DE496505C - Radfelge fuer Kraftwagen u. dgl. - Google Patents

Radfelge fuer Kraftwagen u. dgl.

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DE496505C
DE496505C DEZ17871D DEZ0017871D DE496505C DE 496505 C DE496505 C DE 496505C DE Z17871 D DEZ17871 D DE Z17871D DE Z0017871 D DEZ0017871 D DE Z0017871D DE 496505 C DE496505 C DE 496505C
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DE
Germany
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rim
ring
parts
tire
wheel rim
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DEZ17871D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/12Appurtenances, e.g. lining bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Radfelge für Kraftwagen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf solche Räder für Kraftwagen u. dgl., bei denen der Laufreifen in einer von dem Radkranz abnehmharen, quer zur Radachse geteilten Hilfsfelge und diese letztere zwischen einem festen und einem abnehmbaren Flansch des Radkranzes angeordnet ist, wobei der Innendruck des Laufreifens die beiden miteinander lösbar verbundenen Teile der abnehmbaren Hilfsfelge an die Flanschen des Radkranzes andrückt.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung von Rädern der angegebenen Art, durch welche das Aufbringen und Abnehmen eines voll aufgepumpten Laufreifens und daher auch das Auswechseln eines schadhaft gewordenen Reifens wesentlich vereinfacht und beschleunigt wird und außerdem die Gefahr behoben wird, daß durch eine unrichtige Handhabung die Verbindung zwischen den beiden Teilen der abnehmbaren Felge bei aufgepumptem Laufreifen vollkommen gelöst wird und infolgedessen Unglücksfälle durch Explosion des Laufreifens entstehen. Zu diesen Zwecken sind der Erfindung gemäß die beiden Teile der abnehmbaren Felge an den einander zugekehrten Rädern mit kegelförmigen Abschrägungen versehen, und ihre Verbindung erfolgt durch einen offenen Ring von änderbarein Durchniesser, mit dessen gleichfalls kegelförmigen Flanschen die Ränder der beiden Felgenteile in Eingriff stehen, so daß sich die beiden Felgenteile je nach der Einstellung des offenen Verbindungsringes auf einen größeren oder kleineren Durchmesser gegeneinander in axialer Richtung verstellen und durch den Innendruck des Laufreifens auseinandergepreßtwerden können, ohne jedoch durch eine Verringerung des Durchmessers des Verbindungsringes gänzlich den Zusammenhalt zu verlieren.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen die Fig. z und z Querschnitte durch den Radkranz an der Verbindungsstelle des zum Zusammenhalt der beiden Felgenteile dienenden offenen Verriegelungsringes bzw. an einer Zwischenstelle des Radkranzes; die Fig.3 zeigt einen Längsschnitt durch das Rad an der Verbindungsstelle des Verriegelungsringes; die Fig. d. zeigt die Verbindungsstelle des Verriegelungsorgans in Ansicht, von der Achse des Rades aus gesehen.
  • Der Radkranz a ist nach Art einer axial geteilten Felge ausgebildet und mit einem abnehmbaren Flansch h versehen, während der zweite Flansch d mit dem Radkranz a aus einem Stück hergestellt ist. Der abnehmbare Flansch h ist mittels irgendeiner geeigneten Verriegelungsv orrichtung mit dem Radkranz a verbindbar, beispielsweise mittels eines offenen Stahlringes c, dessen Durchmesser durch Änderung des Abstandes seiner Enden vergrößert und verkleinert werden kann. Bei Einstellung auf den kleineren Durchmesser greift der Ring c in eine an dem Radkranze a vorgesehene Verriegelungsnut g ein und verriegelt den abnehmbaren Flansch b. Wird der Durchmesser des Ringes c vergrößert, so tritt er aus der Verriegelungsnut g aus, und nun können der Flansch b samt dem Verriegelungsring c sowie die abnehmbare Felge abgenommen werden.
  • Die abnehmbare Felge ist senkrecht zur Radachse geteilt, und ihre Teile sind mit m, rz bezeichnet. Die einander zugekehrten Ränder 1r, der Felgenteile na, n sind nach oben und #lann nach unten gebogen (Fig. i und 2) und durch ein ringförmiges Verriegelungsorgan f miteinander verbunden. Der an einer Stelle offene Verriegelungsring f hat einen U-förmigen Querschnitt (Fig. i und 2), und sein Durchmesser kann mittels einer später beschriebenen Vorrichtung vergrößert und verkleinert werden. Die abwärts gerichteten Flanschen oder Schenkel h der Felgenteile in, ia sowie die aufwärts gerichteten Flanschen oder Schenkel f, des Verriegelungsringes f sind, wie -die in Fig. i und 2 zeigen, ein wenig geneigt. Befindet sich der Verriegelungsring f in der mit vollen Linien (Fig. i) gezeichneten Stellung, so hält er die Felgenteile in, iz in der mit vollen Linien (Fig. i) angedeuteten Stellung fest, in welcher ihre Flanschen in einem geringen Abstand y von den Flanschen b, d des Radkranzes liegen. Wird der Durchmesser des Ringes f verkleinert, wie in der Fig. 2 mit strichlierten Linien angedeutet ist, so können sich die Felgenteile in der Richtung der Radachse (Pfeil I) voneinander entfernen.
  • Die Enden des Ringes überlappen einander (Fig. 3 und q.) und sind mit j e einem kurzen "Zapfen j, und j. versehen, welche durch in dem Radkranze a vorgesehene Öffnungen i" i . hindurch zugänglich sind und mittels eines geeigneten schlüsselartigen Werkzeuges einander genähert und voneinander entfernt werden können. Der Zapfen j. des außenliegenden Endes des Ringes f (Fig. 3) ragt durch einen Schlitz k des inneren Endes des Ringes f hindurch. Der Ring f kann mittels irgendwelcher geeigneter Sperrungen auf den größeren oder kleineren Durchmesser festgelegt werden. An jener Stelle, an welcher sich die Verbindungsstelle für die Enden des Ringes f befindet, ist der Boden des Radkranzes a mit einer Ausbuchtung o versehen (Fig. i und 3).
  • Das Aufmontieren eines Laufreifens auf der (von dem Radkranze a abgenommenen) Felge in-, n erfolgt auf folgende Weise Das eine Ende des Ringes f wird gegen den Mittelpunkt der Felge gedrückt und seitwärts gezogen, worauf der ganze Ring f leicht aus den Felgenteilen m, n herausgenommen werden kann. Nun werden die Felgenteile mz, n auseinandergenommen, der Laufreifen wird auf einen derselben aufgeschoben und der zweite Felgenteil in den Laufreifen eingelegt. Jetzt wird der Ring feingelegt, wobei wieder eines seiner Enden gegen den Mittelpunkt gedrückt und um die Flanschen h der Felgenteile m, n gelegt wird. Der eingelegte Ring f wird auf den größeren Durchmesser eingestellt und gegen eine Verkleinerung des Durchmessers gesperrt, worauf der Laufreifen voll aufgepumpt wird.
  • Die derart mit einem aufgepumpten Laufreifen versehene Felge m" n wird nun auf den Radkranz a aufgeschoben, der Flansch b aufgesetzt und durch Zusammenziehen des Verriegelungsringes c gesperrt. Da der Ring f noch auf den größeren Durchmesser eingestellt ist, liegen die Flanschen der Felgenteile m, n in dem geringen Abstand y von den Flanschen b, d des Radkranzes a. Nun wird der Durchmesser des Ringes f verkleinert, und der Innendruck des Laufreifens drückt die Teile nz, n der abnehmbaren Felge mit großer Kraft auseinander, so daß ihre Flanschen fest an die Flanschen b, d des Radkranzes a angepreit werden und° eine vollkommen feste Verbindung zwischen der abnehmbaren Felge m, n und dem Radkranze a hergestellt wird.
  • Die Schrägflanschen h der beiden Felgenteile m, n bleiben mit den Schrägflanschen f, des Verriegelungsringes fauch dann noch in Eingriff, wenn der letztere auf den kleineren Durchmesser eingestellt ist. Dadurch wird eine völlige Lösung der Felgenteile m, n bei aufgepumptem Laufreifen verhindert, so daß durch Zusammenziehen des Ringes feine Explosion des aufgepumpten Laufreifens nicht erfolgen kann. Das Abnehmen des leeren Laufreifens von der Hilfsfelge geschieht auf die oben beschriebene Weise, indem das eine Ende des Ringes f gegen den Mittelpunkt der Felge gedrückt und seitwärts herausgezogen wird, worauf der ganze Ring f leicht aus den Felgenteilen in, n herausgenommen und die Felgenteile m, n auseinandergenommen werden können.
  • Die mit einem aufgepumpten Laufreifen versehene abnehmbare Felge m, n kann selbstverständlich als Ersatzfelge auf dem Wagen mitgeführt werden. Das Auswechseln einer einen beschädigten Laufreifen tragenden Felge durch die Ersatzfelge erfolgt auf folgende Weise: Der Verriegelungsring c und der Verbindungsring fder auszuwechselnden Felge werden auf den größerenDur chmesser eingestellt, worauf der Flansch b samt dem Ring c und der auszuwechselnden Felge von dem Radkranze a abgenommen werden. Nun werden auf die vorhin beschriebene Weise die Ersatzfelge m, n und der Flansch b aufgeschoben, mittels des Ringes c verriegelt und schließlich der Verbindungsring f der neu aufgebrachten Felge entriegelt.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Flanschen b, d des Radkranzes a ebenso hoch wie die Flanschen der abnehmbaren Felge. An Stelle der vollen Flanschen des Radkranzes könnten aber auch bloß Keilflächen treten, an denen sich die durch den Innendruck des Laufreifens auseinandergepreßten Teile m, -n bzw. p, q der abnehmbaren Felge abstützen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geteilte Radfelge mit auf ihr durch den Reifendruck sich festlegender, längsgeteilter Hilfsfelge, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Ränder der beiden Felgenteile (wa, n) mit Schrägflächen (h) in einen entsprechend ausgebildeten, gespaltenen und spreizbaren Nutenring (f) greifen.
DEZ17871D 1928-04-21 1928-10-07 Radfelge fuer Kraftwagen u. dgl. Expired DE496505C (de)

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DEZ17871D Expired DE496505C (de) 1928-04-21 1928-10-07 Radfelge fuer Kraftwagen u. dgl.

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US3227493A (en) * 1959-05-04 1966-01-04 Dayton Steel Foundry Co Clamping device for rim and wheel assemblies

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