AT239662B - Befestigungseinrichtung für die Räder von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Befestigungseinrichtung für die Räder von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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AT239662B
AT239662B AT604362A AT604362A AT239662B AT 239662 B AT239662 B AT 239662B AT 604362 A AT604362 A AT 604362A AT 604362 A AT604362 A AT 604362A AT 239662 B AT239662 B AT 239662B
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Josef Seibert
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Josef Seibert
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  Befestigungseinrichtung für die Räder von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen 
 EMI1.1 
 

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 an dieser vorgesehenenFig. 9 zeigt in Ansicht eine Ratschen-Sperrvorrichtung und Fig. 10 eine um 900 dazu gedrehte Ansicht dieser Vorrichtung für den Spreizkeil, während Fig. 11 eine Einzelheit des Drehkörpers und Fig. 12 ein Werkzeug zur Betätigung desselben zeigt.   Fig. 13 ist eine   Ansicht eines geteilten Spreizkeiles mit Halterung desselben an der Nabe und Fig. 14 ein Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 13, wobei auch eine Nachstellvorrichtung ersichtlich ist. 



   Nach den Fig.   1 - 5   ist mit 1 die Radnabe des Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, bezeichnet, wobei an einem die Radnabe 1 mit der Bremstrommel 2 verbindenden einteiligen Haltering 3 ein keilförmig wirkender Spreizring 4 lose gelagert ist. Es sind in an sich bekannter Weise z. B. drei ringsegmentförmige, entsprechend verteilte Halteorgane oder Ansätze 5 vorgesehen, denen an der Radscheibe in Form eines Ringes 6 mit Scheibenkörper 7 ebenfalls drei ringsegmentförmige Halteorgane 8 entsprechen. Das Spreizmittel 4 in Form eines an einer Stelle, an welcher der Spreizkeil zum Angriff kommen soll, offenen, federnden Ringes weist in an sich bekannter Weise an der Aussenseite oder an dem Umfang eine Keilform 9 auf, der an der Innenseite sowohl der Radnabe bei IG als auch an dem Felgenkörper bei 11 entsprechende analoge Keilflächen entsprechen.

   Der aus einem Stück bestehende Körper aus Radnabe 1, Bremstrommel 2 und Haltering 3 weist bei 12 eine Öffnung auf, in die ein Spreizmittel in Form eines sogenannten Spreizkeiles 14 eingeschoben wird, u. zw. von aussen bis zu einer inneren Schulter 15. Dieses Spreizorgan weist nach den Fig.   3 - 5   eine im Querschnitt im wesentlichen vierkantige Form auf und ist mit einer Fläche 16 versehen. Bei 18 ist eine nach aussen gerichtete Schrägfläche mit anschliessender Parallelfläche 19 vorgesehen, welche sich in der Ausgangslage (in einer Lage, in der sich das Spreizorgan in der achsnächsten Lage befindet) unterhalb der beiden parallelen Flächen 21 und 20 der Enden des federnden Spreizringes 4 befindet.

   Ausserdem weist der Spreizkeil 14 an der der Fläche 16 gegenüberliegenden Seite eine Öffnung auf, in der sich ein Bolzen 22 mit einer zweiten zur Fläche 16 parallelen Fläche 17 bewegen kann. Der Bolzen kann durch eine Konusschraube 23 von dem Spreizkeil und zu diesem hin verstellt werden (Nachstellvorrichtung). 



   Nahe dem unteren Ende des Spreizkeiles befindet sich in einem Lager eine Feder 24, welche den Spreizkeil in der achsnächsten Lage zu halten sucht. Ferner ist eine Öffnung 25 vorgesehen, in die das abgerundete Ende 27 eines Betätigungshebels 26 mit einem walzenförmigen Zwischenteil 28, der in eine Öffnung 29 des Nabenkörpers eingeschoben und dort gelagert werden kann, einsteckbar ist. Bei Verschwenkungdes Hebels 26 nach Fig. 1 der Zeichnung entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Spreizkeil 14 von der achsnächsten Stellungnach aussen verschoben, wobei der Spreizkeil 14 durch seine-Schrägkante oder Verdrängungskante 18 die beiden Enden des federnden Spreizringes 4 auseinanderdrückt und in weiterer Folge die parallelen Flächen 20 und 21 mit den parallelen Flächen 16 und 17 zum Anliegen gebracht werden und umgekehrt.

   Dadurch ist der Spreizkeil 14 selbsthemmend in Naben- und Felgenkörper gesichert und es ist ein Lösen dieser Sicherung der Radscheibe an der Nabe durch andere Mittel als durch den genannten Hebel nicht möglich. Ausserdem wird dadurch erreicht, dass der Spreizkeil durch die Zentrifugalkraft ständig in seiner Lage gehalten wird. 



   Alle andern Einzelheiten der Verkeilung und Sicherung des Spreizringes, des federnden Ringes mit den dazugehörigen Teilen der Radnabe und der Radscheibe sind an sich bekannt. 



   Eine etwas geänderte Ausführungsform der Erfindung für Räder mit Doppelradscheiben, also Doppelfelgen, zeigen die Fig. 6-8. 



   Wieder ist mit 1 die Nabe und mit 4 der federnde Spreizring bezeichnet, wobei die Nabe die drei ringsegmentförmigen Ansätze oder Halteorgane 5 aufweist, wobei der eine Felgenkörper 30 ein Ring ist, der auf einen mit ringsegmentförmigen Ansätzen 31 versehenen Ring 32 aufgesetzt wird und wobei beide Felgen im Sinne der Ausführungen nach den Fig.   1-5   auf die Nabe aufgesetzt und dann verdreht werden, so dass die Ansätze 5 und 31 zur Überdeckung gelangen. 



   Die Radnabe 1 weist gegen das Zentrum zu ein Widerlager 33 auf, das einem Bolzen 34 eines mit Vierkant oder Sechskant 35 versehenen Schraubenbolzens 36 als Lager und Widerlager dient, wozu dieses Widerlager eine Ausnehmung aufweist. Der Spreizring 4 weist zwei zueinander parallele Endflächen 37   und zwei daran anschliessende, gegen das Mittel der   Nabe divergierende Schrägflächen 38 auf. Der Spreizkeil 39 weist das Innengewinde 40 für das Aussengewinde des Schraubenbolzens 36 auf und zwei zu den Schrägflächen 38 analog geneigte Schrägflächen 41, welche mit den genannten Schrägflächen bei Verdrehung des Schraubenbolzens im Sinne seines Verschiebens von der achsnächsten Lage nach aussen und damit des Spreizens des federnden Ringes 4 in Anlage und damit Wirkungszusammenhang treten.

   Dabei ist der Spreizkeil 39 an seiner Basis durch Parallelflächen zwischen den Führungsflächen 43 des Nabenkörpers 1 geführt (Fig. 6 und 7). Die übrige Ausführung des federnden Spreizringes bezüglich seiner keilförmigen Umrissfläche ist die gleiche wie bei der erstgenannten Ausführungsform der Erfindung. Die Wirkung der 

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 Verspreizung der beiden Felgenkörper geht ohne weiteres aus der Zeichnung hervor. 



   Diese genannte Ausführungsform und eine solche für einen einfachen Felgenkörper kann noch eine Modifikation im Sinne der Fig.   9 - 12   erfahren. An die Stelle eines schraubenmutterartigen Kopfes im Sinne der Gewindemutter 35 kann ein Ratschenring 44 treten, der mittels einer Ratsche 46 mit Klaue 47 und federnden Bolzen 48 mit Feder 49 betätigbar ist. Die übrigen Teile sind die gleichen wie bei der im vorhergehenden dargestellten und beschriebenen Ausführung. 



   Es sei erwähnt, dass bei den Ausführungen nach den Fig.   6 - 12   eine besondere Nachstellvorrichtung nicht benötigt wird, weil die Schraubenspindel der Gewindeschraube selbsthemmend ausgebildet ist und jede Verstellung derselben die Nachstellung und Anpassung in sich schliesst. 



   Bei der weiteren Ausführung nach den Fig. 13 und 14 handelt es sich um einen geteilten Spreizring, z. B. um zwei Teile 50 und 51, die mittels der Schraubenbolzen 52,53 und der federnden Bügel 54 im Nabenkörper lose gehalten werden, der an diesen Stellen entsprechend gross dimensionierte Bohrungen 55 aufweist. Die Einrichtung zum Nachstellen besteht bei dieser Ausführung des Erfindungsgegenstandes in einem Keil 56 der im Nabenkörper bei 57 geführt ist und mittels einer Nachstellschraube 58 mit einem Kegelstumpf 59 mehr oder minder nach aussen verschoben werden kann. Der Keil 56 ist im Nabenkörper 1 durch eine parallelepipedische Führung geführt.

   In diesem Falle kann auch eine Doppelfelge für schwere Kraftfahrzeuge mit einem Spreizkeil im Sinne der Ausführung nach den Fig.   1-5   oder den folgenden Figuren vorgesehen sein, wie sie in den Fig. 13 und 14 für eine gewöhnliche Felge gezeigt ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Befestigungseinrichtung für die Räder von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einer Radnabe, einem mit dieser verbundenen Haltering mit Bremstrommel sowie einer Radscheibe bzw. einem an dieser vorgesehenen Aussenring, wobei an der Radnabe und an der Radscheibe mehrere, z.

   B. drei, ringsegmentförmige Ansätze vorgesehen sind, die durch entsprechende Axialverschiebung und Verdrehung der Radscheibe zur Überdeckung   gebracht werden können,   und wobei zwischen der Radscheibe und der Nabe   zusätzliche, von aussen betätigbare Spreizmittel vorgesehen sind,   welche die Ansätze in der Überdeckungslage gegenseitig fixieren und fest aneinanderpressen, um die Übertragung des Drehmoments zu gewährleisten, dadurch gekennzeichnet, dass die Radnabe   (1)   mit dem Haltering (3) und der Bremstrommel (2) aus einem Stück besteht und die Spreizmittel aus einem an sich bekannten, quergeteilten Spreizring (4, 50,51) mit in der Teilfuge angeordnetem Spreizkeil (14,19) bestehen, wobei der Spreizkeil durch eine Öffnung (12)

   der Radnabe von aussen einführbar und über seine   Spreizlage   hinaus so weit radial nach innen verschiebbar ist, dass der Spreizring seine Lösestellung einnehmen kann.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkeil (14) zwei parallele, die Keilbreite bestimmende Flächen (16,17) aufweist, von welchen die eine (16) an eine Schrägfläche anschliesst, welche bei dem mittels eines Betätigungswerkzeuges erfolgenden Verschieben des Spreizkeiles aus seiner Lösestellung radial nach aussen das Auseinanderdrücken der Endflächen des Spreizringes (4) und damit dessen Spreizstellung bewirkt.
    3. EinrichtungnachAnspruch2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Parallelflächen (16,17) des Spreizkeiles (14) mittels einer Nachstellvorrichtung veränderbar ist.
    4. Einrichtungnach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zur Bewegungsrichtung eines die eine Parallelfläche (17) tragenden Bolzens eine Konusschraube verstellbar angeordnet ist, die auf die Rückenfläche des Bolzens einwirkt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Verstellung des Spreizkeiles (4) dienendes Organ, insbesondere ein Schraubenbolzen (36) mit einem Widerlager (33) an dem Haltering (3) der Nabe (1) vorgesehen ist, wobei das Widerlager vorzugsweise als eine etwa in Richtung einer Sehne des Halteringes verlaufende Brücke (33) ausgebildet ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil mit einem Muttergewinde versehen ist, in das der in dem Widerlager drehbar abgestützte, mit Angriffsflächen für das Werkzeug versehene Schraubenbolzen eingreift.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizring aus zwei oder mehreren Segmenten (50,51) besteht, wobei zwischen mindestens zwei einander zugekehrten <Desc/Clms Page number 4> Endflächen der Segmente eine deren Abstand verändernde Nachstellvorrichtung, z. B. eine Konusschraube (58,59) mit Keil (56) vorgesehen ist.
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