegenen Bremszangenhebel 13 bzw. 14 kraftflußmäßig gesehen "voneinander getrennt" wirken, tritt bei der erfindungsgemäßen Ausbildung keine stärkere Schrägstellung der Bremszangenhebel durch Backenverschleiß auf, als dieses bei der Anordnung von nur einer Bremsscheibe mit einer Bremszange der Fall ist.
Die Abstützung des Gewichtes des Bremszylinders 36 erfolgt im wesentlichen durch die Auflage der von dem Zapfen 38 durchgriffenen gegen den Führungsabschnitt 40 anliegenden Teile auf der Oberseite des unteren Trägerstabes 8 beidseits des Führungsschlitzes. Eine gewisse Entlastung erfährt diese Abstützungsstelle für den Bremszylinder 36 dadurch, daß das Gewicht der Bremskolbenstange 35 zu einem bedeiitenden Teil von der Führungsbuchse 43 im Versteifungsteil 9 aufgenommen wird.
Bei der vorgenannten Art von Scheibenbremsen ist eine Weiterbildung möglich, wobei die Radsatzwelle mit vier Bremsscheiben ausgestattet ist. Wie in Fig. 5 rein schematisch dargestellt, betätigt hierbei je ein Bremszylinder
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36 bzw. 36' ein einander benachbartes Bremszangenpaar 2,2* bzw. 2U,2"', wobei alle jeweils zwischen einer äußeren und einer benachbarten mittleren Bremsscheibe befindlichen Bremszangenhebel 13 »14- und 13'ι14-' an einem gemeinsamen Bremszangenträger 6', der zur Verdeutlichung
der Fig. 5 etwas seitlich versetzt dargestellt ist, angelenkt sind. Die Anordnung der beiden Bremszylinder 36 und 36' erfolgt in vorteilhafter Weise zu beiden Stirnseiten des Bremszangenträgers 61 einander gegenüberstehend. Der ~Äufbau""im einzelnen entspricht dabei weitgehend den Fig. 2 bis 4 unter entsprechender Verlängerung des Bremszangenträgers. Lediglich die Anlenkstellen 30 und 30' der beiden mittleren Bremshebel 15 und 15' sind in genügendem Abstand oder vertikal zueinander versetzt anzuordnen, derart, daß keine Berührung auftreten kann. Die vertikale Versetzung kann dabei in einfacher Weise durch unterschiedlichen Abstand der beiden Einzelhebel der Bremshebel 15 und 15* erreicht werden.
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Bei einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 6 sind vier Bremsscheiben auf einer Radsatzwelle vorgesehen, deren Bremszangen von nur einem Bremszylinder betätigt werden. Während das Bremszylindergehäuse bzw. die Bremskolbenstange Jeweils mit dem am äußersten gelegenen Bremszangenhebel gelenkig verbunden sind, und die Enden der benachbarten Bremszangenhebel zwischen den zwei inneren Bremsscheiben am Bremszangenträger 6 und damit an einem Festpunkt liegen, sind die den Bremsbacken abgewandten Enden der beiden benachbarten, zwischen einer jeweils äußeren und einer mittleren Bremsscheibe befindlichen Bremszangenhebel durch ein Gestänge, z.B. j"e eine Zugstange 4-8 gelenkig miteinander verbunden. Bei dieser Ausführung wird zwar eine Schrägstellung der Bremshebel bei Verschleiß der Bremsbeläge erreicht, die derjenigen der eingangs geschilderten, bekannten Anordnungen entspricht, doch werden nicht nur zwei, sondern vier Bremszangen von einem Bremszylinder betätigt.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Scheibenbremse für Schienenfahrzeuge mit zumindestens zwei Bremsscheiben auf einer Radsatzwelle, wobei jeder Bremsscheibe die Bremsbacken tragenden Enden eines
Bremszangenhebelpaares zugeordnet sind, wobei die Bremsbacken am Drehgestellrahmen mittels Gestänge aufgehängt sind, und die Bremszangenhebel an den den Bremsbacken abgewandten Enden Anlenklager für die Kolbenstange mindestens eines druckmittelbetätigten Bremszylinders bzw. für die Bremszangenhebel verbindende Verbindungsgestänge bzw. für drehgestellseitige Festpunkte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bremsbacken (3,4; 3',4') abgewandten Enden der beiden äußersten Bremszangenhebel (15,16) an der Kolbenstange (35) bzw. dem verschieblich gehaltenen Gehäuse des Bremszylinders (36) und die entsprechenden Enden der beiden mittleren Bremszangenhebel (13,14) an einem Festpunkt angelenkt sind.
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2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Bremszangenhebel (13>14) über ein Verbindungsgestänge gemeinsam an dem Festpunkt angelenkt sind, wobei das Verbindungsgestänge als Bremszangenträger (6) mit parallel zur Achse des Radsatzes verlaufendem Führungsorganen für die Kolbenstange (35) und das Gehäuse des Bremszylinders (36) ausgebildet ist.
3. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Bremszylinders (36) mit einem die Kolbenstange (35) umgebenden Führungeabschnitt (40) am zugeordneten Bremszangenhebelende (37) angelenkt und am Bremszangenträger (6) geführt ist und daß ein Zylinderabschnitt des Gehäuses freitragend seitlich der Bremszangenhebel und des Bremszangenträgers (6) angeordnet ist. ■
4. Scheibenbremse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremszangenträger (6) einen unteren und einen oberen flachen Trägerstab (8,7) auf-,weist und beide Trägerstäbe durch mindestens zwei zwischen dieselben festeingesetzte, flache Versteifungs-
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teile (9)10) im bestimmten Abstand, deckungsgleich und zueinander parallel gehalten werden und daß jeder
Bremszangenhebel (15)13)14,16) aus einem oberen und
einem unteren Bremszangenhebelteil (17, ,18,17',18') bzw. (19,20,19',20') besteht und daß die einen Bremszangenhebel (15)13»14,16) bildenden losen Hebelteile
(17ί,18, 17',18') bzw.(19,20,19',20') in lösbarer Form
miteinander verbunden sind, wobei die bremsbackenseitigen, beidseitig durch ein Auge (24-) verstärkten und eine Bohrung aufweisenden Hebelenden (15)13)14,16) in bekannter Weise unverschieblich zwischen Lageraugen (22, 23) am Bremsbelagträger (21) mittels eines vertikalen Schwenkbolzens (25) angelenkt sind, während die den
Bremsbacken (3»4;3',4r) abgekehrten Enden der innenliegenden Bremszangenhebel (13)14) mittels je einem
Bolzen (26) an einem der Trägerstäbe (8,7) des Bremszangenträgers (6) angelenkt sind, die Enden der außenliegenden Bremszangenhebel (15)16) einesteils an an
dem Führungsabschnitt (40) des Bremszylindes (36) angebrachten Zapfen (38,39)) anderenteils an Teilen der Bremskolbenstange (35) angelenkt sind.
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5. Scheibenbremse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (38)59) beidseitig an dem Führungsabschnitt (40), parallel zur Längsachse "des Schwenkbolzenzs (25) des Bremsbelagträgers (21) und die Bremskolbenstangenachse schneidend ausgebildet sind.
6. Scheibenbremse nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Bremskolbenstange (JO) bzw. Teile derselben einen ü-förmigen Bügel (3^) trägt, dessen beide parallel gegenüberliegende Schenkel (33»32),zwecks gelenkigen Halterns je eines Bremszangenhebeltexles (19^7) in einem bestimmten Abstand, eine Bolzenaufnahme für einen mit seiner Achse parallel zur Achse des Schwenkbolzens (25) des Bremsbelagträgers (21) verlaufenden Bolzens (31) besitzt.
7. Scheibenbremse nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Bremszylinder (36) zu-.gewandten Ende des Bremszangentragers (6) an jedem Trägerstab (8,7) ein zum Ende hin offener parallel zur
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Kolbenstangenachse (35) verlaufender Führungsschlitz (41) zur gleitenden Aufnahme der durch Brems- und Lösevorgänge verschiebbaren Zapfen (38,39) ausgebildet ist.
8. Scheibenbremse nach den Ansprüchen 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß das sich zwischen dem oberen und dem unteren Trägerstab (8,7) erstreckende Versteifungsteil (9) eine Ausnehmung für eine Führungsbuchse (43) aufweist, die mit der Kolbenstange (35) fluchtet und zur gleitenden Abstützung der verschieblichen Kolbenstange oder von Teilen derselben dient.
9- Scheibenbremse nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das einer Bremsscheibe (1,1V) zugeordnete Paar Bremszangenhebel (3, 4- bzw. 3V> 41) durch sich annähernd im mittleren Bereich zwischen den oberen bzw. zwischen den unteren Bremszangenhebelteilen (17,18,17',18') bzw. (19,20,19* ,20'.) erstreckende Zugstangen (28) miteinander verbunden ist und daß deren Enden durch vertikale, jeweils den un-.teren und den oberen Bremszangenhebelteil durchgreifende Bolzen (29) an den Bremszangenhebelteilen angelenkt sind. β 0 9 8 1 7 / 0 2 6 2 _ 18 -
10. Scheibenbremse nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremszangenträger (6) mittels eines augenförmigen, am Bremszangenträger fest angesetzten Lagerbockes (44) an drehgestell- oder fahrzeugfesten Teilen elastisch aufgehängt ist.
11. Scheibenbremse nach den Ansprüchen 1 bis 3, mit vier
auf einer Radsatzwelle angeordneten Bremsscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bremszangen je einer äußeren und einer dieser benachbarten mittleren Bremsscheibe von je einem Bremszylinder betätigbar sind, daß alle·Jeweils zwischen einer äußeren und einer benachbarten mittleren Bremsscheibe befindlichen Bremshebel an einem gemeinsamen Bremszangenträger angelenkt sind und daß die beiden Bremszylinder seitlich des Bremszangenträgers einander gegenüberstehend angeordnet sind.
12. Scheibenbremse nach Anspruch 1, mit zumindest vier auf einer Radsatzwelle angeordneten Bremsscheiben, dadurch
- gekennzeichnet, daß die den Bremsbacken abgewandten Enden der beiden benachbarten, zwischen einer jeweils
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äußeren und einer mittleren Bremsscheibe befindlichen Bremshebel durch ein Gestänge gelenkig miteinander verbunden sind.
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DE2449853A 1974-10-19 1974-10-19 Scheibenbremse für Schienenfahrzeuge Expired DE2449853C3 (de)

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