DE1934485A1 - Wellenkupplung,insbesondere fuer Landmaschinen - Google Patents
Wellenkupplung,insbesondere fuer LandmaschinenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/54—Couplings comprising a chain or strip surrounding two wheels arranged side by side and provided with teeth or the equivalent
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Description
(3161 ) DEBRE S COMPANY
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellenkupplung, insbesondere für Landmaschinen, mit auf den Wellenenden drehfest aufsitzenden,
über eine Kette miteinander verbindbaren Kettenrädern.
Bei einer bekannten Vorrichtung obiger Gattung (USA-Patentschrift
2 540 315) dient zur Verbindung der Kettenräder eine endlose Kette. Um aber diese Wellenkupplung zu trennen, ist es
erforderlich, daß ein Kettenglied über ein Werkzeug gelöst werdein muß. Im übrigen weist diese bekannte Vorrichtung keinen
Schutz für die umlaufende Kette auf, so daß diese störanfällig ist und darüber hinaus eine Geffthr für das Bedienungspersonal
bedeutet.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin
gesehen, die Wellenkupplung vorteilhafter auszubilden als bisher. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst
worden, daß die Kettenräder über eine zwei Enden aufweisende Kette miteinander antriebsverbindbar sind, die über einen axial
verschiebbaren Kettenhalter sicherbar ist. Auf diese Weise
braucht zum Trennen der Wellenkupplung kein besonderes Werkzeug verwendet zu werden, da die somit offene Kette.lediglich
von den Kettenrädern abgenommen werden muß, nachdem der Kettenhalter entsprechend verschoben wurde. Der Kettenhalter wirkt'
darüber hinaus als Schutzvorrichtung für die Kettenräder mit Kette, so daß sie weniger störanfällig ist und auch keine Gefahr
für die Bedienungsperson bedeutet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Kettenhalter aus seiner die Kette sichernden Position in eine die Kettenräder
freigebende Stellung axial verschiebbar, in der dann die Kette leicht abgenommen werden kann, wodurch die Kupplung frei wird.
Im einzelnen können die Kettenräder erfindungsgemäß mit mit
den Wellenenden drehfest verbundenen Naben versehen sein, von
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denen eine den Kettenhalter axial verschiebbar lagert.
Damit sich die Wellenkupplung während des Einsatzes nicht selbsttätig löst, ist der Kettenhalter in seiner die Kette sichernden
Position feststellbar. Hierzu ist er erfindungsgemäfi mit der zugehörigen
Nabe verbindbar, was in weiterer Ausgestaltung der Erfindung über mindestens ein radial verschiebbares Sperrglied
erfolgt.
Uas das Sperrglied im einzelnen anbetrifft, so kann es vorteilhaft
über einen auf den Kettenhalter axial verschiebbar gelager- ^ ten Feststeller in seiner Sperrsteilung feststellbar sein. Zur
Erreichung einer einfachen Sperrwirkung ist das Sperrglied in in den Kettenhalter eingearbeiteten Bohrungen radial verschiebbar
und in eine in der den Kettenhalter lagernden Nabe vorgesehenen Ringnut einrastbar. Dadurch daß das Sperrglied eine größere radiale
Länge aufweist als die Stärke der den Kettenhalter lagernden Nabe beträgt, wird das Sperrglied an einem Ende aus der Nabe
überstehen und kann somit leicht von dem auf Kettenhalter gelagerten Feststeller in die in die Nabe eingearbeitete Ringnut gedrückt
und dort festgehalten werden.
Dadurch daß der Feststeller entgegen der Wirkung mindestens einer
Feder aus seiner das Sperrglied in Sperrstellung haltenden Posi- ^ tion verschiebbar ist, tendiert der Feststeller dazu, stets in
seine das Sperrglied in Sperrstellung haltende Endstellung zu gelangen.
In der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutertes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße
Wellenkupplung,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, jedoch den Kettenhalter in seiner die Kettenräder
freigebenden Position darstellend,
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Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3 : 3 in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4 : 4 in Fig. 1.
Die nachfolgend beschriebene Wellenkupplung dient zur Verbindung zweier zueinander ausgerichteter Wellen 10 und 11. Mit
letzteren sind Kettenräder 12, 13 drehfest verbunden, die wiederum
sich gegenüberliegend angeordnet sind. Das Fettenrad 12 ist mit einer sich axial erstreckenden Nabe 14 versehen, die
ihrerseits eine Vierkantbohrung zur Aufnahme der ebenfalls viereckigen Querschnitt aufweisenden Vielle 10 aufweist. Das
Kettenrad 13 ist ebenfalls mit einer Nabe 15 versehen, die bei 16 mit-der im Querschnitt kreisförmig ausgebildeten Welle 11
verbunden ist. Die Kettenräder 12 und 13 sind auf ihrem Umfang mit Zähnen und Zahnlücken versehen. Diese dienen dazu, eine
offene, d. h. zwei Enden aufweisende Doppelkette 17 aufzunehmen,
die beide Kettenräder überspannt, damit letztere gemeinsam rotieren können. Die Kette kann aus Laschen 18 hergestellt
sein, die an ihren den Kettenzähnen gegenüberliegenden Seiten durch Bolzen 19 oder dgl., die sich von einem Ende der Laschen
zum anderen erstrecken, miteinander verbunden sind. Die Bolzen 19 sind in den Zahnlücken der Kettenräder 12, 13 gelagert.
Die Länge der Kette 17 ist auf den Umfang der Kettenräder 12 und 13 abgestimmt, d. h, sie weist eine derartige Länge auf,
daß sie die beiden Kettenräder vollständig umgibt, wobei je ein Bolzen 19 in eine der Zahnlücken eingesetzt werden kann.
Auf der äußeren Oberfläche der Nabe 14 ist ein Kettenhalter axial verschiebbar angeordnet. Letzterer weist eine Nabe 23 auf,
die auf der Nabe 14 verschiebbar ist sowie einen Ringteil 24, der die Kettenräder 12 und 13 übergreift und mit der Nabe über
einen radialen Flansch 25 verbunden ist. Ein Segerring 26 ist endseitig an der Nabe 14 vorgesehen und dient zur Sicherung des
Kettenhalters 22 auf der Nabe 14. Die Nabe 14 ist des weiteren mit einem Radialanschlag 27 versehen, gegen den der Radialflansch
25 anliegen kann und wodurch die Bewegung des Kettenhalters in die entgegengesetzte Richtung blockierbar ist.
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Somit kann der Kettenhalter 22 auf der Nabe 14 zwischen einer
Position, in der der Ringteil 24 die Kettenräder 12 und 13
übergreift, damit die Kette auf den Radern gesichert ist, in
eine Endstellung verschoben werden, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, in der der Ringteil 24 die Kettenräder nicht mehr
übergreift und so ermöglicht, daß die Kette von den Kettenrädern abgenommen werden kann. Des weiteren geht aus Fig. 1 der
Zeichnung hervor, daß sofern sich der Ringteil 24 in seiner die Kettenräder übergreifenden Position befindet, er als Schutz
für die Kette und die Kettenräder dient.
Die Nabe 23 ist mit mehreren umfangmäßig auseinanderliegenden Bohrungen 30 versehen, die mehrere ebenfalls umfangmäßig aus-
W einanderliegende Sperrglieder, im Ausführungsbeispiel Kugeln 31, aufnehmen, die in den Bohrungen radial Verschiebbar sind. Aus
Fig. 1 und 2 geht hervor, daß die Kugeln 31 einen größeren Durchmesser aufweisen als die Nabe 23 dick ist. Somit wird
jeweils ein Teil des Sperrgliedes oder der Kugeln 31 radial entweder innen oder außen aus der Nabe 23 überstehen. In die.
Nabe 14 ist ferner eine Ringnut 32 eingearbeitet, die ihrerseits die Sperrglieder 31 aufnehmen kann, so daß der Rinjteil
über die Kettenräder 12 und 13 geschoben werden kann. Eine Feder 34 ist zwischen dem Segerring 26 und der Nabe 2 3 vorgesehen
und drückt den Kettenhalter 22 stets in Richtung auf den Radialanschlag 27.
Die Sperrglieder 31 können in der Ringnut 32 über einen Feststeller
35 gehalten werden, der auf der äußeren Oberfläche der Nabe 23 angeordnet ist. Der Feststeller 35 ist mit einem radialen
inneren Teil 36 versehen, der gegen das Sperrglied 31 anliegt, sofern sich letzteres in der Sperrnut 32 befindet. Der
Feststeller ist des weiteren mit einem radialen äußeren Teil versehen, der dazu dient, die Sperrglieder festzuhalten, wenn
sie sich nicht in Sperrstellung befinden, d. h. wenn sie nicht in die Ringnut eingreifen. Dies geht aus Ejg. 2 hervor. Die
Nabe 23 ist des weiteren mit einem Segerring 38 versehen. Der Feststeller 35 ist außerdem mit einem radial abgesetzten Teil
versehen, der mit dem inneren Teil 36 über eine Schräge 40
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verbunden ist. Eine Feder 41 ist zwischen dem Segerring 38
und der Schräge 40 vorgesehen, so daß der Feststeller in
Richtung auf den Ringteil 24 geschoben wird. Somit bewirkt, wenn die Bohrungen 30 radial zu der Ringnut 32 ausgerichtet
sind, der Druck der Feder 41 gegen den Feststeller 35, da
der innere Teil 36 das Sperrglied oder die Kugeln 31 in die Ringnut 32 drückt. Die Feder 41 verhindert gleichermaßen, daß
der Feststeller aus seiner die Kettenräder übergreifenden Position verschoben wird. Der Kettenhalter 32 wird somit in einer
Stellung gehalten, in der der Ringteil 24 die Kettenräder und 13 übergreift.
Befindet sich die Wellenkupplung in der in Fig. 1 gezeigten Stellung, d. h. in einer Stellung, in der die beiden Wellen
und 11 miteinander verbunden sind, und soll die Kupplung gelöst
werden, so ist lediglich notwendig, den Feststeller 35 entgegen der Wirkung der Feder 41 so weit von Hand zu verschieben,
bis der radiale äußere Teil 37 des Feststellers sich genau über den Bohrungen 30 befindet. Ein weiterer Axialdruck
des Feststellers 35 und/oder des Kettenhalters 22 bewirkt, daß die Kugeln oder Sperrglieder 31 aus der Ringnut 32 austreten
und in den Bereich zwischen dem äußeren Teil 37 des Feststellers und der in der Nabe vorgesehenen Bohrung gelangen. Zu dieser
Zeit kann der Kettenhalter 22 axial verschoben werden und die in Fig. 2 dargestellte Position einnehmen. Die Kette kann dann
von den Kettenrädern 12 und 13 entfernt werden,und die Kettenräder
sind nicht mehr miteinander verbunden. Zur Aufbewahrung der Kette in ungekuppeltem Zustand braucht sie lediglich auf das Kettenrad
12 aufgelegt zu werden,und der Kettenhalter 22 wird dann so weit axial verschoben, bis sein Ringteil die Kette übergreift.
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Claims (10)
1. Wellenkupplung, insbesondere für Landmaschinen, mit auf den Wellenenden drehfest aufsitzenden, über eine Kette
miteinander verbindbaren Kettenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder (12, 13) über eine zwei
Enden aufweisende Kette (17) miteinander antriebsverbindbar sind, die über einen axial verschiebbaren Kettenhalter
(22) sicherbar ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1 t dadurch gekennzeichnet, daß
der Kettenhalter (22) aus seiner die Kette (17) sichern-
" den Position in eine die Kettenräder (12, 13) freigebende
Stellung axial verschiebbar ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettenräder mit mit den iiellenenden (10,1 1 ) Irehfest
verbundenen Naben. (I4f 15) versehen sind, von denen
eine den Kettenhalter (22) axial verschiebbar lagert.
4. Kupplung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenhalter (22)
in seiner die Kette (17) sichernden Position feststellbar ist.
5. Kupplung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenhaitem(22)
in seiner die Kette (17) sichernden Position mit der zugehörigen Nabe (1A) verbindbar ist.
6. Kupplung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenhalter (22)
in seiner die Kette (17) sichernden Position mit der zugehörigen Nabe (14) über ein radial verschiebbares Sperrglied
(31) verbindbar ist.
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7» Kupplung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (31) über einen auf dem Kettenhalter (22) axial verschiebbar
gelagerten Feststeller (35) in seiner Sperrstellung feststellbar ist.
8. Kupplung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied ("31 )
in in den Kettenhalter (22) eingearbeiteten Bohrungen (30)
radial verschiebbar und in eine in der den Kettenhalter lagernden Nabe (H) vorgesehene Ringnut (32) einrastbar
ist.
9. Kupplung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (31) eine größere radiale Länge aufweist als die Stärke der
den Kettenhalter (22) lagernden Nabe (14) beträgt.
10. Kupplung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststeller (35)
entgegen der Viirkung mindestens einer Feder (41) aus seiner
das Sperrglied (31) in Sperrstellung haltenden Position verschiebbar ist.
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Leerseite
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |