AT119571B - Gleitschutz für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Gleitschutz für Kraftfahrzeuge.

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AT119571B
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wheel
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Franz Trojer
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Franz Trojer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gleitschutz   fiir     Kraftfahrzeuge.   
 EMI1.1 
 der Autoreifen in die Fahrbahn gestattet und auch ein zu starkes Gleiten der Räder verhindert. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in den Fig. 1-7 ersichtlich gemacht, wobei Fig. 1 und 3 einen Autoreifen nebst darüber angebrachtem   Gleitschutz   im Querschnitt, die Fig. 2 und 4 den über dem Autoreifen angebrachten   Gleitschutz   in der Seitenansicht, die Fig. 5 eine Spannvorrichtung für den   Gleitschutz   und Fig. 6 und 7 eine Abschlusskappe für denselben darstellen. 



   Gemäss Fig. 1 und 2 wird über dem äusseren Laufmantel eine dem aufgepumpten Zustande des Pneumatikreifens i und des Laufmantels   ! angepasste Stahlmanschette a   von entsprechender Breite derart angebracht, dass dieselbe einfach über den Laufmantel gelegt wird und die an den Enden dieser Stahlmanschette angeordneten prismatischen   Klötzehen   b bei Speiehenrädern über der Felge t des Rades zum Aufliegen kommen. 



   Diese Stahlmanschette besitzt auf der Innenseite gegen die beiden Endteile zu noch je einen mit der Manschette a fest verbundenen Ansatz e, welche die Felge t umfassen und der Stahlmansehette eine gesicherte Lagerung geben. Ein festes Anpressen des Gleitschutzes (der Stahlmanschette) über den Laufreifen erfolgt durch die in der Fig. 5 gekennzeichnete Spannvorrichtung, welche aus einer mit Linksund Rechtsgewinde versehenen Schraubenspindel w besteht, über welche die   Einsteckstifte x   mit ihren Muttern y mittels der Aufsteckkurbel z verschoben werden können. 



   Durch Einstecken der Stifte   x   in die Bohrungen c der prismatischen Klötzehen b werden diese so weit zusammengezogen, dass eine diesem Zustande angepasste, in der Fig. 6 und 7 auch im Detail dargestellte Kappe d aufgesetzt werden kann, welche die Klötzehen b und somit die   Stahlmanschette     a   fest zusammenhält.

   Die Kappe d besitzt im oberen Teile noch eine Öffnung   d :" durch welche   die mit der Felge in Verbindung stehende Flügelbefestigungssehraube   h,   g hindurchtreten kann, so dass nach Aufsetzen der Flügelmutter g nicht nur die Kappe, sondern auch der ganze Gleitschutz gegen jede Loslösung vom 
 EMI1.2 
 kann man die Anzahl der einzelnen anzubringenden Gleitschutzteile a wählen und es können für weitere gewünschte Teile noch weitere Schrauben   h   im Felgenkranze angeordnet werden. Die Lauffläche des   Gleitschutzes   ist noch mit Stollen   m   versehen.

   Die Kappe   d   besitzt an einer in der Laufrichtung gelegenen
Seite zwei Ausschnitte n für das Hindurchtreten der Steckstifte   x   beim Einstecken derselben in die
Bohrungen der   Klötzchen   b, so dass letztere leicht zusammengezogen und auch in ihrer gegenseitigen
Verbindung gelockert werden können. 



   Die Spannvorriehtung wird mit ihrer Schraubenspindel senkrecht zur   Radfläche   angesetzt und es kann somit die Handkurbel z parallel mit der Radfläche leicht und einfach gehandhabt werden. 



   Da nun bei Vollradscheiben ein   einfaches Überlegen   der Stahlmanschette über dem Radreifen nicht ohne weiteres möglich ist, wird diese nach Art einer Bandbremse ausgeführt und in der nach Fig. 3 und 4 dargestellten Art über den Autoreifen 1 gebracht. Auch in diesem Falle ist die Stahlmanschette o mit Stollen m versehen. Ein Ende der Manschette ist zu einer in ihrem mittleren Teile geschlitzten
Schlinge q ausgebildet, während das andere Ende der Manschette aus einem gleichfalls mit einem Schlitz   versehenen Hakenbügel   s besteht. 

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 EMI2.1 
 ist. Dieser Bolzen wird durch die Vollradscheibe   u   hindurchgesteckt, in den Schlitz des Hakenbügels s eingelegt und durch einen auf dem Schraubenbolzen t befindlichen Querbolzen p nebst Schraubenmuttern festgehalten.

   Durch Anziehen dieser Schraubenmuttern kann nun eine beliebig weitgehende Anpressung der Stahlmanschette o über dem Autoreifen bewirkt werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:     l. Gleitschutz für   Radreifen von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus einer über den Radreifen anzubringenden und an der   Lauffläche   mit Stollen   (m)   versehenen Stahlmanschette (a) besteht, welche einerseits gegen die beiden Enden zu und auf ihrer Innenseite hervortretende, sowie gegen die Radfelge (f) sich klemmende Ansätze (e) und anderseits an den beiden Enden selbst   längsdurchlochte   Befestigungsklötzehen (b) besitzt, über welche nach deren Zusammenziehen 
 EMI2.2 
 hindurchtritt (Fig. 1, 2 und 6). 



   2. Gleitschutz für Kraftfahrzeuge mit Vollradscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Ende der Stahlmanschette (o) eine im mittleren Teile eingeschnittene Schlinge (q), bzw. einen gleichfalls im mittleren Teile eingeschnittenen.   Hakenbügel   (s) besitzt, welche Endstücke durch zwei in diesen gelagerte Bolzen (r und p) sowie durch eine dieselben verbindende und durch die Vollradscheibe (u) hindurchgeführte   Klapp- und Einlegeschraube (t)   zusammenpressbar angeordnet sind (Fig. 3 und 4).

Claims (1)

  1. 3. Gleitschutz für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zusammenpressen der Klötzchen (b) eine besondere Spannvorrichtung, bestehend aus einer mit Links-und Rechtsgewinde versehenen Spindel (w) sowie mit in Muttern (, y) darüber bewegten Stiften (x) vorgesehen ist (Fig. 5).
    4. Gleitschutz, wie nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappe (d) für das Eintreten der Stifte (x) in die Öffnungen (c) der Klötzehen (b) an einer Abschlusswand mit zwei Ausnehmungen (n) versehen ist (Fig. 1, 5,6 und 7).
AT119571D 1929-12-18 1929-12-18 Gleitschutz für Kraftfahrzeuge. AT119571B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860321C (de) * 1949-05-27 1952-12-18 Frederic Ciaburro Gleitschutz fuer die Raeder von Kraftfahrzeugen
DE888655C (de) * 1951-11-07 1953-09-03 Alfred Schaefer Abnehm- und verstellbare Gleitschutzvorrichtung, insbesondere fuer Fahrzeugreifen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE860321C (de) * 1949-05-27 1952-12-18 Frederic Ciaburro Gleitschutz fuer die Raeder von Kraftfahrzeugen
DE888655C (de) * 1951-11-07 1953-09-03 Alfred Schaefer Abnehm- und verstellbare Gleitschutzvorrichtung, insbesondere fuer Fahrzeugreifen

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