DE355872C - Feststellvorrichtung fuer Raeder von auf Eisenbahnwagen zu verladenden Wagen - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer Raeder von auf Eisenbahnwagen zu verladenden Wagen

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DE355872C
DE355872C DEM66784D DEM0066784D DE355872C DE 355872 C DE355872 C DE 355872C DE M66784 D DEM66784 D DE M66784D DE M0066784 D DEM0066784 D DE M0066784D DE 355872 C DE355872 C DE 355872C
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DE
Germany
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wheels
cars
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rail
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DEM66784D
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FERDINAND MICHAELIS
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FERDINAND MICHAELIS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/07Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles
    • B60P3/073Vehicle retainers
    • B60P3/075Vehicle retainers for wheels, hubs, or axle shafts
    • B60P3/077Wheel cradles, chocks, or wells

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Feststellvorrichtung für Räder von auf Eisenbahnwagen zu verladenden Wagen, Mit der vorliegenden Erfindung wird bezweckt und erreicht, die Räder von mit der Eisenbahn zu versendenden bzw. auf Eisenbahnwagen zu verladenden Wagen und Maschinen beliebiger Art, wie beispielsweise landwirtschaftliche Maschinen und Geräte, Lokomobilen, Möbelwagen usw., .derart auf dem Eisenbahnwagen zu befestigen, daß ein Abrutschen oder Abrollen des Wagens oder der Maschinen usw, unter. allen Umständen vermieden wird.
  • Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die bei der Feststellvorrichtung, welche zwei Schienen und zwei Bremsklötze aufweist, angewandten Bremsklötze aus zwei Teilen bestehen, von denen der eine Teil vermittels Zapfen in die in den Schienenstüraken angeordneten länglichen Öffnungen eingreift und .der andere Teil cl, d2 in der Winkellage verstellbar, d. h. um eine Drehachse einstellbar eingerichtet ist. Die Bremsklötze passen sich infolge dieser Konstruktion den jeweiligen Größenverhältnissen des Rades, der Wagen usw. an und können außerdem je nach Stärke der Räder näher zueinander oder weiter voneinander zwischen den beiden Schienenstücken eingestellt werden. Durch eine besondere Spannvorrichtung werden die Bremsklötze fest an das Rad angedrückt. Besondere Zapfen, die unterhalb der Schienenstücke in beliebiger Zahl vorgesehen sind, dienen dazu, die Schienenstücke fest in den Bo:len der Eisenbahnwagen einzupressen. Für jeden werden so viel dieser Schienenstücke angewandt, als Räder vorhanden sind.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführung dargestellt.
  • Abb. r ist eine komplette Feststellungsvorrichtung in Seitenansicht, Abb: a eine solche in Aufsicht; Ab!b. 3 stellt einen Bremsklotz in Seitenansicht dar; Abb. 4 ist die Vorderansicht eines solchen. In Alb. 5 und 6 ist die Spannvorrichtung besonders dargestellt.
  • a und b sind Schienenstücke, zwischen welchen die Bremsklötze c und' d angeordnet sind, und zwar fassen die an den beiden Seiten vorgesehenen Führungszapfen e und f in die in den Seitenteilen der Schienenstücke eingeschnittenen Längsöffnungen. An den Führungszapfen e, f können noch besondere Zungen L und h, in. und i2" vorgesehen werden, die über die Seitenwandungen der Schienenstücke übergreifen. Die Bremsklötze c und d sind so eingerichtet, daß sie aus zwei Teilen bestehen, und zwar aus den Teilen cl und c2 (s. Abb. 3 ,und d.). Der obere Teil c= ist um ein mit dein unteren Teil cl verbundenes Drehgelenk c3, d:' drehbar. Die Feststellung des oberen Teiles in der jeweils gewünschten Lage erfolgt durch einen besonderen Stift g, welcher am Teil c2 befestigt ist. Die Feststellung in der jeweils notwendigen Lage wird dadurch erreicht, daß zu beiden Seiten des unteren Teiles des Bremsklotzes c je ein eine Winkelform aufweisende, mit Löchern versehene Einstellvorrichtung h. befestigt ist. Um das Einstecken des Stiftes in den Klotz zu ermöglichen, ist der Teil c= des Bremsklotzes durchbohrt. An dem Bremsklotz c ist des ferneren eine Kette i angebracht, welche um das Rad des Wagens usw. geschlungen und befestigt wird. Die Spannvorrichtung k ist in bekannter Art ausgebildet und wird in die in den Seitenwandungen der Schienenstücke angeordneten Schlitze st hineingeführt und je nach Bedarf durch die Z'erschraubung g angezogen. An den Bremsklötzen ist außerdem ein .Handgriff p zum bequemen Transport vorgesehen.
  • Die Anwendung des Gegenstandes der Erfindung ist folgende: Die Schienenstücke a und b werden, nach-(lern der Wagen auf dein Fleck steht, auf welchem er auf dem Eisenbahnwagen stehen soll, neben die beiden Seiten des Rades gestellt, und zwar so, daß die an den Schienenstücken vorgesehenen Zapfen nach unten zeigen. Das Eigengewicht des zu verladenen Wagens usw. drückt die Zapfen der Schienenstücke fest in den Boden des Eisenbahnwagens. Alsdann werden die Klötze zwischen die beiden Schienenstücke gebracht. Dabei ist zu beachten, daß die Zapfen e und f der Klötze in die in den beiden Schienenstücken vorgesehenen Schlitze ia beiderseits eingebracht werden, und zwar derart, daß die Klötze möglichst dicht an die Räder zu liegen kommen. Daraufhin wird die Spannvorrichtung k zwischen die beiden Schienen gebracht, woraufhin die Verschraubung h fest angezogen wird. Alsdann schlingt man die Kette in bekannter Weise um das Rad. In gleicher Weise werden die übrigen Räder des Wagens auf den Eisenb-ahn#,vagen befestigt.
  • Die Größe der Schienen und Klötze kann beliebig sein. Auch kann man die Anzahl und Größe der Schlitze e beliebig wählen. Natürlich können .die Klötze an der Lauffläche, d. i. die Fläche, welche dem Rade zugekehrt ist, derart eingerichtet sein, daß sie eine besondere Nut für schmale Räder aufweist. Die Ausführung der Klötze c bzw. d an sich ist derart, daß sowohl schmale als auch breite Räder von den Klötzen gefaßt werden und durch d'as Zusammenpressen der Klötze gehalten werden. Die Ausbildung der Schienenstücke selbst kann ebenfalls beliebig sein. Die Lauffläche der Klötze weist eine Kurve auf, um dadurch zu erreichen, daß sich die Klötze voll und ganz besonders in Verbindung mit der Einstellbarkeit des oberen Teiles des Klotzes, der Peripherie der Räder anpaßt. Den Teil c" kann man nach dein Drehgelenk zu, nach unten verlaufend, abschrägen, und auch dementsprechend den Teil c=' ausbilden, wie das auch in der Zeichnung dargestellt ist. Für die Erfindung selbst ist es gleich, ob statt dieser Abschrägung eine Gerade gewählt -wird. An Stelle der in der Zeichnung dargestellten Feststellungsvorrichtung h kann auch jede sonst anwendbare Feststellung angewandt werden. Als Material wendet man für Klötze Holz an, jedoch bleibt es unbenommen, auch jedes andere verwendbare Material anzuwenden.
  • Vorteilhaft gegenüber allen Bekannten ist bei dem Gegenstand der Erfindung der unbedingt sichere Schutz gegen Abrollen und Abrutschen des verladenen Wagens. Hinzukommt, daß ,das Verladen bedeutend schneller geht wie früher. Die notwendige Kette ist mit den Klötzen fest verblinden, Nägel kommen zum Fortfall. Ein seitliches Abrutschen ist nicht mehr möglich.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Feststellvorrichtung für Räder von auf Eisenbahnwagen zu verladenden Wagen, Maschinen, Geräten u. dgl., bei der je zwei Schienen und zwei Bremsklötze zur Feststellung je eines Rades angewandt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsklötze aus zwei Teilen bestehen, von denen der eine Teil vermittels Zapfen in die in den Schienenstücken angeordneten länglichen öffnungen eingreift und der andere Teil (c", d') in der Winkellage verstellbar, d. h. um eine Drehachse einstellbar eingerichtet ist.
DEM66784D 1919-09-12 1919-09-12 Feststellvorrichtung fuer Raeder von auf Eisenbahnwagen zu verladenden Wagen Expired DE355872C (de)

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DE355872C true DE355872C (de) 1922-07-08

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DE (1) DE355872C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2418279A (en) * 1945-11-19 1947-04-01 Modern Devices Inc Wheel blocking device
US2870872A (en) * 1957-08-20 1959-01-27 George G Rapp Non-skid car block
DE1275572B (de) * 1959-06-12 1968-08-22 Alan Urquhart Shiach Festlegeeinrichtung fuer die Raeder eines Strassenfahrzeuges auf einem Transportfahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2418279A (en) * 1945-11-19 1947-04-01 Modern Devices Inc Wheel blocking device
US2870872A (en) * 1957-08-20 1959-01-27 George G Rapp Non-skid car block
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