DE1275572B - Festlegeeinrichtung fuer die Raeder eines Strassenfahrzeuges auf einem Transportfahrzeug - Google Patents

Festlegeeinrichtung fuer die Raeder eines Strassenfahrzeuges auf einem Transportfahrzeug

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DE1275572B
DE1275572B DEC21650A DEC0021650A DE1275572B DE 1275572 B DE1275572 B DE 1275572B DE C21650 A DEC21650 A DE C21650A DE C0021650 A DEC0021650 A DE C0021650A DE 1275572 B DE1275572 B DE 1275572B
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Germany
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wheels
fixing device
transport vehicle
holding
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DEC21650A
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Stanley George Jones
Peter Mason
Philip Rushton
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BRIAN COLQUHOUN
FRANK DENNIS THOMAS
MITCHELL ENGINEERING Ltd
WILLIAM JAMES LLEWELLYN
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BRIAN COLQUHOUN
FRANK DENNIS THOMAS
MITCHELL ENGINEERING Ltd
WILLIAM JAMES LLEWELLYN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/07Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles
    • B60P3/073Vehicle retainers
    • B60P3/075Vehicle retainers for wheels, hubs, or axle shafts
    • B60P3/077Wheel cradles, chocks, or wells
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D45/00Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
    • B61D45/001Devices for fixing to walls or floors

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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Description

  • Festlegeeinrichtung für die Räder eines Straßenfahrzeuges auf einem Transportfahrzeug Die Erfindung betrifft eine Festlegeeinrichtung für die Räder eines Straßenfahrzeuges auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges, insbesondere Eisenbahnwagens, wobei die Straßenfahrzeugräder einer Achse mittels gegen die Räder andrückbarer Halteglieder festgelegt werden, die gemeinsam hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch angetrieben werden und in die Ladefläche absenkbar sind.
  • Bekannte Einrichtungen der erwähnten Art sind bevorzugt zur Festlegung von einachsigen Sattel schlepperanhängern bestimmt und umfassen pro Rad des Straßenfahrzeuges eine in dem Transportfahrzeug bzw. Eisenbahnwagen vorgesehene Vertiefung, welche durch hydraulisch oder pneumatisch nach oben drückbare Platten mit der Ladefläche bündig abschließend gehalten sind, sofern nicht ein Rad eines Straßenfahrzeuges festgelegt werden soll. Im letzteren Fall sind die Platten winklig nach unten absenkbar, wobei das Rad des Straßenfahrzeuges zwischen den winkligen gegeneinander geneigten Platten festgelegt wird.
  • Eine Anwendung dieser bekannten Festlegeeinrichtung auf normale zwei- oder mehrachsige Straßenfahrzeuge bereitet indessen Schwierigkeiten, weil durch die in der Ladefläche des Transportfahrzeuges bzw. Eisenbahnwagens vorgesehenen Vertiefungen der Achsabstand des Straßenfahrzeuges ein für alle Male festgelegt ist bzw. das Transportfahrzeug nur für Straßenfahrzeuge mit vorgegebenem Achsabstand verwendbar ist. Verzichtet man auf eine zweiachsige Festlegung des Straßenfahrzeuges, so ergibt dies ein erhöhtes Sicherheitsrisiko.
  • Es sind bereits Festlegeeinrichtungen für die Räder eines zweiachsigen Straßenfahrzeuges auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges, insbesondere Eisenbahnwagens, bekannt, wobei die Straßenfahrzeugräder einer Achse mittels einzeln gegen die Räder anzulegen und zur Einrastung zu bringender Halteglieder festgelegt werden. Die Halteglieder bestehen hierbei aus zwei scharnierartig aneinander angelenkten, nach unten divergierenden Platten mit an deren unteren Enden seitlich horizontal verlaufenden Einrastzapfen, welche in entsprechende, neben der Ladefläche vorgesehene Zahnschienen von Hand einsetzbar sind. Bei Nichtgebrauch können die beiden Platten durch Herausnahme aus den Zahnschienen durch entsprechende Drehung auf die Ladefläche gelegt und bei erneutem Bedarf aus dieser liegenden Stellung in eine obere Betriebsstellung angehoben werden, wobei die Anstellwinkel der beiden Platten je nach der Feinheit der Zahnung der Zahnschienen mehr oder weniger fein variierbar entsprechend den Erfordernissen wählbar ist. Der Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß ein sehr hoher Zeitaufwand für die zu leistende Handarbeit erforderlich ist.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer demgegenüber verbesserten Festlegeeinrichtung, welche eine Festlegung sämtlicher Räder von zweiachsigen Straßenfahrzeugen in kurzer Zeit ermöglicht und sich selbsttätig deren Achsabstand anpaßt. Dies wird bei einer Festlegeeinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Halteglieder zum Festlegen der Räder zweier Achsen bezüglich ihres Antriebes gemeinsam gesteuert werden und in bekannter Weise aus einer in der Ladefläche liegenden Stellung in eine obere Betriebsstellung anhebbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung besitzt somit den Vorteil, daß nach dem Auffahren des Straßenfahrzeuges auf die Ladefläche unabhängig von dessen Achsstand die Festlegung durch einen Kraftantrieb völlig selbsttätig erfolgt. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Eisenbahnwaggon, auf dem eine erste Ausführungsform einer Festlegeeinrichtung angeordnet ist, F i g. 2 eine Seitenansicht gemäß F i g. 1, F i g. 3 eine Stirnansicht gemäß F i g. 1, F i g. 4 und 5 Teilansichten der Konstruktion nach F i g. 1, F i g. 6 einen Querschnitt durch einen Eisenbahnwaggon, der mit einer zweiten Ausführungsform einer Halteeinrichtung ausgestattet ist, und F i g. 7 den Schnitt nach Linie A -A der F i g. 6.
  • Die erste Ausführungsform einer Festlegeeinrichtung gemäß den F i g. 1 bis 5 ist auf einem Eisenbahnwaggon 1 angeordnet und weist eine auf Rädern 3 gelagerte Antriebseinrichtung 2 auf, die auf dem Eisenbahnwaggon 1 mit Hilfe eines Verschiebestößels 4 längsbewegt werden kann. Die Antriebseinrichtung weist zwei Paare von Haltestößeln 5 auf, die sich in Längsrichtung des Eisenbahnwaggons 1 erstrecken, und zwar jeweils ein Paar von je einem Ende der Antriebseinrichtung 2. Die Haltestößel 5 sind als doppeltwirkende Stößel ausgebildet.
  • Die einzelnen Paare von Haltestößeln 5 sind mit einer entsprechenden Welle 8 verbunden, die in Lagern 9 gelagert sind und sich quer zum Eisenbahnwaggon 1 erstrecken, wobei jeder Haltestößel s mit einem Winkelstück 6 versehen ist, das auf einem starr auf der entsprechenden Welle 8 befestigten Arm 7 schwenkbar angeordnet ist.
  • Die einzelnen Wellen 8 tragen jeweils ein Paar von Ansätzen 10, die auf der Welle 8 frei drehbar sind, und besitzen ferner ein Paar von Haltegliedern 11, die mit der Welle 8 fest verbunden sind.
  • Zum Festlegen eines Straßenfahrzeuges auf dem Eisenbahnwaggon 1 wird die Antriebseinrichtung 2 durch den Verschiebestößel 4 so weit verschoben, bis sie sich zwischen den Achsen des Straßenfahrzeuges befindet. Die Haltestößel 5 werden dann ausgefahren. Die Ansätze 10 gleiten so lange über die Oberfläche des Eisenbahnwaggons 1, bis sie auf die Räder 20 a und 20 b des Straßenfahrzeuges auftreffen, jedoch brauchen die Wege der Haltestößel 5 dabei nicht notwendigerweise gleich zu sein. Eine weitere Vorwärtsbewegung der Ansätze 10 und der zugehörigen Wellen 8 wird durch die Räder 20 a und 20 b verhindert; da jedoch der Druck auf die Haltestößel s aufrechterhalten wird, setzen sie ihre Vorwärtsbewegung fort und drehen damit die Wellen 8 und die Arme 7, so daß die Halteglieder 11 angehoben und gegen die Räder 20 a und 20 b des Straßenfahrzeuges gedrückt werden. Die Winkelstücke 6 und die Arme 7 sind so angeordnet, daß die Halteglieder 11 in ihrer Sperrstellung eine schräge Lage einnehmen oder im wesentlichen senkrecht stehen. Eine weitere Bewegung ist nicht mehr möglich, und das Straßenfahrzeug ist in seiner Lage auf dem Eisenbahnwaggon so lange festgehalten, bis der Druck in den Haltestößeln 5 abfällt.
  • F i g. 2 zeigt ein Paar von Haltegliedern 11 in ihrer Sperrstellung in Berührung mit den Rädern 20 a eines Straßenfahrzeuges. Das andere Paar von Haltegliedern 11 der gleichen Festlegeeinrichtung wird gerade in die Sperrstellung angehoben, da eine weitere Vorwärtsbewegung des zugehörigen Paares von Ansätzen 10 durch die Räder 20 b verhindert wird. Wie bereits erwähnt, kann auf einem Eisenbahnwaggon 1 oder irgendeinem anderen Transportfahrzeug mehr als eine Festlegeeinrichtung angeordnet sein. F i g. 2 zeigt beispielsweise zwei Festlegeeinrichtungen.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 und 7 sind Längsträger 31 und 31 a eines Eisenbahnwaggons 1 durch im Abstand angeordnete, parallel zueinander liegende Querträger 32 verbunden. In bezug auf die Längsmittelachse des Eisenbahnwaggons 1 ist ein Paar von Haltegliedern 33 symmetrisch jeweils zwischen einem benachbarten Paar von festen Querträgern 32 angeordnet. Die Halteglieder 33 können sich in senkrechter Richtung bewegen, und in ihren untersten Stellungen liegen ihre oberen Flächen in der gleichen Ebene wie die oberen Flächen der Querträger 32.
  • Die Halteglieder 33 liegen derart dicht zusammen, daß mehrere Halteglieder 33 in einem Abstand entsprechend dem Durchmesser eines Fahrzeuges angeordnet sind.
  • Die einzelnen Halteglieder 33 werden gemeinsam durch einen schwimmend angeordneten, doppeltwirkenden, selbstkomensierenden hydraulischen Stößel 41 angehoben oder abgesenkt, mit dessen Enden je ein Halteglied 33 verbunden ist. Die einzelnen Halteglieder 33 sind jeweils an ein Paar von äußeren Armen 34 und inneren Armen 36 angelenkt, mit deren Hilfe sie angehoben oder abgesenkt werden, wobei die äußeren Arme 34 eine größere Länge als die inneren Arme 36 haben. Die anderen Enden der äußeren Arme 34 sind mit Hilfe eines Schwenkzapfens in Winkelstücken 35 gelagert, die an den Unterseiten benachbarter Querträger 32 befestigt sind. Die inneren Arme 36 sind mit einem Stift 37 fest verbunden, der in Winkelstücken 38 drehbar angeordnet ist. An dem Stift 37 ist ein weiterer Arm 39 befestigt, an dessen anderem Ende ein Zapfen 40 schwenkbar angeordnet ist, der am äußeren Ende einer Kolbenstange des hydraulischen Stößels 41 vorgesehen ist.
  • Auf dem Zapfen 40 ist ferner eine Raststange 42 mit Zähnen 43 schwenkbar angeordnet, die sich durch eine Bohrung 44 des benachbarten Längsträgers 31 a erstreckt. An diesem Längsträger 31 a ist eine Rast 45 befestigt, die mit der Raststange 42 zusammenwirkt. Zum Anheben der Raststange 42 und damit zum Außereingriffbringen derselben von der Rast 45 dient eine Kurvenscheibe 46, die auf einer in Winkelstücken 48 gelagerten Welle 47 befestigt ist.
  • Die einzelnen Paare von Haltegliedern 33 besitzen jeweils einen eigenen hydraulischen Stößel 41, denen entsprechende Kurvenscheiben 46 auf einer gemeinsamen Welle 47 zugeordnet sind, wobei die Wellen 47 gruppenweise entlang dem Eisenbahnwaggon 1 beispielsweise durch einen Servomechanismus betätigt werden können.
  • Der Eisenbahnwaggon 1 kann ferner Seitenteile 49 aufweisen, die in Abständen mit Schlitzen versehen sind, um so eine Aufundabbewegung der Halteglieder 33 zu gestatten. Innerhalb der Seitenteile 49 sind Querglieder 50 angeordnet, die zur Führung und Halterung der äußeren Enden der Halteglieder 33 dienen.
  • Symmetrisch zur Längsmittelachse des Eisenbahnwaggons 1 sind Stangen 51 vorgesehen, die an den Querträgern 32 befestigt sind. Jede Stange 51 besitzt ein geschlitztes Bogenglied 52. Die Stangen 51 und die Bogenglieder 52 bilden zusammen Führungs- und Gegendruckorgane für die inneren Enden der Halteglieder 33.
  • F i g. 6 zeigt ein Halteglied 33 in der angehobenen Stellung, während das andere sich in der abgesenkten Stellung befindet. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß durch die Betätigung des hydraulischen Stößels 41. jeweils ein Paar von Haltegliedern 33 gemeinsam angehoben oder abgesenkt wird.
  • Der Eisenbahnwaggon 1 kann ferner noch mit Endrampen versehen sein, die zusammen mit den Haltegliedern 33 automatisch angehoben bzw. abgelassen werden.
  • Das hydraulische System einschließlich der Leitungen, der Steuerventile, der Überdruckventile, der Pumpen und anderer Teile zum Zuführen bzw. Abführen des Druckmediums zum hydraulischen Stößel 41 ist nicht dargestellt und kann von beliebiger Art. sein. Die Steuerventile, die auf dem Stößel 41. angeordnet sein können, weisen positive Rückdrucksperrmittel auf. Das hydraulische System weist außerdem Überdruckventile auf, um die Aufwärtsbewegung der Halteglieder 33 dann zu begrenzen, wenn sie auf die Räder 20 a und 20 b eines Straßenfahrzeuges auftreffen, bevor sie in ihrer angehobenen Stellung angelegt sind.
  • Wenn die Halteglieder 33 sich in ihrer abgesenkten Lage befinden, kann ein oder mehrere Straßenfahrzeuge auf das Transportfahrzeug über die Halteglieder 33 gefahren werden, wobei sich die Räder zwischen den Bogengliedern 52 und den Seitenteilen 49 befinden. Wenn das Straßenfahrzeug oder die Fahrzeuge in ihrer richtigen Lage sind, werden die hydraulischen Stößel 41 mit dem Druckmedium beaufschlagt. Die Arme 39 drehen die Stifte 37 und damit auch die inneren Arme 36. Sofern keine Behinderung durch die Fahrzeugräder eintritt, werden die inneren Enden der Halteglieder 33 angehoben und dabei gleichzeitig der Längsmittelachse des Eisenbahnwaggons 1 zugeschwenkt, so daß die äußeren Arme 34 ebenfalls geschwenkt werden und das äußere Ende der einzelnen Halteglieder 33 angehoben wird. Gleichzeitig bewegt sich jede Raststange 42 nach außen und gleitet dabei über die betreffende Rast 45.
  • Falls ein Halteglied 33 von einem Fahrzeugrad daran gehindert wird, seine obere Endstellung zu erreichen, wird es automatisch durch Öffnen eines Überdruckventils in der Zufuhrleitung seines hydraulischen Stößels 41 angehalten und automatisch in dieser Lage durch Eingriff der Raststange 43 in der Rast 45 verriegelt.
  • Die inneren Arme 36 der Halteglieder 33, die ihren vollen Aufwärtshub durchführen, bewegen sich über ihre obere Totpunktlage hinweg (s. F i g. 6). Am Ende ihrer vollen Bewegung werden die Halteglieder 33 auf drei Arten gesichert und weisen daher einen dreifachen Schutz gegen ein Versagen auf. Eine Sicherung ist hydraulisch und wird durch die hydraulischen Stößel 41 gebildet. Die anderen beiden Sicherungen sind mechanisch, und zwar ergibt sich eine durch Eingriff der Raststange 42 in die Rast 45 und die andere durch die inneren Arme 36, die sich über ihre oberen Totpunktlagen hinausbewegt haben.
  • Da die Halteglieder 35 verhältnismäßig dicht nebeneinander angeordnet sind, wird das Straßenfahrzeug auf dem Transportfahrzeug in Vorwärts-und Rückwärtsrichtung gesichert. Eine seitliche Stabilität des festgelegten Straßenfahrzeugrades ergibt sich dadurch, daß die äußeren Enden der Halteglieder 33 höher als ihre inneren Enden angehoben werden, weil die äußeren Arme 34 länger als die inneren Arme 36 sind. Um die Halteglieder 33 abzusenken, werden die Kurvenscheiben 66 durch die Wellen 47 gedreht, wodurch die Raststangen 42 von der Rast 45 freigegeben werden. Damit wird die hydraulische Sperre in den zu den Stößeln 41 führenden Zufuhrleitungen freigegeben, und das Druckmedium wird den Stößeln 41 von der anderen Seite ihrer Kolben zugeführt, so daß nun die Stößel 41 zusammengezogen werden. Die Halteglieder 35 kehren so in ihre abgesenkte Lage zurück, worauf dann das Straßenfahrzeug von dem Transportfahrzeug heruntergefahren werden kann. Die Wellen 47 werden dabei vorzugsweise automatisch gedreht, so daß die Raststangen 42 erneut in die Rast 45 eingreifen können.
  • Die Halteglieder 33 können auf der ganzen Länge einer Fahrzeugplattform eines Transportfahrzeuges angeordnet sein. Sollen aber nur Straßenfahrzeuge von bestimmter Standardgröße transportiert werden, so sind die Halteglieder 33 nur dort erforderlich, wo die Räder des Straßenfahrzeuges normalerweise ruhen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Festlegeeinrichtung für die Räder eines Straßenfahrzeuges auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges, insbesondere Eisenbahnwagens, wobei die Straßenfahrzeugräder einer Achse mittels gegen die Räder andrückbarer Halteglieder festgelegt werden, die gemeinsam hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch angetrieben werden und in die Ladefläche absenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (11 bzw. 33) zum Festlegen der Räder (20a und 20b) zweier Achsen bezüglich ihres Antriebes gemeinsam gesteuert werden und in bekannter Weise aus einer in der Ladefläche liegenden Stellung in eine obere Betriebsstellung anhebbar sind.
  2. 2. Festlegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen eines Rades (20 a oder 20 b) mehrere Halteglieder (33) vorgesehen sind, die einen solchen gegenseitigen Abstand aufweisen, daß sie sich in Betriebsstellung dem Durchmesser dieses Rades anpassen.
  3. 3. Festlegeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (33) durch doppeltwirkende hydraulische Stößel (41) auf und ab bewegbar sind.
  4. 4. Festlegeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (33) symmetrisch zur Transportfahrzeuglängsachse in zwei Reihen angeordnet sind und jeweils ein Paar von in Querrichtung gegenüberliegenden Haltegliedern einen doppeltwirkenden hydraulischen Stößel (41) aufweist.
  5. 5. Festlegeeinriehtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteglied (33) an einem äußeren und einem inneren Arm (34 bzw. 36) angeordnet ist, von denen der innere zum Auf- und Abbewegen der Halteglieder angetrieben ist.
  6. 6. Festlegeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (34 und 36) derart angeordnet sind, daß das äußere Ende der einzelnen Halteglieder (33) mehr als das innere Ende angehoben wird.
  7. 7. Festlegeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Arm (34) sich durch seine obere Totpunktlage hindurchbewegt, bevor das Halteglied (33) in seine obere Endstellung gelangt. B.
  8. Festlegeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verriegeln jedes Haltegliedes (33) in der angehobenen Stellung eine Raststange (42) und eine Rast (45) vorgesehen sind.
  9. 9. Festlegeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Welle (47) angetriebene Kurvenscheiben (46) vorgesehen sind, um die Verriegelung mehrerer Halteglieder (33) gleichzeitig zu lösen.
  10. 10. Festlegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschiebestößel (4) zum Verschieben einer Antriebseinrichtung (2) der Festlegeeinrichtung auf dem Transportfahrzeug (1) vorgesehen ist.
  11. 11. Festlegeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (11) für die Räder (20 a und 20 b) zweier Achsen fest auf je einer quer zur Transporifahrzeuglängsachse verlaufenden Welle (8) angeordnet sind, die unter dem Einfluß der Antriebseinrichtung (2) stehende Ansätze (10) tragen, nach deren Anlegen an die Räder die Halteglieder in Betriebsstellung verbringbar sind.
  12. 12. Festlegeeinrichtung nach den Ansprüchen 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückziehen der Ansätze (10) aus der Anlagestellung an die Räder (20 a und 20 b) die Welle (8) gedreht wird, so daß die Halteglieder (11) in die Ladefläche verbringbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 355 872, 629 963; französische Zusatzpatentschrift Nr. 52105 (Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 838 305); britische Patentschriften Nr. 662 965, 805 536; USA.-Patentschriften Nr. 2 585 126, 2 858 905.
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