DE452944C - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung

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DE452944C
DE452944C DEB125267D DEB0125267D DE452944C DE 452944 C DE452944 C DE 452944C DE B125267 D DEB125267 D DE B125267D DE B0125267 D DEB0125267 D DE B0125267D DE 452944 C DE452944 C DE 452944C
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friction
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rotation
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DEB125267D
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BERGSUNDS MEK VERKST S NYA AKT
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BERGSUNDS MEK VERKST S NYA AKT
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D43/18Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members

Description

  • Reibungskupplung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung mit von einem Mitnehmer angetriebenem Reibungskörper. Das Wesen der Erfindung liegt in einer derartigen Ausbildung der Anlagefläche zwischen Mitnehmer und Reibungskörper bzw. zwischen Mitnehmer und zugehöriger Antriebsvorrichtung, daß der Reibungskörper an seinem bezüglich seiner Drehrichtung vorderen Ende mit geringerem Druck gegen die Reibungsbahn anliegt als an seinem hinteren Ende.
  • Durch eine derartige Ausbildung der Kupplung wird erreicht, daß der Reibungskörper über seinen ganzen Umfang hin annähernd mit der gleichen Kraft gegen den mitzunehmenden Kupplungsteil gedrückt wird, indem bei einer Kupplung, die nicht so ausgebildet ist, daß das vordere Ende des Reibungskörpers mit geringerem Druck gegen den mitzunehmenden Kupplungsteil gedrückt wird, ein bei dem Betrieb der Kupplung auftretendes Kräftepaar den Reibungskörper an seinem vorderen Ende schärfer gegen den mitzunehmenden Kupplungsteil preßt als an seinem hinteren Ende, was zur Folge hat, daß der Reibungskörper an seinem vorderen Ende sich sehr schnell abnutzt.
  • Bei der Kupplung entsprechend der Erfindung ist zu dem angegebenen Zwecke die'Anlagefläche zwischen Mitnehmer und Reibungskörper bzw. zwischen Mitnehmer und zugehöriger Antriebsvorrichtung derart ausgebildet und angeordnet, daß ihre Erzeugende in einer zur Drehachse der Kupplung senkrechten Ebene einen spitzen Winkel mit dem durch den Schnittpunkt der Erzeugenden mit der Reibungsfläche gehenden Radius bildet.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele von entsprechend der Erfindung ausgebildeten Fliehkraftkupplungen dargestellt, soweit dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist. -Abb. z zeigt einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Kupplung senkrecht zur Drehachse mit einem konischen oder gegebenenfalls pyramidenförmigen Mitnehmer.
  • Abb. z zeigt eine zweite Ausführungsform, bei welcher der Angriff des Mitnehmers an der vorderen Stirnfläche des Reibungskörpers erfolgt. -Äbb.3 und ¢ zeigen zwei Ausführungsformen---der Kupplung, bei welchen der Mitnehmer achsial im Reibungskörper angeordnet ist.
  • Abb. 5 und 6 zeigen ebenfalls zwei Ausführungsformen der Kupplung mit achsialer Anordnung des Mitnehmers.
  • Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsformen ist der mitzunehmende Kupplungsteil mit A und der durch Zentrifugalkraftwirkung sich an den Teil ,4 anlegende Reibungskörper mit B bezeichnet, während die Bewegungsrichtung durch die Pfeile x bzw. y angedeutet ist.
  • Bei der ersten Ausführungsform nach Abb. r ist der Mitnehmer D umgekehrt konisch ausgebildet, d. h. seine Spitze liegt nach innen auf die Drehachse zu. Die Erzeugende seiner Mantelfläche bildet einen Winkel 1-2-3 von etwa 5° bis 30° mit dem von dem Punkte 2 aus gezogenen Halbmesser. 2 ist der Schnittpunkt der. Erzeugenden der Mantelfläche des Mitnehmers D mit der Reibungsbahn am Kupplungsteil A. Eine derartige Ausbildung der Kupplung hat zur Folge, daß bei einer Drehung des Mitnehmers D in der Richtung des Pfeiles x auf den Reibungskörper B eine Kraftkomponente ki ausgeübt wird, die verhindert, daß der Reibungskörper B durch das an ihm wirkende Kräftepaar I(, I< mit seinem vorderen Ende schärfer gegen den Kupplungsteil A gepreßt wird als mit seinem hinteren Ende. Dadurch, daß auf das vordere Ende des Reibungskörpers B eine dieses Ende einwärts zwingende Kraft ausgeübt wird, wird auch das Hinüberschlüpfen des Reibungskörpers B über ein Staubkörnchen oder Abnutzungspartikelchen auf der Reibungsbahn erleichtert.
  • Eine Ausbildung der Kupplung entsprechend der Erfindung hat zur Folge, daß die Reibungsbahn dauernd besser geschont wird als bei den bisher bekannten Kupplungen der vorliegenden Art.
  • Bei der Ausführungsform der Kupplung nach Abb. 2 greift der Mitnehmen D an einem am vorderen Ende des Reibungskörpers B befestigten Bügel C an, und der Winkel 1'-2'-3' ist, wie oben angegeben, auszubilden, -damit eine zuverlässige Schonung der Reibungsflächen zwischen dem Kupplungsteil ,4 und dem Reibungskörper B erzielt wird.
  • Bei der in den Abb. 3 und ¢ dargestellten Ausführungsform der Kupplung ist der querliegende Mitnehmer D' entweder am einen Ende (Abb. 4., links) oder an beiden Enden (Abb. q., rechts) an einem Mitnehmerarm D" befestigt, und der Winkel 1"-2"-3" muß den oben angegebenen Betrag von 5° bis 30° besitzen, damit die Reibungsflächen geschont und nicht mit der Zeit beschädigt werden.
  • Bei der Ausführungsform der Kupplung nach den Abb. 5 und 6 ist der Mitnehmer D"' ebenso wie bei dem Aüsführungsheispiel nach den Abb. 3 und q. achsial zum Reibungskörper B angeordnet. Er ist mit dem Reibungskörper B fest verbunden und greift entweder mit dem einen Ende (Abb. 6, rechts) oder mit beiden Enden (Abb. 6, links) in einen Mitnehmerarm Dx ein. Der Winkel 1"'-2"'-3"' der Anlagefläche zwischen Mitnehmer D"' und AIitnehmerarm Dx mit dem Radius 2"', 3"' muß im Falle, daß die Kupplung sich nach rechts, d. h. in Richtung des Pfeiles Y, dreht, den Wert von 5° bis 3o° besitzen, oder, mit anderen Worten, der Winkel der Geraden 1"' bi§ 2" mit dem Radius im Punkte 21" in einer zur Drehachse senkrechten Ebene muß mit Bezug auf die Drehrichtung der Kupplung ein spitzer sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reibungskupplung mit von einem Mitnehmer angetriebenef Reibungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugende der Anlagefläche zwischen dem Mitnehmer (D, D') und dem Reibungskörper (B) bzw. zwischen dem Mitnehmer (D"') und seiner Antriebsvorrichtung (Dx) in einer zur Drehachse senkrechten Ebene in der Drehrichtung einen spitzen Winkel bildet mit dem Durchmesser, der durch den Schnittpunkt der Erzeugenden mit der Reibungsbahn geht.
DEB125267D 1926-05-02 1926-05-02 Reibungskupplung Expired DE452944C (de)

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DE452944C true DE452944C (de) 1927-11-25

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