DE855961C - Luftbereifung fuer Fahrzeuge od. dgl. - Google Patents

Luftbereifung fuer Fahrzeuge od. dgl.

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DE855961C
DE855961C DEK6408A DEK0006408A DE855961C DE 855961 C DE855961 C DE 855961C DE K6408 A DEK6408 A DE K6408A DE K0006408 A DEK0006408 A DE K0006408A DE 855961 C DE855961 C DE 855961C
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DE
Germany
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hose
pneumatic tires
ceiling
steel band
vehicles
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Expired
Application number
DEK6408A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Kulessa
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/12Puncture preventing arrangements
    • B60C19/122Puncture preventing arrangements disposed inside of the inner liner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Die Luftbereifungen für Fahrzeuge od. dgl. bestehen aus einem Schlauch und einer diesen Schlauch umhüllenden Decke, die mit ihren Wulsten bzw. Drahteinlagen in eineRadfelge eingreift. DieDecken haben auf einem festen Gewebeband eine starke Gummiauflage, die einen hohen Reibungswiderstand besitzt. Die Erfahrungen haben gezeigt, daß Drahtstücke, wie Nägel od. dgl., während des Fahrens in die Bereifung trotz ihrer festen Eigenschaften einzudringen vermögen, was ein Ausströmen der Luft verursacht.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, Reifenpannen bei Eindringen von Drahtstücken, wie Nägel od. dgl., in die Decke zu vermeiden. Dieses geschieht insbesondere in der Weise, daß zwischen der Decke und dem Schlauch ein dünnes Band aus Federstahl od. dgl. eingelegt ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Querschnitt durch eine Bereifung, Abb. 2 den Querschnitt durch eine Bereifung in einer anderen Ausführungsform, Abb. 3 teilweise Vorderansicht der Bereifung. Eine Reifenpanne durch Drahtstücke, wie Nägel od. dgl., wird dann vermieden, wenn zwischen der Decke und dem Gummischlauch ein dünnes, federndes Stahlband eingelegt wird. Hiergegen war man bisher voreingenommen, weil der Werkstoff die sich ständig wiederholenden Beanspruchungen auf Biegung u. dgl. nicht aushalten kann und daher nach kurzer Betriebsdauer brüchig wird. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß durch eine geeignete Teilung des federnden Stahlbandes dies 'beseitigt wird.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Luftbereifung eines Rades i aus dem inneren Schlauch 2 und der äußeren Decke 3. Letztere wird durch ihre Wulste in der Felge des Rades i festgehalten, die sich in ihren Verlängerungen überlappen, um den Schlauch 2 ganz zu umhüllen. Nach der Erfindung wird zwischen der Decke 3 und dem Gummischlauch 2 ein dünnes, federndes Stahlband 4 eingelegt. Dieses besteht zweckmäßig aus mehreren Teilen, um allen Straßenunebenheiten elastisch nachgeben zu können.
  • Gemäß Abb.2 besteht das federnde Stahlband aus zwei Längsbändern 5 und 6, die sich überlappen. Bei einem Eindruck von außen an irgendeiner Stelle schieben sie sich übereinander, wodurch das Stahlband nicht übermäßig auf Biegung beansprucht wird. Darüber hinaus wird das federnde Stahlband durch eine Vielzahl von Längsstücken 7 gebildet, die sich in der Längsrichtung überlappen. Auf diese Weise entsteht um den Schlauch ein Stahlpanzer, der ein Durchdringen eines Nagels durch die Bereifung während des Fahrens unmöglich macht.
  • Die einzelnen Längsstücke 7 können miteinander verbunden sein. So ist es möglich, an dein einen Längsstück einen Niet vorzusehen, der in einen Schlitz des nächst anliegenden Längsstückes eingreift. Gemäß einer anderen Verbindung können Querstreifen durch Längsschlitze der Überlappungen zweier Längsstücke hindurchgesteckt sein.
  • Ein Beschädigen des Luftschlauches 2 durch das Stahlband 4 bzw. 7 wird dadurch vermieden, daß ein Cordband zwischengelegt wird. Des weiteren befindet sich in der inneren Deckenwand eine Wulst 8 und 9, die ein Einlegen des federnden Stahlbandes 4 bis 7 in die Decke gestattet. Hierdurch wird ein Verrutschen des Stahlbandes in radialer Richtung vermieden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Luftbereifung, die aus einer Gummidecke und einem Gummischlauch besteht, für Fahrzeuge od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Decke (3) und dem Schlauch (2) ein dünnes, federndes Stahlband (4) eingelegt ist.
  2. 2. Luftbereifung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Decke (3) und Schlauch (2) eingelegte Stahlband aus zwei Längsbändern (6, 7) besteht.
  3. 3. Luftbereifung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Decke (3) und Schlauch (2) eingelegte Stahlband aus einer Vielzahl von Längsstücken (7) zusammengesetzt ist, die sich an ihren Enden überlappen.
  4. 4. Luftbereifung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die- Längsstücke (7) des zwischen Decke (3) und Schlauch (2) eingelegten Stahlbandes durch Niete, Querstreifen od. dgl. miteinander verbunden sind.
  5. 5. Luftbereifung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schlauch (2) schützende Stahlband (6, 7) in der Decke eingelegt ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 13o 817.
DEK6408A 1950-09-17 1950-09-17 Luftbereifung fuer Fahrzeuge od. dgl. Expired DE855961C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH130817A (de) * 1927-11-29 1928-12-31 Friedrich Seel Schutzeinlage für die Bereifung der Kraftfahrzeuge und Fahrräder.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH130817A (de) * 1927-11-29 1928-12-31 Friedrich Seel Schutzeinlage für die Bereifung der Kraftfahrzeuge und Fahrräder.

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