AT262920B - Befestigung für rotierende, fliegend gelagerte Werkzeuge - Google Patents
Befestigung für rotierende, fliegend gelagerte WerkzeugeInfo
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- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
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- F16D1/0864—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping between the mating surfaces of the hub and shaft due to tangential loading of the hub, e.g. a split hub
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Befestigung für rotierende, fliegend gelagerte Werkzeuge Die Erfindung betrifft eine Befestigung für rotierende, fliegend gelagerte Werkzeuge, die schnell ausgewechselt und sicher in ihrer axialen Lage fixiert werden müssen. Es sind Befestigungen für fliegend gelagerte Walzen bekannt, die einen Konus als Zentrierung verwenden und das Werkzeug durch Schraubverbindungen in seiner Lage fixieren. Diese Befestigungsarten haben jedoch den Nachteil, dass die Verwendung einer Konusverbindung für Profilwalze keine ausreichend genaue axiale Fixierung des Werkzeuges ergibt. Das Lösen von Schraubverbindungen bedeutet Zeitaufwand und ausserdem unerwünschte Arbeitsgänge für das Ablegen EMI1.1 Wege. Weiterhin gibt es Befestigungen von Werkzeugen, Rädern od. dgl. auf Wellen durch Aufschieben von einem profilierten Teil der Welle bis zu einem Anschlag und Sichern durch gegen die Profilierung verdrehbare Riegel. Kann mit den vorgenannten Konstruktionen ein fliegend aufgesetztes Werkzeug oder ein Rad sicher arretiert werden, so haben doch alle den grossen Nachteil, dass die Sicherungsscheiben bzw. - ringe keinerlei Verbindung mit den Wellenzapfen haben, sondern im gelösten Zustand von diesen entfernt und gesondert aufgehoben oder abgelegt werden müssen. Im rauhen Werkstattbetrieb hat dies wieder unvermeidbare Beschädigungen der Kanten und Passflächen zur Folge, so dass nicht nur Schwierigkeiten beim Aufpassen entstehen, sondern auch die Gegenpassungen zerstört werden und zeitraubende Nacharbeiten erforderlich sind. Darüber hinaus muss zwischen den Sicherungsringen und den entsprechenden Werkzeugen ein Federelement liegen, welches die zum Arretieren notwendige Spannung aufbringt. Dieses Federelement ist ebenfalls ein loses Stück, für welches im gelösten Zustand die gleichen Nachteile wie für die Sicherungsringe gelten. Eine andere Konstruktion ist so ausgebildet, dass in einem verstellbaren, mit Keilnuten versehenen Aufnahmedorn das überschieben eines auswechselbaren Körpers und nachfolgendes sicherndes Verdrehen eines genuteten Riegelteiles erfolgt. Besteht hier der Grundkörper schon aus drei Hauptteilen, auf deren genutetem Umfang das Werkstück liegt, so sind zum Arretieren noch eine weitere Anzahl von Teilen erforderlich. Entsprechend den vielen Einzelteilen ist auch der Spannvorgang selbst sehr kompliziert, da für den Spannbolzen in jeder Drehrichtung nur die Hälfte der Toleranz der Verzahnung zwischen den Grundkörpern und dem Werkstück als Spannweg zur Verfügung steht. Kann man beim Spannen den Bolzen fest anziehen, so muss man beim Lösen so vorsichtig verfahren, dass nach überschreiten der Mittellage nicht gleich wieder gespannt wird. Das Bedienungspersonal muss also sehr feinfühlig und langsam arbeiten. Weiterhin sind die vielen Passungsteile in ihrer Herstellung sehr teuer. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung für fliegend gelagerte rotierende Werkzeuge mit geringen Einzelteilen zu schaffen, die nicht mit den genannten Nachteilen behaftet ist. Zwecks Automatisierung des Walzenwechsels dürfen sich dabei ausser dem auszutauschenden Werkzeug keinerlei lose Teile ergeben. <Desc/Clms Page number 2> Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass stirnseitig im Wellenstumpf ein mit einem Anschlag versehener Bolzen eingesetzt ist, gegen dessen Anschlag über eine vom Bolzen durchsetzte Feder der verdrehbare Spannriegel axial beweglich abgestützt ist, und dass die Stirnfläche des Wellenstumpfes eine Verzahnung besitzt, in welche eine am Spannriegel befindliche Gegenverzahnung eingreift. Weiterhin ragt das Werkzeug über den Wellenstumpf um ein Mass hinaus, das grösser ist als die grösste Zahnhöhe der Verzahnung des Wellenstumpfes. Die stirnseitige Verzahnung von Wellenstumpf und Spannriegel weist ein Sägezahnprofil auf, wobei die Verzahnung am Wellenstumpf oder am Spannriegel abwechselnd einen hohen und einen niedrigen Zahn aufweist. Die erfindungsgemässe Lösung der Aufgabe führt das Lösen und Spannen des Werkzeuges vorteilhafterweise auf eine einzige Drehbewegung zurück. Es brauchen keinerlei Teile der Verbindung gelöst und abgelegt zu werden. Das schafft die Voraussetzung für einen vollautomatisierten Werkzeugwechsel. Gleichzeitig ist eine genaue axiale Lage des Werkzeuges gesichert, die besonders bei Profilwalze in Draht- und Feinstahlwalzwerken gefordert wird. Andere Vorteile liegen nicht nur fertigungstechnisch durch die geringen Bauteile auf der Hand, sondern der Spannvorgang ist in Sekundenschnelle ohne Verwendung von Werkzeugen möglich. Der Vorteil der abwechselnd niedrigen Zähne ist darin zu sehen, dass die Wechselvorrichtung für einen automatischen Betrieb vorgesehen ist. Dazu ist es erforderlich, dass beim Abziehen die Zähne aufeinanderliegen, die Luft zwischen Spannriegel und Werkzeug gewährleisten. Im geschlossenen Zustand liegt die tiefere Verzahnung aufeinander, so dass eine axiale Spannung des Werkzeuges gewährleistet ist. Die Erfindung soll nachstehend an einem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Auf einen profilierten Wellenstumpf--2--wird das mit einem entsprechenden Profil--3-- versehene Werkzeug-l-geschoben. Durch den Anschlag --4-- ist das Werkzeug-l-in seiner axialen Lage fixiert. Beim Aufschieben bzw. Abziehen des Werkzeuges--l--steht der Spannriegel - -5--, der mit dem gleichen Profil --3-- versehen ist wie der Wellenstumpf --2-- so, dass die Profile zur Deckung kommen. Damit ist die Möglichkeit des Auswechselns des Werkzeuges--l-- gegeben. Zu. Festspannen des Werkzeuges--l--wird der Spannriegel--5--um eine Teilung der keilförmigen Verzahnung-6-, die doppelt so häufig wie das Profil-3-geteilt ist, gedreht. Dabei sperren die gegeneinander versetzten Profile --3-- auf dem Wellenstumpf --2-- und dem Spannriegel --5-- die axiale Beweglichkeit des Werkzeuges --1--, und der Zahngrund der keilförmigen Verzahnung--6--liegt so tief, dass die Feder --7-- über den Spannriegel--5--das Werkzeug --l-- gegen den Anschlag--4--drückt. Zum Lösen des Werkzeuges-l-wird der Spannriegel-5-wieder um eine Teilung der keilförmigen Verzahnung--6--weitergedreht, wobei jetzt der Zahngrund so hoch liegt, dass das Werkzeug--l--von der Anpresskraft der Feder--7--, die axial beweglich auf dem Bolzen--8-liegt und von dem Spannriegel--5--eingeschlossen ist, entlastet wird und, auf Grund der jetzt deckungsgleichen Profile--3--auf dem Wellenstumpf--2--und dem Spannriegel--5-, abgezogen werden kann. PATENTANSPRÜCHE : 1. Befestigungsvorrichtung für rotierende, fliegend gelagerte Werkzeuge auf einem Wellenstumpf, mit einem Spannriegel, der an seinem Umfang das gleiche Profil aufweist wie der Wellenstumpf und über den das Werkzeug auf den Wellenstumpf schiebbar ist, wobei zwecks Verriegelung der Spannriegel verdrehbar ist und die Kraftwirkung zur Verriegelung durch Federelemente aufgebracht wird, EMI2.1 versehener Bolzen (8) eingesetzt ist, gegen dessen Anschlag über eine vom Bolzen durchsetzte Feder (7) der verdrehbare Spannriegel (5) axial beweglich abgestützt ist, und dass die Stirnfläche des Wellenstumpfes (2) eine Verzahnung (6) besitzt, in welche eine am Spannriegel (5) befindliche Gegenverzahnung (6) eingreift. EMI2.2
Claims (1)
- den Wellenstumpf (2) um ein Mass hinausragt, das grösser ist als die grösste Zahnhöhe der Verzahnung (6) des Wellenstumpfes (2). EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> stirnseitige Verzahnung (6) von Wellenstumpf und Spannriegel ein Sägezahnprofil (6) aufweist, wobei die Verzahnung am Wellenstumpf (2) oder am Spannriegel (5) abwechselnd einen hohen und einen niedrigen Zahn aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD10936765 | 1965-02-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT262920B true AT262920B (de) | 1968-07-10 |
Family
ID=5478436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT446265A AT262920B (de) | 1965-02-24 | 1965-05-17 | Befestigung für rotierende, fliegend gelagerte Werkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT262920B (de) |
-
1965
- 1965-05-17 AT AT446265A patent/AT262920B/de active
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