DE378345C - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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DE378345C
DE378345C DEH86172D DEH0086172D DE378345C DE 378345 C DE378345 C DE 378345C DE H86172 D DEH86172 D DE H86172D DE H0086172 D DEH0086172 D DE H0086172D DE 378345 C DE378345 C DE 378345C
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wedge
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shaped
gap
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Fahrzeugrad. Den Gegensta.'nd der Erfindung bildet ein für Lastkraftwagen, Heeresfahrzeuge u. dgl. bestimmtes Fahrzeugrad, bei dein in die Felge eine Anzahl von Speichen eingesetzt sind, deren keilförmige Enden die 1Zadriabe und die Nabenöffnung bilden und in der Mehrzahl paarweise unmittelbar nebeneinanderliegen, während an einem oder an mehreren Punkten zwischen den keilförmigen Enden zweier Speichen eine in radialer Richtung keilförmig zulaufende Lücke verbleibt, die an der Nabenöffnung ihre größte Weite besitzt und durch einen entsprechend zugespitzten Keil ausgefüllt wird.
  • Das Neue besteht nun darin, daß die Keilflächen der mit den Spannkeilen unmittelbar zusammenwirkenden Speichenenden nicht nur gegen die durch die Radachse gelegte Ebene, sondern auch quer zur Radebene gegenseitig keilförmig geneigt sind, so daß -die keilförmige Lücke auch in der Achsenrichtung keilförmig zuläuft, wobei auch der diese Lücke füllende Spannkeil sowohl in seiner Längswie in seitlicher Richtung zugeschärft ist und zunächst von der Seite her in die betreffende Lücke eingesetzt wird, um sodann zwischen den Keilflächen der anliegenden Speichenenden radial nach außen getrieben zu werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. r die Seitenansicht eines Rades nach der einen Ausführungsform, Abb. z die schaubildliche Ansieht eines der Spezialkeile, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie x-x der Abb. r, einen der Spezialkeile in seiner Endstellung zeigend, Abb. 4. die schaubildliche Ansicht des keilförmigen Endes einer der Radspeichen und Abb. 5 die- Seitenansicht der Radnabe eines Rades nach einer zweiten Ausführungsform. Wie aus 'der Abb. i ersichtlich ist, setzt sich das Rad zusammen aus der Radfelge 3 sowie aus einer Anzahl von Speichen z, deren innere, keilförmig gestaltete Enden 6 nach erfolgter Zusammensetzung sämtlicher Speichen einen Teil der Radnabe bilden. Die Speichenfüße liegen mit Ausnahme von zwei Speichenpaaren, zwischen welchen je ein besonderer Spannkeil q. eingesetzt ist, dicht aneinander. Die besondere Form der Keile ist in Abb. 2 veranschaulicht. Jeder Keil i: t sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung keilförmig ausgestaltet, und zwar ist die keilförmige Zuspitzung in der Querrichtung mit 5 bezeichnet. Wie aus einem Vergleich mit Abb. 3 erhellt. bewirkt diese quergerichtete Zuspitzung ; des Keiles eine seitliche Keilwirkung auf die Nabenenden Er' eines jeden der beiden obenerwähnten Speichenpaare und gibt die Möglichkeit, die beiden Spezialkeile zunächst vorläufig von der Seite der Radnabe aus in diese einzusetzen, wie dies in Abb. i in gestrichelten Linien angedeutet ist, und sie sodann radial nach außen in ihre Endlage zu treiben, welche in den Abb. i und 5 in vollen Linien dargestellt ist. Die Abmessungen der quergerichteten Zuspitzung können entsprechend dem jeweils zulässigen Durchmesser der Nabenöffnung 9 wechseln.
  • Es muß hierbei darauf hingewiesen werden, daß bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform die gegeneinandergerichteten Flächen der keilförmigen Enden eines jeden der beiden besonderen. durch die Spezialkeile getrennten Speichenpaare selbstverständlich besonders gestaltete Keilflächen besitzen müs-5en. Denn während die anderen Speichenenden genau radial gerichtete Keilflächen aufweisen, sind bei ihnen die gegeneinandergerichteten Keilflächen nicht nur in radialer Richtung, sondern auch in einer dazu quergerichteten, d. h. in achsialer Richtung schräg geschnitten, so daß außer der radialen auch noch eine achsial gerichtete Zuschärfung 7 (s. Abb. 3 und ,4) dieser Keile entsteht. Aus der Tatsache, daß die Spezialkeile q. in radialer Richtung keilförmig zugespitzt sind, folgt natürlich, daß die gegeneinandergerichteten Flächen der vier Speichenenden 6a nicht radial zur Achse des Rades gerichtet, sondern im Gegenteil zu der durch die Radachse geneigten radialen Ebene etwas schräg stehen, um hierdurch die für die Keile erforderlichen Keilflächen zu schaffen.
  • Bei der in Abb.5 dargestellten Ausführungsform, bei welcher gleichfalls und in derselben Weise wie bei der Ausführungsform nach Abb. i zwei Spezialkeile 4. zur Anwendung gelangen, wird außerdem noch eine größere Zahl von Hilfskeilen 8 verwendet, welche die obenerwähnte quergerichtete Zuspitzung der Spezialkeile 4 nicht besitzen und einzeln zwischen den gegeneinandergerichteten keilförmigen Enden 6 je zweier Speichen angeordnet sind. Diese Hilfskeile 8 können entweder gleichfalls in radialer Richtung leicht zugespitzt sein, wobei alsdann die spitze Kante des Keiles radial nach außen gerichtet ist, oder sie können gegebenenfalls auch nur dem Namen nach Keile sein, d. h. vollkommen gleichlaufende Seitenflächen besitzen, so daß sie alsdann lediglich einfache Zwischenlagplatten zwischen den Speichenenden bilden und einfach dazu dienen, den Druck von einer Speiche auf die in der Nabe benachbarte Speiche zu übertragen.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ist die Radnabe mit je zwei Spezialkeilen 4 ausgestattet, «-elche beide sowohl in radialer als auch in achsialer Richtung keilförmig gestaltet sind; es versteht sich jedoch von selbst, daß an Stelle dieser zwei Keile ebensogut auch nur einer oder aber auch eine größere Zahl von Keilen zu»Anwendung kommen kann, da die Erfindung durchaus nicht etwa auf die Zwei-Zahl dieser Spezialkeile beschränkt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrzeugrad, bei welchem in die Felge eine Anzahl von Speichen eingesetzt sind, deren keilförmige Enden die Radnabe und die Nabenöffnung bilden und in der Mehrzahl paarweise unmittelbar nebeneinanderliegen, während an einem oder an mehreren Punkten zwischen den keilförmigen Enden zweier Speichen eine in radialer Richtung keilförmig zulaufende Lücke verbleibt, welche an der Nabenöffnung ihre größte Weite besitzt und durch einen entsprechend zugespitzten Keil ausgefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen (7) der mit den Spannkeilen (4) unmittelbar zusammenwirkenden Speichenenden (6a) nicht nur gegen die durch die Radachse gelegte Ebene, sondern auch quer zur Radebene gegenseitig keilförmig geneigt sind, so daß die keilförmige Lücke auch in der Achsenrichtung keilförmig zuläuft, wobei auch der diese Lücke füllende Spannkeil (4) sowohl in seiner Längs- wie in seitlicher Richtung zugeschärft ist und zunächst von der Seite in die betreffende Lücke eingesetzt wird, um sodann zwischen den-Keilflächen (7) der anliegenden Speichenenden (6a) radial nach außen getrieben zu werden.
DEH86172D 1921-07-09 1921-07-09 Fahrzeugrad Expired DE378345C (de)

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DEH86172D DE378345C (de) 1921-07-09 1921-07-09 Fahrzeugrad

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DEH86172D DE378345C (de) 1921-07-09 1921-07-09 Fahrzeugrad

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