AT227102B - Einrichtung zur Sicherung von Fahrzeugen gegen Diebstahl - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung von Fahrzeugen gegen Diebstahl

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AT227102B
AT227102B AT574261A AT574261A AT227102B AT 227102 B AT227102 B AT 227102B AT 574261 A AT574261 A AT 574261A AT 574261 A AT574261 A AT 574261A AT 227102 B AT227102 B AT 227102B
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securing
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securing vehicles
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Ferdinand Springer
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Ferdinand Springer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Sicherung von Fahrzeugen gegen Diebstahl 
Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für sich auf Rädern vorwärtsbewegende Fahrzeuge, ins- besondere für Kraftfahrzeuge. Die Sicherungseinrichtung wird unmittelbar an einem Rad des Fahrzeuges angewendet ; sie ist nicht dauernd mit dem Rad verbunden, sondern wird bei Nichtgebrauch am Fahrzeug, etwa in einem   Gepäckraum,   in zusammengelegtem Zustande verstaut. 



    5   Die Sicherungseinrichtung gehört jener Art an, wonach zwei an gegenüberliegenden Seiten des Rad- umfanges, zwischen diesem und der Strassenoberfläche einsetzbare Hemmklötze vorgesehen sind. Derar- tige Einrichtungen sind jedoch nur für die Zwecke der Fixierung von Kraftfahrzeugen auf Wagenplattfor- men vorgeschlagen worden. Es gibt auch Hemmeinrichtungen, die mit Klötzen arbeiten, die aber, falls als Diebstahlsicherung verwendet, ihren Zweck nur mangelhaft erfüllen würden. Gegen solche bekannt- gewordene Ausführungen besteht der Einwand, dass sie eine Drehung der mit ihnen versehenen Räder nicht gänzlich ausschliessen. Ein Nachteil dieser bekanntgewordenen Hemmeinrichtungen besteht ferner darin, dass sie nur bei Speichenrädern anwendbar sind. 



   Die erfindungsgemässe Sicherungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hemmklötze mit- tels an ihnen angreifenden, länglichen Fortsätzen, welche das Rad an beiden Stirnseiten sowie bis über die obere Hälfte des Radumfanges übergreifen, sowie mittels einer an den Fortsätzen etwa in ihrer Mitte angelenkten, mittels eines Schlosses sperrbaren Querverbindung gegen Verschiebung gesichert sind. 



   Zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Sicherungseinrichtung sind in der schematischen
Zeichnung in Fig.   l   im Aufriss und in Fig. 2 im Grundriss einer ersten und in Fig. 3 einer zweiten Bauweise, in Beschränkung auf ein mit einem Luftreifen versehenes Rad dargestellt. 



   Das Rad 1 mit Bereifung 2 und Radzierkappe 3 ist dadurch blockiert und gesichert, dass vorne und hinten je ein Hemmschuh 4 zwischen die Fahrbahnoberfläche 5 und den Radumfang eingesetzt ist. Jeder der beiden Klötze oder Hemmschuhe 4 ist mittels einer einen länglichen Fortsatz des Hemmschuhes bil- denden Metallasche 6, welche das Rad, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, aussen und innen übergreift, gegen ein in Richtung   der Radachse erfolgendes Wegnehmen gesichert.   Diese Laschen besitzen Ösen 6a, in denen je ein Teil eines Paares von Querverbindungen 7 eingehängt ist. Die Teile 7 sind   z. B.   mittels eines Vor- hangschlosses 8 zusammengesperrt.

   Damit man, bei leichteren Fahrzeugen, die Sicherungseinrichtung nicht dadurch illusorisch macht, dass man das Rad aus den Hemmschuhen heraushebt, greifen die Fort- sätze 9 bis über die obere Umfangshälfte des Rades. 



   An Stelle der laschenförmigen Querverbindung 7 könnte eine Kette verwendet werden. Die Hemm- schuhe bestehen zweckmässig aus Holz. 



   Die Metallteile werden aus hartem Stahl hinreichender Dicke hergestellt, damit die Sicherungseinrichtung auch jedem Versuch der Zerstörung mittels schneidender Werkzeuge, Sägen, Zangen, Feilen   od. dgl.   hinreichend lange Zeit Widerstand leistet. Zweckmässig ist es, wenn die sperrbare Querverbin- dung einen Strammer   einschliesst ; dadurch   wird erreicht, dass die Sicherungseinrichtung fest gegen den Radreifen gepresst wird, was ebenfalls das unbefugte Lösen erschwert. 



   Für die Erzielung voller Sicherheit kann es wesentlich sein, dass die Laschenteile 6,6 nicht etwa da- durch vom Reifen abgezogen werden, dass man die Luft aus dem Schlauch ablässt und die Hemmschuhe vom Rad mit einem geeigneten Werkzeug abzwängt. Um in dieser Hinsicht eine vergrösserte Sicherheit zu schaffen, können die Teile 6 auch auf der Hinterseite des Rades verbunden sein, beispielsweise durch eine Kette solcher Länge, dass es gerade möglich ist, die Einrichtung anzubringen, wobei diese Kette jedoch 

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 in der Sicherungslage der Einrichtung gespannt ist, wie auch sonst jede andere Verbindungsart der beiden Laschen 6 Anwendung finden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zur Sicherung von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, gegen Diebstahl, mit zwei an gegenüberliegenden Seiten des Radumfanges, zwischem diesem und der Strassenoberfläche einsetzbaren Hemmklötzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hemmklötze mittels an ihnen angreifenden, länglichen Fortsätzen, welche das Rad an beiden Stirnseiten sowie bis über die obere Hälfte des Radumfanges übergreifen, sowie mittels einer an den Fortsätzen etwa in ihrer Mitte angelenkten mittels eines Schlosses sperrbaren Querverbindung gegen Verschiebung gesichert sind.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sperrbare Querverbindung ein Gliedersystem ist, welches einen Strammer einschliesst.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3695071A (en) * 1971-10-14 1972-10-03 Jon R West Vehicle wheel immobilizing apparatus
US3810370A (en) * 1972-10-24 1974-05-14 J Jeppesen Apparatus for immobilizing a vehicle
US4121638A (en) * 1978-02-28 1978-10-24 Phillips Charles W Locking arrangement for vehicle-mounted wheel cover
US5689981A (en) * 1994-12-21 1997-11-25 Massachusetts Institute Of Technology Anti-theft vehicle wheel lock
US6896223B2 (en) 2002-12-04 2005-05-24 Miti Manufacturing Company Aircraft wheel immobilizer
US7121508B2 (en) 2002-12-04 2006-10-17 Miti Manufacturing Company Aircraft wheel immobilizer

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