DE535893C - Radnabensicherung, insbesondere fuer die Raeder Iandwirtschaftlicher Maschinen und Fuhrwerke - Google Patents

Radnabensicherung, insbesondere fuer die Raeder Iandwirtschaftlicher Maschinen und Fuhrwerke

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DE535893C
DE535893C DESCH91117D DESC091117D DE535893C DE 535893 C DE535893 C DE 535893C DE SCH91117 D DESCH91117 D DE SCH91117D DE SC091117 D DESC091117 D DE SC091117D DE 535893 C DE535893 C DE 535893C
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ring
axle
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wheel
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PFLUGFABRIK B BERLINCHEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
    • A01B71/04Bearings of rotating parts, e.g. for soil-working discs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
16. OKTOBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a GRUPPE
und Fuhrwerke
Patentiert Im Deutschen Reiche vom 2. August 1929 ab
Die Erfindung betrifft eine Radnabensicherung, insbesondere für die Räder landwirtschaftlicher Maschinen und Fuhrwerke.
Zur Sicherung umlaufender Teile gegen Axialverschiebung dienen in der Regel Stellringe, Bunde o. dgl., die auf die umlaufenden Teile aufgeschraubt oder aufgekeilt werden und die an entsprechenden Flächen der Lagerteile oder sonstiger feststehender Teile der
ίο Maschine Anlage finden. Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn die eine Axialverschiebung verhindernden Teile am Lager oder an sonstigen festen Teilen der Maschine angeschraubt bzw. anderweitig befestigt werden. In jedem Falle ist es jedoch erforderlich, sich für die Befestigung bzw. Lösung besonderer Mittel zu bedienen. Beispielsweise werden Stellringe in der Regel auf der zu sichernden Welle festgeschraubt, was jeweils einen nicht unerheblichen Aufwand an Arbeit unä Zeit und das Vorhandensein passender Werkzeuge bedingt.
Es sind bereits staubdichte Radnaben bekannt, bei denen der zur Abdichtung dienende Verschlußring zugleich das axiale Ausweichen des Rades verhindert, indem man ihn hinter einen festen, auf dem Achsschenkel angebrachten Bund greifen läßt. Ebenso ist es bekannt, Staubabdichtungsringe durch einen offenen Federring festzuhalten, der sich infolge seiner Spannkraft in eine in der Nabeninnenwand eingelassene Ringnut zwängt und so die Dichtungsplatte gegen axiales Verschieben sichert.
Erfindungsgemäß werden diese beiden Einzelausführungen in der Weise miteinander verbunden, daß dadurch sowohl eine wirksame Staubabdichtung der Radnabe wie auch zugleich eine gute und doch leicht lösbare Sicherung der Nabe gegen seitliches Abgleiten erzielt wird. Zu diesem Zweck wird ein an sich bekannter offener Federring unter Zusammendrücken seiner nach innen vorstehenden Enden in eine Ringnut der Nabenbohrung eingelegt, gegen den mittels eines gleichzeitig staubabdichtenden Stahlringes die sich unmittelbar oder mittelbar gegen diesen mit einem Bund o, dgl. legende Radachse abstützt.
Die Erfindung ist an Ausführungsbeispielen in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Ansicht der Radnabe von der Seite, teilweise geschnitten. Die Abbildung läßt erkennen, in welcher Weise der Federring in die Radnabe eingesetzt ist,
Abb. 2 einen Axialschnitt durch die Radnabe und den Achsstummel, in welcher der Federring im Schnitt gezeigt ist,
Abb. 3 einen Federring im Axiälschnitt und in der Ansicht,
Abb. 4 denselben Federring, jedoch mit rechteckigem Querschnitt,
Abb. 5 in ähnlicher Darstellung wie Abb. 2 eine abgeänderte Ausführungsform, bei der

Claims (2)

  1. die gegen Axialverschiebung sichernden Teile am Ende des Achsstummels angeordnet sind. Die Radachse ι geht nach Abb. ι und 2 in üblicher Weise an ihrem Ende in einen konisch verlaufenden Achsstummel 7 über, der ein bequemes Aufstecken des Rades ermöglicht. Der Achsstummel läuft in der Lagerbuchse 8, die mittels einer Holzbüchse.o. in die Radnabe 4 eingelassen ist. Um nun eine Axialverschiebung bzw. ein Abgleiten des Rades von dem Achsstummel zu verhindern, ist letzterer an der Stelle, an welcher er in die eigentliche Radachse 1 übergeht, mit einem Bund 2 versehen, welcher beispielsweise mit einem keilförmigen Stift 10 darauf befestigt ist. Vor dem Bund befindet sich noch ein Stahlring 3, welcher an einer entsprechend abgesetzten Fläche der Radachse 1 anliegt. Der Stahlring 3 ist frei auf der Achse drehbar. - . - - -
    Abschneidend mit dem Stahlring ist in der Radnabe 4 eine Ringnut vorgesehen, welche derart bemessen ist, daß ein Federring 5 darin teilweise Aufnahme finden kann. Vorzugsweise wird der Federring 5 mit etwas mehr als der Hälfte seines Querschnittes von der Ringnut aufgenommen. Hierdurch wird verhindert, daß er unter dem von dem Stahlring auf ihn ausgeübten Axialdruck aus der Ringnut herausspringt.
    Wie Abb. 3 und 4 erkennen lassen, kann das Profil des Federringes entweder kreisförmigen oder rechteckigen Querschnitt haben.
    Zwecks bequemer Handhabung des auf seinem Umfang nicht vollständig geschlossenen Federringes sind seine beiden Enden 11, 12 nach innen gebogen. Der Federring! kann an diesen beiden Enden mittels einer Zange oder eines besonderen Werkzeuges leicht erfaßt, ein wenig zusammengedrückt und in die Ringnut der Lagerhülse eingesetzt werden.
    Während nach Abb. 2 die Sicherung der Radnabe auf dem konischen Achsstummel an der Innenseite der Radnabe in einem gewissen Abstand vom Ende des Achsstummels angeordnet ist, läßt das Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 erkennen, wie die Sicherung am äußersten Ende eines zylindrischen Achsstummels, d. h. auf der Außenseite der Rad nabe angebracht werden kann. Hier trägt das Ende des- Achsstummels 14 einen mittels Stift befestigten Stoßring 15, der sich gegen die nach innen vorspringende Stirnfläche 16 der Buchse 8 anlegt und dadurch ein Abgleiten der Nabe von der Buchse verhindert. Der in eine Ringnut der Buchse 8 eingelassene Federring 5 dient als Sicherung gegen ein weiteres 'Aufschieben der Radnabe auf die Achse, da er die Bewegung der Stoßscheibe -nach außen verhindert. Wird auf den Einbau eines Kugelringes 16 verzichtet, so ist es selbstverständlich nicht erforderlich, eine besondere Stoßscheibe 17 vorzusehen. Vielmehr liegt in diesem Falle der Stoßring 15 an der Innenseite des Federringes 5 an.
    Der Federring nach der Erfindung kann selbstverständlich auch in Verbindung mit beliebigen umlaufenden Maschinenteilen bzw. mit deren Lagerhülsen o. dgl. Verwendung finden.
    Paten τ λ ν si·« üche:
    ι. Radnabensicherung, insbesondere für die Räder landwirtschaftlicher Maschinen und Fuhrwerke, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ringnut der Radnabe (4) ein an sich bekannter offener Federring (5) unter Zusammendrücken seiner nach innen vorstehenden Enden (ri, 12) eingelegt' ist, gegen den die in die Nabe eingeführte Radachse (1) sich mit einem auf die Achse geschobenen und zwischen einem Bund (2) und einem Absatz der Achse festgehaltenen Stahlring (3) abstützt, welcher gleichzeitig das Eindringen von Staub u. dgl. in das Achslager verhindert.
  2. 2. Radnabensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische, in bekannter Weise in einem Rollenkorb - (19) laufende Achsstummel
    (14) der Radachse (1) sich an seinem Ende einerseits mit dem Stoßring (15) auf die Stirnfläche (16) der Buchse (8), andererseits mit der Stoß scheibe (17) auf den in die Buchse (8) eingelassenen Federring (5) abstützt, wobei in an sich bekannter Weise zwischen dem Stoßring
    (15) und der Stoßscheibe (17) ein Kugelring (18) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH91117D 1929-08-02 1929-08-02 Radnabensicherung, insbesondere fuer die Raeder Iandwirtschaftlicher Maschinen und Fuhrwerke Expired DE535893C (de)

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