DE2727473B2 - Bremsgestänge in Kompaktbauweise für Scheibenbremsen von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Bremsgestänge in Kompaktbauweise für Scheibenbremsen von Schienenfahrzeugen

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DE2727473B2
DE2727473B2 DE19772727473 DE2727473A DE2727473B2 DE 2727473 B2 DE2727473 B2 DE 2727473B2 DE 19772727473 DE19772727473 DE 19772727473 DE 2727473 A DE2727473 A DE 2727473A DE 2727473 B2 DE2727473 B2 DE 2727473B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bremsgestänge in Kompaktbauweise für Scheibenbremsen von Schienenfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Kompaktgestänge für Scheibenbremsen von Schienenfahrzeugen bekannt die als Bremszange ausgebildet sind und in denen das Nachstellen des Bremsbelagverschleißes über die Zugverbindung der Bremszange erfolgt Das gesamte Gestänge bis auf die Bremsbelaghalter und die Bremsbeläge ist staubdicht in einem Gehäuse untergebracht Der Bremszylinder befindet sich zwischen den Bremshebeln und ist am Gehäuse befestigt Er bewegt einen Spreizkörper, der die Bremszange betätigt
Nachteilig an dem bekannten Kompaktgestänge (DD-PS 75 904) ist, daß die beim Nachstellen auftretende Verformung des Gestänges, die vom Bremsdruck und von der Übersetzung der Bremshebel abhängig ist, nicht ausgeglichen werden kann.
Weiter ist die Anordnung des Bremszylinders und des Gestänges in dem Gehäuse, das fest mit dem Drehgestell verbunden ist so, daß Querverschiebungen des Radsatzes im Drehgestell während des Bremsvorganges ein ungleichmäßiges Andrücken der Bremsbeläge gegen die Bremsscheibe hervorrufen.
Zweck der Erfindung ist es, ein Kompaktbremsgestänge für Scheibenbremsen von Schienenfahrzeugen zu schaffen, das durch einen einfachen konstruktiven
Aufbau Unregelmäßigkeiten beim Bremsvorgang ausschaltet und dadurch eine hohe Funktionssicherheit der Bremse gewährleistet
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kompaktbremsgestänge für Scheibenbremsen von Schienenfahrzeugen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Aufhängung des Bremszylinders Querverschiebungen des Radsatzes im Drehgestell während des Bremsvorganges ausgleicht und bei dem die Übertragungseinrichtung für den Kolbenhub zur Verschleiünachstellung verformungsausgleichend für unterschiedliche Gestängeübersetzungen bei einer formschlüssig arbeitenden Verschleißnachstellung ausgebildet ist bzw. unterschiedlich große Gestängeverformungen durch verschiedene Obersetzungen und unter- ι schiedliche Bremsdrücke durch eine besondere Ausbildung der Verschleißnachstellung ausgeglichen werden.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst worden. Die Spindel wird gegen die Gelenke verspannt durch sich in ihr befindliche Druckfedern, so daß sie schwergängig wird. Die Augen des Bremszylinders tragen Gleitstücke, die in den Bremshebeln verschiebbar gelagert sind, so daß der Bremszylinder fliegend aufgehängt ist.
Zum Ausgleich der Gestängeverformung beim Auftreten von Bremsdruck besitzt die Übertragungsstange der mittelbar über den Spreizkörper oder unmittelbar mit dem Bremszylinder verbundenen Übertragungseinrichtung ein einstellbares Spiel. Eine J0 kraftschlüssig arbeitende Verschleißnachstellung gkicht die unterschiedlich großen Gestängeverformungen durch verschiedene Übersetzungen und unterschiedliche Bremsdrücke ohne eine Einstellvorrichtung in der Übertragungseinrichtung aus.
Zur Abstützung der Bremshebel besitzt das Gehäuse in der Höhe der Zugverbindung quer zur Achse des Bremszylinder.« verschiebbare Lagerungen. Weiter sind die Bremshebel an ihren Enden im Bereich der Rollen miteinander mit einer Zugfeder und mit dem Gehäuse w über gleichstarke Zugfedern zur Mittenrückstellung des Gestänges und zur öffnung der Bremszange verbunden.
Weitere Merkmale des Bremsgestänges können den Unteransprüchen entnommen werden.
Beim einsetzenden Bremshub bewegt sich der « Spreizkörper zwischen den Rollen in Richtung der der Bremsscheibe abgewandten Seite der Bremszange. Dieser Hub wird übertragen auf das drehbare Gehäuse. Beim Rückhub nimmt das Gehäuse über den Reibbelag oder bei Erreichen eines der Verzahnung der Ratsche so entsprechenden Bremsspieles über die Ratsche — je nach Ausbildung der Nachstelleinrichtung — die Spindel mit und dreht sie in die Gelenke, so daß sich die Zugverbindung verkürzt und ein Nachstellen erfolgt. Die Ratsche besteht im wesentlichen aus einem auf der Spindel angeordneten verzahnten Sperrad und einem im Gehäuse angeordneten gegen den Druck einer Feder anliegenden Sperrzahn. Der Ratsche kanu ein Stellring, der ein Nachstellen von Hand ermöglicht, zugeordnet sein. wi
Dagegen liegt der Reibbelag gegen eine Andrückvorrichtung mit Feder im Gehäuse an. Sperrzahn oder Reibbelag können aus ihrer kraftübertragenden Stellung ausgerückt werden.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Gestänges liegt < · in seinem platzsparenden und funktionsgerechten Aufbau.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert worden. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines Kompaktgestänges nach Schnitt A-A der F i g. 2,
F i g. 2 die Draufsicht auf ein Kompaktgestänge nach Schnitt B-Bder F ig. 1,
Fig.3 den Schnitt durch eine Nachstelleinrichtung mit Ratsche,
F i g. 4 den senkrechten Schnitt durch eine Nachstelleinrichtung mit Reibbelag und
Fig.5 den Schnitt C-C nach Fig.3 durch die Nachstelleinrichtung mit Ratsche.
Das Bremsgestänge besteht aus einer an sich bekannten Bremszange mit zwei Bremshebeln 7 und einer Zugverbindung. Die Bremshebel 7 umfassen auf der einen Seite die Bremsscheibe 9 und tragen hier Bremsbelaghalter und Bremsbeläge 8. Auf der anderen Seite ist zwischen den Bremshebeln 7 waagerecht in Fahrzeuglängsachse ein Bremszylinder 2 angeordnet Dessen Kolbenstange 4 trägt einen Spreizkörper 5 mit festgelegter Steigung, der auf an den Enden der Bremshebel 7 angeordnete Rollen 6 einwirkt und so die Bremszange hier auseinanderdrückt, die sich damit am anderen Ende um die Bremsscheibe 9 schließt Zum Ausgleich des durch den Bremsbelagverschleiß entstehenden Spiels ist die Zugverbindung als Nachstelleinrichtung ausgebildet. Sie wird betätigt über eine aus Verbindungsstange 19 und Übertragungsstange 20 bestehende Vorrichtung, die den Kolbenhub auf die Nachstelleinrichtung überträgt
Das Gestänge wird von einem Gehäuse 1 umgeben und ist in der Art in ihm gelagert, daß die Bremszange in Höhe der Zugverbindung über eine Bolzenaufhängung 11 und eine Gleitführung 28 am Gehäuse 1 abgestützt ist
Im einzelnen besteht die Zugverbindung aus zwei Gelenken 15 und einer zwischen ihnen eingeschraubten Spindel 10. Innerhalb der Spindel 10 sind Druckfedern 13 angeordnet, die sich gegen die Gelenke 15 abstützen und die Spindel 10 verspannen, so daß das Gewinde schwergängig wird. Die Übertragungsvorrichtung zur Übertragung des Kolbenhubes ist mit der Spindel 10 über ein Gehäuse 14, das eine form- oder kraftschlüssige Verbindung mit der Spindel 10 herstellt, verbunden.
Beim Bremshub dreht sich das Gehäuse 14 auf der Spindel 10, und beim Rückhub nimmt das Gehäuse 14, nach Erreichen eines bestimmten Spiels, die Spindel, die an ihrem Ende zwei gegenläufige Gewindestücke hat, mit und dreht sie in die Gelenke 15, so daß ein Nachstellen durch Verkürzen der Zugverbindung erfolgt Die Spindel 10 wird, wie bereits dargelegt, formschlüssig über eine Ratsche mit Sperrad 12 und einen durch den Druck einer Feder anliegenden Sperrzahn 21, oder kraftschlüssig über einen Reibbelag 30, wobei ein Stellring 16 zum Verstellen bzw. Rückstellen von Hand zugeordnet ist und weiter über das Gehäuse 14 und die Übertragungseinrichtung mit der Kolbenstange 4 verbunden. Der Reibbelag 30 wird über eine Andrückvorrichtung mit Feder Ά im Gehäuse gegen die Spindel 10 gedrückt Sperrzahn 21 und Reibbelag 30 können aus ihrer kraftübertragenden Stellung ausgerückt werden. Die Übertragungseinrichtung besteht aus der Übertragungsstange 20, die an eiiem Hebel 31 am Gehäuse 14 der Spindel 10 angreift und aus der Verbindungsstange 19, die an der Kolbenstange 14 befestigt ist. Die Übertragungsstange 20 weist bei der Verschleißnachstellung mittels Ratsche, vorzugsweise an der Verbindungsstelle von Verbindungs- und Übertragungsstange 19, 20 ein einstellbares
Spiel χ zum Ausgleich von Gestängeverformungen bei verschiedenen Gestängeübersetzungen auf.
Die Lagerung des Bremszylinders 2 zwischen den ßremshebeln 7 erfolgt in der Art, daß Laschen 24 zwischen an dem Bremszylinder 2 angeordneten Augen 23 und den Gelenkpunkten 25 der Rollen 6 angeordnet sind. Die Gelenkpunkte 26 der Laschen 24 am Bremszylinder 2 und die Gelenkpunkte 25 an den Rollen 6 bilden die Eckpunkte eines Gelenkviereckes. An den Augen 23 des Bremszylinders 2 sind Gleitstücke 27 angeordnet, über die der Bremszylinder 2 in den
Bremshebeln 7 verschiebbar gelagert ist. Zum Rückste len der Bremszange sind die Bremshebel 7 im Berek der Rollen 6 über Zugfedern miteinander und mit dei Gehäuse 1 verbunden. Im oberen Bereich verbindet ein durchgehende Zugfeder 17 beide Bremshebel und ii unteren Bereich verbindet eine geteilte Zugfeder 18 m gleichstarken Abschnitten die Bremshebel 7 mit einer Bolzen 3 im Gehäuse 1. Das Gehäuse 1 ist zu Bremsscheibe 9 hin staubdicht mit einer Gummidiel· tung 22 abgedichtet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Bremsgestänge in Kompaktbauweise für Scheibenbremsen von Schienenfahrzeugen mit innerhalb der Bremszange waagerecht in Fahrzeuglängsachse liegendem Bremszylinder, einer mit dem Bremszylinder verbundenen Spreizvorrichtung, bestehend aus einem keilförmigen Spreizkörper, der zwischen Rollen angeordnet ist, die auf den Enden der den Bremszylinder umfassenden Bremszange gelagert sind, einer als Nachstelleinrichtung für den Bremsverschleiß ausgebildeten Zugverbindung und einem Gehäuse, von dem die genannten Teile umgeben sind, wobei aus dem Gehäuse die die Bremsscheibe umfassenden und mit den Bremsbelägen versehenen Hebel der Bremszange herausragen und die Bremszange innerhalb des Gehäuses über Gelenke abgestützt ist, und Gewindestücke vorgesehen sind, die in Verbindung mit den Gelenkstücken die Nachstelleinrichtung und Zugverbindung bilden und eine den Kolbenhub des Bremszylinders übertragende Vorrichtung angeordnet ist, die mit der Spreizvorrichtung in Verbindung steht, wobei die Zugverbindung aus den zwei Gelenken und einer zwischen den Gelenken eingeschraubten Spindel besteht, die Spindel (10) mit der den Bremsverschleiß nachstellenden Übertragungsvorrichtung verbunden ist und eine den Kolbenhub auf die Nachstelleinrichtung übertragende Vorrichtung mit Übertragungsstange (20) mittelbar oder unmittelbar mit dem Bremszylinder (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gelenken (15) innerhalb der Spindel (10) die genannten Teile verspannende Druckfedern (13) angeordnet sind, der Bremszylinder (2) Augen (23) aufweist, an denen mit den Bremshebeln (7) im Gelenkpunkt (25) der Rollen
(6) verbundene Lasxhen (24) angelenkt sind, die Gelenkpunkte (26) der Laschen (24) die Eckpunkte eines Gelenkviereckes bilden, und der Bremszylinder (2) über die Augen (23) mittels daran *o ausgebildeter Gleitstücke (27) in den Bremshebeln
(7) verschiebbar gelagert ist, das Gehäuse (1) an den Abstützpunkten der Bremshebel (7) quer zur Achse des Bremszylinders (2) verschiebbare Lagerungen aufweist, und die Bremshebel (7) an ihren Enden im *5 Bereich der Rollen (6) jeweils über gleichstarke Zugfedern (18) mit dem Gehäuse (1) verbunden sind.
2. Bremsgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (10) über eine an sich bekannte Ratsche formschlüssig mit der den Bremsverschleiß nachstellenden Übertragungsvorrichtung verbunden ist
3. Bremsgestänge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsstange (20) vorzugsweise an ihrer Verbindung mit einer Verbindungsstange (19) ein einstellbares Spiel (x) aufweist
4. Bremsgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (10) über einen Reibbelag (30) kraftschlüssig mit der den Bremsver- w> schleiß nachstellenden Übertragungsvorrichtung verbunden ist.
5. Bremsgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die quer zur Bremszylinderachse verschiebbaren Lagerungen am Gehäuse (1) oben <»"> aus Bolzenaufhängungen (U) und unten aus Gleitführungen (28) bestehen.
6. Bremsgestänge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die geteilten Zugfedern (18) mit am Gehäuse (1) angeordneten Bolzen (3) und die Bremshebel (7) außerdem durch eine durchgehende Zugfeder (17) miteinander verbunden sind.
7. Bremsgestänge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bremsbelagverschleiß ausgleichende Vorrichtung die auf der Spindel (10) angeordnete Ratsche, ein drehbares Gehäuse (14) mit Hebel (31), die daran angelenkte Übertragungsstange (20) und die mit dem Spreizkörper (5) und der Kolbenstange (4) verbundene Verbindungsstange (19) umfaßt
8. Bremsgestänge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bremsbelagverschleiß ausgleichende Vorrichtung der auf der Spindel (10) aiigeordnete Reibbelag (30), ein drehbares Gehäuse (14) mit Hebel (31), die daran angelenkte Übertragungsstange (20) und die mit dem Spreizkörper (5) und der Kolbenstange (4) verbundene Verbindungsstange (19) umfaßt
9. Bremsgestänge nach Anspruch 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ratsche im wesentlichen aus einem auf der Spindel (10) angeordneten Sperrad (12) und einem im Gehäuse (14) angeordneten gegen den Druck einer Feder anliegenden Sperrzahn (21) besteht.
10. Bremsgestänge nach Anspruch 1, 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbelag (30) gegen eine Andrückvorrichtung mit Feder (29) im Gehäuse (14) anliegt
11. Bremsgestänge nach Anspruch 1,3 und 7 bzw. 8, dadurch gekennzeichnet daß der Nachstelleinrichtung ein Stellring (16) zugeordnet ist
12. Bremsgestänge nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet daß der Sperrzahn (21) bzw. der Reibbelag (30) aus ihrer kraftübertragenden Stellung herausnehmbar sind.
DE19772727473 1976-08-20 1977-06-18 Bremsgestänge in Kompaktbauweise für Scheibenbremsen von Schienenfahrzeugen Expired DE2727473C3 (de)

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