AT113175B - Schutzeinlage für die Bereifung von Kraftfahrzeugen und Fahrrädern. - Google Patents

Schutzeinlage für die Bereifung von Kraftfahrzeugen und Fahrrädern.

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AT113175B
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Friedrich Seel
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Friedrich Seel
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  Schutzeinlage für die Bereifung von Kraftfahrzeugen und Fahrrädern. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Schutzeinlagen für die Luftbereifung der Kraftfahrzeuge und Fahrräder zur Vermeidung einer Beschädigung der Luftreifen, die aus einem zwischen Luftschlauch und Laufmantel befindlichen, mehrteiligen Metallring bestehen, dessen einzelne Teile verschiebbar miteinander verbunden sind und bei welchen in dem einen Teil Längsschlitze angebracht sind, in welche die mit einem Kopf versehenen Stifte des andern Teiles eingreifen. Gegenüber diesen bekannten Schutzeinlagen besteht die Erfindung darin, dass an jedem Ende der übereinandergreifenden Teile das eine Ende einer Zugfeder befestigt ist, welche die beiden Ringteile ständig auseinander zieht, wobei die Ringe Schlitze aufweisen, in welchen die flachgewickelten Federn untergebracht sind und daher äusserlich nicht vorstehen.

   Durch die Federn werden die einzelnen Ringteile stets auseinandergezogen, und dadurch findet ein Andrücken des Ringes an die Innenwandung des Mantels statt, wodurch der Luftschlauch wie bisher bequem eingelegt werden kann, da ein Zusammenrutschen der Ringteile nicht möglich ist. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die Bereifung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Schutzreifens, Fig. 3 und 4 je einen   Längsschnitt   durch den Schutzreifen, Fig. 5 eine Vorderansicht des Schutzreifens. 



   Die Schutzeinlage besteht aus einem   plattenförmigen   Ring a, welcher im Querschnitt nach der Rundung des Schlauches b gewölbt ist und ungefähr   Vg   Kreis umfasst. Dieser Ring ist zwischen Luftschlauch   bund L : tufmantel   oder Laufdecke   c   eingelegt. Der zweckmässig aus hartem, widerstandsfähigem Material gebildete Ring oder gewölbte Reifen a ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt, die verschiebbar und federnd gegeneinander verbunden sind, so dass der Ring selbsttätig an die Innenfläche des Laufmantels angedrückt wird und bei der Montage der Bereifung ohne weitere Befestigung am Laufmantel sitzt. 



   Eine beispielsweise Verbindung der einzelnen gegeneinander verschiebbaren und federnden Ringteile besteht darin, dass in dem einen Ringteil al   Längsschlitze   d angeordnet sind, in welche am andern Ringteil a2 befestigte Stifte e eingreifen, die mit einem möglichst flachen Kopf versehen sind. Die beiden einander übergreifenden Enden zweier benachbarter Ringteile werden durch Zugfedern t auseinandergespreizt, indem das eine Ende der Zugfeder t an dem einen Ringteil all, das andere Ende der Zugfeder t am andern Ringteil a2 befestigt ist. Um die Einlage möglichst flach zu gestalten, sind die Federn f flach gewickelt und in am Ring befindlichen Schlitzen g untergebracht. 



   Die Einlage kann infolge der verschiebbaren und federnden Verbindung der einzelnen Teile ihren Durchmesser verändern und den Formänderungen, welche die Bereifung erfährt, folgen, so dass die Nachgiebigkeit und Elastizität der Bereifung durch die aus hartem Material gefertigte Einlage in keiner Weise behindert ist. Die in den Laufmantel   c   eindringenden spitzen und scharfen Gegenstände werden von der harten Einlage aufgehalten und können den Luftschlauch nicht mehr beschädigen, wodurch auch die durch Reifenschaden entstehenden   Unglücksfälle   vermieden sind. 



   Die Metalleinlage kann von einer geschlossenen Hülle aus weichem Metall oder Textilstoff od. dgl. umgeben sein, um eine unmittelbare Berührung der Metallteile mit Schlauch und Mantel und ein sich hieraus ergebendes Angreifen dieser Teile zu verhüten. 



   Das Einführen dieser   Schutzeinlagen   zwischen Schlauch und Mantel macht keinerlei Schwierig-   keiten, da sich der Ring auf einen kleineren Durchmesser zusammendrücken lässt und so durch sein Spreizvermögen an die Innenfläche des Mantels anlegt, so dass die Montage und Demontage im übrigen   

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 wie bisher geschehen kann. Beim Entweichen der Luft aus dem Schlauch b wirkt der Metallring als Widerstand und Belastungsträger, so dass der Fahrer in der Lage ist, das Fahrzeug noch rechtzeitig zum Stehen zu bringen, ehe ein durch das Entweichen der Luft verursachter Unfall eintritt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Sehutzeinlage für die Luftbereifung der Kraftfahrzeuge und Fahrräder, bestehend aus einem zwischen Luftschlauch und Laufmantel befindlichen, mehrteiligen Metallring, dessen einzelne Teile verschiebbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende der übereinandergreifenden Ringteile (al, a2) das eine Ende einer Zugfeder (f) befestigt ist, welche die beiden Ringteile ständig auseinander zieht, wobei der Ring Schlitze (g) aufweist, in welchen die flach gewickelten Federn untergebracht sind. EMI2.1
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