AT164119B - Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug mit abnehmbaren Laufrädern - Google Patents

Description

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  Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug mit abnehmbaren Laufrädern 
Das Austauschen der Laufräder von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei auftretenden Reifenschäden od. dgl. ist ziemlich umständlich und zeitraubend, da zahlreiche Schrauben gelöst bzw. wieder fest angezogen werden müssen. Gemäss der Erfindung ist zwischen jedem Rad und seiner Achse eine Festhaltevorrichtung für das Rad vorgesehen, die aus einem Elektromagneten und einem von diesem angezogenen Anker besteht. Vorzugsweise ist überdies eine leicht lösbare, mechanische Verriegelung für das Rad vorgesehen. Zum Lösen der Verbindung braucht somit bloss der Erregerstrom für den Elektromagneten unterbrochen und die mechanische Verriegelung, die z. B. aus gefederten Klinken od. dgl. besteht, ausgelöst zu werden. Der Erregerstrom wird einer geeigneten Stromquelle, z.

   B. der Lichtmaschine des Fahrzeuges oder einer Batterie, entnommen. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsmittelschnitt und Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht. 



   Auf dem Achsstummel 1 ist in üblicher Weise die Bremstrommel 2 mit den Bremsbacken 3 angeordnet. In der Bremstrommel 2 ist ein Topfmagnet 4 gelagert, dessen Erregerstrom von einer geeigneten Stromquelle, z. B. der Lichtmaschine des Fahrzeuges oder einer Batterie erzeugt wird. In der Radscheibe 5 ist der Anker 6 des Topfmagneten 4 angeordnet. An der Radscheibe sind ferner mehrere Klinken 7 gelagert, von denen in Fig. 2 bloss eine dargestellt ist. Die Klinken können durch einen gemeinsamen, in der Drehachse liegenden Druckknopf 8 ausgelöst werden, der durch eine Feder 9 belastet ist. Im Ruhezustand hintergreifen sie einen Flansch der Bremstrommel 2. Der Druckknopf 8 ist in einem Stutzen 10 gegen Verschmutzung und unbeabsichtigte Betätigung geschützt angeordnet.

   Eine zwischen dem Topfmagneten 4 und dem Achsstummel 1 angeordnete Schraubendruckfeder 11 drückt das Rad bei Abschalten des Erregerstromes von der Achse weg. 



   Normalerweise ist das Rad in der in Fig. 1 dargestellten Lage an dem Achsstummel 1 befestigt, indem es durch den erregten Topfmagneten 4 an den Achsstummel 1 angepresst wird. In dieser Lage wird das Rad überdies durch die Klinken 7 gesichert. Soll ein Rad ausgewechselt werden, so hebt man mittels eines Wagenhebers das Fahrgestell in üblicher Weise an, so dass das auszuwechselnde Rad frei schwebt, schaltet den Erregerstrom aus und drückt auf den Druckknopf 8. Nach Auslösen der Sicherung wird das Rad durch die Druckfeder 11 selbsttätig von der Achse 1 abgedrückt. 



   Selbstverständlich kann die Sicherungseinrichtung auch in anderer Weise ausgebildet werden, indem z. B. in der Felge eine Nut vorgesehen ist, in welche ein Sprengring eintritt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit abnehmbaren Laufrädern, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jedem Rad und seiner Achse eine Festhaltevorrichtung für das Rad angeordnet ist, die aus einem Elektromagneten und einem von diesem angezogenen Anker besteht. 
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Claims (1)

1. Anker (6) angeordnet ist.

   3. Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, leicht lösbare, mechanische Verriegelung für das Rad.

   4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rad mindestens zwei Klinken (7) angeordnet sind, die in einen mit der Radachse (1) verbundenen Teil (2) eingreifen EMI1.2 können.

   5. Fahrzeug nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung von in Nuten eingreifenden Sprengringen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.