DE383746C - Laufrad fuer Flugzeuge - Google Patents

Laufrad fuer Flugzeuge

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DE383746C
DE383746C DEN19306D DEN0019306D DE383746C DE 383746 C DE383746 C DE 383746C DE N19306 D DEN19306 D DE N19306D DE N0019306 D DEN0019306 D DE N0019306D DE 383746 C DE383746 C DE 383746C
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Germany
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tire
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impeller
tires
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Expired
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DEN19306D
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GOTTLIEB NAGEL
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GOTTLIEB NAGEL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C2200/00Tyres specially adapted for particular applications
    • B60C2200/02Tyres specially adapted for particular applications for aircrafts

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  • Tires In General (AREA)

Description

  • Laufrad für Flugzeuge. Es ist bekannt, daß Pneumatikbereifungen für Flugzeuglaufräder den Nachteil haben, daß bei nicht gleich starker atmosphärischer Druckspannung in der Gummibereifung ein einseitiges Aufsetzen des Flugzeugs in Erscheinung tritt, wodurch das letztere anstatt der gewollten geradlinigen Landung eine Kurve beschreiben und gegebenenfalls erheblich beschädigtwerden kann.
  • Man hat vorgeschlagen, diesem Nachteil dadurch abzuhelfen, daß man federnde Bereifungen verwendet, hei welchen auf den Felgenwangen gleitende Blechgehäuse mit inneren Puferzvlindern Verwendung finden. Doch haben diese Einrichtungen wiederum den Nachteil, daß sie nicht allein (las Eigengewicht derartiger Fahrzeugräder erheblich vergrößern, sondern auch empfindlich und schwierig zu montieren sind.
  • Diese Nacheile sollen durch den Gegenstand der Erfindung vermieden werden. Der hier verwendete Hohlringkörper ist gemäß der Erfindung in gewissen Abständen seines Umfanges senkrecht zur Ringebene von mit Schraubenfedern umgebenenSicherungsschrauben durchsetzt, so (laß das Material gegen Cberbeanspruchun h gesichert ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in zwei Abbildungen dargestellt, es zeigt: Abb. i eine Seitenansicht gegen (las mit einer Bereifung versehene Flugzeugrad, Abb. 2 einen Querschnitt durch die Bereifung.
  • Die Bereifung kann entweder radial oller achsial in zwei gleiche Hälften geteilt oder aber auch so ausgeführt sein, daß sie nur aus einem Stück hergestellt über die Felge geschoben und dann unter Ausnutzung der eigenen Federung zum selbsttätigen Zurückschnappen gebracht werden kann. a ist die Felge eines Fahrgestellrades h. Auf den äußeren Unifang ist ein U-förmiger Ring c mittels Niete d o. dgl. befestigt. Der Ring c ist am Umfang mit einer Anzahl .Löcher zum Durchstecken einer in gewissen Abständen auftretenden Verbindungsschraube e, welche von Spannhülsen f umgeben wird, versehen. Die Spannhülsen f haben den Zweck, den gleichmäßigen und genauen Abstand der beiderseitigen Schenkel des U-förtnigen Rings c sicherzustellen.
  • Die Bereifung besteht aus einem aus Alutriiniumblech oder anderem federnden Blech nach Art der Abb. 2 gebogenen Reifen g, welcher von in gewissen Abständen angeordneten und jeweils von einer Schraubenfeder lr umgebenen Sicherungsschrauben i durchdrungen ist. Letztere sind mit der einen Bogenfläche des Reifens g (linksseitig) fest verbunden, während das gegenüberliegende Bolzenende il gegenüber der Reifenfläche frei ist. Der Reifen ist rnit einer nach innen springenden trapezförmigen Einbördelung -l versehen, in welcher er mittels einer mit Schwalbenschwanz k versehenen Schraube l ein aus Leder o. dgl. bestehendes Ringbandzn sowie den darauf aufl;elegten Gummiring yt festhält.
  • Beim Aufsetzen des Flugzeugs sowie bei auftretenden Unebenheiten des Bodens werden die in der Pfeilrichtung (Abb. a) auftretenden Stöße zunächst von dem Gummiband tt und dem Lederband in, abgefedert, während bei besonders starken Stößen die erforderliche Federung sowohl durch die Formgebung des Reifens g als auch durch die alsbald eintretende Anspannung der Schraubenfedern lt erreicht ist, und zwar dadurch, daß der Schraubenbolzen i, il in der wagerechten Pfeilrichtung (Abb. 2) anläßlich der Ausbauchung des Reifens g in dessen Hohlraum hinein so weit auszuweichen versucht, bis dieSicherungsmutter ian die Wandung des Reifens g anstößt. Das Aufziehen des Reifens auf der Felge geschieht in dir Weise, daß die dem 'Material eigene Federung und die gewählte Form ausgenutzt werden, indem man in den geschlossenen Hohlringkö rper unter Auseinanderdrücken der federnden Seitenteile die Felge mit dem aufgenieteten U-förmigen Bund c an einer Stelle in schräger Lage einschiebt, wobei der letztere, in den vorher @lie Spannhülsen f eingesetzt worden sind, samt einem Teil der Felge in den Hohlraum des Laufkranzes eintritt, nämlich so weit. bis die Schenkel c an dem Schraubenhohen i zur Anlage kommen. Alsdann läßt man diese Teile einspielen, indem man Felge und Radkranz periplnerisch nach links oder nach recht verschiebt, bis die Verbindungsschrauben c durch ihre Löcher und die Spannhülsen f gesteckt und angezogen werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Laufrad für Flugzeuge mit auf die Radfelge aufzusetzendem metallenen Hohlringkörper, da(lurch gekennzeichnet, daß der Hohlringkörper (g) in gewissen Ahständen seines Umfangs senkrecht zur Ringebene von mit Schraubenfedern (h) umgebenen Sicherungsschrauben (z) durchsetzt ist, die ihn gegen Überbeanspruchung sichern.
DEN19306D 1920-10-19 1920-10-19 Laufrad fuer Flugzeuge Expired DE383746C (de)

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